was sind Zwergschaffe? Ich kenne nur große und kleine Schafe ;)targeta schrieb:Zwergschaffe als natürlichen Rasenmäher.
aber das macht doch dieses Argument nicht hinfällig?
Aber das war ja der Ausgangspunkt:emanon schrieb:Und sie haben auch kein Internet, um es mal nachzulesen.
Oder keinen PC/Laptop.
Oder keinen Strom....
das würde ja den Schafen auch nicht helfen können, wenn sich ein Mensch groß macht. Wenn ein Wolf oder gar ein Rudel die Schafe angreifen will, interessiert die doch nicht so ein Schäfer - oder irre ich mich da jetzt?Anfimia schrieb:Bei der Verwandtschaft in Kanada lernen die Kinder, dass man sich bei Angriffen von Wölfen, Schwarzbären und Berglöwen, möglichst groß machen soll und immer wenn sie sich näheren, ein lautes Geräusch von sich geben soll.
§ 1
Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieser Verordnung ist
Verscheuchen: das Vertreiben eines Wolfes (Canis lupus), insbesondere durch Lärm oder Werfen mit stumpfen Gegenständen oder Ähnliches, bei zufälligen Begegnungen, ohne diesen dabei zu verletzen oder ihm nachzustellen;
Vergrämung: das gezielte, wiederholte Einwirken mit Strafreizen auf einen Wolf in klar erkennbaren Situationen, um ihn dauerhaft von der Annäherung an Menschen, von Menschen genutzte Gebäude oder Siedlungsbereiche abzuhalten; dies gilt auch, wenn Wölfe dabei versehentlich verletzt oder getötet werden;
Entnahme: der gezielte Fang oder die gezielte Tötung eines Wolfes;
§ 2Quelle: Quelle: https://bravors.brandenburg.de/verordnungen/bbgwolfv
Verscheuchen von Wölfen
Das Verscheuchen von Wölfen, die sich Menschen oder Weidetieren annähern oder in geschlossene Ortslagen von Dörfern und Städten eingedrungen sind oder sich in deren unmittelbarer Nähe aufhalten, unterliegt nicht den Verboten des § 44 Absatz 1 Nummer 1 des Bundesnaturschutzgesetzes, soweit Wölfe hierbei nicht verletzt werden. Als Verletzung im Sinne von Satz 1 gilt jede nicht nur unerhebliche Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit oder Schädigung der Gesundheit eines Wolfes. § 39 Absatz 1 Nummer 1 des Bundesnaturschutzgesetzes bleibt unberührt.
§ 3
Vergrämung von Wölfen mit auffälligem Verhalten
(1) Im Interesse der Gesundheit des Menschen wird den nach § 9 berechtigten Personen als Ausnahme nach § 45 Absatz 7 Satz 1 Nummer 4 des Bundesnaturschutzgesetzes nach Maßgabe dieser Verordnung gestattet, Wölfen mit auffälligem Verhalten nachzustellen und sie zu vergrämen. Zur Vergrämung zugelassen sind alle geeigneten Methoden und Geräte, insbesondere Gummigeschosse, Warn- oder Schreckschüsse, künstliche Lichtquellen, Spiegel oder andere beleuchtende oder blendende Vorrichtungen sowie akustische, elektrische oder elektronische Geräte.
Die Schafe waren in dem Gesprächsverlauf auch absolut kein Thema, aber Hauptsache Mal einen Beitrag verfasst....
Es geht sich doch die ganze Zeit um Wölfe in Deutschland, wie man sich ihnen gegenüber verhält, wie man mit Rissen umgeht, was man im akuten Fall machen kann bzw. sollte etc.
Ich habe sie deutlich wahrgenommen und ihren Atem gehörthttps://www.infranken.de/deutschland/horror-trip-in-visselhoevede-junge-frau-von-drei-woelfen-verfolgt-art-5647424
Schafe & Wölfe kann man nicht voneinander trennen, denn das Schaf ist das Beutetier des Wolfes. Opfer an Schafen sind ein bedrohlicher, wirtschaftlicher Verlust für Selbstversorger & kleine Landwirte mit wenigen Schafen.
:D gute Idee ... hatte ja früher sogar schon von alleine geklappt (nur nicht bei allen Wölfen ;) :D )krungt schrieb:Den Wolf zum Familienhund umerziehen und das Problem ist vom Tisch.
sehe ich genauso
Das sieht man hier aber anders.
Rehe, Rothirsche und Wildschweine: Davon ernährt sich der Wolf zu über 90 Prozent. Das sind die Ergebnisse einer Analyse von über 2.000 Kotproben. Nutztiere wie zum Beispiel Schafe machen dagegen weniger als ein Prozent aus.Quelle: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/wissen/15572.html
Kleine Zicklein, wehrlose Großmütter, hilflose Kinder – das frisst der Wolf am liebsten, schenkt man den alten Märchen Glauben. Doch auch wenn bereits Jahrhunderte vergangen sind, hält sich die Mär vom zähnefletschenden, bösen Wolf hartnäckig. Forscher räumen nun mit den Gerüchten auf. Denn: Canis lupus' Leibspeise sind Wildtiere, die sich mit ihm den Lebensraum teilen. Selten steht auch mal ein Nutztier auf der Speisekarte - wenn diese nicht ausreichend geschützt sind.
Aus meiner Sicht scheint der Mensch für Schafe weitaus gefährlicher zu sein, als es der Wolf jemals sein wird. Vor allem zu Ostern sind Lämmer hochgradig gefährdet.
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland etwa 929.225 Schafe und Lämmer inländischer Herkunft gewerblich geschlachtet.Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/459151/umfrage/schaf-und-lammschlachtungen-in-deutschland/#:~:text=Im%20Jahr%202022%20wurden%20in,L%C3%A4mmer%20inl%C3%A4ndischer%20Herkunft%20gewerblich%20geschlachtet.
Rehe, Rothirsche und Wildschweine: Davon ernährt sich der Wolf zu über 90 Prozent.naja logisch irgendwie, denn die laufen ja frei rum. Schafe sind meist eingezäunt und somit ein kleines Hindernis.
Denn: Canis lupus' Leibspeise sind Wildtiere, die sich mit ihm den Lebensraum teilengenau das, aber wie gesagt, Schafe laufen meistens nicht als Wildtiere rum, das ist die Krux.
Selten steht auch mal ein Nutztier auf der Speisekarte - wenn diese nicht ausreichend geschützt sind.wen wunderts? Sh oben.
es ging ja auch um Wildtiere und Nutztiere......meine Güte......also wäre ein wildes Schaf kein Nutztier und würde dann selbstverständlich auch nicht darunter fallen
nein, Du hast es nur komplett falsch verstanden, das ist eher "die Krux"
