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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.935 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Tiere, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:19
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich wollte Dich nur auf Deinen Fehler hinweisen.
Natürlich. Nur habe ich gar keinen Fehler gemacht.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Weil die Kosten und der Aufwand zur richtigen Deichpflege enorme Kosten verursachen und das Ergebnis in der Regel auch noch schlechter ist
Das habe ich auch mit keinem Wort bestritten. Ich sagte, dass zur Deichpflege Schafe nicht zwingend notwendig sind, da man die Deiche auch mit Maschinen pflegen kann. Dass die Kosten für die Pflege mit Maschinen um ein Vielfaches höher sind, steht auf einem anderen Blatt. Aber im Prinzip sind Schafe für die Pflege der Deiche nicht unbedingt notwendig.

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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:21
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Natürlich. Nur habe ich gar keinen Fehler gemacht.
Ah ok, dann habe ich wohl keine Ahnung.
Dann kannst Du mir erklären, was auf diesem Bild gemacht wird?
Und wie das Schafe erledigen könnten?

615Original anzeigen (0,3 MB)
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich sagte, dass zur Deichpflege Schafe nicht zwingend notwendig sind, da man die Deiche auch mit Maschinen pflegen kann.
Gras ansäen kann mit mit Maschinen, wie auf Deinem Bild zu sehen, Schafe werden dazu meines Wissens nicht eingesetzt.
Wie man gegen die Probleme mit lockeren Böden und von Maulwürfen, Mäusen und Ratten durchlöcherten angeht, hast Du mir noch nicht erklärt.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:24
@Röhrich
Ich habe echt keine Ahnung was Du von mir willst. Daher schlage ich vor wir kommen wieder zurück zum Topic. Einverstanden?

Nachtrag
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wie man gegen die Probleme mit lockeren Böden und von Maulwürfen, Mäusen und Ratten durchlöcherten angeht, hast Du mir noch nicht erklärt.
Wie hat man das "Problem" gelöst als man die Deichpflege mit Maschinen umgesetzt hat?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:28
Zitat von soomasooma schrieb:So ein Unsinn. Die Anbauflächen bleiben doch, könnten hauptsächlich für die menschliche Ernährung genutzt werden.
Was genau könnte ich auf meinen Landschaftsschutzflächen anbauen?
Die Wiesen sind aus dem Grund, dass sie Wiesen sind im Landschaftsschutz gelandet, auch ohne Landschaftsschutz dürfte ich die nicht umpflügen.
Aber Du wirst mir erklären, wie man aus Gras etwas für die menschliche Ernährung macht ohne die Veredelung durch den Tiermagen?

Und die Lüneburger Heide wird dann auch umgepflügt und darauf Heidekartoffeln angebaut?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Nachteil natürlich für den Wolf: er hat kein "Schlaraffenland" mehr auf den Weiden, muss nun wieder um so mehr im Wald ackern
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich glaube nicht, dass das unbedingt ein Nachteil für den Wolf wäre.
doch, das glaube ich schon.
Er muss sich mehr anstrengen, wenn er kein eingezäunntes Gelände mehr vorfänd, er könnte nicht mehr so easy ohne groß zu jagen in einen Hintern beißen - ergo, die Futterbesorgung würde für ihn anstrengender.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:32
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Aber Du wirst mir erklären, wie man aus Gras etwas für die menschliche Ernährung macht ohne die Veredelung durch den Tiermagen?
Guckst Du
Was viele Menschen nicht wissen, Gras ist voller Proteine, daher ist es laut Crommentuijn hervorragend als Fleisch- oder Gemüseersatz geeignet. „Durch die Trennung des Proteins vom Gras haben Sie eine nahrhafte und nachhaltige Alternative. Das wird die Nahrung der Zukunft sein.”
Quelle: https://innovationorigins.com/de/grassa-innerhalb-von-zehn-jahren-isst-jeder-burger-aus-gras/#:~:text=Was%20viele%20Menschen%20nicht%20wissen,die%20Nahrung%20der%20Zukunft%20sein.%E2%80%9D


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:38
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Guckst Du
Weil Du voll auf Mechanisierung und Lebensmittel aus dem Labor abfährst, bleibt sowas auch wieder Deine persönliche Ernährungsweise.

Ich wünsche mir noch eine Antwort auf meinen Post, der an Dich gerichtet war.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:41
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Weil Du voll auf Mechanisierung und Lebensmittel aus dem Labor abfährst, bleibt sowas auch wieder Deine persönliche Ernährungsweise.
Ich bin hier nicht dass Thema. Bitte lass den Userbezug. Danke.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich wünsche mir noch eine Antwort auf meinen Post, der an Dich gerichtet war.
Und nun? Ich warte auch immer noch auf Antwort von Dir.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.02.2023 um 21:51
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wie hat man das "Problem" gelöst als man die Deichpflege mit Maschinen umgesetzt hat?
Meist hat man es unterlassen, was zu Problemen bei Hochwasser führte und zur Gefahr wurde.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 00:04
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das habe ich auch mit keinem Wort bestritten. Ich sagte, dass zur Deichpflege Schafe nicht zwingend notwendig sind, da man die Deiche auch mit Maschinen pflegen kann. Dass die Kosten für die Pflege mit Maschinen um ein Vielfaches höher sind, steht auf einem anderen Blatt. Aber im Prinzip sind Schafe für die Pflege der Deiche nicht unbedingt notwendig.
Nein. Man kann sich die Haare ja auch chic mit einer Akkuheckenschere frisieren, so im Prinzip. :-D
In Sachen Umweltverträglichkeit und Nutzen sind Schafe in der Deichpflege trotzdem unschlagbar, da sie zugleich auch noch stetig die Grasnarbe quasi vertikultieren düngen und verdichten und somit die Deichhaut festigen (funktioniert ein bisschen so, wie beim Handarbeiten Filzen, wenn Dir das was sagt)
http://www.artlenburger-deichverband.de/das-ist-der-adv/schafherden/50-mehr-schafherden


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 02:41
Sicher haben Schafe viele Vorteile in der Deichpflege. Aber wenn wir zum Beispiel nach Japan schauen, speziell in die Regionen die vom letzten großen Tsunami getroffen wurden. Dann können wir dort vorallem verstärkte Deiche mit Betonteilen entlang der Strände und Flussmündungen erkennen. Es ginge also auch komplett anders.
Wobei mir natürliche Deiche persönlich aber auch besser gefallen, allein dem Umwelt- und Klimaschutz wegen.
Aber sollte es in Deutschland mal nicht mehr möglich sein, diese Haltung weiter zu betreiben(egal ob durch Wölfe oder weil es sich finanziell nicht lohnt), so bedeutet dies nicht, dass die Küstenregionen damit schlutzlos wären.
Es braucht dann eben andere Arten der Deichpflege, bzw. andere Deiche.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 05:45
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Dann können wir dort vorallem verstärkte Deiche mit Betonteilen entlang der Strände und Flussmündungen erkennen. Es ginge also auch komplett anders.
Laut EU WRRL sollen Flüsse wieder vermehrt renaturiert werden und wegen dem Wolf wäre es dann ok die Deiche einzubetonieren?
Was will man eigentlich noch alles aufgeben für den Wolf?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 06:08
@Röhrich

Ich habe doch geschrieben mir gefallen "natürliche"(sind ja trotzdem künstlich) besser als Beton.
Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass es nunmal auch anders gehen würde. Ich schreibe ja nicht, dass es so gemacht werden soll. Aber wenn immer mehr Schäferinnen und Schäfer aufgeben wollen/müssen, dann braucht es nunmal neue Konzepte zur Deichpflege.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 07:33
@Dawn
Selbstverständlich kann die Schafhaltung rentabel sein, und zwar in einem mittleren bis großen Rahmen. Hunderttausende von Menschen auf der ganzen Welt leben von der Schafhaltung und erzielen damit ein beträchtliches Einkommen.
Dies mag in anderen Teilen der Erde vielleicht besser funktionieren, aber in Deutschland sieht es da wohl nicht so rosig aus.
Es gibt mehr als genug Berichte, die quasi den selben Tenor haben. Es lohnt sich einfach nicht mehr. Und dies dürfte auch der Hauptgrund sein, warum in Deutschland immer weniger Schafe gehalten werden.
In anderen Ländern wie Neuseeland oder Australien mag das anders aussehen, aber in Deutschland nützt es nichts, wenn weltweit viele Menschen davon leben können, nur hier nicht.
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Erwerbsbetriebe seit Jahren rückläufig. Die Schaf- und Ziegenhaltung ist wirtschaftlich und vermarktungstechnisch unter Druck und kann deswegen in den meisten Regionen nicht nachhaltig betrieben werden.
...
Um die Wirtschaftlichkeit der Betriebe abbilden zu können, legten die Projektbeteiligten ihr Augenmerk unter anderem auf die Indikatoren "Rentabilität" und "Existenzsicherung". Die Hälfte der Betriebe erwirtschaftete keinen ausreichenden Gewinn und war nicht nachhaltig rentabel. Nur drei Betriebe standen besser da. Weiter war nur ein Betrieb in der Lage, seine ökonomische Existenz nachhaltig zu sichern, für neun Betriebe ergab die Untersuchung eine problematische Situation.

Was die Arbeitsbedingungen angeht, befanden sich alle Betriebe im gelben Kreis. Beim Indikator "Lohn- und Einkommensniveau" erreichten drei Betriebe gerade einmal das Existenzminimum, neun lagen darunter. 80 Prozent der Schafhalterinnen und Schafhalter hatten außerdem nicht genügend arbeitsfreie Zeit, um sich zu erholen.
Quelle: https://www.nutztierhaltung.de/schaf/oekonomie/wie-rentabel-ist-die-schafhaltung-in-nrw/
In der Landwirtschaft Geld zu verdienen, wird immer mehr zur Herausforderung - auch in der Schafhaltung. Schäferin Brina erklärt, warum sie ohne Subventionen ihre Kosten oft nicht decken kann.
...
Es geht mit der Landschaftspflege los. Wir haben Verträge auf den Flächen und die beeinhalten leider auch, dass wir unsere Flächen nicht düngen dürfen.
...
Werden dem Boden keine Nährstoffe zugeführt, ist er irgendwann so nährstoffarm, dass wir mehr Kraft- und Mineralfutter zukaufen müssen, um die Tiere vernünftig zu ernähren.
...
Das nächste ist dann der Preis, den wir für unsere Schlachtlämmer bekommen. Aufgrund des schlechten Grundfutters müssen wir wie gesagt mehr Kraftfutter einsetzen. Das treibt natürlich die Kosten für die Aufzucht in die Höhe und unser Gewinn schrumpft. Zudem feilschen viele Händler, die die Lämmer kaufen, um jeden Cent.
...
Zu guter Letzt ist da noch die Wolle.
...
Im Gegensatz dazu bekommen wir nach jetzigem Stand 5 ct/kg für bunte Bergschafwolle und 25 ct/kg für die weiße. Insgesamt haben wir immer etwa 2 t Wolle zu verkaufen, die Ennahmen decken also nicht einmal ein Zehntel unserer Scherkosten.

Ihr seht also an diesem Beispielen, dass wir die Subventionen brauchen, um unsere Kosten zu decken.
Quelle: https://www.agrarheute.com/land-leben/praktikerin-berichtet-schafhaltung-verdient-584287


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 08:59
Zeralda schrieb:
Die Leute, die wildlebende Wölfe wirklich nennenswert kannten (das waren in meinem Bekanntenkreis Russen, Kanadier und Türken, haben Derartiges Glitzersterncheneinhornpups noch nie erzählt.
Und das Zeugs von Valerius Geist , sowie die Linellstudie und den Ninareport gibt es ja durchaus auch schon so lange
Das kann ich nur unterschreiben. In vielen Ländern, die schon lang mit dem Wolf leben, ist eine realistische Einschätzung vorhanden, ohne den den Wilf zu romantisieren. Die Verbreitung von Wölfen wird gedeckelt ( Norwegen, Schweden) und die Jäger müssen keine Angst vor Repressalien haben.

Und das hier finde ich immer noch sehr spannend, denn dieser Bericht kommt aus der Nähe von Steinfeld. Da hat ein Friedhofsgärtner "behauptet", das ihn ein Wolf gebissen hatte, während sich weitere Wölfe in einiger Entfernung aufhielten

Das DNA Ergebnis ergab keinen Wolfsnachweis ( nach einiger Zeit , Wunde war schon gereinigt)
.
Da hat das Wolfsmanagement unfassbares Glück gehabt, oder so.

Ich bin davon überzeugt, dass er damals von einem Wolf gebissen wurde, aber das zu erwartende mediale Erdbeben konnte ja irgendwie noch abgefedert werden.

Wie man sieht, vermehren sich die Wolfsrudel in dem Gebiet ja auch fleißig und sind nicht scheu.
Der erste war noch so um die 250 Meter weg“, berichtet Lemmermann. Drei oder vier Minuten später brauchte er dann kein Fernglas mehr, denn die sechs ausgewachsenen Wölfe, die dann „an uns vorbei trollten, waren keine 30 Meter entfernt“. Trollen bezeichnet in der Jägersprache einen Gangart, die langsamer als Traben ist. Was er damit sagen will: „Die Wölfe sind ganz gemütlich an uns vorbeimarschiert.“ Jagdkollege Stephan Kück-Lüers, der am Sonnabend ebenfalls seine erste Begegnung mit einem Wolf in natürlicher Umgebung hatte, sagt es so: „Die sind ganz locker einfach so vorbeispaziert und haben sich kein bisschen von uns Menschen beeindrucken lassen.
https://www.weser-kurier.de/landkreis-rotenburg/gemeinde-buelstedt/jaeger-sichten-sieben-woelfe-bei-steinfeld-doc7e3k5uygn08n4j0zdhh
Der 55-Jährige hatte bei Arbeiten an einem Zaun nach hinten gegriffen, als seine Hand plötzlich festgehalten wurde. Er blickte sich um und meinte, einen Wolf zu sehen, der zugeschnappt hatte. Drei weitere Raubtiere hätten die Aktion mit etwas Abstand beobachtet. Dann habe er sich aber befreien und die mutmaßlichen Wölfe mit einem Hammer vertreiben können. Es wäre der erste Angriff eines Wolfes auf einen Menschen in Deutschland seit Rückkehr der Tiere.
https://www.nwzonline.de/panorama/steinfeld-kein-nachweis-fuer-angriff-auf-gaertner-woelfe-bei-steinfeld-sollen-nun-sender-bekommen_a_50,3,1716775411.html


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 09:01
Zitat von DawnDawn schrieb:Ich bin davon überzeugt, dass er damals von einem Wolf gebissen wurde, aber das zu erwartende mediale Erdbeben konnte ja irgendwie noch abgefedert werden.
Geil, jetzt lancieren die Wolfsphobiker schon die ersten Verschwäörungstheorien.
:popcorn:


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 09:28
Zitat von DawnDawn schrieb:Und das hier finde ich immer noch sehr spannend, denn dieser Bericht kommt aus der Nähe von Steinfeld. Da hat ein Friedhofsgärtner "behauptet", das ihn ein Wolf gebissen hatte, während sich weitere Wölfe in einiger Entfernung aufhielten

Das DNA Ergebnis ergab keinen Wolfsnachweis ( nach einiger Zeit , Wunde war schon gereinigt)
.
Da hat das Wolfsmanagement unfassbares Glück gehabt, oder so.

Ich bin davon überzeugt, dass er damals von einem Wolf gebissen wurde, aber das zu erwartende mediale Erdbeben konnte ja irgendwie noch abgefedert werden.
Das mediale Erdbeben konnte noch abgefedert werden. Klingt, als wäre gezielt daran gearbeitet worden, den Wolfsbiss zu verschleiern.
Wie sieht es tatsächlich aus?
Vor wenigen Tagen hatte ein Mann aus Niedersachsen behauptet, von einem Wolf angegriffen worden zu sein. Doch nun stellt sich heraus: Für den Wolfsbiss in Steinfeld nahe Bremen haben Wissenschaftler keine Belege gefunden.

Eine DNA-Analyse im Auftrag des niedersächsischen Umweltministeriums habe keinen entsprechenden Nachweis erbracht, teilte eine Sprecherin mit. Untersucht wurden sieben Proben von Tierhaaren, der Pullover des Angegriffenen und ein Hammer, mit dem der Betroffene den mutmaßlichen Wolf abgewehrt hatte. Auf dem Hammer fanden Experten keine Wolfsspuren. Zwei vor Ort genommene Haarproben stammen von Rehen. Weitere Spuren an der Kleidung stammten von Katzen und einem Hund.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wolfs-biss-von-steinfeld-dna-test-negativ-a-1241923.html

Es wurden 7 Proben untersucht, nicht nur die Wunde. Darunter auch der Hammer, mit dem der Wolf abgewehrt wurde.
Aber gewiss hat der Wolf, schlau wie er ja nun mal ist, seine Spuren verwischt.^^
Und das Labor wurde wahrscheinlich vom NABU oder Menschen geschmiert, die die Rückkehr des Wolfes nicht phobisch vorverurteilen.
Oder es ist sogar politisch gewollt und irgendein ganz geheimer Inlandsgeheimdienst hat das Labor gezwungen, falsche Daten herauszugeben etc..

Fakt ist:
Keine Wolfs-DNA, noch nicht mal ein Härchen wurde gefunden auch keine Fussspuren vom Wolf.
Tja, dann bleibt doch eigentlich gar nichts anderes übrig, als eine Verschwörung zu vermuten.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

13.02.2023 um 10:01
Zitat von emanonemanon schrieb:Keine Wolfs-DNA, noch nicht mal ein Härchen wurde gefunden auch keine Fussspuren vom Wolf.
Tja, dann bleibt doch eigentlich gar nichts anderes übrig, als eine Verschwörung zu vermuten.
als es passierte war das schon Thema hier, da war schon klar, dass es kein Wolf war aber man muss den alten Scheiss ja unbedingt noch einmal rauskramen, weil man selbst heute noch davon überzeugt ist, dass es ein Wolf war.....was soll man dazu sagen? VT trifft es ganz gut.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

14.02.2023 um 02:35
Was auch immer war, das Thema insgesamt eignet sich ganz hervorragend, damit Furore zu machen und Beachtung zu finden und genau deshalb wird es auch so aufgebauscht und von allerhand Leuten instrumentalisiert.
Würden sich die Diskussionen nur auf die Leute beschränken, die wirklich darunter leiden oder/und sich wirklich mindestens etwas auskennen und dabei bei der Wahrheit bleiben, wäre das gar nicht erst zu solchem wahnwitzigen Ausmaß allerseits gekommen, sondern längst ein pragmatischer Kompromiss gefunden und wir hätten trotzdem eine Wolfpopulation in Deutschland.
Wirklich ärgerlich finde ich dabei nur Leute, die es sogar eigentlich besser wüssten, aber ganz bewusst stark instrumentalisieren zu politischen oder finanziellen Zwecken oder ein stinknormales Wildtier entweder verteufeln oder ideologisch fast schon religiös/okkult verherrlichen.
Dass da ganz sicher auch der ein oder andere Angsthase oder Psycho dann dabei ist, der ganz reell im Wahn erlebt, er wäre fast tot gebissen worden, oder hätte eine übersinnliche Connenction zu dem heiligen Tier, das bleibt dann auch nicht aus und ganz ehrlich, die paar kranken Leute stören noch am Wenigsten.
Was stört, sind die, die da sofort und ohne Nachweis mit wehenden Fahnen aufspringen.

Wie auch immer und wenn man sich auf Grundsätzliches beschränkt:
Es ist gesichert richtig, dass Dir ein solcher Vorfall mit beiden Arten mal passieren kann, wenn es die nun mal Vorort in größerer Zahl/Frequenz gibt.
Sowohl mit einem Wurf halbstarker Jungwölfe, als auch mit einer Gruppe Streuner.
Und das ist schon der ganze Zauber.
Im Einzelfall will man natürlich schon zwecks Schadensersatz und Prävention genau klären, was Vorort war.

Alle Anderen können wieder nachhause gehen.
So einfach könnte es in einer Welt unter menschlichen Wesen ohne BILD Zeitung und PETA sein.

Aber wenn wir dabei sind, nehmen wird doch mal so an: Was ich persönlich da trotzdem als weit bedenklicher gesehen habe, war damals die Situation und die ganzen Abläufe um Munster mit "Kurti" und "Punkti".

Denn wenn Obiges wirklich so stattgefunden hat, wie geschildert, ist es prima gelaufen. Wölfi oder Bello hat unmittelbar am Friedhof beim vorwitzigen Testschnappen eins auf die Schnauze bekommen und wird sich das hoffentlich nochmal Überlegenheit mit dem neuen Hobby, Gärtner hat einen Schreck und sonst nix.

Mal als Vergleich: Mich hat ein fremder Wolfshundmix lautlos von hinten her angesprungen und leicht gebissen, der noch etwas nachlässig wo als Hofhund freilief. War wohl ein erster Test und ein junger Hund im ersten Hormonschub, der gaaanz ganz superwichtig "aufgepasst" hat, a la "Kevin allein zuhaus".
Ließ sich mit dem Halter ganz ohne Drama und Behörden oder Zeitung nett und friedlich klären und soviel ich weiß, also zumindest bei mir, macht Hundi das auch nicht mehr. Wahrscheinlich auch lieber sonst nicht. :-D
Ich hab den angeraunzt mich umgedreht und bin ruhig stehen geblieben. Das hat er nicht erwartet, sich verschüchtert verzogen, also war das ganze schöne Fangspiel verdorben.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

14.02.2023 um 03:27
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Mal als Vergleich: Mich hat ein fremder Wolfshundmix lautlos von hinten her angesprungen und leicht gebissen, der noch etwas nachlässig wo als Hofhund freilief. War wohl ein erster Test und ein junger Hund im ersten Hormonschub, der gaaanz ganz superwichtig "aufgepasst" hat, a la "Kevin allein zuhaus".
Ließ sich mit dem Halter ganz ohne Drama und Behörden oder Zeitung nett und friedlich klären und soviel ich weiß, also zumindest bei mir, macht Hundi das auch nicht mehr. Wahrscheinlich auch lieber sonst nicht. :-D
Ich hab den angeraunzt mich umgedreht und bin ruhig stehen geblieben. Das hat er nicht erwartet, sich verschüchtert verzogen, also war das ganze schöne Fangspiel verdorben.
das finde ich sehr gut, deine Reaktion darauf dem Hund gegenüber und auch dass du da dem Halter keinen Ärger gemacht hattest.

Wenn der Halter an den Falschen geraten wäre, der sich dem Hund gegenüber falsch verhalten hätte und dann vielleicht mehr passiert wäre, hätte der Halter und auch der Hund schlechte Karten (Hund wäre womöglich in ein TH gekommen oder gar eingeschläfert worden usw.)

Also wie gesagt, ein Glück für Alle dass du es warst und niemand Anderes.

Und ansonsten finde ich deinen Betrag sehr gut und ausgewogen - auch so schön sachlich betrachtet.
Nur hier muss ich mal einen Einwand bringen:
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:... ein stinknormales Wildtier entweder verteufeln oder ideologisch fast schon religiös/okkult verherrlichen.
"stinknormal" wären für mich z.B. Fuchs, Marder usw. aber eben nicht der Wolf aufgrund seiner Größe.
"Wildtier" ist in meinen Augen auch zu allgemein ausgedrückt, diese Tiere sind nun mal Raubtiere, das kann man faktisch nicht ausblenden.

Und ja, auch Wildschweine können gefährlich sein, aber die gehen halt - im Gegensatz zu Raubtieren - nicht auf Jagd nach anderen Säugetieren.

Also wie gesagt, ich empfinde insofern "stinknormales Wildtier" als Verharmlosung - dies erst mal rein nur vom Ausdruck her (ob der Wolf anstonsten harmlos ist oder nicht nicht steht dann auf einem anderen Blatt).


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