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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

14.947 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Tiere, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 19:13
Zitat von BedmanBedman schrieb:Manche Städter sind eventuell der Meinung , das ihr Trinkwasser aus den Wasserhähnen entspringt. :) 75% des weltweit verfügbaren Trinkwasser liefert der Wald. = Lebensgrundlage für Menschen.
Dafür braucht es dann aber auch und zitiere aus deiner Quelle:
Nachhaltiger Waldbau verbessert die Ernährungssicherheit

Weltweit leiden täglich 815 Millionen Menschen unter Hunger. Nachhaltige Waldbewirtschaftung hat gesunde Wald-Ökosysteme zum Ziel und stellt damit eine Schlüsselkomponente zur globalen Nahrungsmittelsicherheit und Ernährung dar. Dies würde zu besser geschützten Ökosystemleistungen, einer nachhaltigeren Nahrungsmittelproduktion und einer besseren Ernährungssicherheit und Ernährung für alle führen.
Ich weiß nicht in wie fern die typischen Monokulturen, die einzig zur Holzgewinnung angebaut und geerntet werden, da so förderlich sind.
Wald ist ja nicht gleich Wald, nur weil da eben auch gerade Bäume stehen.
Und da hier viel vom Nutzforst die Rede ist, sehe ich darin eher ein Industriegebiet, als einen Wald.

Vorallem wenn ich da an die angebauten Kiefernwälder denke, die im Sommer immer öfter zu Großbränden neigen und auch sonst sehr trocken sind. Die Artenvielfalt ist dort auch eine gänzlich andere, als in einem gesunden Ökosystem wie einem natürlichen Wald.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 19:20
Es wird nicht besser. :D
Aber vielleicht, wenn die Tour de France ihr heutiges Pensum hinter sich gebracht hat und dir ein Geistesblitz aufgeht, kannst du @Bedman ja vielleicht mal etwas deutlicher herausarbeiten, wie der Wolf in den Grundwasserhaushalt des Waldes eingreift.
Oder geht hier schon gar nicht mehr um den Wolf, sondern nur noch um einen gish gallop, der niemanden ans Ziel bringt?
Zitat von BedmanBedman schrieb:Menschen sind per Definition , Tiere
Seufz.
Was genau hast du hieran
Zitat von emanonemanon schrieb:Es gibt keine Gattung "Tiere".
Der Mensch gehört zu den Säugetieren, seine Gattung ist "Homo". Auch der Wolf gehört zu den Säugetieren, seine Gattung lautet aber "Canis". Aber das nur nebenbei, damit solche Fehler hier nicht festgeschrieben werden.
denn nicht verstanden? Kann man es noch einfacher formulieren?
Na ja, da du keine Links liest, schenke es mir dir welche an die Hand zu geben und schaue mir einfach an, wie du auf dem bisherigen Level stagnierst.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 20:04
Zitat von BedmanBedman schrieb:Der Wald ist eine essentielle Lebensgrundlage für den Menschen, da er vielfältige ökologische, ökonomische und soziale Funktionen erfüllt. Er liefert Holz, reguliert das Klima, schützt vor Naturgefahren und bietet Erholungsraum. Zudem ist der Wald Lebensraum für unzählige Pflanzen- und Tierarten und spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit von Mensch und Umwelt.
@Bedman
schon im ersten von Dir zitierten Abschnitt steht genau das, was ich schreibe und Du negierst. Es ist zum Totlachen. :D

Der Wald ist Lebensgrundlage für Lebewesen, denn was für den Menschen gilt, gilt für alle (außer das Tiere damit keinen monetären Profit machen). Der Mensch ist allerdings nicht auf einen bestimmten Lebensraum angewiesen, um zu überleben, denn er schafft sich ja auch selbst seinen Lebensraum, egal wo.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Doch mir ging es darum weil Tussnelda indirekt behauptet der Mensch habe nichts im Wald verloren obwohl wir ihn praktisch seit hunderten Jahren formen.
Lüge.
Zitat von BedmanBedman schrieb:Wer was anderes behauptet ist ein Schwachkopf und es bedarf keinerlei weiterer Diskussionen meinerseits.
wer offenbar gar nicht versteht, was andere schreiben, der sollte mit Bezeichnungen wie "Schwachkopf" vielleicht vorsichtiger umgehen :)


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 20:38
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich weiß nicht in wie fern die typischen Monokulturen, die einzig zur Holzgewinnung angebaut und geerntet werden, da so förderlich sind.
Wald ist ja nicht gleich Wald, nur weil da eben auch gerade Bäume stehen.
Und da hier viel vom Nutzforst die Rede ist, sehe ich darin eher ein Industriegebiet, als einen Wald
Du gehst aber von der industriellen Forstwirtschaft aus. Bleiben wir doch einfach mal bei einfachen Beispielen .
Ein Sägewerkbesitzer , der sein Sägewerk im Wald betreibt und davon sein Ein - auskommen hat , eventuell auch über mehrere Generationen hinweg , für diesen bildet der Wald und die daraus gefällten Bäume seine Lebensgrundlage . Richtig oder falsch ?
Jetzt schlägst du vor , er soll sich eine andere Arbeit suchen ? Womöglich noch Frau und Kinder verlassen?
oder
Ein Betreiber einer kleinen Pension mit einem Restaurant im Wald , ebenfalls mit Frau und Kind . Bildet dies seine Lebensgrundlage oder nicht? Dieser soll sich jetzt ebenfalls einen anderen Job in einer anderen Region suchen? oder wie soll ich das verstehen?

Deshalb , wenn manche Personen hier meinen , Menschen bietet der Wald nicht ihre Lebens- und Existenzgrundlage , bleibe ich dabei , solche als Schwachköpfe bezeichnen zu dürfen. Damit bist nicht du gemeint , sondern es dreht sich um eine allgemeingültige Aussage.

Wie wir ja wissen , benötigen Wölfe nicht mal Wälder , um zu überleben. Der Wolf stellt also kein reines Waldlebewesen dar , so wie du es bezeichnet hast. Solange es genügend Beutetiere und Rückzugsmöglichkeiten gibt , kann er fast überall existieren. Es erscheint also viel einfacher , das Wölfe sich weiträumigere Gebiete erschließen könnten , als das ein in der Heimat ( Waldgebiet = Dorf) verwurzelter Familienvater seine Existenz aufgibt, mMn.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 20:49
Zitat von BedmanBedman schrieb:Ein Sägewerkbesitzer , der sein Sägewerk im Wald betreibt und davon sein Ein - auskommen hat , eventuell auch über mehrere Generationen hinweg , für diesen bildet der Wald und die daraus gefällten Bäume seine Lebensgrundlage . Richtig oder falsch ?
richtig. Der kann aber auch weiterleben, wenn er einen anderen Job macht.
Zitat von BedmanBedman schrieb:Ein Betreiber einer kleinen Pension mit einem Restaurant im Wald , ebenfalls mit Frau und Kind . Bildet dies seine Lebensgrundlage oder nicht? Dieser soll sich jetzt ebenfalls einen anderen Job in einer anderen Region suchen? oder wie soll ich das verstehen?
nö, nicht soll. Aber der Mensch kann sich seinen Lebensraum selbst schaffen, Dörfer, Städte usw.
Zitat von BedmanBedman schrieb:Deshalb , wenn manche Personen hier meinen , Menschen bietet der Wald nicht ihre Lebens- und Existenzgrundlage , bleibe ich dabei , solche als Schwachköpfe bezeichnen zu dürfen. Damit bist nicht du gemeint , sondern es dreht sich um eine allgemeingültige Aussage.
es geht um LebensRAUM.
Zitat von BedmanBedman schrieb:Wie wir ja wissen , benötigen Wölfe nicht mal Wälder , um zu überleben. Der Wolf stellt also kein reines Waldlebewesen dar , so wie du es bezeichnet hast. Solange es genügend Beutetiere und Rückzugsmöglichkeiten gibt , kann er fast überall existieren. Es erscheint also viel einfacher , das Wölfe sich weiträumigere Gebiete erschließen könnten , als das ein in der Heimat ( Waldgebiet = Dorf) verwurzelter Familienvater seine Existenz aufgibt, mMn.
aha. Der Mensch kann nicht fast überall existieren?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 20:50
Zitat von BedmanBedman schrieb:Du gehst aber von der industriellen Forstwirtschaft aus. Bleiben wir doch einfach mal bei einfachen Beispiel .
Ein Sägewerkbesitzer , der sein Sägewerk im Wald betreibt und davon sein Ein - auskommen hat , eventuell auch über mehrere Generationen hinweg , für diesen bildet der Wald und die daraus gefällten Bäume seine Lebensgrundlage . Richtig oder falsch ?
Jetzt schlägst du vor , er soll sich eine andere Arbeit suchen ? Womöglich noch Frau und Kinder verlassen?
Ich sehe einfach viele Industriewälder hier in meiner Umgebung. Da werden dann nach und nach ganze Gebiete komplett gerodet und wieder aufgeforstet.
Das sind für mich keine Wälder im Sinne eines funktionierenden Ökosystems, wie du sie angepriesen hast als Wasserlieferant und sonst was.
Und warum muss jemand seine Frau und Kinder verlassen, wenn er arbeitslos wird?
Hier wo ich lebe verlassen die Menschen(ganze Familien) einfach die Region und fangen anderswo neu an, wenn sie keine Arbeit haben.
Nicht umsonst ist die Einwohnerzahl hier von ~40.000 auf jetzt knapp 15.000 gefallen.

Hauptsache die Kinder mit untergrbracht...

Youtube: Kann denn nicht wenigstens einer an die Kinder denken!
Kann denn nicht wenigstens einer an die Kinder denken!
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Zitat von BedmanBedman schrieb:Ein Betreiber einer kleinen Pension mit einem Restaurant im Wald , ebenfalls mit Frau und Kind . Bildet dies seine Lebensgrundlage oder nicht? Dieser soll sich jetzt ebenfalls einen anderen Job in einer anderen Region suchen? oder wie soll ich das verstehen?
Wenn der Mensch, wie anderswo, den Wald abholzt dann wird dies wohl so sein müssen. Dann gibt es keine Pension im Wald mehr.
Mir wäre aber neu, dass Wölfe die Wälder abholzen oder dafür sorgen, dass Pensionen schließen müssten und Menschen nicht mehr in die Wälder gehen.
Denn selbst wenn wir mehr Wälder unter strengen Naturschutz stellen, würden diese ja offen für Besucher sein. Nur eben unter strengeren Auflagen.
Zitat von BedmanBedman schrieb:Wie wir ja wissen , benötigen Wölfe nicht mal Wälder , um zu überleben. Der Wolf stellt also kein reines Waldlebewesen dar , so wie du es bezeichnet hast. Solange es genügend Beutetiere und Rückzugsmöglichkeiten gibt , kann er fast überall existieren. Es erscheint also viel einfacher , das Wölfe sich weiträumigere Gebiete erschließen könnten , als das ein in der Heimat ( Waldgebiet = Dorf) verwurzelter Familienvater seine Existenz aufgibt, mMn.
Ist halt die Frage ob wegen dem Wolf jemand die Forstwirtschaft aufgeben müsste. Selbst in der Viehwirtschaft gibt es ja Möglichkeiten mit dem Wolf zu leben. So gibt es diese Möglichkeit ja auch für Forstbesitzer. Und selbst dann noch, wenn wir ein Naturschutzgebiet daraus machen. Auch dort braucht es fähiges Personal mit Sachkunde. Also nicht nur am Eingang an der Kasse sitzen(*Übertreibung), sondern das ganze Schutzgebiet begleiten.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 20:50
Zitat von emanonemanon schrieb:emanon schrieb:
Es gibt keine Gattung "Tiere".
Der Mensch gehört zu den Säugetieren, seine Gattung ist "Homo". Auch der Wolf gehört zu den Säugetieren, seine Gattung lautet aber "Canis". Aber das nur nebenbei, damit solche Fehler hier nicht festgeschrieben werden.
denn nicht verstanden? Kann man es noch einfacher formulieren?
Na ja, da du keine Links liest, schenke es mir dir welche an die Hand zu geben und schaue mir einfach an, wie du auf dem bisherigen Level stagnierst.
Man kann beide Definitionen gelten lassen. Da bringt dich dein hilfloses Gestrampel auch nicht weiter.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 20:58
Ich wende mich dann mal kurz an die, die auch nach 20 Uhr und trotz einer anstrengenden Tour de France Etappe, noch in der Lage sind zu erkennen, dass es eine biologische Systematik gibt, in der der Gattungsbegriff definiert ist und halt einen User, der sich selbst etwas zurechtpfriemelt, was außerhalb seines persönlichen Einbildungshorizontes keinerlei Relevanz besitzt.
Glaubt bitte nicht den Dünnpfiff
Zitat von BedmanBedman schrieb:Man kann beide Definitionen gelten lassen.
den ein User hier absondert, der vom Thema erkennbar wenig Ahnung hat.

Und damit zurück zum Wolf.




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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Lüge
Und wo genau ? Was war jetzt die Lüge?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:03
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ist halt die Frage ob wegen dem Wolf jemand die Forstwirtschaft aufgeben müsste. Selbst in der Viehwirtschaft gibt es ja Möglichkeiten mit dem Wolf zu leben. So gibt es diese Möglichkeit ja auch für Forstbesitzer. Und selbst dann noch, wenn wir ein Naturschutzgebiet daraus machen. Auch dort braucht es fähiges Personal mit Sachkunde. Also nicht nur am Eingang an der Kasse sitzen(*Übertreibung), sondern das ganze Schutzgebiet begleiten.
Also nö. Forstwirtschaft wird keinesfalls eingeschränkt vom Wolf. Wie denn auch. Der hört die die Säge und läuft höchstens Weg. Er würde sogar irgendwo helfen weil er das Wild dezimiert was ständig die Triebe von den Jungbäumen nascht.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:07
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Also nö. Forstwirtschaft wird keinesfalls eingeschränkt vom Wolf. Wie denn auch. Der hört die die Säge und läuft höchstens Weg. Er würde sogar irgendwo helfen weil er das Wild dezimiert was ständig die Triebe von den Jungbäumen nascht.
Richtig, weswegen der Wolf für den Wald keine Gefahr darstellt. Damit auch nicht für die Menschen die davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Denn selbst wenn wir von Industriewäldern sprechen, so nutzen Wölfe diese als Lebensraum. Sie sind halt doch recht anpassungsfähig, wenn man sie nur lässt.
Die Frage ist, schafft es der Mensch auch so gut, sich an die Anwesenheit der Wölfe anzupassen, oder fällt ihm nur wieder ein sie auszurotten.
Ich hoffe der Mensch findet eine bessere Lösung. Das Wissen dazu hat er ja eigentlich.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:14
@Tussinelda
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Richtig, weswegen der Wolf für den Wald keine Gefahr darstellt. Damit auch nicht für die Menschen die davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Denn selbst wenn wir von Industriewäldern sprechen, so nutzen Wölfe diese als Lebensraum. Sie sind halt doch recht anpassungsfähig, wenn man sie nur lässt.
Die Frage ist, schafft es der Mensch auch so gut, sich an die Anwesenheit der Wölfe anzupassen, oder fällt ihm nur wieder ein sie auszurotten.
Ich hoffe der Mensch findet eine bessere Lösung. Das Wissen dazu hat er ja eigentlich.
Hätten wir genug Waldfläche wäre dass ja auch alles gar kein Problem.
Haben wir aber leider nicht.
Und theoretisch lassen sich natürlich super Zäune bauen etc.
Aber die Realität ist ganz anders.
Ich und meine Oma haben Jahre lang gekämpft Ziegen zu umzäunen. Die Tiere finden immer Schlupflöcher.

Und der Arbeitsaufwand ist immens.

Und der Riss einens Tieres heißt ja nicht nur das ein Schlachtpreis verloren geht sondern vielleicht auch = Weiterzucht etc.

Wenn der Wolf ansich einen Benefit für die Natur ansich hätte. Beitrag für eine besser Klimabilanz. Oder kranke Tiere beseitigen würde ich ihn ja nicht verurteilen.

Aber unterm Strich bringt er uns keinen Benefit.

Am Tag sterben ca 130 bis 150 Arten komplett aus. Das würde der Wolf nichteinmal wenn wir eine gute Schussrste hätten.

Ich will halt verstehen warum sich ALLE nur auf dieses Tier verstehen welches nichts positives mit sich bringt.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:35
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Hätten wir genug Waldfläche wäre dass ja auch alles gar kein Problem.
Haben wir aber leider nicht.
Warum eigentlich nicht? :ask:
Vielleicht sind wir selber daran schuld. Also könnte ja sein, nech. Und wenn, dann könnten wir ja vielleicht auch dafür sorgen, dass wir wieder mehr Natur zulassen, anstatt immer weitere Flächen zu versiegeln. Wäre ja mal was.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Und theoretisch lassen sich natürlich super Zäune bauen etc.
Aber die Realität ist ganz anders.
Ich und meine Oma haben Jahre lang gekämpft Ziegen zu umzäunen. Die Tiere finden immer Schlupflöcher.

Und der Arbeitsaufwand ist immens.
Naja, auch wenn es vordergründig darum geht Nutzvieh davon abzuhalten sich dem Schicksal zu entziehen, soll es beim Thema Wölfe darum gehen, diese nicht hineinzulassen.
Zäune allein erscheinen mir dabei auch eher weniger nützlich. Ich denke ohne Herdenschutzhunde oder einstallen über Nacht kommt man nicht drum herum.
Was aber auch gar nicht schlimm wäre. Selbst in der Savanne in Afrika werden Ziegen und Rinder über Nacht von Angriffen vor Löwen geschützt untergestellt. Da reichen in der Regel breite Dornenbüsche. Und hier in unserer superduper industriellen Kulturlandschaft soll es mit dem Wolf nicht möglich sein Viehhaltung zu betreiben, pff.
Das ginge alles schon, wenn man denn nur wirklich wollte.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Wenn der Wolf ansich einen Benefit für die Natur ansich hätte. Beitrag für eine besser Klimabilanz. Oder kranke Tiere beseitigen würde ich ihn ja nicht verurteilen.
Aber das hat er doch. Er sorgt dafür das schwaches und krankes Wild erlegt wird. Er sorgt dafür das sich Rotwild und co nicht ungebremst ausbreiten. Der Wolf hat, wie praktische alle in der Natur, eine Aufgabe.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Aber unterm Strich bringt er uns keinen Benefit.
"Euch"(dem Menschen) vielleicht nicht, der Natur aber schon.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Am Tag sterben ca 130 bis 150 Arten komplett aus. Das würde der Wolf nichteinmal wenn wir eine gute Schussrste hätten.

Ich will halt verstehen warum sich ALLE nur auf dieses Tier verstehen welches nichts positives mit sich bringt.
Machen sie ja nicht. Der Wolf ist nur eine Art. Wir können gerne auch über Nashörner, Löwen, Elefanten oder austerbende Insekten reden. Fast die ganze Tierwelt geht zurück. Weil wir Menschen ihnen die Lebensräume und damit ihre Lebensgrundlagen zerstören.
Der Wolf ist aber ein Tier hier quasi vor der Haustür. Darum ist die Diskussion darüber in Deutschland größer als über Arten von anderen Kontinenten.
Anderswo spielen Wölfe in der öffentlichen Wahrnehmung praktisch keine Rolle, dafür aber andere Tiere.
Es kämpfen weltweit Menschen um die Erhaltung verschiedenster Arten.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:49
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Ich will halt verstehen warum sich ALLE nur auf dieses Tier verstehen welches nichts positives mit sich bringt.
was ist das denn bitte für eine Behauptung? Vielleicht bringt er DIR nix Positives aber bitte verallgemeinere das nicht.
Wo der Wolf jagt, wächst der Wald, sagt ein russisches Sprichwort. Die Rechnung dahinter: Wölfe regulieren den Wildbestand. Dadurch fressen weniger Rehe und Rothirsche junge Triebe – und der Wald kann sich verjüngen.
Wölfe töten und jagen vor allem alte, kranke und schwache Tiere, die leichte Beute sind. Oder Jungtiere. Wölfe jagen lieber Frischlinge, als sich mit wehrhaften Wildschweinen anzulegen, hat eine Nahrungsanalyse des Senckenberg-Instituts für Naturkunde Görlitz ergeben.

Auch wenn sie Rotwild jagen, schnappen sich die Wölfe eher junge und alte Tiere. Die Hauptproduktionsträger werden dagegen deutlich seltener gefressen. Die Wildpopulation bleibt somit im Gleichgewicht.

Der Einfluss des Wolfes auf den Wald geht aber noch weiter: Hat das Rudel ein Beutetier erlegt, fressen sich die Wölfe satt und lassen den Kadaver liegen. Nun rücken die Aasverwerter an.

Eine Fotofalle im Bayerischen Wald konnte belegen, dass sich neben Insekten wie dem Aaskäfer auch Seeadler und Habichte für den Wolfsriss interessieren. Einige Käfer arbeiten Reste vom toten Tier in den Boden ein, andere nehmen Aas auf und fliegen weiter. Was übrig bleibt, wird von Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien zersetzt – das führt zu nährstoffreichem Boden.
Quelle: https://www.quarks.de/umwelt/tierwelt/der-wolf-zurueck-in-deutschland/


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:50
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Wenn der Wolf ansich einen Benefit für die Natur ansich hätte. Beitrag für eine besser Klimabilanz. Oder kranke Tiere beseitigen würde ich ihn ja nicht verurteilen.
Genau das tut er. Und du trollst, glaube ich.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:54
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Warum eigentlich nicht? :ask:
Vielleicht sind wir selber daran schuld. Also könnte ja sein, nech. Und wenn, dann könnten wir ja vielleicht auch dafür sorgen, dass wir wieder mehr Natur zulassen, anstatt immer weitere Flächen zu versiegeln. Wäre ja mal was.
Naja der Großteil wird für die Landwirtschaft benötigt. Welche wichtig ist für unsere Wirtschaft.

Ich glaube wir zwei haben ein grundlegendes Ansichtsproblem.

Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt. Das er sich entwickeln kann MIT den Tieren. Tieren hab nicht das gleiche Recht wie wir. Für mein Kind für ich z.B alles ausrotten was Beine hat.

Du jedoch hebst den Wolf auf eine Ebene mit dem Menschen. Was völlig ok ist. Deine Realität. Jeder darf seine Realität haben. Ist aber nicht die Norm. Wünsch dir noch einen schönen Abend :)


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:56
Zitat von soomasooma schrieb:Genau das tut er. Und du trollst, glaube ich.
Tut er nicht weil die Regulation übernimmt schon die Jagdgemeinschaft. Sorry bin hier raus. Wie gesagt ich finde es im Kerne gut was ihr alle hier denkt. Und euch für Tiere einsetzt. Nur halt für die falschen meiner Meinung.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 21:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was ist das denn bitte für eine Behauptung? Vielleicht bringt er DIR nix Positives aber bitte verallgemeinere das nicht.
Tussnelda. Wenn du nicht immer so emotional geladen wärst würdest du vielleicht verstehen was ich meine. Der Wolf bringt dem gemeinen Bauern nichts. Und mit diesen identifiziere ich mich.
Aber würd eecht gerne wissen was du arbeitestY Bin mir nämlich sicher du bist von all dem nicht betroffen.

Und bitte änder deine Attidute. Du wirkst fürchterlich frustriert.
Good bye


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 22:00
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt. Das er sich entwickeln kann MIT den Tieren.
ach und weshalb zerstört der Mensch nicht nur den Lebensraum für Tiere, sondern seinen eigenen?
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Sorry bin hier raus.
Danke.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Der Wolf bringt dem gemeinen Bauern nichts. Und mit diesen identifiziere ich mich.
der Wolf bringt dem Ökosystem etwas. Und es geht eben nicht nur um den gemeinen Bauern, dem die "guten" Menschen nicht mal genug für die Milch zahlen wollen.......so viel dazu.
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Und bitte änder deine Attidute. Du wirkst fürchterlich frustriert.
und bitte unterlasse den andauernden userbezug, das wirkt nämlich unheimlich stupide


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

gestern um 22:00
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt. Das er sich entwickeln kann MIT den Tieren. Tieren hab nicht das gleiche Recht wie wir. Für mein Kind für ich z.B alles ausrotten was Beine hat.

Du jedoch hebst den Wolf auf eine Ebene mit dem Menschen. Was völlig ok ist. Deine Realität. Jeder darf seine Realität haben. Ist aber nicht die Norm. Wünsch dir noch einen schönen Abend :)
Und da fragt man sich wer hier weltfremd ist.

Du würdest die Zukunft deines Kindes für dein Kind zerstören und glaubst damit etwas gutes zu tun. Langfristig aber würdest du die Umwelt zerstören womit auch dein Kind einmal keine Zukunft mehr hätte.

Mir geht es nichtmal darum Mensch und Tier auf eine Stufe zu stellen. Auch wenn ich der Meinung bin, dass alle Lebewesen das gleiche Recht auf Lebensraum haben. So wünsche ich mir wenigstens, dass der Mensch ein bisschen abgibt damit die Natur auch einen kleinen Teil von hat.


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