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Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

5.009 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Dating, Partnersuche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

gestern um 11:22
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Ja sogar eine arbeitslose Frau würde ich nicht vorab kategorisch ausschließen wollen.
Sogar! Na, du bist ja wirklich großmütig und tolerant. :-)


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Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

gestern um 11:24
Zitat von philaephilae schrieb:Sogar! Na, du bist ja wirklich großmütig und tolerant. :-)
Ich wollte auch gerade etwas in der Art schreiben. :)
Schön, dass sich einer erbarmt, wo Arbeitslose doch eigentlich keine Liebe verdient haben.


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gestern um 11:48
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Schön, dass sich einer erbarmt, wo Arbeitslose doch eigentlich keine Liebe verdient haben.
@Pusemuckel

Natürlich war die Formulierung unglücklich, aber das ist Deine aus meiner Sicht auch.

Weder Du noch ich haben zu entscheiden, wer Liebe verdient hat. Das ist allerdings kein Kriterium der Partnersuche. Auch jemand, den ich unattraktiv, geradezu abstoßend finden würde, verdient doch Liebe. Sie hätte dann nur nicht gerade meine bekommen.


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gestern um 11:59
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Natürlich war die Formulierung unglücklich, aber das ist Deine aus meiner Sicht auch.

Weder Du noch ich haben zu entscheiden, wer Liebe verdient hat.
Der Sarkasmus in meinem Beitrag ist dir offenbar entgangen?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Auch jemand, den ich unattraktiv, geradezu abstoßend finden würde, verdient doch Liebe. Sie hätte dann nur nicht gerade meine bekommen.
So hat @Rhapsody3004 das aber nicht formuliert, sondern er benutzte das Wort "sogar" (Def.="was gar nicht anzunehmen, zu vermuten war; obendrein; überdies").
Als sei es normalerweise bar jeder Logik und Vorstellung, jemanden ohne Job als potenziellen Partner in Betracht zu ziehen.

Auf nichts anderes wollte ich hinweisen. Worin du mir ja sogar Recht gibst:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Natürlich war die Formulierung unglücklich,



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gestern um 12:03
@philae
@Pusemuckel

ich habe nie online dating gemacht, aber nach allem, was ich hier und anderswo gelesen habe, scheint "Arbeitslosigkeit" schon ein deutliches Ausschlusskriterium für viele zu sein. Vor dem Hintergrund finde ich die Formulierung vielleicht ein wenig gönnerhaft, aber doch immer noch besser als das Gegenteil, oder?


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gestern um 12:03
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Vor dem Hintergrund finde ich die Formulierung vielleicht ein wenig gönnerhaft, aber doch immer noch besser als das Gegenteil, oder?
Natürlich, das stelle ich nicht Abrede.


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gestern um 12:05
@Groucho

Das war mir ein paar Seiten zuvor ja bereits aufgefallen. Ich denke auch nicht, dass @Rhapsody3004 das so gemeint hat. Aber der kleine Seitenhieb musste trotzdem sein. ;-)


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gestern um 13:08
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn du raus gehst, mit dem starken Wunsch deine Zukünftige kennen zu lernen, hast du genau so Druck wie im Internet.
Und von dem muss man grundsätzlich wegkommen.
Ich weiss es ehrlichgesagt selber nicht was mit vielen Typen da draussen los ist, als ich noch loszog war meine oberste Priorität Spass.
Ficken, nicht mehr.
Alles was danach kommt baut sich selber auf oder nicht.
Auf das für mich extrem dass ich so Freundschaften entwickeln steig ich aber auch nicht ein.
Mich reut keines meiner Dates so wirklich und ganz überwiegend war es ne gute Zeit, nichtsdestotrotz ist das Endziel für mich immer Sex gewesen.
Und wenn der nicht zustande kam ließ ich es halt locker auslaufen, ist ja kein Stress.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Finde einige Frauen (also längst nicht alle) machen es sich nur unnötig beim Status und Beruf des Mannes schwer und gehen da zu verkrampft und auch zu engstirnig und kompromisslos ran, als hängt das wahre Liebesglück von Herzen kommend davon ab
Ganz normales Verhalten was sich in Jahrtausenden menschlicher Entwicklung gebildet hat und durch keinen Zeitgeist so schnell rauskommt.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Als Mann kann ich sagen,
Eben, als Mann.
Männer und Frauen sind aber nicht gleich.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Die große Liebe mitsamt Hochzeit später sogar soll sie in einem Handwerker gefunden haben.
Ein guter Handwerker ist halt alles andere als ein schlechter Ernährer.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Schön, dass sich einer erbarmt, wo Arbeitslose doch eigentlich keine Liebe verdient haben.
Weil diese Gruppe ja auch so gut wegkommt im real life xdddddd.
Aber wenigstens konntet ihr euch an der Stelle moralisch erhöhen, wie kann er es auch nur aussprechen dass er SOGAR nach unten datet.
Sollte ich an der Stelle ne Humorbehinderung haben: Sorry.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Als sei es normalerweise bar jeder Logik und Vorstellung, jemanden ohne Job als potenziellen Partner in Betracht zu ziehen.
Für nicht wenige, gerade 'normalen' Frauen aufwärts, wage ich zu behaupten: Ist es das.
Und ich nehme es ihnen definitiv nicht übel weil, wie ich schon schrieb, größeres Risiko.


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gestern um 13:16
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ein guter Handwerker ist halt alles andere als ein schlechter Ernährer.
Hab ich auch gerade so gedacht. Bin mit einem verheiratet. Wenn auch inzwischen eine eher "technisierte " Version davon.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Weil diese Gruppe ja auch so gut wegkommt im real life
Hat das jemand behauptet oder warum sagst du das jetzt?
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Aber wenigstens konntet ihr euch an der Stelle moralisch erhöhen, wie kann er es auch nur aussprechen dass er SOGAR nach unten datet.
Na, wenigstens konntest DU dich jetzt moralisch erhöhen, weil @philae und ich uns einen etwas kleinlichen Seitenhieb erlaubt haben. ;) Was ich übrigens auch gar nicht bestreite.


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gestern um 13:56
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Für nicht wenige, gerade 'normalen' Frauen aufwärts, wage ich zu behaupten: Ist es das.
Und ich nehme es ihnen definitiv nicht übel weil, wie ich schon schrieb, größeres Risiko.
@Berryl

Wie mir ein langjährige Anwältin für Familienrecht mal erklärt hatte, ändert sich das Paarungsverhalten im Laufe des Lebens.

Zur ersten Ehe ist man altersmäßig meist zeimlich gleichauf und auch im Bezug auf den sozialen Status. Das liegt auch daran, dass man sich oft eben an der Uni, in der AUsbildung aut sim kennenlernt.

Ist diese Beziehung dann gescheitert, suchen Beide sehr unterschiedlich.

Der Mann, sofern bis dahin einigermaßen beruflich erfolgreich, sucht nicht mehr zwingend auf wirtschaftlicher Augenhöhe, sondern mit einer einzigen Top Priorität: Nicht wieder so ne Stresselse. Frau mit Lebensfreude steht dann im Mittelpunkt. Und wie viel die verdient, ist nicht so wichtig, solange sie nicht nur ein Durchlauferhitzer für die Kreditkarte des Partners ist.

Die Frau in den mittleren Jahren hat 2 Optionen: Entweder höher, schneller, weiter, also etwa gleichaltrig, aber auf keinen Fall unterhalb ihrer eigenen Karriereebene. Der Typ Mann ist aber selten und vor Allem selten Single.

Alternativ sucht sie dann nicht kanpp unterhalb ihrer EInkommensebene, sondern dann gleich richtig auf anderen Pfaden: Yoga Lehrer, Künstler oder was Exotisches. Damit kann sie die Hierarchiefalle in ihrem Kopf aushebeln.


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gestern um 14:10
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Der Mann, sofern bis dahin einigermaßen beruflich erfolgreich, sucht nicht mehr zwingend auf wirtschaftlicher Augenhöhe, sondern mit einer einzigen Top Priorität: Nicht wieder so ne Stresselse.
Dir ist schon klar, dass du damit im Grunde aussagst, dass erste Ehen grundsätzlich an den Ehefrauen scheitern, weil das alles "Stesselsen" sind, oder?
Darf ich raten? Du bist zum zweiten Mal verheiratet. 😁
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Frau mit Lebensfreude steht dann im Mittelpunkt.
Weil "erste Ehefrauen" ja grundsätzlich weder Lebensfreude haben noch vermitteln können.

Bin übrigens ne 2. Ehefrau, hab sehr viel Lebensfreude und mein Mann war vorher tatsächlich mit ner Stresselse verheiratet ( nur bevor da irgendwelche Mutmaßungen kommen).
Allerdings verallgemeinere ich deshalb trotzdem nicht oder ordne Menschen und Ehen in irgendwelche abstrusen Kategorien ein.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wie mir ein langjährige Anwältin für Familienrecht mal erklärt hatte,
Na klar, alles von "erfahrenen Expertenaugen" geprüft und ausgewertet und hat nix mit dir und deiner eigenen Erfahrung zu tun ...😁


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Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

gestern um 14:19
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Dir ist schon klar, dass du damit im Grunde aussagst, dass erste Ehen grundsätzlich an den Ehefrauen scheitern, weil das alles "Stesselsen" sind, oder?
Darf ich raten? Du bist zum zweiten Mal verheiratet. 😁
@Pusemuckel

Bin ich, so weit stimmt das. Ich habe es natürlich aus männlicher Perspketive geschrieben, auch das stimmt, aber natürlich ist der männliche Part bei einer Scheidung für die Bis-dahin-Gattin auch ein blöder ekliger Nervsack. Das dürfte oft korrespondieren. Und da werden sich beide nicht viel schuldig geblieben sein.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Weil "erste Ehefrauen" ja grundsätzlich weder Lebensfreude haben noch vermitteln können.
Man lässt sich ja gar nicht erst scheiden, wenn beide noch viel zur Lebensfreude des Anderen beitragen. Insofern dürften die beiden Scheidungsaspiranten zumindest für den Gegenpart da nichts mehr beisteuern können.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Bin übrigens ne 2. Ehefrau, hab sehr viel Lebensfreude und mein Mann war vorher tatsächlich mit ner Stresselse verheiratet ( nur bevor da irgendwelche Mutmaßungen kommen).
Und vielleicht hat von Seiten Deines Gatten die an Dir wahrgenommene Lebensfreude zu seinem Teil der Entscheidung, 'es noch mal zu versuchen' beigetragen haben?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Na klar, alles von "erfahrenen Expertenaugen" geprüft und ausgewertet und hat nix mit dir und deiner eigenen Erfahrung zu tun ...
Hab ich nicht gesagt. Meine Frage, die ich ihr eigentlich gestellt hatte, war auch eine andere: Warum kenne ich viele gute Frauen in den mittleren Jahren, die es sehr schwer haben, wieder eine Partnerschaft einzugehen, während das für Männer anscheinend leichter geht. Daraufhin erklärte sie mir, dass viele Männer -im Gegensatz zu vielen Frauen- dann nicht mehr so sehr auf wirtschaftliche Augenhöhe schauen, Frauen oft aber schon, was die Auswahl sehr beschränkt.


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gestern um 14:22
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bin ich, so weit stimmt das. Ich habe es natürlich aus männlicher Perspketive geschrieben, auch das stimmt, aber natürlich ist der männliche Part bei einer Scheidung für die Bis-dahin-Gattin auch ein blöder ekliger Nervsack. Das dürfte oft korrespondieren. Und da werden sich beide nicht viel schuldig geblieben sein
Ok, so ausgedrückt kann ich das deutlich besser nachvollziehen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und vielleicht hat von Seiten Deines Gatten die an Dir wahrgenommene Lebensfreude zu seinem Teil der Entscheidung, 'es noch mal zu versuchen' beigetragen haben?
Ja, definitiv.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum kenne ich viele gute Frauen in den mittleren Jahren, die es sehr schwer haben, wieder eine Partnerschaft einzugehen, während das für Männer anscheinend leichter geht. Daraufhin erklärte sie mir, dass viele Männer -im Gegensatz zu vielen Frauen- dann nicht mehr so sehr auf wirtschaftliche Augenhöhe schauen, Frauen oft aber schon, was die Auswahl sehr beschränkt.
Ok, auch das kann ich viel besser nachvollziehen als in deinem ersten Beitrag.
Ein Grund, dass Frauen mittleren Alters nach einer gescheiterten Ehe oft so hohe Ansprüche haben, ist übrigens auch der, dass sie im Schnitt weniger Probleme haben, allein zu bleiben.
Ich habe von geschiedenen Freundinnen/ Bekannten schön öfter den Satz gehört: "Da müsste jetzt schon jemand RICHTIG Tolles kommen und mir den Kopf verdrehen, ansonsten bleib ich halt glücklicher Single."


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gestern um 14:43
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ein Grund, dass Frauen mittleren Alters nach einer gescheiterten Ehe oft so hohe Ansprüche haben, ist übrigens auch der, dass sie im Schnitt weniger Probleme haben, allein zu bleiben.
@Pusemuckel

Das kann wohl stimmen, obwohl die geschiedenen Frauen, die ich kenne, meistens schon gerne einen Partner hätten. Ich als Mann wäre aber definitiv nicht gerne alleine geblieben und das hat nichts mit Hemdenbügeln zu tun.

Für mich bleibt aber die Frage: Warum ist vielen Frauen auch dann, wenn es wirtschaftlich nicht erforderlich ist, dieses 'Jemanden zum Aufschauen' so wichtig bleibt, sogar so wichtig, dass unstandesgemäße Herrschaften auch dann nicht genommen werden, wenn sie ansonsten passen würden?


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gestern um 15:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Für mich bleibt aber die Frage: Warum ist vielen Frauen auch dann, wenn es wirtschaftlich nicht erforderlich ist, dieses 'Jemanden zum Aufschauen' so wichtig bleibt, sogar so wichtig, dass unstandesgemäße Herrschaften auch dann nicht genommen werden, wenn sie ansonsten passen würden?
Das ist letztendlich schon ne interessante Frage.
Ich persönlich habe darauf nie Wert gelegt, ich hätte einfach nur gerne, dass mein Partner - so wie ich - in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen (was vorübergehende Arbeitslosigkeit übrigens nicht ausschließt).
Es ist auch tatsächlich so, dass er nehr verdient als ich, aber das ist letztlich nur Zufall.
Bevor ich wieder ins Angestelltendasein zurück gewechselt bin, habe ich viele Jahre freiberuflich gearbeitet und theoretisch hätte es passieren können, dass ich - je nach Auftragslage und Erfolg - mehr hätte verdienen können als er. Und ihn hätte es nicht gestört - im Gegenteil. Mein Erfolg ist sein Erfolg und umgekehrt.
Er hat sogar mal zu mir gesagt, wenn ich einen Bestseller schreiben und Millionen verdienen würde, wäre er der erste, der aufhört zu arbeiten und mich "Ernährerin" sein lässt. Mit Freuden. Und ich glaube ihm jedes Wort.

Also, keine Ahnung, warum manche Frauen unbedingt wirtschaftlich "hochschauen" möchten. Weil sich das Patriarchat nicht abschütteln lässt?


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gestern um 15:03
@Berryl

Woher wusste ich nur, dass ausgerechnet du drauf anspringst. ;-)

Du hast aber eines überlesen. Der User schrieb
Ja sogar eine arbeitslose Frau würde ich nicht vorab kategorisch ausschließen wollen.
Habe mir gerade die Frage gestellt ob diese nicht sogar in gewissen (konservativen) Kreisen gezielt gesucht werden. Weil sie dann schön mit den Kindern zu Hause bleiben können. ;-)
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Aber wenigstens konntet ihr euch an der Stelle moralisch erhöhen, wie kann er es auch nur aussprechen dass er SOGAR nach unten datet.
Hat nichts moralischer Erhöhung zu tun, wenn ich dieses Statusdenken, das in Formulierungen wie "nach oben/ unten" zum Ausdruck kommt, nicht nachvollziehen kann. Mir fehlt da einfach nur das Verständnis. Es mag einen Unterschied machen ob man gezielt plant eine Familie zu gründen (weil du von Ernährer sprachst). Nur eine Vermutung.


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gestern um 15:15
Zitat von philaephilae schrieb:Hat nichts moralischer Erhöhung zu tun, wenn ich dieses Statusdenken, das in Formulierungen wie "nach oben/ unten" zum Ausdruck kommt, nicht nachvollziehen kann. Mir fehlt da einfach nur das Verständnis.
Dito.


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gestern um 16:02
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Also, keine Ahnung, warum manche Frauen unbedingt wirtschaftlich "hochschauen" möchten. Weil sich das Patriarchat nicht abschütteln lässt?
@Pusemuckel


Das kann tatsächlich so sein, ein Teil der Damen, die aufschauen möchten, möchten vielleicht auch einfach nur die Vorteile vermehrter Liquidität genießen (so die Spatzis und Mausis), was ich nicht verwerflich finde oder es geht im Hinterkopf auch um eine Zeit, in der ein Mann passager Alleinverdiener ist (Baby an Bord).

Bei Damen mit Hochschulabschluss habe ich oft den Eindruck, dass es auch Selbiger ist, der für sie sehr wichtig ist, relativ unabhängig vom damit erwirtschafteten Geld. Ein Metzger in einem guten Stadtteil hat mit ein bisschen Glück unverhältnismäßig mehr auf Tasche als ein Soziologe.

Ich kenne allerdings auch Männer, die zwingend eine Partnerin suchen mit Hochschulabschluss. Die sind aber meistens Single und tragen karierte Hemden, im schlimmsten Fall keck kombiniert mit einem Gürteltäschchen fürs Mobiltelefon.

Wenn man fragt: Er muss Humor haben und höflich sein. Aber das dürfte nicht die ganze Wahrheit sein.


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gestern um 16:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:ein Teil der Damen, die aufschauen möchten, möchten vielleicht auch einfach nur die Vorteile vermehrter Liquidität genießen (so die Spatzis und Mausis), was ich nicht verwerflich finde
Ürks, ich schon. Oder zumindest bedenklich. Ich empfinde das irgendwie als eine Entwertung zwischenmenschlicher Beziehungen, die meiner Meinung nach grundsätzlich auf Augenhöhe sein sollten. Egal, welches Geschlecht. Da ist Prostitution ehrlicher, finde ich.


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gestern um 17:19
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Pusemuckel schrieb:
Als sei es normalerweise bar jeder Logik und Vorstellung, jemanden ohne Job als potenziellen Partner in Betracht zu ziehen.
Für nicht wenige, gerade 'normalen' Frauen aufwärts, wage ich zu behaupten: Ist es das.
Und ich nehme es ihnen definitiv nicht übel weil, wie ich schon schrieb, größeres Risiko.
Ich mag jetzt nicht repräsentativ sein, aber mir waren immer andere Dinge wichtig. Ausstrahlung, körperliche Attribute, Persönlichkeit und geistige Tiefe. Mir sind die “schönsten” Seelen bei Männern oft in deren Mittellosigkeit begegnet. Ich fand es auch immer “süß”, wenn sie irgendeinen struggle hatten und an ihren Träumen gearbeitet haben. Ist ja was anderes, als sich in der sozialen Hängematte auszuruhen, keine Ideen und keine Ambitionen zu haben.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Frau in den mittleren Jahren hat 2 Optionen: Entweder höher, schneller, weiter, also etwa gleichaltrig, aber auf keinen Fall unterhalb ihrer eigenen Karriereebene. Der Typ Mann ist aber selten und vor Allem selten Single.

Alternativ sucht sie dann nicht kanpp unterhalb ihrer EInkommensebene, sondern dann gleich richtig auf anderen Pfaden: Yoga Lehrer, Künstler oder was Exotisches. Damit kann sie die Hierarchiefalle in ihrem Kopf aushebeln.
Was ein Quatsch! Das hört sich eher nach nem Drehbuch für nen Charakter auf dem spiessigen Traum-Schiff an. Gerade Frauen mittleren Alters haben sich oft schon was erarbeitet und brauchen keinen Sugar Daddy. Sie wollen eher was aufregendes, jemand der Spaß in ihr Leben bringt. Denn Karriere machen steht auch nicht mehr so im Vordergrund, wie vielleicht noch mit 20, oder 30.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:: Warum kenne ich viele gute Frauen in den mittleren Jahren, die es sehr schwer haben, wieder eine Partnerschaft einzugehen, während das für Männer anscheinend leichter geht. Daraufhin erklärte sie mir, dass viele Männer -im Gegensatz zu vielen Frauen- dann nicht mehr so sehr auf wirtschaftliche Augenhöhe schauen, Frauen oft aber schon, was die Auswahl sehr beschränkt
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich persönlich habe darauf nie Wert gelegt, ich hätte einfach nur gerne, dass mein Partner - so wie ich - in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen (was vorübergehende Arbeitslosigkeit übrigens nicht ausschließt
Stimme @Pusemuckel zu, bzw. würde ich sogar probieren so jemanden zu promoten, zu unterstützen und ihm auch beistehen, wenn er nichts hat. Habe mal nem Typen, den ich gut fand ein kompletten eCom guide gemacht, hunderte an Produkt Fotos, Instagram Grid, Videos gemacht, selbst “gemodelt” mit meinem Körperteil Bein und Fuß, ich habe so viel für ihn gearbeitet… oh Mann. Im Endeffekt ist nichts draus geworden mit ihm, aber ich hatte mich da so reingesteigert, als wäre es ein hoch bezahlter Auftrag gewesen.


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