Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet
gestern um 11:22Sogar! Na, du bist ja wirklich großmütig und tolerant. :-)Rhapsody3004 schrieb:Ja sogar eine arbeitslose Frau würde ich nicht vorab kategorisch ausschließen wollen.
Sogar! Na, du bist ja wirklich großmütig und tolerant. :-)Rhapsody3004 schrieb:Ja sogar eine arbeitslose Frau würde ich nicht vorab kategorisch ausschließen wollen.
Ich wollte auch gerade etwas in der Art schreiben. :)philae schrieb:Sogar! Na, du bist ja wirklich großmütig und tolerant. :-)
@PusemuckelPusemuckel schrieb:Schön, dass sich einer erbarmt, wo Arbeitslose doch eigentlich keine Liebe verdient haben.
Der Sarkasmus in meinem Beitrag ist dir offenbar entgangen?sacredheart schrieb:Natürlich war die Formulierung unglücklich, aber das ist Deine aus meiner Sicht auch.
Weder Du noch ich haben zu entscheiden, wer Liebe verdient hat.
So hat @Rhapsody3004 das aber nicht formuliert, sondern er benutzte das Wort "sogar" (Def.="was gar nicht anzunehmen, zu vermuten war; obendrein; überdies").sacredheart schrieb:Auch jemand, den ich unattraktiv, geradezu abstoßend finden würde, verdient doch Liebe. Sie hätte dann nur nicht gerade meine bekommen.
sacredheart schrieb:Natürlich war die Formulierung unglücklich,
Natürlich, das stelle ich nicht Abrede.Groucho schrieb:Vor dem Hintergrund finde ich die Formulierung vielleicht ein wenig gönnerhaft, aber doch immer noch besser als das Gegenteil, oder?
Und von dem muss man grundsätzlich wegkommen.Groucho schrieb:Wenn du raus gehst, mit dem starken Wunsch deine Zukünftige kennen zu lernen, hast du genau so Druck wie im Internet.
Ganz normales Verhalten was sich in Jahrtausenden menschlicher Entwicklung gebildet hat und durch keinen Zeitgeist so schnell rauskommt.Rhapsody3004 schrieb:Finde einige Frauen (also längst nicht alle) machen es sich nur unnötig beim Status und Beruf des Mannes schwer und gehen da zu verkrampft und auch zu engstirnig und kompromisslos ran, als hängt das wahre Liebesglück von Herzen kommend davon ab
Eben, als Mann.Rhapsody3004 schrieb:Als Mann kann ich sagen,
Ein guter Handwerker ist halt alles andere als ein schlechter Ernährer.Rhapsody3004 schrieb:Die große Liebe mitsamt Hochzeit später sogar soll sie in einem Handwerker gefunden haben.
Weil diese Gruppe ja auch so gut wegkommt im real life xdddddd.Pusemuckel schrieb:Schön, dass sich einer erbarmt, wo Arbeitslose doch eigentlich keine Liebe verdient haben.
Für nicht wenige, gerade 'normalen' Frauen aufwärts, wage ich zu behaupten: Ist es das.Pusemuckel schrieb:Als sei es normalerweise bar jeder Logik und Vorstellung, jemanden ohne Job als potenziellen Partner in Betracht zu ziehen.
Hab ich auch gerade so gedacht. Bin mit einem verheiratet. Wenn auch inzwischen eine eher "technisierte " Version davon.Berryl schrieb:Ein guter Handwerker ist halt alles andere als ein schlechter Ernährer.
Hat das jemand behauptet oder warum sagst du das jetzt?Berryl schrieb:Weil diese Gruppe ja auch so gut wegkommt im real life
Na, wenigstens konntest DU dich jetzt moralisch erhöhen, weil @philae und ich uns einen etwas kleinlichen Seitenhieb erlaubt haben. ;) Was ich übrigens auch gar nicht bestreite.Berryl schrieb:Aber wenigstens konntet ihr euch an der Stelle moralisch erhöhen, wie kann er es auch nur aussprechen dass er SOGAR nach unten datet.
@BerrylBerryl schrieb:Für nicht wenige, gerade 'normalen' Frauen aufwärts, wage ich zu behaupten: Ist es das.
Und ich nehme es ihnen definitiv nicht übel weil, wie ich schon schrieb, größeres Risiko.
Dir ist schon klar, dass du damit im Grunde aussagst, dass erste Ehen grundsätzlich an den Ehefrauen scheitern, weil das alles "Stesselsen" sind, oder?sacredheart schrieb:Der Mann, sofern bis dahin einigermaßen beruflich erfolgreich, sucht nicht mehr zwingend auf wirtschaftlicher Augenhöhe, sondern mit einer einzigen Top Priorität: Nicht wieder so ne Stresselse.
Weil "erste Ehefrauen" ja grundsätzlich weder Lebensfreude haben noch vermitteln können.sacredheart schrieb:Frau mit Lebensfreude steht dann im Mittelpunkt.
Na klar, alles von "erfahrenen Expertenaugen" geprüft und ausgewertet und hat nix mit dir und deiner eigenen Erfahrung zu tun ...😁sacredheart schrieb:Wie mir ein langjährige Anwältin für Familienrecht mal erklärt hatte,
@PusemuckelPusemuckel schrieb:Dir ist schon klar, dass du damit im Grunde aussagst, dass erste Ehen grundsätzlich an den Ehefrauen scheitern, weil das alles "Stesselsen" sind, oder?
Darf ich raten? Du bist zum zweiten Mal verheiratet. 😁
Man lässt sich ja gar nicht erst scheiden, wenn beide noch viel zur Lebensfreude des Anderen beitragen. Insofern dürften die beiden Scheidungsaspiranten zumindest für den Gegenpart da nichts mehr beisteuern können.Pusemuckel schrieb:Weil "erste Ehefrauen" ja grundsätzlich weder Lebensfreude haben noch vermitteln können.
Und vielleicht hat von Seiten Deines Gatten die an Dir wahrgenommene Lebensfreude zu seinem Teil der Entscheidung, 'es noch mal zu versuchen' beigetragen haben?Pusemuckel schrieb:Bin übrigens ne 2. Ehefrau, hab sehr viel Lebensfreude und mein Mann war vorher tatsächlich mit ner Stresselse verheiratet ( nur bevor da irgendwelche Mutmaßungen kommen).
Hab ich nicht gesagt. Meine Frage, die ich ihr eigentlich gestellt hatte, war auch eine andere: Warum kenne ich viele gute Frauen in den mittleren Jahren, die es sehr schwer haben, wieder eine Partnerschaft einzugehen, während das für Männer anscheinend leichter geht. Daraufhin erklärte sie mir, dass viele Männer -im Gegensatz zu vielen Frauen- dann nicht mehr so sehr auf wirtschaftliche Augenhöhe schauen, Frauen oft aber schon, was die Auswahl sehr beschränkt.Pusemuckel schrieb:Na klar, alles von "erfahrenen Expertenaugen" geprüft und ausgewertet und hat nix mit dir und deiner eigenen Erfahrung zu tun ...
Ok, so ausgedrückt kann ich das deutlich besser nachvollziehen.sacredheart schrieb:Bin ich, so weit stimmt das. Ich habe es natürlich aus männlicher Perspketive geschrieben, auch das stimmt, aber natürlich ist der männliche Part bei einer Scheidung für die Bis-dahin-Gattin auch ein blöder ekliger Nervsack. Das dürfte oft korrespondieren. Und da werden sich beide nicht viel schuldig geblieben sein
Ja, definitiv.sacredheart schrieb:Und vielleicht hat von Seiten Deines Gatten die an Dir wahrgenommene Lebensfreude zu seinem Teil der Entscheidung, 'es noch mal zu versuchen' beigetragen haben?
Ok, auch das kann ich viel besser nachvollziehen als in deinem ersten Beitrag.sacredheart schrieb:Warum kenne ich viele gute Frauen in den mittleren Jahren, die es sehr schwer haben, wieder eine Partnerschaft einzugehen, während das für Männer anscheinend leichter geht. Daraufhin erklärte sie mir, dass viele Männer -im Gegensatz zu vielen Frauen- dann nicht mehr so sehr auf wirtschaftliche Augenhöhe schauen, Frauen oft aber schon, was die Auswahl sehr beschränkt.
@PusemuckelPusemuckel schrieb:Ein Grund, dass Frauen mittleren Alters nach einer gescheiterten Ehe oft so hohe Ansprüche haben, ist übrigens auch der, dass sie im Schnitt weniger Probleme haben, allein zu bleiben.
Das ist letztendlich schon ne interessante Frage.sacredheart schrieb:Für mich bleibt aber die Frage: Warum ist vielen Frauen auch dann, wenn es wirtschaftlich nicht erforderlich ist, dieses 'Jemanden zum Aufschauen' so wichtig bleibt, sogar so wichtig, dass unstandesgemäße Herrschaften auch dann nicht genommen werden, wenn sie ansonsten passen würden?
Ja sogar eine arbeitslose Frau würde ich nicht vorab kategorisch ausschließen wollen.Habe mir gerade die Frage gestellt ob diese nicht sogar in gewissen (konservativen) Kreisen gezielt gesucht werden. Weil sie dann schön mit den Kindern zu Hause bleiben können. ;-)
Hat nichts moralischer Erhöhung zu tun, wenn ich dieses Statusdenken, das in Formulierungen wie "nach oben/ unten" zum Ausdruck kommt, nicht nachvollziehen kann. Mir fehlt da einfach nur das Verständnis. Es mag einen Unterschied machen ob man gezielt plant eine Familie zu gründen (weil du von Ernährer sprachst). Nur eine Vermutung.Berryl schrieb:Aber wenigstens konntet ihr euch an der Stelle moralisch erhöhen, wie kann er es auch nur aussprechen dass er SOGAR nach unten datet.
Dito.philae schrieb:Hat nichts moralischer Erhöhung zu tun, wenn ich dieses Statusdenken, das in Formulierungen wie "nach oben/ unten" zum Ausdruck kommt, nicht nachvollziehen kann. Mir fehlt da einfach nur das Verständnis.
@PusemuckelPusemuckel schrieb:Also, keine Ahnung, warum manche Frauen unbedingt wirtschaftlich "hochschauen" möchten. Weil sich das Patriarchat nicht abschütteln lässt?
Ürks, ich schon. Oder zumindest bedenklich. Ich empfinde das irgendwie als eine Entwertung zwischenmenschlicher Beziehungen, die meiner Meinung nach grundsätzlich auf Augenhöhe sein sollten. Egal, welches Geschlecht. Da ist Prostitution ehrlicher, finde ich.sacredheart schrieb:ein Teil der Damen, die aufschauen möchten, möchten vielleicht auch einfach nur die Vorteile vermehrter Liquidität genießen (so die Spatzis und Mausis), was ich nicht verwerflich finde
Ich mag jetzt nicht repräsentativ sein, aber mir waren immer andere Dinge wichtig. Ausstrahlung, körperliche Attribute, Persönlichkeit und geistige Tiefe. Mir sind die “schönsten” Seelen bei Männern oft in deren Mittellosigkeit begegnet. Ich fand es auch immer “süß”, wenn sie irgendeinen struggle hatten und an ihren Träumen gearbeitet haben. Ist ja was anderes, als sich in der sozialen Hängematte auszuruhen, keine Ideen und keine Ambitionen zu haben.Berryl schrieb:Pusemuckel schrieb:
Als sei es normalerweise bar jeder Logik und Vorstellung, jemanden ohne Job als potenziellen Partner in Betracht zu ziehen.
Für nicht wenige, gerade 'normalen' Frauen aufwärts, wage ich zu behaupten: Ist es das.
Und ich nehme es ihnen definitiv nicht übel weil, wie ich schon schrieb, größeres Risiko.
Was ein Quatsch! Das hört sich eher nach nem Drehbuch für nen Charakter auf dem spiessigen Traum-Schiff an. Gerade Frauen mittleren Alters haben sich oft schon was erarbeitet und brauchen keinen Sugar Daddy. Sie wollen eher was aufregendes, jemand der Spaß in ihr Leben bringt. Denn Karriere machen steht auch nicht mehr so im Vordergrund, wie vielleicht noch mit 20, oder 30.sacredheart schrieb:Die Frau in den mittleren Jahren hat 2 Optionen: Entweder höher, schneller, weiter, also etwa gleichaltrig, aber auf keinen Fall unterhalb ihrer eigenen Karriereebene. Der Typ Mann ist aber selten und vor Allem selten Single.
Alternativ sucht sie dann nicht kanpp unterhalb ihrer EInkommensebene, sondern dann gleich richtig auf anderen Pfaden: Yoga Lehrer, Künstler oder was Exotisches. Damit kann sie die Hierarchiefalle in ihrem Kopf aushebeln.
sacredheart schrieb:: Warum kenne ich viele gute Frauen in den mittleren Jahren, die es sehr schwer haben, wieder eine Partnerschaft einzugehen, während das für Männer anscheinend leichter geht. Daraufhin erklärte sie mir, dass viele Männer -im Gegensatz zu vielen Frauen- dann nicht mehr so sehr auf wirtschaftliche Augenhöhe schauen, Frauen oft aber schon, was die Auswahl sehr beschränkt
Stimme @Pusemuckel zu, bzw. würde ich sogar probieren so jemanden zu promoten, zu unterstützen und ihm auch beistehen, wenn er nichts hat. Habe mal nem Typen, den ich gut fand ein kompletten eCom guide gemacht, hunderte an Produkt Fotos, Instagram Grid, Videos gemacht, selbst “gemodelt” mit meinem Körperteil Bein und Fuß, ich habe so viel für ihn gearbeitet… oh Mann. Im Endeffekt ist nichts draus geworden mit ihm, aber ich hatte mich da so reingesteigert, als wäre es ein hoch bezahlter Auftrag gewesen.Pusemuckel schrieb:Ich persönlich habe darauf nie Wert gelegt, ich hätte einfach nur gerne, dass mein Partner - so wie ich - in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen (was vorübergehende Arbeitslosigkeit übrigens nicht ausschließt