Schnell fahren

@CaptainAllmy
Bei 20 km/h zu viel wärste aber auch in D reif.
Und wenn du mit 50 durch die 30er Zone bretterst, oder mit 70 durch Ortschaften...

abberline schrieb:130 ist schnell genug, ich kann das Argument nicht nachvollziehen.

Ich ebenfalls nicht... Ist anscheinend ein subjektives Ding...

Dem einen wird bei 120 km/h schon "schlecht" und der andere fragt sich wann das Auto endlich mal losfährt... ;)

Wie schonmal ein anderer erwähnt hat, wenn jemand Pendler z.B. 600-800 km Heimstrecke hat, ist es schon hilfreich bei gerader Strecke freier Sicht und guten Wetterverhältnissen etwas zügiger fahren zu dürfen...

Solange man niemanden dabei gefährdet geht das für mich vollkommen in Ordnung. Warum immer pauschal alle "bestrafen" nur weil ein paar "Deppen" ihren Testosteronspiegel nicht im Griff haben?

abberline schrieb:Bei 20 km/h zu viel wärste aber auch in D reif.
Und wenn du mit 50 durch die 30er Zone bretterst, oder mit 70 durch Ortschaften...

In Ortschaften fahre ich immer 50 bzw 30. Außerhalb aber immer 10-20 schneller.
Und bis 20 zuviel geht noch, da ist der FS noch nicht weg.

KaMailLeon schrieb:Wie schonmal ein anderer erwähnt hat, wenn jemand Pendler z.B. 600-800 km Heimstrecke hat, ist es schon hilfreich bei gerader Strecke freier Sicht und guten Wetterverhältnissen etwas zügiger fahren zu dürfen...

Wobei der Zeitvorteil sich ab 140 km/h umkehren kann, wenn man dadurch mehr Tankstopps bekommt.

Ich fahr immer höchstens 19 zu viel. Aber nicht oft, und auch nur da, wo es die Situation zulässt. Ich liebe es schnell zu fahren, aber man muss es nicht übertreiben. Erst recht nicht in der Stadt.

Ich fahre nen Leon Cupra als Dienstwagen... der fährt maximal 270 nach Tacho (was angesichts der Tatsache wie stark VW-Tachos vorauseilen wahrscheinlich um die 250 bedeutet).

Wenn die Situation es erlaubt, nutze ich das auch gerne aus, zumal ich ja nicht das Benzin bezahlen muss und das Auto auch nur noch ein paar Wochen haben werde.

Ist es besonders vernünftig? Sicher nicht. Aber es macht halt Spaß :)

Tja, leider kommt das Thema immer wieder…wir haben ja sonst keine Probleme.

abberline schrieb:130 ist schnell genug, ich kann das Argument nicht nachvollziehen. Fast überall in Europa gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen, nur die Deutschen jammern, dass 130 km/h ja quasi schleichen ist.

Kann ich akzeptieren, dann fahr auch nicht schneller. Du wirst nicht eingeschränkt in deiner persönlichen Freiheit.

Wer jammert hier denn? Nicht jene die die Freiheit haben, es sind die jene die nicht akzeptieren können/wollen, dass manche ihre selbstbestimmte Freiheit nutzen, wenn es geht.

Interessanter Gedankengang - aber die persönliche moralische Überlegenheit haben wir alle gepachtet, anscheinend nur um andere etwas vorzuschreiben.

Europa ist ein Kontinent, die Europäische Union der Staatenverbund. Ziel dieses Staatenbundes ist immer noch ein gemeinsamer Wirtschafts- und Währungsraum, ein gemeinsamer EU-Binnenmarkt. Die Souveränität der einzelnen Länder sollte immer noch gelten.

FerneZukunft schrieb:Ich liebe es, mit starken Autos schnell zu fahren.

Leider gibt es nur wenige Möglichkeiten dafür. Man muss auch darauf achten, dass man dadurch keine Mitmenschen gefährdet.

So sieht`s aus, dem Stimme ich mal voll zu.

Ohne provozieren zu wollen, sehe ich die Gefährdung eher durch Verkehrsteilnehmer die einfach Links ziehen, ohne die Geschwindigkeit der auf dieser Spur befindlichen Fahrer richtig einzuschätzen.

Und so am Rande; Die innenstädtischen Raser-Urteile sind mir zu mild, dafür fehlt mir jegliches Rechtsverständnis an die Justiz, aber wer will hier denn Differenzieren in einem so emotionalen Thema…

Ich hatte mir vor ein paar Jahren günstig diesen S-Klasse-Panzer der 90er geholt - und ernsthaft, Du merkst die Geschwindigkeit überhaupt nicht. Aber bei mir hat es dazu geführt, das ich eher komplett entspannt gecruised bin statt auf die Pedale zu treten - trotz 400 PS.

Geralt schrieb am 26.04.2018:Guten Abend Leute
Ich habe mal da eine Frage an euch. Ich würde gerne wissen, wie schnell ihr auf Landstraßen im schnitt fahrt, aber auch auf autobahnen? Fahrt ihr gerne lieber normal, gemütlicher oder ist dass ein und andere mal auch durch treten angesagt?

Ich weiß, dass es auch verschieden Faktoren ankommt. Z. b Zeitdruck, Der Verkehr an sich...

Zu mir, ich fahre lieber als Mann eher normal, halte mich an das Fahrverbot und an geschwindigkeitsbegrenzungen.

LG

Guten Morgen, Geralt!

Also bei mir kommt es auf die Umstände an. Ich halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Auf der Landstraße fahre ich angepasst. Wenn ich die Gegend kenne und diese gut überschaubar ist, dann zwischen 80-100. Ist es kurvig, gefährlich, nicht einsehbar und fremd, dann eben angepasst. Gleiches gilt bei Wind, Wetter, Schnee und Regen. Insofern würde ich schon sagen, dass ich ordentlich fahre.

Auf der Autobahn halte ich es genauso. Ich bin kein Raser und fahre auch nicht zwingend sehr gerne "schnell". Es ist nämlich ein Trugschluss, dass ma in der Stadt, auf der Landstraße und Autobahn wesentlich schneller ankommt, wenn man rast und hektisch agiert.
Mathematisch kann man sich nur den Vorsprung erklären, wenn die Strecke relevant lang ist, um einen deutlichen Unterschied herausrechnen zu können. In der Psychologie geht es dabei meistens "nur" um das subjektive Empfinden. Zudem steigen das Risiko, der Spritverbrauch usw. Nee, muss ich nicht haben.

Kurzum:
Ich bin eher der Gemütliche, bin nicht gestresst und fahre immer rechtzeitig los, um genügend Puffer und Pausen zu haben. Klar stehe ich als Mann auf Autos und liebe insofern auch Autos, aber mit 400km/h die Autobrahn prollhaft entlang zu brettern, muss ich nicht haben. Dennoch bin ich "gegen" eine Geschwindigkeitsbregrenzung auf Autobahnen!

Ist die Autobahn frei, trocken und mir bekannt, dann fahre ich zwischen 120-150. Schön gemütlich. Es kommt auch auf das Fahrzeug an. Mit dem ersten KFZ von mir war es schon recht wackelig, schwammig und laut bei ca. 80-100 km/h. Beim schweren AMG hat man das gar nicht gespürt. Der lag wie ein Brett und auch der Lärmpegel war kaum spürbar.

Einmal bin ich auf einer sehr langen und geraden Strecke fast 200 gefahren.
Nee, das war mir zu unsicher. Ich liebe zwar Sound, fette Motoren, aber das kann man auch in der Stadt schön "hören". Da muss ich keine 400 fahren. Mir geht es ohnehin nur um den Klang und nicht um den Speed. Aber macht nichts, da ich eher der Gemütliche bin.
Und mit 120-150 kommt man auch gut vorwärts. Meistens ist ohnehin Stau, Baustelle oder andere Dauerlinksfahrer blocken den Weg. Insofern habe ich selten erlebt, dass man theoretisch von A-Z durchtreten kann.

Da ich gerade mit Elektroautos liebäugel, werde ich mein SParsamfahren damit gut umsetzen können. Was ich allerdings generell mag, sind Beschleunigungen beim Start. Auch in der Stadt muss es schnell gehen.

Ja, jeder wie er mag!

Drängler mag ich gar nicht. Auch keine Deppen, die in der Stadt hupen, drängeln, nötigen, aber dann an der Ampel nur ein Auto vor mir stehen. Unsinn. Man kann sich das ja alles mathematisch ausrechnen. Klar, es gibt noch den Faktor Spaß, aber als Logiker stelle ich dies nicht über andere bzw. Nötigung und Fahrlässigkeit. Nee, muss nicht sein.

Wenn ich treten mag, dann fahre ich eben einmal zum Nürburgring oder melde mich bei diversen Strecken an. No problem.

Apropos Treten:
Wenn ich jetzt täglich von München nach Hamburg pendeln müsste, dann würde man schon den Unterschied bei der Wahl der GEschwindigkeit merken. Wobei es dann auch wirtschaftlicher ist, wenn man umzieht. Ich hatte schon damals wegen der Pendlerei eine Rechnung erstellt. Viele "Pendler" machen das falsch, da es sich nicht lohnt. Nicht nur wegen der Kosten, auch vom Zeitfaktor her. Aber, jeder wie er mag.

Und zwecks Vorsicht war es bei mir immer so, dass ich teure Autos hatte bzw. diese getunt waren. Insofern steckte da viel Geld drin. Da wäre es schon recht fahrlässig gewesen, wenn ich auf das Risiko gesetzt hätte. Ein schicker AUtowagen, dezent getunt, fetter Sound und das war es. Aber ich bin generell ein entspannter Typ. Nur keine Hektik, keinen Stress, alles gemütlich. Die Gesellschaft ist ohnehin schon so gestresst. Nee, muss nicht sein.

*teuer in Abhängigkeit meiner Finanzen und INvestition.

abberline schrieb:130 ist schnell genug, ich kann das Argument nicht nachvollziehen. Fast überall in Europa gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen, nur die Deutschen jammern, dass 130 km/h ja quasi schleichen ist.

Ich kapiere das auch nicht. 130 km/h ist ja wohl schnell unterwegs. Das sollte maximale Höchstgeschwindigkeit werden.
Und mit noch schneller spart man auch kaum Zeit ein, dafür steigt mit jedem km/h mehr das Risiko für sich selbst und andere. Ist es das wert? Ich denke nicht.

Was müssen die Raser eigentlich mit rasen kompensieren? Was wollen Raser mit rasen
kompensieren?

Wird Zeit, dass der Gesetzgeber endlich tätig wird. Und wer sich dann nicht daran hält, dann muss es wirklich wehtun.

alibert schrieb:Übrigens Respekt, dass du grundsätzlich so schnell fährst, wie vorgegeben. Mich behindern dabei sehr oft andere Verkehrsteilnehmer.

KaMailLeon schrieb:Mit "nur" 130 über den "Asphalt schleichen zu dürfen" halte ich für ein wenig arg überzogen... Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man mit einer Geschwindigkeit von 150-160 km/h erstens gut vorankommt und zweitens noch ausreichend schnell reagieren kann...

sehe ich ganz genau so.

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KaMailLeon schrieb:Was die 30-50 in Ortschaften angeht, die gibt es doch je nach Ortschaft und Straßenzustand und Lage doch sowieso schon... Mehr braucht man in geschlossenen Ortschaften auch nicht (mMn).

abberline schrieb:130 ist schnell genug, ich kann das Argument nicht nachvollziehen. Fast überall in Europa gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen, nur die Deutschen jammern, dass 130 km/h ja quasi schleichen ist.

Man kann das mMn gar nicht so sehr an Zahlen festmachen, was zu schnell ist oder nicht, sondern für mich gilt beim Fahren, es muss situationsgerecht sein.
Was ich damit meine:
Wenn es z.B. nass, glatt unübersichtlich usw. ist, fahre ich dementsprechend langsamer und vorsichtig. Halt immer so, dass ich noch bequem reagieren und bremsen kann vor einem plötzlichen Hindernis.

Andererseits finde ich auf Straßen innerorts, wo es keine Anwohner gibt und auch normalerweise keine Fußgänger laufen, übertrieben, wenn dort auch die 50 gelten.
Wenn auf solchen Strecken dann noch ein festinstallierter Blitzer steht (solch einen Stelle gibts in meinem Ort), dann ist mir klar, was das Ziel ist.

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rhapsody3004 schrieb:Totlachen muss ich mich jedes Mal über die Spinner, die mich paar Meter vor einer Ampel überholen, nochmal ordentlich aufs Gas drücken, nur um mit mir dann gemeinsam an der nächsten Ampel zu stehen

Tja, das habe ich auch schon fertig gebracht, einen wirklichen Schleicher (mit 40 Sachen vor mir wo 50 erlaubt waren) vor der Ampel zu überholen.
Der wird sich genau so gefreut haben (stört mich aber nicht, das gönne ich ihm ;) ).
Nur wusste der nicht, dass ich etwas weiter dachte, nämlich nicht nur bis zur nächsten Ampel, sondern darüber hinaus.
Ich wollte ihn halt nicht noch eine weitere große Strecke vor mir haben.
Nach der Ampel hatte ich ihn dann sehr schnell abgehängt. Anderenfalls hätte ich evtl. noch viel länger hinter ihm her tuckeln müssen.

Mir gehts da nicht um Zeitgewinn, sondern mich nervts halt nur, wenn jemand so langweilig fährt.
Sicherlich hat solch ein Schleicher Gründe. Die kann ich mir verstandsmäßig auch vorbeten (z.B. vielleicht das Alter oder irgendwelche Einschränkungen usw.) und kann dann auch nachsichtig darüber denken. Das ändert jedoch nichts daran, dass es mich nervt, ein Hindernis vor mir zu haben, was nicht sein bräuchte (denn die möglichen Gründe, die ja nicht sofort erstichtlich sind, sage ich mir meist erst hinterher).

Andererseits würde es mich jedoch nicht nerven, wenn ich z.B. einen Traktor, Fahrschulauto oder ein Behindertenfahrzeug vor mir habe - diese Gründe sind sofort ersichtlich und das erzeugt bei mir das nötige Einsehen in die Notwendigkeit. Da fällt es mir dann auch leicht, das Schleichen zu akzeptieren.

Ich weiß, dass ich mit meinem Empfinden (weil mich Schleicher nerven) sicherlich eine ziemliche Ausnahme bin und dies allgemein als schlecht bewertet wird, aber kann nun mal nicht aus meiner Haut...
... bin nun mal für zügiges (aber dennoch vorausschauendes und situationsangepasstes) Fahren, auch wenn das von manchen wohl als Rasen wahrgenommen wird.

rhapsody3004 schrieb:Das macht es für mein Empfinden noch gefährlicher. 250 km/h - Wahnsinn!

das wäre selbst mir auch zu schnell :)

rhapsody3004 schrieb:Und man kann der beste Fahrer der Welt sein, vom Glauben und Wissen her, aber trotzdem hat man seine Kiste niemals hundertprozentig unter Kontrolle. Zudem muss man ständig mit Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer oder überhaupt mit plötzlich unvorhersehbaren Situationen/Gefahren rechnen. Je höher die Geschwindigkeit, umso fataler kann alles enden. Für einen selbst und andere.

das ist vollkommen richtig.
Wie ich schon schrieb: vorausschauend und situationsangepasst, zudem rücksichtsvoll und immer im Bewusstsein, dass Andere Fehler machen könnten ...
... und gute Reaktionsfähigkeit wäre auch nicht schlecht.

Optimist schrieb:innerorts, wo es keine Anwohner gibt

ein Ort, in dem es keine Bewohner gibt.
magst mir mehr davon erzählen?

Optimist schrieb:dann ist mir klar, was das Ziel ist.

so wie die Überwachungskamera bei einer Bank? was hat sie für ein Ziel?

Optimist schrieb:Andererseits finde ich auf Straßen innerorts, wo es keine Anwohner gibt

Bishamon schrieb:ein Ort, in dem es keine Bewohner gibt.magst mir mehr davon erzählen?

Nicht ein Ort, sondern Straßen (es sind zB Fernverkehrsstraßen gemeint, welche durch einen Ort führen und nahe der Ortseingangs- und Ausgangsschilder mancherorts ziemlich unbewohnt sind) :)

Bishamon schrieb:so wie die Überwachungskamera bei einer Bank? was hat sie für ein Ziel?

die hat auch ein Ziel, ja, Allerdings ein anderes als Blitzer auf ziemlich unbewohnten Straßen-Abschnitten.

Optimist schrieb:nahe der Ortseingangs- und Ausgangsschildef ziemlich unbewohnt sind)

dann soll so ein Schild erst beim ersten Haus stehen?
und dann bremst man an dieser Stelle von 100 auf 50? ja?

Optimist schrieb:auf ziemlich unbewohnten Straßen-Abschnitten.

wieviele Menschen müssen an einer Straße leben, damit die Straße unbewohnt wird?

Optimist schrieb:die hat auch ein Ziel, ja,

Bestrafung von Gesetzesübertreter.

Optimist schrieb:Allerdings ein anderes als Blitzer auf ziemlich unbewohnten Straßen-Abschnitten.

Bestrafung von Gesetzesübertreter.

Bishamon schrieb:Bestrafung von Gesetzesübertreter

nebenbei bringen die auch - im Gegensatz zu deinem Vergleich mit den Banken - Geld ins Stadtsäckel. ;)

Bishamon schrieb:wieviele Menschen müssen an einer Straße leben, damit die Straße unbewohnt wird?

Bitte nicht nach Zahlen fragen, es geht mir um Grundsätzliches.
Mal ein Beispiel bzw. Vergleich was ich meine:
in anderen Städten geht es offensichtlich, dass man relativ unbewohnte Straßenzüge (in großen Städten nicht nur um die Ortsschilder herum) glücklicherweise auch mal auf 60 oder 70 anhebt. Jena Lobeda in Richtung Zentrum wäre so ein Beispiel.

Es geht also. Leider in meiner Stadt auf ähnlichen Straßen nicht.
Bei mir gibt's eine Straße von ca 2 km Länge (die führt in ein Wohngebiet) - auf dieser gesamten Länge der "Zufahrt" steht kein einziges Gebäude, ringsum nur Wiese und Bäume.
Zu Fuß läuft dort auch nie jemand und Radahrer haben einen eigenen Streifen.

Aber man muss dort - auf einer ziemlich breiten Straße mit guter Übersicht und nur sehr langgestreckten Kurven mit 50 schleichen. Schönen Dank auch.

Optimist schrieb:Geld ins Stadtsäckel.

Unterstellst du das auch bei anderen Gesetzesübertretungen?
wie willst du Gesetzesübertreter sonst bestrafen? Peitschenhiebe?

Bishamon schrieb:wie willst du Gesetzesübertreter sonst bestrafen?

ich habe doch grundsätzlich nichts gegen Bestrafung... Und wenn es nebenbei der Stadt was einbringt, um so besser.
Mir geht's lediglich um die Stellen wo so manche Blitzer stehen (was ich beschrieb) ... und da denke ich mir halt mein Teil.

Optimist schrieb:um die Stellen wo so manche Blitzer stehen

an Stellen, an denen Optimisten denken "ist mir wurscht, was da steht. Ich fahr trotzdem schneller"?

Bishamon schrieb:an Stellen, an denen Optimisten denken "ist mir wurscht, was da steht. Ich fahr trotzdem schneller"?

An Stellen, die unsinnig sind - bezüglich irgendwelcher potentieller Gefährdung (Keine Anwohner, Keine Kinder, so gut wie keine Fußgänger usw.).
Wie ich mich dann verhalte, steht nicht zur Debatte, aber so viel verrate ich noch: sowas ärgert mich und empfinde ich als Schikane.

Und wie gesagt kommt ja noch hinzu, dass es bei anderen Städten bei solchen Straßen auch geht, dass man schneller fahren darf.

Optimist schrieb:An Stellen, die unsinnig sind - bezüglich irgendwelcher potentieller Gefährdung (Keine Anwohner, Keine Kinder, so gut wie keine Fußgänger usw.).
Wie ich mich dann verhalte, steht nicht zur Debatte, aber so viel verrate ich noch: sowas ärgert mich und empfinde ich als Schikane.

Das finde ist bei fest installierten Blitzern extrem selten. Bei mobilen Blitzern ist genau das das Ziel der Sache. Der Gesetzgeber traut es den Leuten halt nicht zu, stets Situationsangepasst zu fahren und das natürlich völlig zu recht.

Also sollen dich mobile Blitzer überraschen und die Kosten und Konsequenzen für die Übertritte erhöhen, um zu erreichen das die Leute es nicht mehr machen.

Weniger also Schikane als Erziehung.