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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

8.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 05:45
@Atrox
Ich hatte doch aber auch schon geschrieben, dass Parteien ihre Listenplätze überhaupt nicht nach Qualifikation besetzen müssen.
Es steht dem Wähler frei, in eine andere Partei einzutreten oder eine andere Partei zu wählen, wenn er damit nicht zufrieden ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 07:10
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Genau. Und wenn du in beiden Gruppen von einer normalverteilten Qualifikation ausgehst, aber in den absoluten Zahlen Unterschiede hast, ist die unterrepräsentierte Gruppe, die auf der Liste hochgezogen wird, im Schnitt schlechter qualifiziert. Das ist einfache mathematische Logik.
welche Qualifikation braucht oder hat denn so der durchschnittliche Politiker?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 07:25
@Atrox
und zu Deinem link: der zeigt doch auf, dass es am Rollenbild liegt. Das Vorbilder fehlen etc. Wüßte jetzt nicht, was der link anderes sagt, als sowieso schon diskutiert wurde, insbesondere in threads mit Thema Frauenquote.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 08:12
Zitat von FFFF schrieb:Ich hatte doch aber auch schon geschrieben, dass Parteien ihre Listenplätze überhaupt nicht nach Qualifikation besetzen müssen.
Es steht dem Wähler frei, in eine andere Partei einzutreten oder eine andere Partei zu wählen, wenn er damit nicht zufrieden ist
Ich weiß. Die Listen können auch ausgewürfelt werden, wenn eine Partei das so will. Ich persönlich würde es aber bevorzugen, wenn es nach Leistung gehen würde.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:welche Qualifikation braucht oder hat denn so der durchschnittliche Politiker?
Es gibt keine Mindestqualifikation. Ich denke, ich habe das auch schonmal im Frauenquote-Thread ausgeführt. Qualifikation ist in manchen Bereichen ein abstrakter Begriff. Es gibt Eigenschaften, die einen guten Politiker ausmachen und Eigenschaften die schlechte Politiker ausmachen. Und ich denke wir stimmen darüber ein, dass man gute und schlechte Politiker in allen Parteien bei beiden Geschlechtern findet, oder? Es geht jedenfalls nicht darum, ob jetzt der eine Politiker einen Uniabschluss mit Auszeichnung und der andere einen durchschnittlichen Gesellenbrief hat.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und zu Deinem link: der zeigt doch auf, dass es am Rollenbild liegt. Das Vorbilder fehlen etc. Wüßte jetzt nicht, was der link anderes sagt, als sowieso schon diskutiert wurde, insbesondere in threads mit Thema Frauenquote.
Ich habe dir ja auch nicht grundlegend widersprochen, dass es Rollenbilder gibt. Der Link, den du eingebracht hattest, verbindet diese Rollenbilder ja auch beispielsweise mit der soziobiologischen Entwicklung. Der Einfluss auf die Biologie ist eben dezent begrenzt, wie wir hier auch schon erörtert haben.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 09:20
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Es gibt Eigenschaften, die einen guten Politiker ausmachen und Eigenschaften die schlechte Politiker ausmachen.
ach so und die wären? Und haben die vorzugsweise Männer?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 10:53
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und haben die vorzugsweise Männer?
Hab ich das gesagt?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 11:10
@Atrox
nein, deshalb frage ich ja. Ich habe übrigens 2 Fragen gestellt.


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28.10.2018 um 13:07
@Tussinelda

Rationales Denken, Integrität, analytische Fähigkeiten, Empathie, Authentizität usw.

Ist im Grunde aber auch nicht der springende Punkt, was ich als gute Eigenschaften sehe. Wie gesagt, ich sehe das auf einer abstrakten Ebene.

Nein, ich glaube nicht, dass Männer in diesen Dingen per se besser sind.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 13:41
@FF
Ich suche nun seit einer Viertelstunde nach einem Beitrag, in dem zusammenhanglos irgend eine Quelle genannt wurde. Vielleicht kannst Du mir da auf die Sprünge helfen?
Also ich vertehe gerade nicht wirklich was du von mir willst, du hast doch scheinbar den "beleg" von tussi gefunden, den du ja auch nach deiner aussage gelesen hast, so kannst du ja auch sagen ob es eine meiung, studie oder etwas anderes ist. Ansonsten weiß ich nicht, wie geschrieben, was du hier von mir willst.
Du tust aber in den letzten Beiträgen nichts anderes. Irgend ein Argument zum Thema kann ich nicht erkennen.
ich kaue mit dir nicht den gesamten thread durch ich versuche lediglich dir fragen zu beantworten die du stellst. Wenn du hier keinen zusammenhang erkennst solltest du vielleicht aufhören die fragen bzgl. des "belegs" von tussi zu stellen :ask:
Ich habe nun einen einzigen Beitrag von Dir gefunden, indem Du Quotenregelungen in einem Satz ansprichst.
Und daraus schlußfolgerst du, das ich keine benachteiligungen erkenne, interessant. Da liegst du falsch.
Ich habe nun einen einzigen Beitrag von Dir gefunden, indem Du Quotenregelungen in einem Satz ansprichst.
Als Beispiel nennst Du dann die Satzung der Grünen, die eine Partei sind (also alles in ihre Satzung schreiben können, was nicht verfassungswidrig ist) und ganz offensichtlich damit erreichen wollen, dass beide Hälften der Bevölkerung durch die Abgeordneten gleich vertreten sind.
Wurde ja hier ebenfalls bereits thematisiert, früher war es afroamerikanern nicht erlaubt bus zu fahren, gesetzl. in Ordnung (beispielhaft) -> nach deiner logik kein Problem?
Aber wie gesagt wurde ja hier bereits thematisiert, das nur, da etwas gestzl. festgeschrieben ist, es dennoch kritisch gesehen werden kann.
Eine Partei, die für die Rechte einer Minderheit eintritt, wird auf Listenplätze auch Vertreter der Minderheit setzen können,ohne dass man ihr Diskriminierung anderer Gruppen vorwirft.
Also ich trete für eine mindeheit ein und darf somit machen was ich will und niemand darf mich kritisieren so lange ich die richtigen benachteilige?
Dagegen ist im Vorstand der CSU keine einzige Frau, im CSU-geleiteten Verkehrs-und Innenministerium sind keine Frauen in leitender Position... aber nein, das hat sicher nichts mit Diskriminierung zu tun.
Wittere ich da mal wieder eine Verschwörungstheorie?
den Du aufgrund des Autors nicht zu lesen bereit bist
Wie mehrmals gesschrieben, kannst die unterstellung also bleiben lassen, bin ich durchaus bereit. Man sollte eben, wie geschrieben, auch etwas zitieren das einen glauebn lässt es könnte sinn machen auch von so jemandem etwas zu lesen.
Dabei habe ich etwas willkürlich einen der genannten Vereine herausgepickt und festgestellt,
Und du meinst du kannst von einem Verein auf die gesamten Männerrechtler schließen? Ich kann auch gerne feministinnen zitieren die dafür sind den männeranteil auf 10 % zu reduzieren ;)
Desweiteren kann es durchaus sein das männerrechtler nicht für die gleichstellung sind (nachvollziehbar), da es ihnen womöglich eher um gleichberechtigung geht.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 13:48
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Und du meinst du kannst von einem Verein auf die gesamten Männerrechtler schließen? Ich kann auch gerne feministinnen zitieren die dafür sind den männeranteil auf 10 % zu reduzieren ;)
Gibt es überhaupt nennenswerte autonome Männerrechtler oder sind die alle doch eher in feministischen oder allgemein humanistischen und sonstigen Bewegungen und Vereinen zu finden?

Was Maskulinisten angeht, ich glaube da braucht man kein Wort zu verlieren über diese antifeministische Frauenfeinde und nicht selten auch Rechtsradikale oder Rechtsextremisten. Solch eine Strömung wie die Männerrechtsbewegung (Men's Rights Movement) in USA zum Beispiel ist ein gutes Beispiel für so einen Dreck.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 14:19
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Wurde ja hier ebenfalls bereits thematisiert, früher war es afroamerikanern nicht erlaubt bus zu fahren, gesetzl. in Ordnung (beispielhaft) -> nach deiner logik kein Problem?
Aber wie gesagt wurde ja hier bereits thematisiert, das nur, da etwas gestzl. festgeschrieben ist, es dennoch kritisch gesehen werden kann.
es wurde auch schon thematisiert, warum das in diesem Zusammenhang so gar nicht passt. Einmal wurden explizit Gesetze geschaffen, um Menschen zu diskriminieren, es gesetzlich festzuschreiben, dass diese nicht die gleichen Rechte haben, beim anderen Mal wurden diese Gesetze geändert, um eben die aus den erstgenannten Gesetzen folgenden Diskriminierungen aufzuheben. Sprich, die Gesetze, die jetzt angeblich Väter diskriminieren, sind Gesetze, die eben diese geschaffen haben, um Frauen zu diskriminieren bzw. deren Rolle und somit die eigene Rolle (und damit verbundenen Rechte) in Gesetze zu giessen. Jetzt haben sie den Salat. ich wüßte nicht, dass Minderheiten daran beteiligt wären, Gesetze zu beschliessen, die sie offensichtlich diskriminieren. Ich sehe aber sehr wohl, dass Gesetze gemacht wurden, die Männer mehr Rechte zugestanden haben, aber im Zuge der Frauenbewegung und der Veränderung der Rollenbilder dann leider für Benachteiligungen der Bevorteilten sorgen. Ich würde meinen, das ist ein eklatanter Unterschied.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Und du meinst du kannst von einem Verein auf die gesamten Männerrechtler schließen? Ich kann auch gerne feministinnen zitieren die dafür sind den männeranteil auf 10 % zu reduzieren ;)
Desweiteren kann es durchaus sein das männerrechtler nicht für die gleichstellung sind (nachvollziehbar), da es ihnen womöglich eher um gleichberechtigung geht.
dann zeige doch mal Vereine von Männerrechtlern auf, der für Gleichberechtigung ist, der fair ist gegenüber Frauen, der nicht rechts ist und nicht frauenfeindlich. Betonung liegt auf MännerRECHTLER. Sollte ja möglich sein.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 15:48
Zitat von AtroxAtrox schrieb: Ich persönlich würde es aber bevorzugen, wenn es nach Leistung gehen würde.
Parteien sind aber keine Betriebe und bei Wahlen geht es immer auch um die Person und Proporz. Als Wähler kannst Du Dir aussuchen, eine andere Partei zu wählen.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Also ich trete für eine mindeheit ein und darf somit machen was ich will und niemand darf mich kritisieren so lange ich die richtigen benachteilige?
Wenn Du einen Verein oder eine Partei gründest, dann ist es Dir überlassen, nur solche Personen in den Vorstand zuwählen, die auch nach außen deren Interesse vertreten, wenn Du das möchtest. Eine Umweltschutz-Partei muss nicht auch einen Vertreter der Kohletagebau-Industrie in den Vorstand wählen, auch wenn der vielleicht für die Einstellung des Tagebaus plädiert. Eine Frauen-Partei könnte in der Satzung festlegen, dass nur Frauen als Vertreterinnen gewählt werden dürfen.
Du darfst auch als Betrieb beschließen, nur noch Behinderte einzustellen.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Als Beispiel nennst Du dann die Satzung der Grünen, die eine Partei sind (also alles in ihre Satzung schreiben können, was nicht verfassungswidrig ist) und ganz offensichtlich damit erreichen wollen, dass beide Hälften der Bevölkerung durch die Abgeordneten gleich vertreten sind.
Wurde ja hier ebenfalls bereits thematisiert, früher war es afroamerikanern nicht erlaubt bus zu fahren, gesetzl. in Ordnung (beispielhaft) -> nach deiner logik kein Problem?
Aber wie gesagt wurde ja hier bereits thematisiert, das nur, da etwas gestzl. festgeschrieben ist, es dennoch kritisch gesehen werden kann.
Du meinst, die Listenplätze einer Partei müssten allen Bürgern offen stehen, so wie öffentliche Verkehrsmittel?
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Wittere ich da mal wieder eine Verschwörungstheorie?
Was denn für eine Verschwörungstheorie? Die CSU hat Wahlkampf damit gemacht, dass sie Frauen ganz toll vertritt, bislang hatten immer mehr Frauen als Männer CSU gewählt ... aber 80% der Mitglieder sind Männer, und dann kommen in zwei der CSU-Ministerien nur Männer.
50% der bayerischen Einwohner sind Frauen.
Siehst Du da eine angemessene Gerechtigkeit in der Interessenvertretung? Oder könnte das einer der Gründe sein, warum die CSU so viele Stimmen verlor?
https://de.nachrichten.yahoo.com/landtagswahl-bayern-vor-allem-frauen-wenden-sich-von-der-csu-ab-074810673.html
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Also ich vertehe gerade nicht wirklich was du von mir willst, du hast doch scheinbar den "beleg" von tussi gefunden, den du ja auch nach deiner aussage gelesen hast, so kannst du ja auch sagen ob es eine meiung, studie oder etwas anderes ist. Ansonsten weiß ich nicht, wie geschrieben, was du hier von mir willst.
Na, Du machst sie dafür an, dass sie dazu nichts geschrieben habe. Dabei ging aus der Diskussion ganz klar hervor und hat sie auch dazu geschrieben, dass in dem Artikel Argumente zu finden sind, in wie fern die Männerrechtler-Vereine nicht auf Gleichberechtigung oder Gleichstellung aus sind.
Von da ankam von Dir nur noch Metadiskussion.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Und du meinst du kannst von einem Verein auf die gesamten Männerrechtler schließen? Ich kann auch gerne feministinnen zitieren die dafür sind den männeranteil auf 10 % zu reduzieren ;)
Das ist a) eine Femitheistin und b) kenne ich keine einzige Frau, egal wie feministisch, die das unterstützen würde. Es gibt auch keine Partei, die das tut, und keine weibliche Politikerin in Deutschland, die das täte. Außerdem gibt es keine Gender-Wissenschaftlerin, die das tut.

Ich habe aber auf Anhieb bei dem recht harmlos daher kommenden Väter-Verein einen Artikel gefunden, der deutlich zeigt, wie die Einstellung gegenüber Müttern ist, die angeblich in jedem Fall von der Trennung profitieren, während die Väter in jedem Fall die Probleme damit haben.
Väter, die gar kein Interesse an mehr Kontakt zu ihren Kindern haben (außer als "Sonntagsdaddy"), die sich aus allen lästigen Alltagsaufgaben und Verpflichtungen raushalten und acht geben, nur ja nicht Unterhalt zahlen zu müssen, die kommen da gar nicht vor.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Desweiteren kann es durchaus sein das männerrechtler nicht für die gleichstellung sind (nachvollziehbar), da es ihnen womöglich eher um gleichberechtigung geht.
Das trifft sicher auf einige zu, genauso wie es Feministinnen um Gleichberechtigung geht.
Es gibt z.B. ein "Bundesforum Männer", das sich aber ausdrücklich von anderen Organistationen distanziert: https://bundesforum-maenner.de/2012/10/1762/ (Archiv-Version vom 11.04.2017)
Die bezeichnen sich aber nicht als "Männerrechtler", und es zeigen sich in Vergleichen der Positionen deutliche Unterschiede.
Während die "Männerrechtler" z.B. immer wieder die Tatsache, dass Männer häufiger Opfer von Gewalt werden als Frauen, als Indiz für eine Benachteiligung von Männern sehen, verschweigen die anderen nicht, dass die meisten Täter Männer sind.
Z.B. wird hier darauf hingewiesen, dass fast die Hälfte der Opfer von"Ehrenmorden" Männer sind. Dass praktisch 100% der Täter Männer sind, wird nicht erwähnt.
https://www.igfm.de/themen/ehrenmorde/studie-des-bka/
Feministinnen geht es bei der Gewalt gegen Frauen darum, dass sie in den allermeisten Fällen von Männern ausgeübt wird und im Beziehungsumfeld, und damit Geschlechterverhältnisse spiegeln. Gewalt im kriminellen Milieu zwischen Männern z.B. tut das nicht.
Dass Männer häufiger Opfer von Gewalt werden, ist also keine Frage von Diskriminierung oder Unterdrückung von Männern. Auch die "Ehrenmorde" weisen nicht auf eine Männer-Diskriminierung hin, sondern im Gegenteil: Die Kulturen, in denen "Ehrenmorde" ausgeübt werden, sind strenge Patriarchate.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 16:59
Zitat von FFFF schrieb:Parteien sind aber keine Betriebe und bei Wahlen geht es immer auch um die Person und Proporz. Als Wähler kannst Du Dir aussuchen, eine andere Partei zu wählen.
Willst du wirklich sagen, dass man das Leistungsprinzip für Frauen außer Kraft setzen sollte?


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28.10.2018 um 17:28
@Atrox
Nochmals: Es geht hier um Listenplätze in Parteien, nicht um Jobs. Politiker werden immer auch aufgrund der Außenwahrnehmung aufgestellt und gewählt.


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28.10.2018 um 17:34
@FF

Genau, es geht darum wer in Landtage und in Bundestage einzieht. Meiner Meinung nach sollten dies diejenigen machen, die am besten dazu geeignet sind unabhängig von Geschlechtern. Ich sehe wenig Sinn darin, dass Verhältnis, welches durch die Mitglieder abgebildet wird, künstlich zu verändern. Die besten zehn Prozent von 80% der Gesamtmenge sind halt stärker als die besten zehn Prozent von 20% der Gesamtmenge. Das ist nunmal mathematischer Fakt. Wenn die Mitglieder 50:50 verteilt wären, würde sich auf den Listen ja vielleicht auch diese Verteilung einstellen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 17:54
@Atrox
Darum kann man verschiedene Parteien wählen, damit man sich angemessen repräsentiert fühlt.
Parteien sollten die Wähler repräsentieren, nicht nur ihre Mitglieder.
Eine andere Frage ist dann sowieso, wer als Minister aufgestellt wird oder in welchem Ausschuss sitzt. Für die Abstimmungen im Bundestag ist sowieso nicht nötig, Sachkenntnis für jeden einzelnen Bereich schon fertig mitzubringen, sondern sich einarbeiten zu können.
Für die Sachkenntnis gibt es fachlich kompetente Mitarbeiter.
Ändert also alles nichts daran, dass Parteien Listenplätze aus politischen Gründen so besetzen können, wie sie wollen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 17:57
Zitat von FFFF schrieb:Ändert also alles nichts daran, dass Parteien Listenplätze aus politischen Gründen so besetzen können, wie sie wollen.
Ja ne. Bei der CSU wird der niedrige Frauenanteil ja kritisiert.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 18:23
Parteien sind Vereine die eigene Regeln aufstellen können, so wie zB Fitnessstudios für Frauen.
Und da frage ich mich: wenn das größte Problem in der Männerdiskiminierung die Frauenlisten sind, warum gründen Frauen nicht ihre eigene Partei?
Sie würden die Wahlen mit einem Schnipsen gewinnen:
https://de.statista.com/themen/1775/frauen-in-deutschland/
Insgesamt leben in Deutschland rund 41 Millionen Frauen, also rund zwei Millionen mehr als Männer.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Bei der CSU wird der niedrige Frauenanteil ja kritisiert.
...während in der Schwesterpartei gezeigt wird dass eine Frau mit Passivität und Inkompetenz sogar Kanzlerin wird..


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 18:23
@Atrox
Ja, und dann verliert die CSU bei der Landtagswahl massiv an Stimmen, besonders bei Frauen.
Zufall?
Jedenfalls sehe ich auch da keine Diskriminierung von Männern.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

28.10.2018 um 18:31
@FF

Wir waren ja jetzt auch dabei zu beleuchten, was genau die patriarchischen Strukturen sind, die scheinbar heute in Deutschland präsent sind. Als Fall von Männerdiskriminierung habe ich das nicht bezeichnet.
Zitat von FFFF schrieb:Ja, und dann verliert die CSU bei der Landtagswahl massiv an Stimmen, besonders bei Frauen.
Zufall?
Liegt bestimmt am Frauenanteil und nicht an Seehofer und Söder :D


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