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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

1.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spanien, Loch, Julen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 15:59
Vor ein paar Minuten haben sie den Sitz der Rohre in der vertikalen Perforation getestet, aber sie haben sie wieder herausgenommen. Nacho Sánchez informiert.
Quelle: https://elpais.com/politica/2019/01/23/actualidad/1548248530_835170.html (Archiv-Version vom 23.01.2019)

Ich hoffe, diese never-ending-story hört bald mal auf und sie fangen an zu graben! Wenn der Tunnel angeblich seit heute Nacht fertig gestellt wurde, warum setzen sie dann nicht diese verdammten Rohre ein???

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:08
Lustig, wie viele Tunnelbauexperten wir hier im Forum haben, die mal wieder genau vom Wohnzimmersessel aus beurteilen können, wie schnell etwas gefälligst zu funktionieren hat


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:18
@Angelus144

ich sehe es auch so....es ist nun mal um die Welt gegangen und viele Menschen haben selbst Kinder, lieben Kinder und haben einfach eine tiefe Anteilnahme, beten für den Kleinen und vielleicht hat man dabei auch ein wenig das Gefühl, "dabei zu sein"..auch wenn man nicht aktiv helfen kann, aber man denkt doch, allein mit seinen Gedanken und Herzenswünschen doch etwas bewegen zu können, auch wenn nicht alle daran glauben...

Wenn man manchmal Leute am Rande stehen sieht, die gerade einen Unfall oder sonstige dramatische Sachen sehen, dann denke ich schon auch, dass man unterscheiden muss, zwischen Gaffern (die noch schlimmer, auch noch Selfies machen, bzw. die Rettungskräfte behindern oder nur gaffen, obwohl sie helfen könnten, aber nur rumstehen) und den Leuten, die einfach geschockt sind und vielleicht auch nur deswegen alles verfolgen, in der Hoffnung, dass es ein "Happy End" gibt..

Bei uns vor dem Wohnhaus ist mal eine Frau mit einer Bahn zusammenstossen und dann leider verstorben...ich bin jetzt nicht zur Unfallstelle hin, habe aber auch von meiner Terrasse aus geschaut, aber nicht weil ich gaffen wollte, sondern es berührt einen...erst wollte ich hin, um zu schauen, ob ich helfen kann, aber es waren bereits Rettungskräfte, Feuerwehr, Arzt, Polizei usw. da...deswegen bin ich ferngeblieben, um nicht zu stören...

Ich hatte einfach nur gehofft, dass man mitbekommt, dass es doch gut ausgegangen ist, aber an den Gesichtern und dem Verhalten der Rettungskräfte, Feuerwehr usw. habe ich schon vermutet, dass es leider zu einem tödlichen Ausgang gekommen war...
Es gab aber auch Leute, die haben mit ihren Handys Fotos gemacht, eine Frau lief sogar hinter die Bahn auf die Gleise, um besser den Unfallort mit ihrem Handy filmen zu können, es war eine ältere Dame mit Kopftuch...ich hätte jetzt damit nicht gerechnet, gerade ältere Menschen hätte ich mehr Pietät zugestanden...aber war leider so...

Man sieht den Umstehenden auch an den Gesichtern und natürlich Verhalten an, ob sie einfach Anteil am Schicksal nehmen oder sogar noch rumalbern, wie man leider häufig auch im TV sieht...
Da sind zum Beispiel gerade schlimme Unfälle usw. geschehen, die Reporter berichten und selbst da gibts so Idioten, die sich noch feixend hinter oder vor die Kamera drängeln....

Das ist wirklich krank, für diese Leute ist das Ganze nur ein "Event" ein "Erlebnis", was man seinen "Freunden und Bekannten" direkt mit Bildern berichten kann, um selbst im Mittelpunkt zu stehen, direkt am Ort des Geschehens zu sein...

Diese Leute sind krank und diese, die behindern, die nicht helfen, obwohl sie könnten usw...

@Nussknacker13
ich hatte mal was davon gelesen, dass man merkte, dass die Rohre doch nicht passten und sie deswegen wieder rausnahmen, das war aber schon länger her, ist es dann schon wieder ein aktuelles Problem mit den Rohren?

Ehrlich das verstehe ich auch nicht, genauso wenig wie ich verstehen kann, dass man plötzlich feststellte, dass der gebohrte Bereich zu eng sei, zu klein...
Sorry, aber was erwartet man denn bei einer gewissen Breite und Größe eines Bohrers, wie breit das werden soll?
Und dann musste noch ein neuer Bohrkopf besorgt werden, weil es zu hartes Gestein war oder so....
Das verstehe ich auch nicht, denn man muss doch gerade bei solchem Bergen mit allem rechnen, das ist nun mal nicht aus Sand....wieso wurde da nicht direkt alles angekarrt, was machbar ist? Immer nur häppchenweise...

Sorry, aber das verstärkt für mich nur den Eindruck und die Vermutung, welche der eine Fachmann, Ingenieur weiter oben bereits geäußert und kritisiert hatte....

Anhand des Fotos von Julen sieht es so aus, als ob er zumindest relativ warm angezogen ist..also nicht für einen Winter, aber für dort...ich hoffe, dass ihm das auch etwas geholfen hat, dass er nicht erfrieren musste, bzw. vielleicht sogar beim Fallen etwas gebremst hat....
Leider fürchte ich aber auch, dass man ihn nur noch tot bergen kann...Nach so langer Zeit...und mit Asthma:-(
Da würden ja schon Menschen die topfit sind, allein an Kohlenmonoxid ersticken, wie ein Arzt sich auch äußerte, dass dies schnell zum Tode von Julen geführt haben könnte...

hier nochmals ein Bericht, der nicht von einem "Laien" ist und auch begründet wird:

https://www.n-tv.de/panorama/Was-in-Totalan-passiert-ist-absolutes-Chaos-article20819621.html


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:23
Zitat von SzukaSzuka schrieb:ich hatte mal was davon gelesen, dass man merkte, dass die Rohre doch nicht passten und sie deswegen wieder raus nahmen, das war aber schon länger her, ist es dann schon wieder ein aktuelles Problem mit den Rohren?

Ehrlich das verstehe ich auch nicht, genauso wenig wie ich verstehen kann, dass man plötzlich feststellte, dass der gebohrte Bereich zu eng sei, zu klein...
Sorry, aber was erwartet man denn bei einer gewissen Breite und Größe eines Bohrers, wie breit das werden soll?
Und dann musste noch ein neuer Bohrkopf besorgt werden, weil es zu hartes Gestein war oder so....
Ich schrieb bereits ein paar Seiten vorher, dass das Loch nicht zu eng war, sondern unten auf den letzten 20 Metern schief wurde. Da konnte man die gerade Röhre nicht rein schieben wegen diesem Knick. Ich frage mich nur, welches Problem es jetzt noch gibt, nachdem die erneute Bohrung seit Stunden abgeschlossen ist.
Zitat von john-erikjohn-erik schrieb:Lustig, wie viele Tunnelbauexperten wir hier im Forum haben, die mal wieder genau vom Wohnzimmersessel aus beurteilen können, wie schnell etwas gefälligst zu funktionieren hat
Niemand von uns hat sich hier als Experte ausgegeben. Wir stellen uns nur berechtigte Fragen. Das ist ein Unterschied. Andere kritisieren mit Einzeilern vom Sofa aus ist auch einfach.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:25
@john-erik
Experten hin oder her wäre es ein bekannter junge von einem star oder politiker ginge alles viel schneller mich regt das auf

Wir haben jahr 2019 sowas darf nicht länger als 1 woche dauern


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Szuka ehemaliges Mitglied

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:28
@Nussknacker13

danke für die Aufklärung..stimmt da war irgendwas mit schief..ich kann mir schon gar nicht mehr merken, was da alles schief ging oder eben die Rettung erschwert usw..
Zitat von Nussknacker13Nussknacker13 schrieb:Niemand von uns hat sich hier als Experte ausgegeben. Wir stellen uns nur berechtigte Fragen. Das ist ein Unterschied. Andere kritisieren mit Einzeilern vom Sofa aus ist auch einfach.
:-) so sehe ich es auch:-)....es ist ein Forum und wird diskutiert und natürlich kann man hinterfragen, wir leben ja Gottseidank in einer Demokratie...also eigentlich:-) und hier haben ja bereits "Fachleute" sich dazu geäußert, bzw. es wurden hier Links dazu eingestellt, über Äußerungen von Fachleuten und die haben es zumindest mal auf den Punkt gebracht und erklärt..

Ich habe dazu leider auch bisher keine "Gegendarstellung" gehört oder eine wirkliche Begründung, warum dies und jenes nicht sofort getan wurde....


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:29
Zitat von Dark38Dark38 schrieb:Wir haben jahr 2019 sowas darf nicht länger als 1 woche dauern
So traurig das alles ist, aber wie kommst du zu dieser Aussage?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:32
@Atrox
Ist nur meine meinung kann mir nicht vorstellen wenn es ein politiker sohn wäre es so lange gedauert hätte

In dieser welt geht doch alles um geld da werden für einen politiker eher hubschrauber benutzt als für einen 0815 menschen

Ist nur meine meinung wertet nicht sauer deswegen


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:33
@Dark38

auch wenn man es bestimmt auch hier nicht gerne hört oder liest, leider ist das zu oft der Fall...allein weil es schon um das leidige Thema Geld und Politik geht ...

Und immerhin sind die Leute vor Ort, also die Eltern, Verwandte, Dorfgemeinschaft und die Leute, die kritisiert und auch begründet haben, eben auch vor Ort und genau deswegen denke ich auf jeden Fall, dass sie es allein deswegen auch besser einschätzen können, denn sie kennen und erleben ja täglich die dortigen Strukturen und die Mentalitäten...

Von daher nehme ich die Kritik da erst recht noch mehr ernst, denn sie wissen besser als wir, was da "intern" abläuft in der Politik und wie da vorgegangen wird usw....
Wurde ja auch erklärt, dass sich die Leute da eben auch nicht trauen, ihren Vorgesetzten zu widersprechen, selbst wenn sie Fehler sehen, aber man stellt sich eben nicht gegen "seine Vorgesetzten, seine Leute"..zumindest nicht offiziell...so hat es ja auch der Architekt und Bergungsfachmann Jesus Flores Vila erklärt und begründet...er hat ja auch seine Hilfe angeboten, aber wurde nicht beachtet....aber steht ja nachlesbar für jeden im Internet..


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:37
@Dark38

Es gibt Dinge, da macht eine Meinung keinen Sinn. Technisch gesehen, gibt es nicht einen anderen Fall bei dem es schneller gegangen wäre. Da kannst du auch die Meinung vertreten, der Himmel wäre grün und wir atmen alle keine Luft, sondern Schokokugeln.

Mehr Geld zaubert einen Bohrer auch nicht auf den Berg. Mehr Geld sorgt nicht für mehr Sauerstoff am Boden des Schachts und, ganz wichtig, nur weil man Geld hat, werden 107 Meter auch nicht kürzer.

Für mich ist das keine Meinung, sondern das klassische Stammtischgewäsch dazu, dass Leute mit Geld alles können. Das gehört hier einfach nicht hin. Mach das in der Verschwörungsrubrik.

Vielleicht weniger South Park gucken und stattdessen mal ein Buch lesen oder aus dem Haus gehen?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:40
@Atrox

das ist doch absoluter Käse, was Du schreibst.
Kannst Du mal erklären, warum 1 Woche lang nichts Wesentliches getan wurde?
Warum befindet sich das Kind nach 12 Tagen immer noch ungeborgenen in dem Schacht?

Jeder weiss, dass ein Lebenwesen nur ein gewisses Zeitfenster zum Ueberleben hat und das schein abgelaufen zu sein.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:42
Mehr Geld zaubert einen Bohrer auch nicht auf den Berg.


Naklar man kan den bohrer mit helikopter transpordieren oder mit einem auto ?


Wie das jetz der fall gewesen ist weiss ich nicht aber .

Man muss blind sein um zu denken das normalos mit behrümten menschen gleich behandelt werden

Habe schon angeschossene im krankenhaus alleine liegen gesehen ! Hast du mal gesehen wenn ein behrümter angeschossen wird ? Da sind 100 leute um ihn herum alle wollen helfen nur weill er berühmt

Wie gesagt geld regiert die welt wenn man nicht blind ist sieht man das


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:47
@wolke7
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Jeder weiss, dass ein Lebenwesen nur ein gewisses Zeitfenster zum Ueberleben hat und das schein abgelaufen zu sein.
Danach richtet sich die Zeit, die es braucht aber nicht. Wir reden hier über 107 m Tiefe, scheinbar instabiles Gestein und zwischendurch auch mal Granit. Es geht bei der Projektplanung auch um Sicherheit. Dem Jungen soll ja kein Stein auf den Kopf fallen, falls er noch lebt. Aber es geht auch um die Sicherheit der Arbeiter, die man da hundert Meter in die Tiefe lässt. Das darf man alles nicht vergessen.
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Warum befindet sich das Kind nach 12 Tagen immer noch ingeborgen in dem Schacht?
Wie ich schon früher im Thread sagte, es gab einen vergleichbaren Fall, wo es vier Wochen dauerte.
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Kannst Du mal erklären, warum 1 Woche lang nichts Wesentliches getan wurde?
"Nichts wesentliches"? Die Arbeiten wurden umgehend aufgenommen. Ob der Plan jetzt ein anderer gewesen wäre und man von Minute 1 alles richtig gemacht hätte, wenn es um ein prominentes Kind gegangen wäre, ist halt einfach nur so eine haltlose Behauptung.
Zitat von Dark38Dark38 schrieb:aklar man kan den bohrer mit helikopter transpordieren oder mit einem auto ?
Logisch. Einen 60 m Bohrer, der bestimmt auch nur ein paar hundert Tonnen wiegt, ist ja eben mal da hochgeflogen. Und beim Auto reicht bestimmt Rückbank klappen, oder wie?
Zitat von Dark38Dark38 schrieb:Man muss blind sein um zu denken das normalos mit behrümten menschen gleich behandelt werden
Das Gegenteil habe ich auch nicht behauptet. In diesem Kontext ist es aber schlimmer Unfug. Da fehlt einfach das grundlegende Verständnis dafür, was da im Moment für ein Aufwand betrieben werden muss, um einen Menschen aus einem 107 Meter tiefen Schacht zu holen.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:49
Logisch. Einen 60 m Bohrer, der bestimmt auch nur ein paar hundert Tonnen wiegt, ist ja eben mal da hochgeflogen. Und beim Auto reicht bestimmt Rückbank klappen, oder wie?

1 mit auto mein ich einfach ein transbordmittel am boden

2 es gibt helicopter die können es easy transportieren aber da sind wir wieder thema geld


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Szuka ehemaliges Mitglied

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:51
https://www.derwesten.de/panorama/julen-kind-brunnen-spanien-id216210623.html

Natürlich ist es immer auch eine Frage des Geldes...sorry, aber man muss hier nicht andere Forumteilnehmer beleidigen, nur weil man nicht der gleichen Meinung ist!

@Dark38 hat sich ja extra noch vorsichtig erklärt, dass es seine/ihre Meinung ist..da muss @Atrox jetzt nicht beleidigend werden
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Vielleicht weniger South Park gucken und stattdessen mal ein Buch lesen oder aus dem Haus gehen?
Das ist intolerant und Blödsinn, denn wir kennen uns hier alle nicht persönlich, also kann man auch nicht andere verurteilen, ob sie schlau genug wären, was deren Hobbies sind und ausserdem selbst wenn man South Park schauen würde, was nicht mein Ding ist, heißt es doch noch lange nicht, dass man nicht schlau ist, was da mehr als unterschwellig dargestellt wird..

Niemand hat behauptet, dass Promis Politiker usw. Wunder vollbringen können, bzw. für diese Leute Wunder vollbracht werden können, ein Berg weggezaubert werden kann oder so...
Darum gehts doch gar nicht, behauptet hier niemand, ist nicht Gegenstand der Kritik....aber es werden immer mehr Stimmen laut von Leuten , die Ahnung haben!!..und wenn die vor Ort sind und da auch Leute aus dem Bereich Bergung usw. sich kritisch äußern, dann haben die auf jeden Fall mehr Ahnung, als jemand, der hier kategorisch ablehnt, dass Geld und Promistatus Unterschiede machen...

Mit genug Geld und Kontakten kann man natürlich mehr erreichen, könnte schneller bestimmte benötigte Geräte ranschaffen, könnte andere teure Mittel zur Verfügung stellen, auch ggf. bessere schnellere Transportmittel...

Hier wird ja nicht einfach nur rumkritisiert, dass es zu lange dauert, sondern warum und wieso das so und so gelaufen ist..wieso Maschinen erst so spät rangeschafft wurden, nicht sofort, später aber, nachdem man merkte, die Plattform allein kann doch nicht ausgleichen, dass man den falschen Bohrer hat, wurde dann doch diese Bohrmaschine rangeschafft...
Inzwischen geht die Geschichte ja auch rund! Nicht nur in Spanien, sondern weltweit...

Wer hier nur meckert, dass die Leute alle keine Ahnung hätten und nur kritisieren würden, der sollte bitte vorher mal die Kritiken ernsthaft durchlesen, also nicht nur unsere hier im Forum, sondern die Beiträge, bzw. Links dazu, wo wie bereits mehrfach erwähnt, von Experten kritisiert und erklärt wird, was hätte anders und besser laufen müssen...

Und wenn man schon damit Julen nicht helfen kann, so darf man es auch nicht so darstehen lassen, sondern gerade deswegen sollte man eben das Ganze aufklären, damit so etwas nie wieder so passieren muss...


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:58
ich möchte an diesem Punkt mal an das Höhlenunglück in Thailand erinnern.

Dort wurde kein Kommunalgemauschel gemacht, es wurden innerhalb kürzester Zeit erfahrene Fachleute aus aller Welt eingeflogen, die dann die Entscheidungen trafen.

Das waren Leute, die das nicht zum ersten Mal machten.
Nach kürzest möglicher Zeit wurden die Menschen, die sich in der Höhle befanden, in Sicherheit gebracht, und zwar alle lebend.

Keiner hatte im damalagigen thread nach besseren Massnahmen gerufen oder nach schnellerem Handeln.
Man hatte das Gefühl dass das bestmögliche dort getan wurde.

Und das Gefühl habe ich in dem Fall mit dem kleinen Julen nicht.


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Szuka ehemaliges Mitglied

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 16:58
Übrigens habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, mir ist klar, dass man nicht nur kritisieren kann, ohne sich selbst Gedanken zu machen, ohne sich zu erkundigen usw..

Aber ich frage mich: Es gibt doch weltweit immer wieder ähnliche Fälle, es gibt Einsätze in Kriegsgebieten, Entwicklungsländern, wo man auch nicht eben mal so mit nem nomalen Auto usw. Maschinen usw. hinschaffen kann....
Ich denke Bundeswehr usw. haben bestimmt oft genug Gebiete, wo sie schwere Gerätschaften und Maschinen hinschaffen müssen, wo man auch nicht mal so eben gemütlich mit nem Auto hinkommt, aber auch da gibts doch sicher Möglichkeiten...

Und die wichtigste Kritik ist meiner Meinung nach eben auch die, dass man nicht hätte jemanden von einer Universität, der nur in der Theorie sich mit sowas oder ähnlichem auskennt, sondern vor allem Fachleute, die wirklich tagtäglich mit sowas oder zumindest ähnlichen Fällen zu tun haben..die deswegen auch wissen, wie es ist, unter Zeitdruck zu arbeiten, die es gewöhnt sind, dann schnell Lösungen zu finden, vor allem besser vorher mit fast Allem rechnen und entsprechend schneller und besser planen können..

Vielleicht hätte man früher auch um internationale Hilfe bitten können..die vielleicht noch mehr Know How und Equipment besitzen...
Wie bereits geschrieben, die Leute vor Ort, denen zolle ich Respekt, sie kämpfen, riskieren ihr Leben und sie trifft die Kritik ja auch nicht, sie führen nur aus, was andere ihnen befehlen....


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23.01.2019 um 17:04
@Szuka

Lies bitte meine Beiträge vernünftig bevor du zum Rundumschlag ausholst. Die meisten Sachen, die du mir unterstellst, habe ich nicht gesagt.
Zitat von Dark38Dark38 schrieb:1 mit auto mein ich einfach ein transbordmittel am boden

2 es gibt helicopter die können es easy transportieren aber da sind wir wieder thema geld
Ja, LKWs. Damit wurde es auch gemacht. Trotzdem bleibt es Gelände, wo du nichtmal eben unter Volllast hochfahren kannst.

An welchen Helikopter hast du da denn genau gedacht?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 17:05
@wolke7
danke...:-) genau daran musste ich auch denken...

Übrigens mit dem Fall den @Atrox hier nochmals hervorgeholt hat, wo dieser Junge erst nach vier Wochen geborgen wurde:
Da war es aber nicht erst nach vier Wochen, sondern man war schon vorher zu ihm vorgedrungen, verschiedene Leute konnten ihn aber nicht bergen, er rutschte wohl immer wieder weg...das war aber auch vor 30 Jahren....!

Heute gibts mehr Möglichkeiten, Menschen werden mit Sicherheitsgeschirren usw. befestigt und geborgen, so dass sie nicht wegrutschen können...gabs damals vielleicht nicht, bzw. kam man da nicht ran..so genau wurde es nicht geschrieben...
Aber der Junge wurde dann nach mehreren erfolglosen Versuchen, ihn da lebend rauszuholen, von den Ärzten für tot erklärt...dann erst nach vier Wochen wurde sein Leichnam geborgen...
Ich denke eben auch, weil er für tot erklärt wurde, war dann die Bergung nicht mehr so vordringlich, bzw. eilig...so traurig das klingt, aber letztendlich ist es ja so..man konnte nichts mehr für ihn tun.

Es sind aber jetzt 30! Jahre her und man lernt ja aus "Fehlern" (wenn man es überhaupt da so nennen kann, bzw. entwickelt sich weiter, bessere Möglichkeiten, bessere Geräte usw.)

Und gerade wie bei dem Wunder in Thailand ...ich denke eben auch, dass man am besten wirklich nicht nur intern sondern auch extern nach Experten suchen kann....was hier ja dann später wohl auch getan wurde...aber meiner Meinung nach zu spät...

Vielleicht sollte man, wenn man schon den Jungen nicht mehr retten kann, wenigstens einen Tod zum Anlass nehmen, alles aufzuarbeiten, ideal wäre es, wenn eine Art Task Force gegründet würde, dass man weltweit sich zusammenschließt und eine Art internationale übergreifende Truppe zusammenstellt, die sich speziell um solche Fälle kümmert und auch gezielt dafür trainiert, Methoden entwickelt und prüft, Zugriff auf modernste und beste Geräte für sowas erhält und dann auch unbürokratisch und schnell einsatzbereit ist..


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 17:05
Das alles hätte vllt gutes ende finden können wäre der julen nicht überschuttelt worden

Gibt es infos darüber wie es zu diesem überschütung gekommen ist ? Das muss ja richtig viel sand sein sonst wurden fie versuchen von oben ranzukommen ?


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