Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien
26.01.2019 um 11:22Anzeige
Der tief getroffene Vater von Julen, José Rosello, hat nach Informationen des WDR am Freitagabend einen nervenzusammenbruch erlitten - noch bevor sein kleiner Sohn tot aus dem Brunnen geborgen wurde. Rosello gestand, dass das Unfall-Loch, in dem Julen verschwunden ist, mit der nur 25 Zentimeter breiten Öffnung auf dem Grundstück des Freundes einer seiner Cousinen wohl nicht ausreichend gesichert war: „Es war mit einigen Steinen zugedeckt, die sie (die Cousine und der Freund) draufgelegt haben.“https://www.derwesten.de/panorama/spanien-totalan-kind-julen-tot-im-brunnen-gefunden-id216210623.html
Glühpunsch schrieb:Zwei Posts weiter oben wird doch darum gebeten, solche Beiträge zu unterlassenes wird auch gesagt,dass wir pietät zeigen sollen und ich habe nicht meine trauer zum ausdruck gebracht, nur dass ich ebenso hoffe,dass der junge gleich tod war.und das war auch hier mein letzter beitrag.
Atrox schrieb:Wenn es etwas gibt, was in dieser Situation ein Quentchen Trost spendet, dann das Julen nicht noch tagelang dort unten festhing.Das sehe ich ganz genauso und ich hoffe, daß es so war. Der Gedanke daran, daß so ein kleiner Kerl evt noch Tage lang alleine dort unten war und gelitten hat, ist unerträglich.
. Auf einer Pressekonferenz am Samstagmorgen stellte sich Alfonso Gómez de Celis von der Regionalregierung:https://m.bild.de/news/2019/news/schacht-drama-in-spanien-julen-2-tot-aufgefunden-59754984.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&wt_t=1548497847421
Zum BILD-Reporter sagte er auf Nachfrage: „Der Junge ist vermutlich im freien Fall den Schacht hinuntergestürzt. Er war vermutlich sofort tot. Aber erst müssen die Untersuchungen und die Autopsie abgewartet werden.“
Über den Augenblick, als sie Julen tot gefunden haben, sagte er: „Es waren 50 bis 60 Personen da, Arbeiter, Feuerwehrleute, Sanitäter. Als klar war, das Julen tot ist, herrschte die absolute Resignation und Schweigen. Wir fühlen uns den Eltern sehr nahe. Ihr Schmerz ist unser Schmerz, ihre Trauer ist unserer Trauer.“
Glühpunsch schrieb:Aber wieso dann auf 70 Metern? War darunter bis 107m aufgefüllt mit Erde?Ich denke mal, das wird man noch rausfinden, ob er sich bei 70 Metern einfach verkeilt hat oder er da gestoppt wurde, weil bis dahin Erde war.
Und ich dachte man hat noch sein Weinen gehört
- Vergewissern Sie sich, dass die Leiche etwa 71 Meter tief gefunden wurde, und zwar in der von den Technikern erwarteten Höhe. Es hatte Boden unter dem Boden, so dass der Brunnen bis zu dieser Höhe gefüllt war und ein Stopfen darüber, möglicherweise Erde, die durch denselben Fall des Kindes freigesetzt wurde.Verstehe ich das richtig dass der Schacht gefüllt war bis auf ca 71m ?
Glühpunsch schrieb:Da hier ja gestern zahlreiche Mamas 25er Tortenringe problemlos über ihre Kids bekommen haben, würde es schon Sinn machen, dass er da im (relativ) freien Fall nach unten gefallen ist und am Boden sofort tot war.Wenn das so war, wie eben auch in der Presse dargestellt wurde: Der Junge kletterte auf diesen kleinen Steinhaufen, dieser gab nach und rutschte mit ihm den Schacht hinunter, dann ist das für mich stimmig. Gut möglich, dass der kleine Mann dann die Hände im Reflex in die Höhe streckte. Wenn die Steine da reinrutschten, können ja auch die sich bei 70m verkeilt haben und den Fall so gestoppt haben.
Aber wieso dann auf 70 Metern? War darunter bis 107m aufgefüllt mit Erde?
Und ich dachte man hat noch sein Weinen gehört
Glühpunsch schrieb:Aber wieso dann auf 70 Metern? War darunter bis 107m aufgefüllt mit Erde?Das ist auch die Frage die ich mir stelle. Gibt nur zwei Möglichkeiten denke ich - entweder unten war aufgefüllt oder es gab zb einen Knick im Rohr an der Stelle.
Cathryn schrieb:Auch wenn das jetzt wirklich grausam klingt: wenn man ihn mit einer Schädelfraktur oder einem gebrochenen Genick gefunden hat, wird wohl davon ausgegangen werden, dass er den Sturz nicht überlebt hat.Das meinte ich bzgl. der Auffindesituation, wollte es aber nicht so direkt schreiben. Ich hoffe es war so.
Die Luft hätte zwischen seinen Füßen und der Erde über ihm sein können, erklärte der DelegierteWar da Luft/Platz oder nicht? Quelle: https://www.telecinco.es/informativos/sociedad/cadaver-pozo-julen_0_2697450013.html
Cathryn schrieb:Auch wenn das jetzt wirklich grausam klingt: wenn man ihn mit einer Schädelfraktur oder einem gebrochenen Genick gefunden hat, wird wohl davon ausgegangen werden, dass er den Sturz nicht überlebt hat.Aber der Vater hat doch gesagt er hätte seinen Sohn noch eine Weile weinen hören...