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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

1.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spanien, Loch, Julen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:19
Noch ein paar Zitate zu den Ermittlungen. Es steht Aussage gegen Aussage.
Antonio Sanchez erschien am Tag nach dem Verschwinden von Julen in der Gegend und sagte, die Umgebung des Brunnens sei nicht so, wie er es verlassen habe. Dass jemand den Stein bewegt hat und Materialien gefunden wurden, die nicht der Arbeit entsprechen, die er gemacht hat.
Und was es mit dem Pfropfen genau auf sich hat, ist noch nicht geklärt.
Die Härte dieses Stopfens ist sehr überraschend und wir werden untersuchen, wie die Erde so schnell verdichtet werden konnte.
Die Anwesenheit des Stopfens über dem Körper von Julen wird die polizeilichen Ermittlungen in den Mittelpunkt stellen, da der Schlüssel zu den Umständen zu sein scheint, unter denen der Sturz des im Brunnen eingeschlossenen Kindes stattgefunden hat .
https://www.lavanguardia.com/sucesos/20190127/454162954526/julen-ultimas-noticias-investigacion-autopsia-politraumatismo-funeral-en-directo.html

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:21
@chuchu87

Nen guter Bestatter kann da einiges machen, das eventuelle Verletzungen überdeckt und ausbessert. Da gibts einige Möglichkeiten, sofern die Eltern das wollten. Und wenn nicht, ist das auch allein ihre Entscheidung.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:23
@MaybeX
@Winterella

Es gibt auch keine Fotos. Auch nicht vom Sarg wie irgendwo irgendjemand gelesen haben will.

Dass ein Anwesender dort bei der Beerdigung dann Fotos macht und freigibt, kann man natürlich nicht ausschließen.

Das Bild mit dem Ball kenne ich, da warten die Eltern irgendwo und es gibt ein Bild mit einem weißen Kranz samt Bestattungswagen im Hintergrund. Aber der Wunsch nach Privatsphäre wurde hier respektiert.

Hier nochmal ein link, der besagt, Julen war SOFORT tot beim Absturz.
Beruhigend zu wissen.

https://www.n-tv.de/panorama/Julen-starb-durch-schwere-Kopfverletzungen-article20830101.html

Es ist durchaus in manchen Gegenden üblich, den Sarg offen zu lassen. Siehst du auch zu Genüge im Post Mortem Thread. Die Verstorbenen sind zurecht gemacht. Also kein Gruselanblick.
Ich würde nicht zuviel darauf geben - gerade nicht in diesem Fall - was Leute irgendwo posten, gehört haben oder gelesen haben wollen.
Zitat von chuchu87chuchu87 schrieb:Man kann sich auch ständig über Alles aufregen.
Schau, das sind die Egopusher, die einfach bei jeder Gelegenheit rausposaunen müssen, wie klasse sie sind, wie scheiße die anderen. Sowas überliest man in diesem Thread am Besten.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:26
Zitat von BeckyBecky schrieb:Gehörst du zu den Experten, dass du so bestimmt sagen kannst, dass man ein Kind niemals aus so einem Schacht retten kann? Was wäre, wenn das nochmal passiert, aber der Schacht nicht verstopft (Stichwort Sauerstoff und Trinkwasser runterleiten)?
Entschuldige mal, aber es war doch relativ schnell klar, dass der Junge ca. 80m tief gestürzt ist UND ein Propfen eine Versorgung von oben unmöglich machte!
Natürlich kann man sich darauf konzentrieren, in zukünftigen Fällen, schnellere Bergungen möglich zu machen. Fragt sich nur wozu? Diese Löcher darf es eigentlich doch gar nicht geben! Oder man müsste eine „legale“ Bohrtiefe mit 10m vorgeben, weil diese Tiefe im Fall eines Unglücks überlebt werden könnte.
Was bringt das? Dieser Löcherwahnsinn gehört mit allen Mitteln unterbunden, legale Bohrlöcher müssen auch von der Bohrfirma professionell und mit Schloss versehen abgesichert sein, dann kann sowas nicht mehr passieren und man muss sich nicht Notfallbohrer in jedem Dorf als Reserve bereit halten, oder was wäre da dein Plan?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:29
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Entschuldige mal, aber es war doch relativ schnell klar, dass der Junge ca. 80m tief gestürzt ist UND ein Propfen eine Versorgung von oben unmöglich machte!
Du schriebst, dass ein Kind niemals aus so einem Loch gerettet werden kann. Mich interessiert, wie du zu dieser Meinung kommst. Das problematische an solche Unfällen ist ja, dass sie nicht alle gleich ablaufen, sondern sich in Details unterscheiden können.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Natürlich kann man sich darauf konzentrieren, in zukünftigen Fällen, schnellere Bergungen möglich zu machen. Fragt sich nur wozu? Diese Löcher darf es eigentlich doch gar nicht geben! Oder man müsste eine „legale“ Bohrtiefe mit 10m vorgeben, weil diese Tiefe im Fall eines Unglücks überlebt werden könnte.
Was bringt das? Dieser Löcherwahnsinn gehört mit allen Mitteln unterbunden, legale Bohrlöcher müssen auch von der Bohrfirma professionell und mit Schloss versehen abgesichert sein, dann kann sowas nicht mehr passieren und man muss sich nicht Notfallbohrer in jedem Dorf als Reserve bereit halten, oder was wäre da dein Plan?
Warum kann man sich nicht auf beides konzentrieren? Und seien wir doch mal ehrlich: wenn nen neues Gesetz erlassen wird, dauert das. Und garantiert auch nicht, dass innerhalb kürzester Zeit jeder seine Löcher zukippt und auch keine neuen mehr gegraben werden.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:30
Zitat von WinterellaWinterella schrieb:Ich denke da sich viele (eingeschlossen mir) irgendwie hautnah betroffen fühlten, fast so als würde es sich um ihr eigenes Kind handeln, haben sie das Gefühl nun auch Anrecht auf die Bestattung zu haben. Dass man es nicht hat ist klar. Aber vielleicht kann man es so besser nachvollziehen.
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Manches hier liest sich schon sehr seltsam hier.
Anrecht auf Bestattung...wie dreist.
Wie kann man so fühlen?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:31
Ich lese hier zum Teil, wie die einen betroffen sind und sich Bilder zur Beerdigung anschauen und dann lese ich von den Gegnern, die sich das nicht anschauen wollen, aus Solidarität.

Fakt ist, jeder, der hier schreibt, hat den Fall anders wahrgenommen, jeder hat andere Emotionen und Gefühle dazu, also wieso verurteilt ihr euch gegenseitig. Bei Trauer oder Trauerverabeitung, völlig egal, ob man direkt damit zu tun hat oder nicht, hat jeder Mensch einen anderen Weg, um das mit sich klar zu machen.

Jeder hat einen anderen Bezug dazu und soll mit Bildern trauern oder ohne.

Ich finde, da gibt es kein richtig oder falsch.
Wollte ich eigentlich nur los werden


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:36
Zitat von Miss_HippieMiss_Hippie schrieb:sich Bilder zur Beerdigung anschauen
Es gibt keine Bilder der Beisetzung. Auch nicht von der Trauerfeier. Da war keine Presse dabei. Die Familie hatte sich Privatsphäre gewünscht und das wurde auch respektiert. Es gibt lediglich Bilder vor dem Friedhof, wo viele Menschen aus der Region anwesend waren um mitzutrauern.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:38
Ist das Loch nun illegal gebohrt worden, oder nicht?

In einigen Zeitungen heisst es Illegal, bei anderen nicht. Und mich wundert, dass man wohl den Verantwortlichen, also den A. Sanchez ausmachen konnte,was bei illegalen - nicht verzeichneten - Bohrungen eigentlich gar nicht möglich ist.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:39
@Miss_Hippie
Du hast vollkommen recht.

Wie die Diskussion um die Übergabe als er ans Tageslicht kam.
Es gab einen livestream und es gibt Fotos von der Trauerfeier usw.

Die hat hier keiner gemacht, sondern sind existent.

Keiner tut jemanden damit weh, wenn er mehr oder weniger Interesse hat.
Da muss man auch nicht so detailliert besprechen wo es moralisch nun ok ist.

Wir können es doch nicht ändern ob Infos existent sind, sondern lediglich- wie wir damit umgehen.

Aber viel wichtiger wäre, wie wir mit den Menschen umgehen die für sich eine Entscheidung getroffen haben was sie sehen und wissen wollen und was nicht.

Diese Diskussion halte ich für wichtiger!


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:40
@Dr.Trollinger
Das Loch wurde von einem Brunnenbauer gebohrt, ohne dass eine behördliche Genehmigung vorlag. Es ist aber wohl nicht unüblich in Spanien, eine solche Genehmigung nachträglich einzuholen.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:41
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:Ist das Loch nun illegal gebohrt worden, oder nicht?
Es war eine illegale Bohrung.
Im Moment ist bekannt, dass der Wassersammelbrunnen völlig illegal war, da weder die Junta de Andalucía noch der Stadtrat von
Totalán den Nachweis haben, dass die entsprechenden Genehmigungen beantragt wurden.
https://www.lavanguardia.com/sucesos/20190127/454162954526/julen-ultimas-noticias-investigacion-autopsia-politraumatismo-funeral-en-directo.html


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:41
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Das Loch wurde von einem Brunnenbauer gebohrt, ohne dass eine behördliche Genehmigung vorlag. Es ist aber wohl nicht unüblich in Spanien, eine solche Genehmigung nachträglich einzuholen.
ah, okay danke. Nun, wenn es nicht unüblich ist , kann man dem Sanchez wohl keine moralische Schuld zu weisen, sofern er das Loch tatsächlich und nachweislich verschlossen hatte. Professionell, versteht sich.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:42
Zitat von BeckyBecky schrieb:Du schriebst, dass ein Kind niemals aus so einem Loch gerettet werden kann. Mich interessiert, wie du zu dieser Meinung kommst. Das problematische an solche Unfällen ist ja, dass sie nicht alle gleich ablaufen, sondern sich in Details unterscheiden können.
Ich schrieb AUS SO EINEM LOCH, heisst 25cm breit, 80-107m tief! Wie soll das ein Kind überleben. Selbst wenn er nach 20m stecken bleibt, weil es enger wird, wäre er erstickt. Ein Kind in dem Alter braucht die Bauchatmung, um das maximale Lungenvolumen zu entfalten. Wenn er im Bauchbereich stecken bleibt (bei Kleinkindern haben Kopf und Bauch den grössten Umfang, nicht die Schultern wie bei Erwachsenen), dann wäre er ebenfalls erstickt, auch wenn man von oben Sauerstoff und Verpflegung zuführt.
Natürlich könnte man „legale“ Bohrlochgrössen vorgeben, zB mindestens 50cm breit, maximal 10m tief, Notfallplan mit Notfallbohrer und Sauerstoffzuleitung im Feuerwehrhaus der Gemeinde etc. Find ich persönlich nur völlig schwachsinnig! Man könnte sich auch an Gesetze halten, die es gibt bzw. die Einhaltung der Gesetze überprüfen. Bei uns gibts ja auch nicht 1 Million illegaler Bohrlöcher. Darf man sich mal fragen, warum nicht.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:45
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Schau, das sind die Egopusher, die einfach bei jeder Gelegenheit rausposaunen müssen, wie klasse sie sind, wie scheiße die anderen. Sowas überliest man in diesem Thread am Besten.
Ja da hast du Recht. Ist mir auch egal. Soll jeder vor seiner Tür kehren! Diskussion sinnlos und für mich beendet :)


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:46
Weiss nun jemand ob der Mann der Cousine (Grundstücksbesitzer) dabei war an dem Sonntag???


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Szuka ehemaliges Mitglied

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:47
Zitat von Miss_HippieMiss_Hippie schrieb:Ich lese hier zum Teil, wie die einen betroffen sind und sich Bilder zur Beerdigung anschauen und dann lese ich von den Gegnern, die sich das nicht anschauen wollen, aus Solidarität.

Fakt ist, jeder, der hier schreibt, hat den Fall anders wahrgenommen, jeder hat andere Emotionen und Gefühle dazu, also wieso verurteilt ihr euch gegenseitig. Bei Trauer oder Trauerverabeitung, völlig egal, ob man direkt damit zu tun hat oder nicht, hat jeder Mensch einen anderen Weg, um das mit sich klar zu machen.

Jeder hat einen anderen Bezug dazu und soll mit Bildern trauern oder ohne.

Ich finde, da gibt es kein richtig oder falsch.
Wollte ich eigentlich nur los werden
@Miss_Hippie
...sehr schön auf den Punkt gebracht:-) stimme Dir da völlig zu...der eine geht so damit um, der andere so, der eine schaut sich Bilder an, ohne dass er dabei sensationsgeil ist und fühlt genauso mit, der andere kann es nicht ertragen und tut es nicht..ist doch völlig in Ordnung...
Danke für den Beitrag:-)


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:47
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Das Loch wurde von einem Brunnenbauer gebohrt, ohne dass eine behördliche Genehmigung vorlag. Es ist aber wohl nicht unüblich in Spanien, eine solche Genehmigung nachträglich einzuholen.
Kann mir gut vorstellen, dass es so läuft, dass erst mal zig Löcher illegal gebohrt werden und das, das im Endeffekt wegen erfolgreicher Wassersuche dann als Brunnen benutzt wird, im Nachhinein behördlich angemeldet wird. Die anderen Löcher werden notdürftig mit Steinen belegt oder sonst irgendwie ihrem Schicksal überlassen.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:49
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Natürlich könnte man „legale“ Bohrlochgrössen vorgeben, zB mindestens 50cm breit, maximal 10m tief, Notfallplan mit Notfallbohrer und Sauerstoffzuleitung im Feuerwehrhaus der Gemeinde etc. Find ich persönlich nur völlig schwachsinnig! Man könnte sich auch an Gesetze halten, die es gibt bzw. die Einhaltung der Gesetze überprüfen. Bei uns gibts ja auch nicht 1 Million illegaler Bohrlöcher. Darf man sich mal fragen, warum nicht.
ich schätze mal, weil wir Deutschen einen Hang zum brav sein haben.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:58
Zitat von BeckyBecky schrieb:Warum kann man sich nicht auf beides konzentrieren? Und seien wir doch mal ehrlich: wenn nen neues Gesetz erlassen wird, dauert das. Und garantiert auch nicht, dass innerhalb kürzester Zeit jeder seine Löcher zukippt und auch keine neuen mehr gegraben werden.
Da das zugegebene Problem ja die selbst gebaute Verschließung war, ist es fast absolet was nun beschlossen wird. (natürlich wichtig)

Gibt es ein ungesichertes Loch, und du kannst darauf wetten das es das immer irgendwie gibt, bleibt bis zum St. Nimmerleinstag die Frage nach der besten und schnellsten Rettung/Bergung.

Also ja - beides muss erfolgen da geb ich dir 100% recht.


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