Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

1.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spanien, Loch, Julen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Szuka ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 17:32
habe auch mal ne Frage...es wurde ja in einem Link nochmals beschrieben, wieso man da auf diesem Gelände war...laut Deepl Übersetzer wurde eine "Einweihung" gefeiert...
Kann es sein, dass ggf. dieses Grundstück vorher jemand anderen gehörte und der Mann der Cousine von Julens Vater das Grundstück erst neu erworben hatte?
Okay, jetzt könnte man sagen, man schaut sich das dennoch vorher an...aber ich weiß nicht, wie groß das ist und wenn man ggf. dort ein "Schnäppchen" machen kann, die Leute sind da nicht gerade reich, dann greift man wahrscheinlich auch mal zu und verlässt sich auf die Angaben des Verkäufers...Ist jetzt nur eine Überlegung, ob es so war, weiß ich nicht.
Wenn jemand Näheres weiß,bitte gerne "vortreten":-)

Anzeige
1x zitiertmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 17:36
Der Pfropfen begann offenbar 2m über Julens Körper.
Die Zweifel oder ungelösten Fragen konzentrieren sich weiterhin auf die Existenz des Bodenstopfens, der sich nur zwei Meter über dem Punkt befindet, an dem der Körper von Julen gefunden wurde, und der verhindert hat, dass er durch das schmale Loch mit einem Durchmesser von 25 Zentimetern herausgezogen wird.
Hier wird nochmal bestätigt, dass 30m des Schachts wieder befüllt gewesen sind.
Der leblose Körper des Kindes befand sich 71 Meter von der Mündung dieses Brunnens entfernt - ein offenes Loch ohne Erlaubnis, nach Wasser zu suchen, das sich niemand zu schaffen machte - aber die Tiefe war mehr als hundert Meter. Also musste sich jemand dreißig Meter vom Boden des Brunnens bis zu dem Punkt, an dem Julen gefunden wurde, mit Erde und Steinen füllen.
Ab heute wird das Gericht von Malaga für die Untersuchung des Falls zuständig sein, das alle in diesem Fall aufgeworfenen Zweifel rekapitulieren und klären muss. Wie der Sturz stattfand oder warum niemand den Mund dieses illegalen Brunnens versiegelt hatte oder wie sich der Stopfen aus Steinen und Erde bildete, unter dem Julen begraben wurde, was eine Rettung verhinderte, die innerhalb von Stunden gelöst werden konnte.
https://www.lavanguardia.com/vida/20190127/4626480187/la-hora-de-las-respuestas.html


1x verlinktmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 17:39
Zitat von SzukaSzuka schrieb:Kann es sein, dass ggf. dieses Grundstück vorher jemand anderen gehörte und der Mann der Cousine von Julens Vater das Grundstück erst neu erworben hatte?
Ob der Onkel das Grundstück erst erworben hatte, ist soweit ich weiß nicht bekannt. Aber das Bohrloch hat der Onkel in Auftrag gegeben. Das wurde mehrmals klar so berichtet.


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 17:46
@MaybeX
@Szuka


Stand nicht irgendwo am Anfang des Threads dass es ein neu gekauftes Grundstück war?!

Ändert aber eigentlich nichts. Der Schacht wurde Mitte Dezember gebohrt und da gehörte es ihm schon.


melden
Szuka ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 17:47
Danke für die Antworten, dann bin ich mal gespannt, was die Untersuchungen ergeben...
vielleicht erklärt sich dann noch mehr...


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 17:50
Zitat von MaybeXMaybeX schrieb:Beim Video, wo zu sehen ist, wie sie versuchen abzusaugen, sieht man, dass der Pfropfen nicht nur aus losen Steinen bestand. Sieht schlammig aus und eine Mischung aus verschieden großen Steinen und Erde.
Ich vermute das das Wasser von denen zum absaugen bzw lockern hinzugefügt wurde. Weil beim ersten Mal wo die Kamera den Pfropfen zeigt ist der noch trocken. Beim Absaugen dann nicht mehr.

Schaue ich mir jetzt die Zeichnung dazu nochmal an. So begann der Pfropfen bei ca. 70 Meter. Bei 75 oder so würde der Becher gefunden. Und das Kind war ca bei 78-80 Meter? Das müsste ja heißen das 7-8 Meter Gestein und Sand über ihm gelegen haben. Was sie später auf Grund der Festigkeit und Kompression nicht mehr absaugen konnten.

Allerdings spricht ein anderer Bericht davon, das nur 60 cm abgesaugt wurden.

Die Zeichnung sagt dann aber was anderes. Zeichnungen können natürlich auch falsch sein.

Grundwasser war es aber wohl nicht, sonst hätte das ja auch das Rettungsteam gefährdet.


2x zitiertmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 17:53
@Szuka
Die haben auf dem Gelände mit Bauarbeiten begonnen. Was den Rutsch der Platte begünstigt haben könnte. Zumindest war das eine mögliche Erklärung wenn es diese Platte jeh gab.

Aber was genau dort gebaut werden sollte bzw wieso da Erarbeiten stattfanden, ging nicht daraus hervor.


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 18:12
Zitat von thecrewthecrew schrieb:Schaue ich mir jetzt die Zeichnung dazu nochmal an. So begann der Pfropfen bei ca. 70 Meter. Bei 75 oder so würde der Becher gefunden. Und das Kind war ca bei 78-80 Meter? Das müsste ja heißen das 7-8 Meter Gestein und Sand über ihm gelegen haben. Was sie später auf Grund der Festigkeit und Kompression nicht mehr absaugen konnten.
Ähm, ok das schockiert mich jetzt etwas und hinterlässt mich mit 1000 Fragezeichen. Ich dachte das liegt alles direkt über seinem Kopf? Ohman. Ich habe nicht im Ansatz eine logische Erklärung dafür. Ich hoffe die arbeiten schnell.


1x zitiertmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 18:46
Verschiedene Theorien über diesen Plug werden diskutiert, obwohl immer noch ohne Gewissheit, und eine der wahrscheinlichsten Thesen ist die, die während des Falles von
Julen entfernte den Boden von den Wänden des Brunnens , die laut der Beschreibung von Gómez de Celis "sehr unvollkommen, sehr sandig" sind.

Von nun an wird der Richter des 9. Amtsgerichtes von Malaga die Entscheidung treffen, unter welchen Umständen der Tod des Kindes in Totalán aufgetreten ist , und zwar auf der Grundlage der Berichte und Bescheinigungen, die von der Guardia Civil in ihrer Eigenschaft vorgelegt wurden der Justizpolizei.

Das Vorhandensein des Stopfens über dem Körper von Julen wird die polizeilichen Ermittlungen in den Mittelpunkt stellen, da sich anscheinend der Schlüssel zu den Umständen befindet, unter denen der Sturz des Kindes stattgefunden hat. Die Härte dieses Stopfens ist sehr überraschend und es wird untersucht, wie die Erde so schnell verdichtet werden kann. Viele Unbekannte verursachen auch ein Glas und einen Sack voller Würmer, den Julen zum Zeitpunkt des Unfalls in der Hand hatte und auf dem Stopfen erschien.

Die Ermittler und die Justiz müssen die Verantwortung des Eigentümers der Immobilie, der Freund einer Cousine der Mutter von Julen, entscheiden oder nicht. Derzeit ist bekannt, dass der Brunnen zur Wassergewinnung völlig illegal war, da weder die Junta de Andalucía noch der Stadtrat von Totalán Beweise dafür haben, dass die entsprechenden Genehmigungen beantragt wurden.

Anscheinend waren auf der Farmszene der Tragödie mehrere Werke entwickelt worden, für die nicht bekannt ist, dass die erforderlichen Genehmigungen beantragt wurden. Es handelt sich um ein Grundstück, das im Plan der Gebietsverwaltung des Malaga-Konsistoriums als rustikal eingestuft wurde, so dass kein Haus gebaut werden kann, wie es angeblich David zum Eigentümer des Landes machen soll.

Der Pocero Antonio Sánchez, bekannt als Periquete, hat erklärt, dass er eingestellt wurde, um einen Wassereinzugsbrunnen zu öffnen. Die Arbeiten wurden Mitte Dezember ohne Erfolg beendet, so dass er den Mund der Arbeit mit einem großen Stein versiegelte, aber es fehlen anschauliche Beweise dafür, wie er die Prospektion verlassen hat - ein Fehler, der ihn teuer kosten kann. Jetzt ist sein Wort gegen den Besitzer der Farm, der sagt, dass der Brunnen nur mit kleinen Steinen bedeckt war.

Antonio Sanchez erschien am Tag nach dem Verschwinden von Julen in der Gegend und sagte, die Umgebung des Brunnens sei nicht so, wie er es verlassen habe. Dass jemand den Stein bewegt hat und Materialien gefunden wurden, die nicht der Arbeit entsprechen, die er gemacht hat. Der Bagger schließt jedoch nicht aus, dass die Deponie zwischen den 107 Metern, die der Brunnen hatte, und der, auf der sich Julen befand, ihn selbst provoziert hätte, als er die Rohre herausgezogen hatte, mit denen er
den Brunnen gebaut hatte.
Schlechte Übersetzung, aber fässt fast alles zusammen über dieses Loch.

Und das ist jetzt eh zu, wenn ich das richtig verstanden habe. Entweder man kann es rekonstruieren anhand der gesicherten Beweise oder nicht. Das Gelände ist ja nu komplett umgegraben.

Wieviel Erde nun effektiv über ihm war, finde ich nicht. Hab dazu auch verschiedene Aussagen gelesen.

https://www.lavanguardia.com/sucesos/20190127/4626495088/julen-pozo-totalan-investigacion-claves-dudas.html


1x zitiertmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 18:49
Zitat von WinterellaWinterella schrieb:Ähm, ok das schockiert mich jetzt etwas und hinterlässt mich mit 1000 Fragezeichen. Ich dachte das liegt alles direkt über seinem Kopf? Ohman. Ich habe nicht im Ansatz eine logische Erklärung dafür. Ich hoffe die arbeiten schnell.
Eine Erklärung hätte ich evtl. Es wurde mehrfach gesagt dass der Boden aus Sand und Gestein besteht. In einer schlechte Übersetzung wurde gesagt das auch beim rausziehen des Bohrers Sand und Gestein sich löst und der Brunnen deshalb schon aufgefüllt gewesen sein kann. Ebenso hat das Bergungsteam mehrfach erwähnt dass der Rettungsschacht einsturzgefährdet sei. Deshalb wurde er ja auch gesichert. Ich denke es hat sich bei dem Fall des Junges auch was gelöst. Ob es von der Menge so viel sein kann.. das wird nun denke ich ermittelt. Vorstellen kann ich es mir schon. Wenn es dort ja so warm ist, wird der Boden auch nicht übermäßig feucht sein, dann aber wiederum die Frage warum der ''Propfen'' dann auch Schlamm enthielt und so schwer abzusaugen war, wenn es doch so sandig ist.

Hier ein Interview mit dem Mann der das Loch gebohrt hat, die Übersetzung ist echt miserabel, vielleicht ist ja hier jmd der es besser übersetzen kann was mit dem Schlauch rausziehen gemeint ist und den 80 m
https://www.telecinco.es/elprogramadeanarosa/pozo-julen-version-pocero-tape-piedra-grande_0_2693250048.html


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 18:50
Zitat von andromeda187andromeda187 schrieb:Und das ist jetzt eh zu, wenn ich das richtig verstanden habe. Entweder man kann es rekonstruieren anhand der gesicherten Beweise oder nicht. Das Gelände ist ja nu komplett umgegraben.
Soweit ich weiß liegt da erstmal eine 600 kilo Platte bis genehmigt wird es zu zuschütten


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 18:52
Zitat von MaybeXMaybeX schrieb:Der Becher soll ein Stück unter Julen gewesen sein
bitte kann mich mal wer aufklären ob ich da was falsch verstanden hab.
wie kann ein becher geborgen werden, der UNTER dem pfropfen war?
oder steh ich aufm schlauch?


1x zitiertmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 18:55
Zitat von cassiopeia1977cassiopeia1977 schrieb:bitte kann mich mal wer aufklären ob ich da was falsch verstanden hab.
wie kann ein becher geborgen werden, der UNTER dem pfropfen war?
oder steh ich aufm schlauch?
bei dem Versuch den Pfropfen abzusaugen wurde der Becher gefunden, über Julen, nicht drunter. War denke ich mal Fehlinfo


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 18:55
Zitat von thecrewthecrew schrieb:nur 60 cm abgesaugt wurden.
Es konnten nur 60cm abgesaugt werden, aber der Pfropfen war länger, wohl 2 m lt. dem Artikel, den ich weiter oben zitiert habe.
Beitrag von MaybeX (Seite 87)


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 18:58
Er hatte ein Glas und eine Tüte voll Würmer in der Hand?
@akasa
Ne, ich meine in den spanischen Medien steht dass der Stopfen 8 Meter über dem Jungen lag. Verstehe ich das jetzt falsch, oder meinen sie eine Menge von 8 Metern oder 8 Meter Abstand? Dass sich aber so viel gelöst hat ist in meinen Augen unmöglich, da müsste der ganze Tunnel in sich zusammengebrochen sein...


2x zitiertmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 19:02
Zitat von WinterellaWinterella schrieb:Er hatte ein Glas und eine Tüte voll Würmer in der Hand?
Liegt an der Übersetzung. Einen Becher und eine Tüte mit so länglichen Süßigkeiten hatte der Kleine dabei. Deswegen wahrscheinlich "Würmer".


2x zitiertmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 19:02
@Winterella
Das ist die Übersetzung.
Das sind der Becher und die Süßigkeiten. Alles andere wäre makaber.

@akasa
Ok, danke.
Also können die im Notfall nochmal ran. Na wenn die es zu machen, wäre es zumindest ein Indiz, dass die Untersuchungen abgeschlossen sind.


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 19:07
Zitat von MaybeXMaybeX schrieb:Liegt an der Übersetzung. Einen Becher und eine Tüte mit so länglichen Süßigkeiten hatte der Kleine dabei. Deswegen wahrscheinlich "Würmer".
Achso, ach gottchen 😢

@andromeda187
Ja das dachte ich eben auch. Trotzdem sind viele Aussagen in den spanischen Medien gerade sehr seltsam und werfen dann doch viele Fragen auf.


1x zitiertmelden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 19:13
Zitat von WinterellaWinterella schrieb:Trotzdem sind viele Aussagen in den spanischen Medien gerade sehr seltsam und werfen dann doch viele Fragen auf.
Daher werden auch Ermittlungen durchgeführt und in den spanischen Medien immer wieder darauf hingewiesen, dass es viele Ungereimtheiten gibt wegen dem Pfropfen, den 30 m, die wieder aufgefüllt waren und die unterschiedlichen Aussagen des Brunnenbauers und der Familie.


melden

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 19:17
Man wird - wenn man sich ansieht, wie der Brunnenbauer die anderen Löcher, die er gegraben hat, sichert - ziemlich schnell herausfinden können, ob er dieses Loch wie er sagt fachmännisch verschlossen hat oder nicht.


Anzeige

melden