Halt nicht Ärzte, Mediziner, Wissenschaftler, sondern einfache Menschen, die sich von den Experten leiten lassen, die sie am häufigsten zu hören und sehen bekommen. Die Hoheit über die Medien ist das Nadelöhr.Anaximander schrieb:Die Umfragen sind doch bekannt, z.B. eine aus neuerer Zeit:
Dann sollten wir schleunigst alle Schulen und Kindergärten wieder schließen, am besten für die nächsten 2-3 Jahre. Bildung & Sozialisation werden eh völlig überbewertet. Und Gesundheit geht nun einmal vor.Narrenschiffer schrieb:Das Gerücht, dass Kinder SARS-CoV-2 weniger verbreiten, dürfte mit einer neuen Studie, die in Science veröffentlicht wurde, nun vom Tisch sein. Die Schlussfolgerung lautet, dass die Ansteckungsrate zwischen Kindern hoch ist.
Alles klar. Deine Argumentation mag vielleicht ansatzweise stimmen, stellt jedoch nur einen minimalen Bruchteil der Aussagen dar. Bewusst lässt du die fachlich qualifizierten Aussagen raus. Damit hat sich das bestätigt was ich in meinem letzten Post vermutet habe. Wie gesagt, du musst dich da ja gar nicht rechtfertigen, das sind halt Menschen vom Fach.
Mehr braucht man dazu auch nicht sagen.
Eher wie Bayern 50 Mio für Lüftungsanlagen in Schulen. Die Alternative im Winter ist ansonsten Frieren oder stickige Luft.
Außenseitermeinungen^^
Sokubius schrieb (Beitrag gelöscht):Und sehr viele von Mai.Ist doch auch urallt. 30. April 2020 Christian Lindner bei Maybrit Illner 35:45: Wenn man den Medien glauben kann hat H. Drosten gestern gesagt:“Kinder sind so infektiös wie Erwachsene und heute sagt er, nur ein drittel so gefährlich wie unlängst berichtet worden ist. Also zwei gegenteilige Aussagen innerhalb von 24 Stunden“. Wolfgang Kubicki hat damals bezweifelt, dass das Robert-Koch-Institut bei der Reproduktionsrate mit offenen Karten spielt. Frank Ulrich Montgomery bei Maybrit Illner spezial am 17. März 2020 zur einfachen Mundschutz-Maske: „Schützt nicht. … und dass die Asiaten die tragen, das hat etwas mit deren Schönheitsideal zu tun …“
Die meisten haben einfach verstanden, dass das Virus die Ursache für die ganzen Probleme ist und nicht die Massnahmen für dessen Bekämpfung. Zum Orientieren, was die Entwicklung angeht, da gibt es Daten (Archiv-Version vom 04.10.2020) genug im Netz. Die findet man auch ganz ohne Google.GhOuTa schrieb:Halt nicht Ärzte, Mediziner, Wissenschaftler, sondern einfache Menschen, die sich von den Experten leiten lassen, die sie am häufigsten zu hören und sehen bekommen. Die Hoheit über die Medien ist das Nadelöhr.
Sokubius schrieb (Beitrag gelöscht):Und sehr viele von Mai.So viele sind das nicht. Und dann schau Dir die Quellen für die Aussagen an. Einige sind hier unerwünscht, andere Quellen sind YouTube-Videos, Twitter- oder Facebookbeiträge.
Nein, nicht das Virus ist die Ursache, sondern unser aller Lebensstil, der solche Zoonosen überhaupt möglich macht. Den sollten wir auch mal "bekämpfen"...
Durch Faktoren wie ein schnelles Bevölkerungswachstum, zunehmende Mobilität, veränderte Tierzucht und -haltung sowie Klimaveränderungen gewinnen Zoonosen immer mehr an Bedeutung", informiert die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen auf ihrer Website. (...)https://www.merkur.de/leben/gesundheit/coronavirus-pandemie-zoonose-globales-problem-biologe-dringlicher-warnung-zr-13643958.html
Solange Wildtiere für den menschlichen Verzehr oder andere Zwecke verwendet werden - nicht nur in China, sondern auf der ganzen Welt -, wird es weitere Epidemien geben", stellen Wolfe und Diamond in ihrem Artikel fest.
Wenn wir weiterhin die Tierwelt ausbeuten und unsere Ökosysteme zerstören, können wir einen stetigen Strom dieser Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden, in den kommenden Jahren erwarten“, warnte Inger Andersen, Chefin der UNEP.https://mobil.express.de/ratgeber/gesundheit/unterschaetzte-gefahr-zoonose-warum-uns-tiere-immer-haeufiger-krank-machen-36979560
Unser Lebensstil macht Zoonosen zwar wahrscheinlicher, aber prinzipiell möglich sind die unabhängig vom Lebensstil, sofern wir uns mit Tieren einen Lebensraum teilen.
Das ist, sei mir nicht bös, Augenwischerei. Zu Beginn dieser Diskussion war auch das schon Thema (mit vielen interssanten Links), so richtig wissen will das aber kaum jemand. Sieht man ja auch daran, was den Menschen jetzt wichtiger war oder ist.Atrox schrieb:Unser Lebensstil macht Zoonosen zwar wahrscheinlicher, aber prinzipiell möglich sind die unabhängig vom Lebensstil, sofern wir uns mit Tieren einen Lebensraum teilen. (...)
Nein, das ist keine Augenwischerei, sondern eine Klarstellung, weil dein Satz, so wie er da steht, nicht korrekt ist und auch nicht so aus den Quellen hervorgeht.
Tatsächlich greifen die Netzwerke gerade stärker in den Inhalt der Posts und Feeds ein als je zuvor. Den Satz „soziale Distanzierung ist nicht effektiv“ findet man dort gerade kaum – weil Twitter ihn als schädlich ansieht.Der Artikel ist alt, vom April. Gibt nicht viel neueres zum Thema.
