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Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.023 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 14:44
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Dass die Maßnahmen legitim sind, belegen diese Zahlen eben nicht. Verstehe mich da nicht falsch: Es liegt einfach in der Natur der Sache, dass (evidenzbasierte) Handlungsempfehlungen zur Prävention nicht per se aus Zahlen "emergieren", sondern das Resultat komplexer Entscheidungsprozesse sind, die unter Umständen allerdings von medialer Aufmerksamkeit, Hysterie und Panik beeinflusst sein können. Nicht dass es nicht irgendwo nachvollziehbar wäre... also etwa mit Blick auf die alarmierenden Zahlen aus Italien, die uns schon vor Wochen erreicht hatten. Hysterie und Panik sind halt nur leider nicht unbedingt die besten Ratgeber, wenn es um rationale Entscheidungen geht... ;)
Ach wie schön. Du bist auch ein promovierter Schwurbologe, Grüße dich Fachkollege. Wollen wir mal zur Abwechslung etwas Inhaltliches beitragen?

Vielleicht mal die Quellen nicht nur posten, sondern auch lesen und sich damit auseinandersetzen:

1. ebm-netzwerk:
https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/covid-19
Fazit
Es gibt insgesamt noch sehr wenig belastbare Evidenz – weder zu COVID-19 selbst, noch zur Effektivität der derzeit ergriffenen Maßnahmen. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die COVID-19 Pandemie eine ernstzunehmende Bedrohung darstellt, und NPIs – trotz weitgehend fehlender Evidenz – das einzige sind, was getan werden kann, wenn man nicht einfach nur zusehen und hoffen will. Selbst wenn man von der günstigsten Annahme ausgeht, dass die CFR letztendlich deutlich unter 1% zu liegen kommt (vor allem aufgrund der Nichterfassung asymptomatischer und milder Fälle) und in erster Linie ältere Menschen und Menschen mit Komorbiditäten betroffen sind, so ist dennoch aufgrund der raschen Ausbreitung der Erkrankung mit einer hohen Anzahl von Toten zu rechnen.
Es fehlen zur Zeit ganz offensichtlich Daten und damit belastbare Evidenz. Das liegt in der Natur der Sache bei einer neu auftretenden Pandemie. Der Artikel beschäftigt sich desweiteren mit der kritischen Auseinandersetzung historischer Maßnahmen und führt beispielsweise folgenden Fall vor:
Als historisches Beispiel für die Effektivität von NPI werden die unterschiedlichen Reaktionen amerikanischer Städte auf die Influenza-Pandemie 1918 angeführt. Während in St. Louis drei Tage nach dem Auftreten der ersten Influenza-Fälle bereits drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung ergriffen wurden (Schließung von Schulen, Kirchen, Theatern, Lokalen, Absage öffentlicher Veranstaltungen u.a.), wurde in Philadelphia nach dem Ausbruch noch eine große Stadt-Parade durchgeführt und wirksame Containment-Maßnahmen erst zwei Wochen später implementiert [13]. Die Folgen waren dramatisch: In St. Louis erreichte die Todesfallrate in der Spitze 31/100.000 Einwohner, während diese in Philadelphia auf 257/100.000 Einwohner stieg und es als Folge zu einem Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung kam. Auch die Gesamtzahl der Todesfälle lag mit 347/100.000 Einwohnern in St. Louis etwa bei der Hälfte von Philadelphia (719/100.000 Einwohner) [13]. Ob die Erfahrungen aus der Influenza-Pandemie 1918/19 allerdings auf COVID-19 übertragbar sind, ist vollkommen unklar. Die Tatsachen, dass damals hinsichtlich der Todesfälle vor allem junge Leute betroffen waren und dass weder Hygienestandards noch medizinische Versorgung 1918/19 mit heute vergleichbar sind, spricht eher gegen eine Übertragbarkeit.
Die Hygienestandards sprechen zwar gegen eine Übertragbarkeit, aber auch nur wenn man sich auf die Hygienestandards beschränkt. Summa summarum ist es nämlich wie auch erwähnt unklar. Es bleibt ein Indiz.


2. Quelle:
https://www.statnews.com/2020/03/17/a-fiasco-in-the-making-as-the-coronavirus-pandemic-takes-hold-we-are-making-decisions-without-reliable-data/
In the most pessimistic scenario, which I do not espouse, if the new coronavirus infects 60% of the global population and 1% of the infected people die, that will translate into more than 40 million deaths globally, matching the 1918 influenza pandemic.

The vast majority of this hecatomb would be people with limited life expectancies. That’s in contrast to 1918, when many young people died.

One can only hope that, much like in 1918, life will continue. Conversely, with lockdowns of months, if not years, life largely stops, short-term and long-term consequences are entirely unknown, and billions, not just millions, of lives may be eventually at stake.

If we decide to jump off the cliff, we need some data to inform us about the rationale of such an action and the chances of landing somewhere safe.
Der Artikel ist nicht schlecht, keine Frage. Darum soll es gar nicht gehen. Mich wundert nur deine Rezeption. Denn selbst die nüchterne Analyse des Herrn Prof. John P.A. Ioannidis räumt das pessimistische Szenario natürlich ein; beklagt allerdings dass es zu wenig Daten gibt, die eine konkretere Analyse zulassen. Das Problem ist nur, wir sind schon von der Klippe gesprungen, auch bzw. gerade ohne Lockdown. Wenn wir keine Maßnahmen ergreifen, können wir die Situation nur schwer oder gar nicht kontrollieren und effektive Maßnahmen ergreifen. Die Maßnahmen, die man jetzt ergreift, können aber ganz einfach wieder rückgängig gemacht werden und eine mehrwöchige Ausgangsbeschränkung wird die Wirtschaft oder die Gesellschaft im Ganzen nicht in die Knie zwingen. Insofern ist die Analogie des Prof. Ionnidis eben falsch. Das Virus stellt wenn überhaupt denn Sprung von der Klippe dar, wir haben aber einen Fallschirm, den wir nutzen können um den Aufprall zu verlangsamen. Ob das nötig sein wird oder nicht, wird sich zeigen. Vielleicht sind wir nur ein paar Meter über Wasser und können auch ohne Fallschirm "sanft" und ohne große Schäden landen. Es wäre aber absurd einen Fallschirm nicht zu nutzen solange man das nicht weiß.

Das RKI hat sich übrigens auch schon für stichprobenartige Tests ausgesprochen. Man versucht also natürlich mehr Daten zu gewinnen.

3. Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/grundrechte-in-der-coronakrise-die-verhaeltnismaessigkeit.720.de.html?dram:article_id=473132 (Archiv-Version vom 28.04.2020)
Die zeitliche Komponente
Und natürlich bleiben uns die großen Fragen. Und die ganz große Frage wird sein: Wie lange? Derzeit kann das niemand beantworten, weil wir zu wenig wissen, und für eine Abwägung braucht es Fakten.

Aber zu Recht weist etwa der Rechtsprofessor Uwe Volkmann darauf hin, dass Verhältnismäßigkeit auch eine zeitliche Komponente hat. All das ist nicht der Aufruf zum Mäkeln. Die Bundesregierung hat ziemlich viel in ziemlich kurzer Zeit auf die Beine gestellt. Aber Rechtsstaat braucht Gedanken und Demokratie ist auch weiterhin Diskurs. Mit Abwägung und Augenmaß und ohne Angst.
Es schwingt unweigerlich eine Ironie mit, wenn du die Artikel als Fakten darstellst.
So, damit dürfte sich dann hier erst einmal jeder selbst ein Bild über die Fakten machen können.
Wo sie doch unisono gerade darauf hinweisen, dass für viele Bewertungen Fakten fehlen. Das liegt - nochmal - aber in der Natur der Sache. Die Handyortung wurde beispielsweise geblockt. Das heißt die parlamentarischen Mechanismen funktionieren noch gut; und ich will gar nicht über das Blockieren selbst urteilen. Es kann sinnvoll sein oder auch nicht, die Daten zu erheben. Fakt ist aber, dass nicht alles einfach durchgewunken wird.

So, kommen wir zu dem von mir zitierten Beitrag:
Grippevirus: Jedes Jahr verursachen Influenza¬infektionen weltweit ungefähr 500 Millionen Erkrankungsfälle. Laut Robert-Koch-Institut werden im Verlauf von Grippewellen fünf bis 20 Prozent der Bundesbürger angesteckt. Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290 000 bis 650 000 Menschen an Influenza.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vergleich-grippe-und-coronavirus-grippevirus-und-coronavirus.b3d2379f-b09f...
Du gehst also selbst davon aus, dass sich womöglich fünft bis 20 % anstecken können am Coronavirus. Das sind eher die optimistischen Schätzungen, aber bleiben wir bei diesen; gehen wir sogar nur von 10% aus in der aktuellen Saison; also großzügig 6 Monate (vermutlich eher 3-4 Monate).

10% von 82.000.000 sind 8.200.000 Menschen.

Szenario A: Wie von Zauberhand kollabiert das Gesundheitssystem nicht und wir gehen von obiger Infketionszahl aus, sowie folgenden Sterberaten bzw. Infektionssterberaten aus deinen verlinkten Quellen. Wohlgemerkt, nicht die CFR, sondern die niedrigere IFR (infection rate fatality)!

https://www.statnews.com/2020/03/17/a-fiasco-in-the-making-as-the-coronavirus-pandemic-takes-hold-we-are-making-decisions-without-reliable-data/
Projecting the Diamond Princess mortality rate onto the age structure of the U.S. population, the death rate among people infected with Covid-19 would be 0.125%. But since this estimate is based on extremely thin data — there were just seven deaths among the 700 infected passengers and crew — the real death rate could stretch from five times lower (0.025%) to five times higher (0.625%).
+

https://www.cebm.net/global-covid-19-case-fatality-rates/
Updated: 26th March: Estimating COVID-19 Case Fatality Rates (CFR) and Infection Rate Fatality (IFR)

The Infection Rate Fatality (IFR) differs from the CFR in that aims to estimate the fatality rate in all those with infection: the detected disease (cases) and those with an undetected disease (asymptomatic and not tested group). if tested, this group would be counted as infected and at least temporarily be immune.

Our current best assumption, as of the 22nd March, is the IFR is approximate 0.20% (95% CI, 0.17 to 0.25).*
Damit ergeben sich 8.200.000 Millionen Menschen * 0,002 = 16400 Menschen.

Wir hätten also unter Szenario A, mit nur 10% infizierten (deine Range aus deiner Quelle gibt 5-20% an) und einer niedrigen geschätzten IFR - OHNE Kollaps des Gesundheitssystems - 16400 Tote zusätzlich.

Jetzt müsste man mir mal erklären wie selbst unter optimistischen Bedingungen entstandene Zahl statistisch nicht auffiele (ohne dir das zu unterstellen, das Argument fällt allerdings oft), wo wir von dem schlimmsten Grippejahr der letzten 30 Jahre etwa 25000 Tote zu beklagen hatten:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison
Denn 2017/18 war mit 25.100 Todesfällen durch Influenza die schlimmste Grippesaison seit 30 Jahren.
Szenario A1. Wir bleiben bei obigen Zahlen, schauen uns jetzt aber die Zahl der hospitalisierten an:
8.200.000 infizierte Menschen auf 6 Monate verteilt.

Jetzt betrachten wir mal die Zahl der Hospitalisierten. Nein, noch strenger. Die Zahl der hospitalisierten, die eine Beatmung brauchen. Da reicht die Prognose vom RKI von
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText10
Anteil der Hospi­ta­li­sier­ten mit Beatmung 2–25 %
und die des Centers for Disease Control and Prevention
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6912e2.htm
4.9–11.5
Anmerkung: Ich gehe hier davon aus, dass die ICU Patienten auch beatmet werden. ICU selbst bedeutet "nur" intensive care unit (ICU)

Damit ergeben sich, wieder mit den recht optimistischen Zahlen von oben und einer Hospitalisierungsrate von (wir nehmen mal die untere Bound des CDC) von 5%

8.200.000 * 0,05 = 410.000 Patienten die künstlich beatmet werden müssen bzw. eine Intensivbehandlung brauchen. Die 410.000 Patienten verteilen sich in diesem Modell auf eine Zeitdauer von 6 Monaten. Das heißt, jede Woche (6 Monate entsprechen 26 Wochen) würde man 410.000 / 26 = 15769 Patienten auf der Intensivstation behandeln müssen. Hier haben wir jetzt das Problem, dass Patienten nicht nur einen Tag behandelt werden, andererseits aber auch wieder gesunden. Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt ca. 10 Tage. Das heißt, die sagen wir in der Woche 1 aufgenommen 15769 Patienten bleiben zu einem Teil bis in Woche 2, wo zusätzlich nochmal 15769 Patientn aufgenommen werden wenn wir jetzt mal einfach einen konstanten Verlauf annehmen. In Wirklichkeit entwickelt sich das mit den 410.000 Patienten natürlich exponentiell, was aber die Sache nur noch dramatischer macht, weil die Kapazitätsbelastung dann einen höheren Peak erreicht (mehr neue als nur 15769 in kürzerer Zeit).

Jetzt rate, wie viele Intensivbetten überhaupt zur Verfügung stehen? Ca. 20-25.000. Diese sind aber nicht alle leer, wir haben eine durchschnittliche Auslastung von etwa 80%, die man womöglich auf 50-60% runterschrauben könnte.

Du willst mir also ernsthaft weismachen, dass unter den optimistischen Annahmen, die auf deinen Quellen beruhen, die Maßnahmen jetzt nicht legitim wären? Bullshit!

Der Witz ist auch noch, du selbst beschreibst einen Artikel als gut:
Nachtrag: Guter Artikel übrigens. :Y:
der davon redet, dass beispielsweise die Schließung von Schulen und Kitas sinnvoll ist:
https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/corona-versus-grippe-was-ist-gefaehrlicher/
Mit Schutzmaßnahmen, wie der Absage von Events, dem Verzicht auf unnötige Reisen, der Schließung von Schulen und Kitas sowie dem Einhalten von Hygienemaßnahmen kann die exponentielle Verbreitung des Virus positiv verlangsamt werden.
Um dann einen Beitrag später davon zu reden, dass man Schulen voreilig dich gemacht hätte.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das hätte man übrigens auch alles über Kindergärten, Schulen & Universitäten kommunizieren können, aber die wurden ja nun voreilig dicht gemacht...

Gewisse Einschränkungen des öffentlichen Lebens halte ich ebenfalls nicht für falsch, also Verbot von Großveranstaltungen (ab 100-1000 Teilnehmern).
Handlungsempfehlungen wären Resultat komplexer Entscheidungsprozesse.. soso, dann erzähl mal, wie du auf Grundlage der harten Fakten, die du hier präsentieren willst, "gewisse" Einschränkungen für falsch hältst und wieso ein Verbot von Veranstaltungen erst ab 100 Teilnehmern gelten soll.

Kurzum.. deine Aussagen sind nicht konsistent und außer Quellen zu posten, die du scheinbar gar nicht liest und von oben herab klugzuscheißern kam bisher nicht viel.

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26.03.2020 um 14:44
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Schonmal BAFÖG beantragt oder einen Aktualisierungsantrag gestellt? Das dauert in "Nichtkriesenzeiten" mindestens mal 3 Monate. Und jetzt sicherlich nicht weniger. Das heißt die Studenten die grade ihren Job verloren haben oder nicht mehr von den Eltern versorgt werden können, bekommen dieses Geld dann quasi wenn das schlimmste der Krise überstanden ist. Findest du gut?
Das weißt du schlicht nicht - ALG 1 und 2 werden jetzt auch unbürokratisch ausgezahlt, sogar auf die Darlegung der Vermögensverhältnisse wird jetzt sechs Monate lang verzichtet. Da wäre es vielleicht einfach mal interessant Rücksprache mit den Bafögstellen zu halten, bevor man die Pferde scheu macht.
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Voll? Ja supermärkte suchen jetzt verstärkt. Aber du glaubst nicht ernsthaft das das auch nur Ansatzweise genug Arbeitsplätze sind um die Studenten die quasi grade alle ihre Jobs verloren haben (Gastro, Fitnesstudios, Studentische Hilfe, Werkstudenten etc. etc.) aufnehmen zu können. Was macht also der Rest?
Das was der Rest schon immer gemacht hat - sich einen Job suchen. Ich sage nicht, dass die Situation einfach ist, aber so ausweglos wie du sie hier darstellst ist sie auch einfach nicht.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 14:46
COVID-19 Wachstum hat sich von 31 % Wachstum täglich verlangsamt auf 14 % täglich.

Geheilt, gestorben und Sättigung hab ich vernachlässigt.

Soalte 1 Datum
Spalte 2 Fallzahl
Spalre 3 6 % von Spalte 2
Spalte 4 Wachstumsrate

22.02.2020 16 1 0
23.02.2020 16 1 0
24.02.2020 16 1 0
25.02.2020 18 1 13
26.02.2020 26 2 44
27.02.2020 48 3 85
28.02.2020 74 4 54
29.02.2020 79 5 7
01.03.2020 130 8 65
02.03.2020 165 10 27
03.03.2020 203 12 23
04.03.2020 262 16 29
05.03.2020 545 33 108
06.03.2020 670 40 23
07.03.2020 800 48 19
08.03.2020 1040 62 30
09.03.2020 1224 73 18
10.03.2020 1565 94 28
11.03.2020 1966 118 26
12.03.2020 2745 165 40
13.03.2020 3675 221 34
14.03.2020 4525 272 23
15.03.2020 5813 349 28
16.03.2020 7272 436 25
17.03.2020 9367 562 29
18.03.2020 12194 732 30
19.03.2020 15320 919 26
20.03.2020 19848 1191 30

Bis zum 20.03.2020 betrug die durchschnittliche Wachstumsrate 31 %
Seitdem hat sich die Wachstumsrate verlangsamt zu 14 %

21.03.2020 22634 1358 14
22.03.2020 24873 1492 10
23.03.2020 29056 1743 17
24.03.2020 32991 1979 14
25.03.2020 37323 2239 13

Extrapolation mit 14 % Wachstumsrate ergibt

26.03.2020 42548 2553 14
27.03.2020 48505 2910 14
28.03.2020 55296 3318 14
29.03.2020 63037 3782 14
30.03.2020 71862 4312 14
31.03.2020 81923 4915 14
01.04.2020 93392 5604 14
02.04.2020 106467 6388 14
03.04.2020 121372 7282 14
04.04.2020 138364 8302 14
05.04.2020 157735 9464 14
06.04.2020 179818 10789 14

Das heißt, ab 02.04.2020 fehlen Intensivbetten, wenn wir von 5600 freien ausgehen.

Datenquelle:
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/


Screenshot 20200326 221809


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 14:50
Zitat von GranaPadanoGranaPadano schrieb:Das was der Rest schon immer gemacht hat - sich einen Job suchen. Ich sage nicht, dass die Situation einfach ist, aber so ausweglos wie du sie hier darstellst ist sie auch einfach nicht.
Wow sehr arrogante Sichtweise. Wenn ich also keinen Job finde, weil sich von heute auf morgen 1 Million Studenten auf die noch wenigen offenen Studentenjobs bewerben, bin ich auch noch selbst schuld oder? Warum gibt es dann Hartz4? Können sich doch einfach einen Job suchen? Warum gibt es ALG1? Können sich doch einen Job suchen. Also nochmal die eigentlich relativ einfache Frage. Wo ist hier die soziale Absicherung für Studenten, die ihnen nicht in 3,4 oder 6 Monaten hilft sondern jetzt?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 14:57
@hanswurst11

Ist aber bei weitem nicht bei allen Studenten der Fall. In meiner Studienzeit musste nicht mal die Hälfte meiner Kommilitonen arbeiten gehen.
Des Weiteren sind jetzt nicht alle Studenten Deutschlands auf einmal arbeitslos. Es gibt viele Firmen die trotzdem noch Arbeit haben.
Zitat von GranaPadanoGranaPadano schrieb:Das weißt du schlicht nicht - ALG 1 und 2 werden jetzt auch unbürokratisch ausgezahlt, sogar auf die Darlegung der Vermögensverhältnisse wird jetzt sechs Monate lang verzichtet. Da wäre es vielleicht einfach mal interessant Rücksprache mit den Bafögstellen zu halten, bevor man die Pferde scheu macht.
Studierende, Schülerinnen und Schüler, die auf Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) angewiesen sind, sollen keine finanziellen Nachteile erleiden, wenn Ihre Ausbildungsstätte wegen der COVID 19 Pandemie vorübergehend geschlossen oder der Semesterbeginn verschoben wird.
https://www.bafög.de/keine-nachteile-beim-bafoeg-wegen-corona-756.php


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 14:59
Puh ist halt auch schwer mit leuten darüber zu diskutieren die anscheinend überhaupt nicht in dem Thema drin sind. In deinem Link geht es darum das Leute die sowieso schon BAFÖG erhalten und es aufgrund von Semesterverschiebungen keine Lücken geben soll. Da wird mit keinem Wort erklärt wie Studenten geholfen werden soll die gestern Arbeitslos geworden sind und heute BAFÖG beantragen und jetzt 3 Monate bis zur Genehmigung warten müssen. Und es wird nicht erklärt wie Studenten geholfen wird die noch von den Eltern versorgt wurden und jetzt von heute auf morgen das nicht mehr können, und der Aktualisierungsantrag beim BAFÖG Amt da jetzt 3 Monate rumliegt.

Erstmal finde ich das die hälfte schon eine ernorme Zahl ist. Das sind in Deutschland dann knappe 1,3 Millionen von den die meisten eben in Gastro und Freizeit ihr Geld verdienen. Und ein großteil des Rests wird eben über die Eltern versorgt die das aber unter Umständen jetzt nicht mehr können.

Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Da geht es nicht um Studenten die jetzt neu ihr Bafög beantragen müssen oder einen Aktualisierungsantrag stellen müssen weil die Eltern nix mehr verdienen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:00
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Wow sehr arrogante Sichtweise. Wenn ich also keinen Job finde, weil sich von heute auf morgen 1 Million Studenten auf die noch wenigen offenen Studentenjobs bewerben, bin ich auch noch selbst schuld oder? Warum gibt es dann Hartz4? Können sich doch einfach einen Job suchen? Warum gibt es ALG1? Können sich doch einen Job suchen. Also nochmal die eigentlich relativ einfache Frage. Wo ist hier die soziale Absicherung für Studenten, die ihnen nicht in 3,4 oder 6 Monaten hilft sondern jetzt?
Hast du dich inzwischen mal zum Thema Bafög schlau gemacht für die Studenten, die jetzt von Arbeitslosigkeit betroffen oder bedroht sind? Mal beim Sudierendenwerk angerufen und gefragt, wie schnell sie helfen können, wenn alle sonstigen Rettungsanker nicht greifen?
Nein? Ach ...

Hast du mal die Jobbörsen durchforstet? Da sind viele Angebote, in fast allen Regionen.
Und wie immer trifft es nicht alle Studenten, sondern nur einen Teil.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:02
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Schonmal BAFÖG beantragt oder einen Aktualisierungsantrag gestellt? Das dauert in "Nichtkriesenzeiten" mindestens mal 3 Monate. Und jetzt sicherlich nicht weniger
hast du beantragt und kannst belegen, dass sie dir nichts bewilligen? oder trollst du hier?
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Wow sehr arrogante Sichtweise. Wenn ich also keinen Job finde, weil sich von heute auf morgen 1 Million Studenten auf die noch wenigen offenen Studentenjobs bewerben, bin ich auch noch selbst schuld oder? Warum gibt es dann Hartz4? Können sich doch einfach einen Job suchen? Warum gibt es ALG1? Können sich doch einen Job suchen. Also nochmal die eigentlich relativ einfache Frage. Wo ist hier die soziale Absicherung für Studenten, die ihnen nicht in 3,4 oder 6 Monaten hilft sondern jetzt?
die gleiche Frage: Trollerei ?
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Wenn ich also keinen Job finde, weil sich von heute auf morgen 1 Million Studenten auf die noch wenigen offenen Studentenjobs bewerben, bin ich auch noch selbst schuld oder?
warum wartest du überhaupt, bis sich eine Million vor dir beworben hat? du könntest doch auch unter den ersten 5000 sein???
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Voll? Ja supermärkte suchen jetzt verstärkt. Aber du glaubst nicht ernsthaft das das auch nur Ansatzweise genug Arbeitsplätze sind um die Studenten die quasi grade alle ihre Jobs verloren haben (Gastro, Fitnesstudios, Studentische Hilfe, Werkstudenten etc. etc.) aufnehmen zu können. Was macht also der Rest?
Trollerei? oder belastbare Fakten?

Ohne dass der Arbeitgeber mit dem Jobangebot laut rufend vor der Tür steht und den arbeitswilligen Studenten ohne Einkommen zur Arbeit trägt, tuns manche leider nicht.
Kann man so machen, muss man nicht.
Zitat von TobitdTobitd schrieb:Das heißt, ab 02.04.2020 fehlen Intensivbetten, wenn wir von 5600 freien ausgehen.
Hoffen wir, dass es anders kommt und die kapazitäten dank langsamer ansteigenden Fallzahlen noch länger reichen.

sonst gehören wir ab Mitte April auch zu den Ausnahmefällen mit schlechter Luft :(


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:05
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Da geht es nicht um Studenten die jetzt neu ihr Bafög beantragen müssen oder einen Aktualisierungsantrag stellen müssen weil die Eltern nix mehr verdienen.
Bafög-Aktualisierungsantrag stellen

Können die Eltern wegen eines Jobverlusts oder wegen Kurzarbeit aktuell weniger oder keinen Elternunterhalt mehr leisten, sollten Betroffene einen Bafög-Aktualisierungsantrag stellen. Zur Berechnung des Bafög-Satzes wird dann das niedrigere Einkommen der Eltern herangezogen - un nicht mehr das des vorletzten Kalenderjahrs. Dies steigert laut DSW deutlich die Chancen, mehr Bafög zu bekommen.

Bafög beantragen

Wer bislang gar kein Bafög erhalten hat, kann nun prüfen, ob die Förderung eine Alternative zum bisherigen Nebenjob ist. Dies lohne sich zum Beispiel für diejenigen, die bisher lieber gejobbt haben, als eine vermeintlich geringe Bafög-Förderung abzurufen.
Quelle

So, lohnt sich scheinbar doch einen Neuantrag zu stellen. Und bevor ich Panik schieben würde, würde ich tatsächlich mal nachfragen, wie lange es dauert etc pp ...


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:06
Zitat von GranaPadanoGranaPadano schrieb:Hast du dich inzwischen mal zum Thema Bafög schlau gemacht für die Studenten, die jetzt von Arbeitslosigkeit betroffen oder bedroht sind? Mal beim Sudierendenwerk angerufen und gefragt, wie schnell sie helfen können, wenn alle sonstigen Rettungsanker nicht greifen?
Nein? Ach ...
Ist natürlich schön das du einfach davon ausgehst, das ich es nicht gemacht habe. Ich hatte gestern noch Email Kontakt mit meinem Studentenwerk. Dauer der Beantragung, 3 Monate im BESTEN Fall. Aufgrund der aber grade explodierenden Anträge eher länger. Kannste mir natürlich glauben oder auch nicht.
Zitat von GranaPadanoGranaPadano schrieb:Hast du mal die Jobbörsen durchforstet? Da sind viele Angebote, in fast allen Regionen.
Und wie immer trifft es nicht alle Studenten, sondern nur einen Teil.
Viel? Auch 10.000 kann für jemanden viel klingen. Bei 100tausenden Studenten aber eine lächerliche Zahl.
Aber einfach mal davon ab. Ein Student ist heute in finanzielle Nöten geraten, findet aufgrund der Situation kein Job (Und jetzt kommt mir nicht mit, man findet immer was). Es gibt auch Studenten die Örtlich gebunden sind, weil sie Kinder haben, weil sie jemanden Pflegen etc etc. Was macht diese Person dann? Wo ist die Soforthilfe? Wo ist der Rettungsschirm den es jetzt für Selbständige gibt?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:09
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:hast du beantragt und kannst belegen, dass sie dir nichts bewilligen? oder trollst du hier?
Weißt du überhaupt was BAFÖG ist? Wo hab ich gesagt das irgendwer irgendwem was nicht bewilligt? Es geht darum das ein Antrag mal mindestens 3 Monate irgendwo rumliegt bevor man überhaupt irgendwas hört. das bringt aber ein grade in Nöten geratenen Studenten relativ wenig. Also, wo ist der Rettungsschirm?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:10
Zitat von GranaPadanoGranaPadano schrieb:So, lohnt sich scheinbar doch einen Neuantrag zu stellen. Und bevor ich Panik schieben würde, würde ich tatsächlich mal nachfragen, wie lange es dauert etc pp ...
Was soll mir dieser Link jetzt sagen? Das man wenn man den Job verloren hat BAFÖG beantragen soll? Ja ach......
Und wie genau hilft das einem Studenten wenn er in 4 Monaten nach der Krise den Antrag bewilligt bekommt?


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26.03.2020 um 15:11
Zitat von GranaPadanoGranaPadano schrieb:Bafög-Aktualisierungsantrag stellen
Können die Eltern wegen eines Jobverlusts oder wegen Kurzarbeit aktuell weniger oder keinen Elternunterhalt mehr leisten, sollten Betroffene einen Bafög-Aktualisierungsantrag stellen. Zur Berechnung des Bafög-Satzes wird dann das niedrigere Einkommen der Eltern herangezogen - un nicht mehr das des vorletzten Kalenderjahrs. Dies steigert laut DSW deutlich die Chancen, mehr Bafög zu bekommen.

Bafög beantragen
Wer bislang gar kein Bafög erhalten hat, kann nun prüfen, ob die Förderung eine Alternative zum bisherigen Nebenjob ist. Dies lohne sich zum Beispiel für diejenigen, die bisher lieber gejobbt haben, als eine vermeintlich geringe Bafög-Förderung abzurufen.
@hanswurst11
Was sagst du nun?

Und anstatt hier ständig nach Lösungen zu schreien und die aktuellen Lösungen als unzureichend abtust könntest du doch auch mal einen Lösungsvorschlag machen? Wie soll deiner Meinung nach den ach so armen Studenten sofort geholfen werden?

Meine Meinung: Studenten haben sich selbst freiwillig in eine Lage begeben in der sie auf Hilfe der Gesellschaft angewiesen sind.
In Krisenzeiten sind sie daher verpflichtet sich wie jeder Bürger selbst um ihr Einkommen zu kümmern, wenn die Gesellschaft für ihre freiwillige Weiterbildung nicht aufkommen kann.
Kredite sind zB. jederzeit möglich und werden idR. schnell ausgezahlt. (KFW Meister-Bafög)


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:11
Im Vereinigten Königreich sind jetzt erste Triage-Handreichungen veröffetntlicht worden, also wer noch behandelt werden soll und wer nciht, diese heißen dort "Nice Guidelines".
For those who test positive for the virus, decisions about them being admitted to critical care should consider the medical benefit, taking into account the likelihood of the person’s recovery.

In its guidance on clinical decision-making, Nice advises medics in England and Wales to “base decisions on admission of individual adults to critical care on the likelihood of their recovery, taking into account the likelihood that a person will recover from their critical care admission to an outcome that is acceptable to them”.
https://www.theguardian.com/world/2020/mar/21/nice-issues-emergency-coronavirus-guidelines-for-uk-doctors-and-nurses


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:16
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Ist natürlich schön das du einfach davon ausgehst, das ich es nicht gemacht habe. Ich hatte gestern noch Email Kontakt mit meinem Studentenwerk. Dauer der Beantragung, 3 Monate im BESTEN Fall. Aufgrund der aber grade explodierenden Anträge eher länger. Kannste mir natürlich glauben oder auch nicht.
Du, stell dir vor - Existenzhilfen für Selbstständige laufen auch nicht sofort an. Auch da gibt es Menschen, die auf jeden Cent warten. Kleinunternehmer, Solo-Selbstständige , etc
Abgesehen mal davon, dass auch sie einen Antrag stellen müssen und auch dieser Bearbeitungszeit braucht - die Website permanent überlastet ist. Und vor morgen können viele gar keinen Antrag stellen - zumindest in Berlin.
Niemand bekommt sofort, im Sinne von jetzt, Geld.
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Viel? Auch 10.000 kann für jemanden viel klingen. Bei 100tausenden Studenten aber eine lächerliche Zahl.
Aber einfach mal davon ab. Ein Student ist heute in finanzielle Nöten geraten, findet aufgrund der Situation kein Job (Und jetzt kommt mir nicht mit, man findet immer was). Es gibt auch Studenten die Örtlich gebunden sind, weil sie Kinder haben, weil sie jemanden Pflegen etc etc. Was macht diese Person dann? Wo ist die Soforthilfe? Wo ist der Rettungsschirm den es jetzt für Selbständige gibt?
Du findest aber immer etwas. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Situation wo anders ähnlich wie in Berlin ist: viele offene Stellen in Supermärkten und auch in der Logistik, im Lagerbetrieb, Ernte, etc ...
Hier bekommen sie nicht genug Leute.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:17
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Was sagst du nun?
Wie was sage ich nun? Das was in dem Link steht gilt immer schon seit 30 Jahren egal ob Krise oder nicht. Ja wenn meine Eltern arbeitslos werden kann ich einen Aktualisierungsantrag stellen. Und wie hilft mir das bei 3 monaten Bearbeitungszeit bei meiner nächsten Miete weiter?
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Und anstatt hier ständig nach Lösungen zu schreien und die aktuellen Lösungen als unzureichend abtust könntest du doch auch mal einen Lösungsvorschlag machen? Wie soll deiner Meinung nach den ach so armen Studenten sofort geholfen werden?
Ich habe bereits den Link zu der Petition der Studentwerke reingestellt. Ein Vorschlag ist eine unbürokratische Soforthilfe für Studenten die in etwas das Leben für 3 Monate finanziert. Eben die 3 Monate in denen dann im besten fall über den BAFÖG Antrag entschieden wird. Eine Bedürftigkeitsprüfung muss dann eben nachgelagert erfolgen.
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Meine Meinung: Studenten haben sich selbst freiwillig in eine Lage begeben in der sie auf Hilfe der Gesellschaft angewiesen sind.
In Krisenzeiten sind sie daher verpflichtet sich wie jeder Bürger selbst um ihr Einkommen zu kümmern, wenn die Gesellschaft für ihre freiwillige Weiterbildung nicht aufkommen kann.
Auch Selbständige haben sich freiwillig in diese Situation gebracht, mit dem Unterschied das diese sich unter Umständen Rücklagen bilden können. Trotzdem bekommen die Soforthilfe. Das selbe mit Künstlern, Freiberuflern. Alle von der Soforthilfe umfasst.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:17
Was soll denn das mit diesem Handy-Tracking bringen, wenn jemand nicht überwacht werden will, der lässt einfach sein Handy zu Hause und gut ist....
Prof. Dr. Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Charité in Berlin...hat auf seinem Twitter-Account https://twitter.com/c_drosten (Archiv-Version vom 24.03.2020) eine Anleitung aus Hongkong zum Selbstbau von Gesichtsmasken gepostet...
https://www.scmp.com/news/hong-kong/health-environment/article/3050689/how-make-your-own-mask-hong-kong-scientists


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26.03.2020 um 15:19
Zitat von GranaPadanoGranaPadano schrieb:Du, stell dir vor - Existenzhilfen für Selbstständige laufen auch nicht sofort an. Auch da gibt es Menschen, die auf jeden Cent warten. Kleinunternehmer, Solo-Selbstständige , etc
Abgesehen mal davon, dass auch sie einen Antrag stellen müssen und auch dieser Bearbeitungszeit braucht - die Website permanent überlastet ist. Und vor morgen können viele gar keinen Antrag stellen - zumindest in Berlin.
Niemand bekommt sofort, im Sinne von jetzt, Geld.
Bestreite ich definitiv nicht. Nur hat man bei diesen Hilfen nun schon mehrfach gehört das die absolut unbürokratisch ablaufen sollen und eben zeitnah ankommen. Bezüglich des BAFÖGs gibt es dazu garnix. Das gibt es weiterhin nur Aussagen von 3 Monaten und länger. Das hier irgendwas unbürokratischer ablaufen soll, bisher auch fehlanzeige.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:21
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Auch Selbständige haben sich freiwillig in diese Situation gebracht, mit dem Unterschied das diese sich unter Umständen Rücklagen bilden können. Trotzdem bekommen die Soforthilfe. Das selbe mit Künstlern, Freiberuflern. Alle von der Soforthilfe umfasst.
Lass doch mal ständig diese Vergleiche von Selbständigen Gewerbetreibenden und Studenten die Soziale Unterstützung bekommen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.03.2020 um 15:21
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Auch Selbständige haben sich freiwillig in diese Situation gebracht, mit dem Unterschied das diese sich unter Umständen Rücklagen bilden können. Trotzdem bekommen die Soforthilfe. Das selbe mit Künstlern, Freiberuflern. Alle von der Soforthilfe umfasst.
Für gemeinhin bezahlen alle von dir genannten auch Steuern und eventuell sogar noch freiwillig Arbeitslosenversicherung.
Wobei viele Kleinselbstständige auch keine Rücklagen bilden können.
Zitat von hanswurst11hanswurst11 schrieb:Bestreite ich definitiv nicht. Nur hat man bei diesen Hilfen nun schon mehrfach gehört das die absolut unbürokratisch ablaufen sollen und eben zeitnah ankommen. Bezüglich des BAFÖGs gibt es dazu garnix. Das gibt es weiterhin nur Aussagen von 3 Monaten und länger. Das hier irgendwas unbürokratischer ablaufen soll, bisher auch fehlanzeige.
Die Frage ist auch hier, was am Ende zeitnah ist. Drei Monate können auch zeitnah sein.
Ansonsten mit der KfW Bank sprechen, Hausbank nach Überbrückungskredit fragen.


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