Coronavirus (Sars-CoV-2)

Nursii schrieb:Es geht mir darauf, dass ich eine Vorgeschichte habe. Wenn ich mich schon „opfere“, möchte ich im Gegenzug Aussicht auf bessere Zustände!

Wenn es medizinische Gründe gibt, die dir eine Impfung unmöglich machen, wäre das etwas anderes, dann müsste man dich eben außerhalb der Pflege beschäftigen.

@calligraphie

calligraphie schrieb:Und das alles sollen die AG dann entsprechend fordern durchsetzen und kontrollieren?

Es gibt(gab) ja bereits Impfpflichten, so z.B. gegen Masern. Das funktionierte auch vor Corona, ohne dass es hier Sorgen wegen der Umsetzbarkeit gegeben hätte: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht.html

Nursii schrieb:Da könnte jetzt alles stehen, würdest du immer als vorgeschoben halten. Juckt mich aber nicht.

Diese Art von Selbstimmunisierung ist ja praktisch conditio sine qua non um mit relativ xxxxxxx Positionen noch halbwegs selbstzufrieden durchs Leben zu gehen. :D

Nursii schrieb:Es geht mir darauf, dass ich eine Vorgeschichte habe. Wenn ich mich schon „opfere“, möchte ich im Gegenzug Aussicht auf bessere Zustände!

Aha. Wenn also jetzt Lauterbach den Pflegeberuf attraktiver macht dann lässt du dich impfen?
Ich bin sicher das glaubt dir hier jetzt jeder. :D

Nursii schrieb:Das ist eine Tatsachenbehauptung deinerseits.

Ich sehe nicht dass du sie widerlegt hast. Wenn es Ärzte gibt, die dich impfen würden und in deinem Beispiel war es die Mehrheit, dann gibt es guten Grund davon auszugehen dass es keine medizinische Kontraindikation gibt.

Der zitierte Beitrag von R4z0r wurde gelöscht. Begründung: Panikmache

Du kannst dem Text anscheinend nicht folgen. Das ist dann wohl dein Problem.
Oder du glaubst du die inhaltliche Verkürzung jetzt irre rhetorisch geschickt rüber zu kommen.
Tust du nicht. Das ist dann eher was zum Fremdschämen.
Hier noch mal für dich

Der zitierte Beitrag von R4z0r wurde gelöscht. Begründung: Panikmache

:palm:

calligraphie schrieb:Was, wenn sich keine Geimpfte Putzkolonne mehr findet, der Haus Friseur nicht mehr kommt?

Du meinst also, dass die alle in der Position sind, lukrative Aufträge in den Wind zu schießen und nicht auf ihre Kunden angewiesen zu sein?
Du vergisst dabei, dass dieses "dann kommen wir eben nicht mehr" als Druckmittel nicht so wirklich zieht. Und mal ernsthaft gefragt, worum geht es denn? Möglichst vulnerable Gruppen zu schützen! Und das bedeutet in diesem Fall eben, möglichst wenig Infektionsquellen zu schaffen.
Und natürlich betrifft es jeden, der in diesen Einrichtungen tätig ist, macht ja sonst auch wenig Sinn.

Ist genauso, wie Kunden Tests vorlegen sollten und die AN aber ne zeitlang nicht. Was nützte es denn, wenn die Kunden gesund waren, aber u.U. infizierte Mitarbeiter ungetestet für weitere Ansteckungen sorgten?

emanon schrieb:Ich bin sicher das glaubt dir hier jetzt jeder. :D

Es geht mir ziemlich am hintern vorbei, wer mir was glaubt. Ich habe entschieden und wurde danach gefragt. Thats it.

@Frau.N.Zimmer
Wenn sich jemand vor dem Datum X im Februar krankschreiben lässt, ist es erst mal völlig Wurst was der AG fordert. Wenn der behandelnde Arzt ein burn out attestiert oder irgendwas in Richtung Psyche, dann kann es lange bis sehr lange dauern. Und die impfpflicht ist zeitlich begrenzt bis Ende 22'.
In den 9 Monaten sucht man sich eine Therapie und weiß der Himmel was. Die Betroffenen werden alles tun, um nicht unbezahlt freigestellt zu werden.
Einen Dauer kranken Mitarbeiter loszuwerden kann ein aufwändiger Dauerlauf sein. Ersatz für ihn einzustellen kann teuer werden ( Leihfirma etc) ihn loszuwerden mit Abfindung über Rechtsanwalt etc pp ist genauso langwierig und teuer.
Ich will damit nur sagen, das alles wird Folgen haben und den Personalmangel noch akuter werden lassen.

calligraphie schrieb:Wenn sich jemand vor dem Datum X im Februar krankschreiben lässt, ist es erst mal völlig Wurst was der AG fordert. Wenn der behandelnde Arzt ein burn out attestiert oder irgendwas in Richtung Psyche, dann kann es lange bis sehr lange dauern. Und die impfpflicht ist zeitlich begrenzt bis Ende 22'.
In den 9 Monaten sucht man sich eine Therapie und weiß der Himmel was. Die Betroffenen werden alles tun, um nicht unbezahlt freigestellt zu werden.

Siehst du, da sage ich wieder, um solche Mitarbeiter ist es nicht schade.

Auch bei Burnout wird man sich impfen lassen können, man ist da doch sowieso öfter beim Arzt :D Haltet die AG doch nicht für dümmer als sie sind, dann kriegen sie den "Langzeitkranken" sogar schneller los, wenn er der Impfpflicht nicht nachkommt.

Immer wieder das gleiche Spiel bei einigen. Ausreden und Schlupflöcher suchen, statt sich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen. Nicht schade um solche Leute.

calligraphie schrieb:Wenn sich jemand vor dem Datum X im Februar krankschreiben lässt, ist es erst mal völlig Wurst was der AG fordert. Wenn der behandelnde Arzt ein burn out attestiert oder irgendwas in Richtung Psyche, dann kann es lange bis sehr lange dauern.

Oh, Du zündest Stufe 2. ^^
Und Du meinst also, alle könnten über diesen langen Zeitraum auf ca. 30% ihres Lohnes verzichten und Krankengeld beziehen? Lustig, gegen das Gesundheitswesen wettern, aber die Vorzüge dessen ausschöpfen zu wollen.
Es ist schon traurig, wenn die eigene Argumentation so dermaßen wenig durchdacht und absurd und unschlüssig ist. :N:

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich glaube nicht, dass es hier anders läuft als in Frankreich, wenn man die Leute ohne Lohnfortzahlung freistellt, das war eigentlich MEIN Thema.

Bekommen die dann Harz4 oder andere Leistungen, weiß man das schon?

Interested schrieb:Und Du meinst also, alle könnten über diesen langen Zeitraum auf ca. 30% ihres Lohnes verzichten und Krankengeld beziehen? Lustig, gegen das Gesundheitswesen wettern, aber die Vorzüge dessen ausschöpfen zu wollen.

Gibt es den medizinischen Dienst in anderen Bundesländern denn nicht? :D Spätestens wenn die Krankenkasse einspringen muss, ist man da schnell mal vorgeladen. Schlau von den Leuten das vorher noch anzukündigen, dass sie dann lieber krankfeiern.

@Agatha Christo

Ich hab mich nicht damit beschäftigt. Zunächst wird das wohl wie Arbeitsverweigerung gelten, rate ich aber nur.

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich hab mich nicht damit beschäftigt. Zunächst wird das wohl wie Arbeitsverweigerung gelten, rate ich aber nur.

Es wird schon Leistungen geben, ähnlich wie bei Arbeitslosen, die keine Arbeit finden oder sich nicht bemühen.