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Homeoffice und die Machbarkeit

1.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 11:53
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Den größten Vorteile von HO sehe ich immer noch in der Entlastung von Öffis
Zumindest bei den Öffis könnte das allerdings gleich wieder als Begründung für Leistungskürzungen verwendet werden. Nach dem Motto "Viele Leute machen jetzt Homeoffice und müssen nicht mehr zur Arbeit fahren. Deswegen werden mangels Nachfrage die Verstärkerfahrten zur Hauptverkehrszeit gestrichen."

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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 11:55
Zitat von martenotmartenot schrieb:Zumindest bei den Öffis könnte das allerdings gleich wieder als Begründung für Leistungskürzungen verwendet werden. Nach dem Motto "Viele Leute machen jetzt Homeoffice und müssen nicht mehr zur Arbeit fahren. Deswegen werden mangels Nachfrage die Verstärkerfahrten zur Hauptverkehrszeit gestrichen."
Es herrscht doch so oder so Personal- und Nachwuchsmangel, angeblich, auch im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr.

HO könnte da entlastender wirken.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 12:01
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:HO könnte da entlastender wirken.
Ja, aber auch zu einem weiteren Abbau der ohnehin schon oft schwachen ÖPNV-Leistungen. Entlastungen haben halt oft einen weiteren Abwärtstrend zur Folge.

Beispiel Corona: die Münchner Verkehrsgesellschaft hat 2020 wegen des geringeren Verkehrsaufkommens den abendlichen Busverkehr eingeschränkt und die Takte ausgedünnt. Obwohl die Nachfrage inzwischen wieder gestiegen ist, wurde die Taktreduzierung beibehalten und man steht sich abends oft die Beine in den Bauch.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 12:14
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ja, aber auch zu einem weiteren Abbau der ohnehin schon oft schwachen ÖPNV-Leistungen. Entlastungen haben halt oft einen weiteren Abwärtstrend zur Folge.
Damit wirst du auch nicht Unrecht haben.

Genauso wie ich als weitere Folge den Abbau von Stellen im Bereich Gebäudereinigung befürchte. Aber ist/wäre hoffentlich unbegründet.

HO (über 70% der Belegschaft) Corona-bedingt, hatte bei uns jedenfalls dafür gesorgt, dass weniger Küchenpersonal, also für die Kantine, als auch weniger Reinigungspersonal (für die ganzen Räume, Büros einschließlich Küche und Kantine) benötigt wurde.

Angeblich sollen die aber nicht alle arbeitslos, sondern auf andere Objekte während dieser Zeit versetzt worden sein.

Ps.
Vorteile des HO: Die Kantine bei einem Kundenobjekt war noch nie sooo leer. Einfach nur geil.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 12:22
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Kantine bei einem Kundenobjekt war noch nie sooo leer. Einfach nur geil.
Solange die Kantine auch trotz weniger Gäste noch weiter in diesem Umfang betrieben wird, ist es angenehm. Es könnte halt sein, dass das Angebot reduziert oder die Kantine irgendwann ganz geschlossen wird. Dann ist der Vorteil wieder verschwunden.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 12:22
Wenn ich jetzt noch in meinem Alten Beruf arbeiten würde, wäre ich absolut für Homeoffice, man hat schon viele Vorteile, aber auch Nachteile.

Vorallem ist es überhaupt zu Hause möglich? Nicht überall ist schnelles Internet vorhanden, bei einer online Fortbildung zu Hause, habe ich das schon gemerkt das es probleme gab.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 12:32
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Vorallem ist es überhaupt zu Hause möglich? Nicht überall ist schnelles Internet vorhanden, bei einer online Fortbildung zu Hause, habe ich das schon gemerkt das es probleme gab.
Dafür ist der Arbeitnehmer, der die Telearbeit beantragt, zuständig/verantwortlich.
Die Ausrüstung selbst, also Rechner, Monitor(e), Maus und ggfs. Telefon (so ist es bei meinem Verlobten) stellt der Arbeitgeber.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 13:00
@nairobi
Aber nicht für den Internetanschluss zu Hause, Glasfaser ist zb in meinem Ort jetzt erst am verlegen. Laptop hat mein AG aber auch nicht gestellt etc, das ist auch nicht überall so


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 13:22
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Laptop hat mein AG aber auch nicht gestellt etc, das ist auch nicht überall so
Mein Arbeitgeber würde gar nichts zur Verfügung stellen. Ich müsste alles in Eigenregie organisieren und erwerben. Das ist mir ehrlich gesagt momentan zu teuer und zu aufwändig. Abgesehen davon habe ich keinen Platz für einen richtigen Arbeitsbereich.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 13:25
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Laptop hat mein AG aber auch nicht gestellt etc, das ist auch nicht überall so
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mein Arbeitgeber würde gar nichts zur Verfügung stellen.
Arebitgeber ist dazu verpflichtet entweder die ausrüstung zu stellen oder aber einen finanziellen ausgleich zu leisten, wenn die eigenen geräte genutzt werden.... so rein rechtlich.
Wer bezahlt die Ausstattung im Homeoffice?

Grundsätzlich ist der Arbeitgeber verpflichtet, alle notwendigen Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen, die für die Erbringung der Arbeitsleistung erforderlich sind. Für das Arbeiten im Homeoffice ist das z.B. ein internetfähiges Laptop bzw. Handy. Beschäftigte haben keine Verpflichtung, eigene technische Hilfsmittel für die Arbeitstätigkeit zu nutzen.

Nur ausnahmsweise kann durch eine vertragliche Vereinbarung zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern eine Pflicht zum Einsatz von Arbeitsmitteln im Eigentum des/der Arbeitnehmer*in begründet werden. Hierzu wird der Begriff „Bring your own device“ verwendet, was sich zumeist auf technische Geräte, wie Mobiltelefon oder Laptop bezieht. Voraussetzung für die Wirksamkeit einer solchen Vereinbarung ist aber, dass die vertragliche Regelung einen angemessenen finanziellen Ausgleich für die Verwendung der privaten Gegenstände vorsieht.
Quelle: https://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++e06314a2-5daa-11ec-9b3c-001a4a160129


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12.09.2023 um 13:35
@gastric

Teile des ÖD sagen nein, da Home Office oft auf freiwilliger Basis ausgeführt wird und es keine dienstliche Anweisung dazu gibt.

Seit nun Jahren kann ich bei uns sagen heisst es, Büro oder eigenes Gerät und dies ohne Entschädigung oder extra Vergütung.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 13:35
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Na im Prinzip ich mich selbst - fürs Vor-Ort-Arbeiten. Ob meine Gedanken nichtig sind oder nicht - im Prinzip ist jeder Kommi, der nicht mit Arbeiten/HO direkt zu tun hat (Swimmingpool usw. usf.) sowas von nichtig und unwichtig, aber egal.
Es soll ja auch Spaß machen, nicht?
Sie sind deshalb nichtig, weil das angebliche Argument mit fehlender Kommunikation/Gefahr von Missverständnissen keines ist. Dafür gibt es mittlerweile genug Möglichkeiten. Und Fehlerquellen gibt es im Büro mehr als genug, vor allem kommunikativ, ebenfalls genug. Selbst wenn man Hintern an Hintern hockt.

Davon ab, wenn dich HO oder mob. Arbeiten nicht überzeugt, dann lass es halt, ich seh das Problem nicht :D Gibt ja sicherlich keinen Zwang bei euch und dass diese Form nicht für jeden AN etwas ist, liegt auch auf der Hand. Habe selbst Kollegen, die dieselben Freiheiten genießen, dennoch aber des Öfteren ins Büro fahren, aus diversen Gründen. Sind alle fein damit, muss im Endeffekt jeder selbst wissen, sofern man die Optionen hat.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 13:36
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:noch in der Entlastung von Öffis aber auch des Straßenverkehrs durch weniger Auto-Nutzung zu gleichen Zeit.
Dass sich immer mehr Fahrzeugführer in der Woche von ihrem Fahrzeug verabschieden, ist vielleicht so gewollt, ich glaube kaum, dass sich das hohe Aufkommen der Nutzer des ÖPNV ändern, eher erhöhen wird. Wenn ich überall nur die Baustellen sehe, es wird nicht besser, nur noch schlimmer. In unserer Stadt ist bald gar kein Durchkommen mit dem Fahrzeug mehr.

Insofern werden im ÖPNV händeringend Fahrer gesucht, und was dazu kommt, gerade auch außerhalb der Stoßzeiten sind die Bahnen immer voll, das war früher anders. Es werden zunehmend mehr Menschen, die die Öffis nutzen, nur die Straßenbahn-/Busverbindungen lassen noch sehr zu Wünschen übrig.

Wo es jedoch möglich ist und ich meinen Teil zum Erhalt des Arbeitsplatz leisten kann, werde ich das auch tun. Wir brauchen, so lange die Wirtschaft noch nicht vollends digitalisiert/autonom arbeiten kann, Menschen, die in unsere Sozial-/Rentenkassen einzahlen! Eben auch jene, die kein Home-Office betreiben können.


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12.09.2023 um 13:39
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Es werden zunehmend mehr Menschen, die die Öffis nutzen, nur die Straßenbahn-/Busverbindungen lassen noch sehr zu Wünschen übrig.
Ja, das ist definitiv ein Problem. Wegen Personalmangel werden hier immer mehr Angebote zusammengestrichen bzw. es fallen Kurse aus. Das betrifft sowohl den Regional- als auch Fernverkehr.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 13:48
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Dass sich immer mehr Fahrzeugführer in der Woche von ihrem Fahrzeug verabschieden, ist vielleicht so gewollt, ich glaube kaum, dass sich das hohe Aufkommen der Nutzer des ÖPNV ändern, eher erhöhen wird
Mit HO könnte es sich auch wieder abmildern.

Besonders Morgens zu bestimmten Zeiten, in denen nicht nur Schüler und Studenten, sondern auch viele Büroangestellte gleichzeitig in Bussen, Bahnen und Zügen auf dem Weg zu ihren jeweiligen Arbeitsplätzen sind.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wo es jedoch möglich ist und ich meinen Teil zum Erhalt des Arbeitsplatz leisten kann,
Ja, da habe ich halt auch Befürchtungen, dass durch HO auch Arbeitsplätze abgebaut werden könnten, weil weniger Personal benötigt wird. Im Bereich Gebäudereinigung oder je nach Firma auch im Bereich Küche und Kantine.


Ps.
Wie sieht es bei HO eigentlich mit den Stromkosten aus? Also rechtlich?


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12.09.2023 um 13:52
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Gibt ja sicherlich keinen Zwang bei euch und dass diese Form nicht für jeden AN etwas ist, liegt auch auf der Hand
In der Zeit der Pandemie wäre das bei uns von Vorteil gewesen, das ist klar, es gab diese Option nicht, darauf wurde von der Chefetage gar nicht eingegangen. Es wären mehrere Mitarbeiter in der Lage gewesen, von zu Hause aus zu arbeiten, aber dazu muss man erst einmal vernetzt werden, das kostet eigentlich einen ITler einen Klacks.
Es haben sich andere Mitarbeiter dagegen aufgelehnt, was Eigenkündigungen zur Folge hatte. Wir haben gute MA durch die Ignoranz des Arbeitgebers schlagartig verloren. Der Rest muss diese fehlende Arbeitszeit ausgleichen.
Tja, meine AG sind jetzt selber auf den Geschmack gekommen und arbeiten teilweise von zu Hause aus. Sollen sie, das macht das Arbeiten im Prinzip auch etwas entspannter, BESONDERS freitags ;)


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12.09.2023 um 13:52
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Laptop hat mein AG aber auch nicht gestellt etc, das ist auch nicht überall so
Hier sind bestimmte dienstliche Programme drauf, die wichtig sind. Privates Equipment darf man auf keinen Fall verwenden. Das ist verboten.
Ich arbeite in einem Sicherheitsbereich.


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12.09.2023 um 14:09
@Do-X
Die Pandemie war in der Hinsicht auch wirklich Balsam, hat einiges angeschoben sowie Vorurteile abgebaut, vor allem seitens AG. Bei meinem Unternehmen weniger, da wird das schon seit vielen Jahren praktiziert, ist aber auch sinnig, da wir viel im Außendienst sind. Von daher fürs mobile Arbeiten prädestiniert. Bei meinem alten AG war es nicht so selbstverständlich, nach langem Hin und Her gabs HO und wurde dann aber schnell wieder reduziert. Mitunter ein Grund, warum sie mich verloren hatten.


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12.09.2023 um 16:04
Tja, da auch in den Eindruck gewinne, dass die Nachfrage nach HO immer mehr ansteigt, sind Unternehmen wohl wirklich dazu angeraten HO als Option anzubieten, möchten sie für die Zukunft als Arbeitgeber attraktiv sein und bleiben.



Logisch, natürlich nur da, wo HO überhaupt grundsätzlich umsetzbar ist/wäre.

Ps.


Und würde in Öffis als auch auf Straßen zu Stoßzeiten hoffentlich auch für Entlastung sorgen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

12.09.2023 um 16:09
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und würde in Öffis als auch auf Straßen zu Stoßzeiten hoffentlich auch für Entlastung sorgen.
Und infolgedessen zu einer "Bedarfsanpassung". Was meistens am Ende drauf rausläuft, dass es aufgrund der angepassten Kapazitäten am Ende wieder genauso voll ist wie vorher + längere Wartezeiten.


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