Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

ScienceOnly schrieb:Und dieses Immunsystem ist auf regelmäßigen Kontakt mit Viren und Bazillen jeglicher Art angewiesen.

Es gibt durchaus Viren und Bazillen, die man dem Immunsystem besser vorenthält.
Gerade eben erst wieder einen Beitrag über Long Covid im Fernsehen gesehen.
Die Forschungslage zu Covid ist ja noch ziemlich dünn, aber es scheint Hinweise zu geben, dass Organe geschädigt werden können, Demenz begünstigt wird usw.
Übrigens auch nach einer nur leichten Infektion.

Ich hatte es diesen Sommer auch (eine Infektion mit Ansage blöderweise) und ich hatte nur leichte Symptome, aber ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um keine zweite Infektion zu bekommen.
Ich trage also auch beim Einkaufen wieder Maske.

@ScienceOnly

ScienceOnly schrieb:Wer glaubt, dass Masken im ÖPNV einen signifikanten Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten, der möge sich folgendes vor Augen führen:

Zieh dir eine Maske an und versuche eine Kerze auszublasen. Post deine Erkenntnisse hier wie gut es ging.
Nun stell dir vor jemand hustet, trägt aber eine Maske. Ein Teil der Tröpfchen bleibt hängen. Natürlich ist es nicht nur die Maske, das Abstandhalten und sich nicht ins Gesicht fassen, gehört halt auch dazu.
Du kannst andere mit einer Maske schützen, aber da gehört mehr dazu.
Ich hatte kein einziges mal Covid, fahre nur in ÖV, trage aber seit es nicht mehr Plicht ist keine Maske mehr.


Ich war auch gestern beim Zahnarzt, wo jeder eine Maske trug, obwohl mit mir nur 4 Leute da waren. Wie vorgegangen wird und warum kannst du auch auf deren Webseite nachlesen, ergibt Sinn und ist leicht verständlich.

Luminita schrieb:Ich find sie im Winter aber geil, ist warm :)

Da fand ich die selbstgenähten Stoffmasken am Anfang aber viel angenehmer als die Papiermasken oder FFP2 :-D

Luminita schrieb:Ich fahre regelmäßig mit diesen lustigen tschechischen Zügen, in denen die Toilettenspülung noch aus so einer Klappe besteht, die dann aufgeht - mja. Wie ist da wohl die Belüftung.

Naja, Fenster auf, Klospülung mit einem Kaugummi fixieren, hast du besten Durchzug...

Luminita schrieb:An allgemeine Regeln hat man sich zu halten.

Schwierige Frage: An abstruse oder gar verfassungsrechtlich bedenkliche Regeln sehe ich mich nur eingeschränkt gebunden. Und das sehe nicht nur ich so:

Laut Seegmüller bleibe unklar, welche Gefahr der Gesetzgeber mit der bundesweiten FFP2-Maskenpflicht im Luft- und öffentlichen Personenverkehr eigentlich abwehren wolle. So ergebe sich aus der Gesetzesbegründung nicht eindeutig, ob nur eine Belastung oder eine Überlastung des Gesundheitswesens verhindert werden soll. Dies sei für die Beurteilung der Verhältnismäßigkeit der Maßnahme aber zentral.

Wenn es um die Verhinderung der Überlastung des Gesundheitssystems ginge, wäre die Maskenpflicht "ohne weiteres" zu rechtfertigen - allerdings nehme die Wissenschaft eine solche drohende Überlastung nicht an. Wenn hingegen nur eine erhöhte Belastung des Gesundheitssystems verhindert werden solle, wäre eine Maskenpflicht "verfassungsrechtlich zweifelhaft", so Seegmüller im Welt-Interview. Zwar sei es ein legitimes Ziel, dass möglichst wenig Personen ärztlich behandelt werden müssen, doch sei "eine FFP2-Maskenpflicht für 82 Millionen Bürger ein erheblicher Eingriff in deren allgemeines Persönlichkeitsrecht."

Die Verlängerung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht hält der Bundesverwaltungsrichter ebenfalls für problematisch. Allgemein regt er an, darüber zu diskutieren, ob es überhaupt noch Corona-Regeln brauche.

Quelle: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/richter-bverwg-robert-seegmueller-kritik-massnahmen-infektionsschutzgesetz-interview-welt/

Der gute Mann ist sicher nicht umsonst Richter am Bundesverwaltungsgericht. Jetzt könnte ich natürlich den Rechtsweg einlegen und gegen das Infektionsschutzgesetz klagen, aber sorry, da fehlt mir ganz pragmatisch das nötige Kleingeld.

Der Spuk in den Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen bezüglich der Test - und Maskenpflicht ist endlich vorbei:

b. Test- und Maskenpflicht nach § 28b IfSG gilt nicht für Werkstätten
Das BMAS hat die Fragestellungen gemeinsam mit dem für das IfSG zuständigen Bundesministerium für Gesundheit (BMG) eingehend erörtert und ist dabei zu folgendem Ergebnis gekommen:

„Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) und andere Leistungsanbieter nach § 60 SGB IX fallen nicht unter die in § 28b Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 IfSG aufgeführten voll- oder teilstationären Einrichtungen zur Betreuung und Unterbringung älterer, behinderter oder pflegebedürftiger Menschen und vergleichbaren Einrichtungen. Maßgeblich für den Infektionsschutz in WfbM und bei anderen Leistungsanbietern ist vielmehr die SARS-CoV-2 Arbeitsschutzverordnung. Das Bundesministerium für Gesundheit wird dies in geeigneter Form ebenfalls klarstellen (z. B. über FAQs).

Und das Thema Wohnen wird auch gleich mit abgefrühstückt:

In den besonderen Wohnformen gelten die Regelungen des § 28b IfSG. Die Verpflichtung zum Tragen einer Maske besteht dort in den Fällen nicht, in denen der Mensch mit Behinderungen aufgrund seiner besonderen Bedürfnisse auf eine Kommunikation ohne Atemschutzmaske angewiesen ist. Die Maskenpflicht besteht ebenfalls nicht für betreute Personen in den für ihren dauerhaften Aufenthalt bestimmen Räumlichkeiten. In den besonderen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen können dazu beispielsweise die von den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten wie Küche und Wohnzimmer zählen. Bei der lebensnahen Ausgestaltung der Verpflichtung zum Tragen einer Maske in diesen Räumlichkeiten ist das Infektionsrisiko für die betreuten Personen angemessen zu berücksichtigen.“

Quelle: https://www.bagwfbm.de/page/coronavirus_infektionsschutz

Freut mich auch richtig für die Werkstatträte und Bewohnervertretungen welche wohl involviert waren. Ein gutes, faires Zeichen in Zeiten geringer Hospitalisolierungsraten und Lockerungen.

Snowman_one schrieb:Zieh dir eine Maske an und versuche eine Kerze auszublasen. Post deine Erkenntnisse hier wie gut es ging.

Wie gesagt, die Wirkungsweise ist mir bekannt. Wenn ich aber diese Maßnahme nur auf einen winzigen Teilbereich des Lebens anwende, kann ich es auch gleich bleiben lassen. Oder anders gesagt: Niemand würde bezweifeln, dass sowohl der Stoff als auch das Metall eines Regenschirms wasserundurchlässig sind. Wenn aber vom Regenschirm nur noch das Gestänge und drei Stofffetzen übrig sind, bekomme ich während eines ordentlichen Regenschauers zwar sicher ein paar Milliliter weniger Wasser ab, nass bin ich trotzdem...

Groucho schrieb:Es gibt durchaus Viren und Bazillen, die man dem Immunsystem besser vorenthält.
Gerade eben erst wieder einen Beitrag über Long Covid im Fernsehen gesehen.
Die Forschungslage zu Covid ist ja noch ziemlich dünn, aber es scheint Hinweise zu geben, dass Organe geschädigt werden können, Demenz begünstigt wird usw.

Ja, das ist richtig, aber das Virus wird nicht mehr weggehen. Die Schutzmaßnahmen wären demzufolge dauerhaft und überall notwendig. Mit Infektionen riskiert man Folgeschäden, ohne Infektionen bleibt man bzgl. der Pandemie auf der Stelle stehen, siehe China. Ich finde, man kann hier niemandem einen Weg vorschreiben, jeder muss das für sich entscheiden.

ScienceOnly schrieb:Ja, das ist richtig, aber das Virus wird nicht mehr weggehen. Die Schutzmaßnahmen wären demzufolge dauerhaft und überall notwendig.

Genau das 👍 darum sage ich ja auch (als dreifach geimpfter): machen und machen lassen. Aber nicht als Zwang oder Pflicht. In einer solchen Welt voller Masken, Abstände, Ausgangssperren, Impfpflichten, Kontaktverboten, Quarantäne, Social Distancing etc will ich nicht dauerhaft leben.

ScienceOnly schrieb:Wenn ich aber diese Maßnahme nur auf einen winzigen Teilbereich des Lebens anwende, kann ich es auch gleich bleiben lassen.

Nein, es ist ein kleiner Teilbereich, bei dem sehr viele Menschen auf sehr engem Raum in sehr kurzer Zeit aufeinander treffen.

Und bitte vergleiche mal die Passagier-Fluktuation in einem Flieger im Vergleich zu einem Bus oder der Bahn. Da wirst du bestimmt selbst drauf kommen...

ScienceOnly schrieb:Die Schutzmaßnahmen wären demzufolge dauerhaft und überall notwendig.

Nicht dauerhaft, aber sollten die Zahlen wieder nach oben gehen, dann sollte man mit entsprechende Maßnahmen reagieren.

SegaSaturn schrieb:Aber nicht als Zwang oder Pflicht.

Eigenverantwortung klappt leider nicht.

ScienceOnly schrieb:Sauber daneben:

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.02.19.22271112v1
Es wurden bereits Fälle mit 20 Tagen Abstand dokumentiert. Das gilt v.a. für Infektionen mit verschiedenen Subtypen. Aus der Praxis sind mir mehrere Fälle bekannt die sogar noch darunter liegen.

ScienceOnly schrieb:Dann rechne besser...

Da ist nix zu rechnen.

ScienceOnly schrieb:Auch eine lineare Anpassung ist ein - wenn auch einfaches - Modell.

Ungefähr so sinnvoll wie einen runden Käse zu einem Mondmodell zu erklären. Kann man, muss man aber nicht.

ScienceOnly schrieb:Aber was ist daran nicht sinnvoll, das linear anzupassen, die Infektionsgefahr steigt linear mit der Expositionsdauer.

Welchen Effekt etwa eine Maskenpflicht in Zügen hat kannst du nicht über den Daumen peilen. Das ist einfach von zuvielen Faktoren abhängig, die du nicht mathematisch erfassen kannst. Wieviele Personen nutzen Öffis, wann nutzen sie diese, wieviele weitere Kontakte haben Sie außerhalb der Öffis, wie gut wird die Pflicht umgesetzt, wie sehr beeinflusst die Maskenpflicht das Verkehrsverhalten, usw. usf. Darum wird sowas anhand statistischer Daten beurteilt - entsprechende Studien gibt es ja - oder mit sehr komplexen Modellen des menschlichen Verhaltens simuliert. Das kannste auch problemlos in Erfahrung bringen, wenn dich das Thema tatsächlich interessiert.

ScienceOnly schrieb:na, das nenne ich doch mal eine hieb- und stichfeste Argumentationskette. Respekt, da können wir Naturwissenschaftler nur von lernen :-D

Jep. Du sagst um Mutationen zu verhindern müsste die Impfung ne sterile Immunität erzeugen. Das ist Quark. Es reicht wenn die Möglichkeiten zu Mutationen eingeschränkt wird, etwa weil Infektionen kürzer verlaufen oder weniger schwer. Dadurch ergeben sich rein rechnerisch weniger Mutationen und bei den extrem großen Zahlen an Infektionen reicht dafür sogar ein winziger Effekt. Damit deine Aussage falsch ist, reicht eine einzige durch Impfung nicht entstandene Mutation.
Deine Nachfragen sind an der Stelle schlichte ablenken. Das du „Wissenschaftler“ bist kann ich auch nur bezweifeln, dafür wirfst du viel zu gerne mit absoluten Gewissheiten.

..

Soweit mir bekannt ist, schützt eine Maske auch einen selber, selbst dann, wenn um einen her die Leute keine tragen. Daher verstehe ich die Aufregung nicht wirklich. Ich will mir den Mist nicht holen, weder Corona, noch Influenza (die ist dieses Jahr ja früh dran, wie die Nachrichten mir verkündeten), noch sonst irgendeinen Infekt. Ergo, Maske auf und gut. Wo genau ist da jetzt ein Problem und warum muss man seine Mitmenschen dazu anhalten? Man selber ist geschützt, das reicht doch? Und jeder, der das auch sein möchte, zieht sich freiwillig eine Maske an, Problem gelöst. Wozu bedarf es da jetzt noch Vorschriften? Mittlerweile sollte doch dem Letzten bekannt sein, was man sich so alles einfangen kann, rennt man in der Nies- und Schniefsaison "oben ohne" herum.

LG Mina

MarinaG. schrieb:Mittlerweile sollte doch dem Letzten bekannt sein, was man sich so alles einfangen kann, rennt man in der Nies- und Schniefsaison "oben ohne" herum.

Sollte man von ausgehen aber der thread beweist das Gegenteil. Nicht jeder versteht den Sinn. Und die Praxis hat auch gezeigt, daß die Leute sofort die Masken absetzen, als die Pflicht fiel, obwohl die Zahlen alles andere als rosig waren.

MarinaG. schrieb:Man selber ist geschützt, das reicht doch?

Reicht leider nicht. Es bringt ja auch nichts wenn ich noch so gut Auto fahre während alle anderen Rasen. Dann bringt es nichts.

MarinaG. schrieb:Soweit mir bekannt ist, schützt eine Maske auch einen selber, selbst dann, wenn um einen her die Leute keine tragen. Daher verstehe ich die Aufregung nicht wirklich. Ich will mir den Mist nicht holen, weder Corona, noch Influenza (die ist dieses Jahr ja früh dran, wie die Nachrichten mir verkündeten), noch sonst irgendeinen Infekt

hätte von mir sein können 🙂

MarinaG. schrieb:Man selber ist geschützt, das reicht doch? Und jeder, der das auch sein möchte, zieht sich freiwillig eine Maske an, Problem gelöst

je nach Maske und je nachdem wie dicht die ist, ist man zwar zu einem großen Prozentsatz aber nicht ganz 100% geschützt.
Aber dennoch kann man sein Risiko sehr reduzieren.

Seit 2020 war ich nicht mehr erkältet und Corona hat mich glücklicherweise auch noch nicht heimgesucht, während es in meinem Umfeld schon sehr Viele hatten, Grippe hatte ich auch keine.
Entweder hatte ich nur unverschämtes Glück oder es ist der Beweis, dass so eine Maske eben doch etwas bringt.

Trage diese hauptsächlich nur dann, wenn ich längere Zeit mit Anderen in einem Raum bin. Wenn ich nur mal kurz einkaufen gehe, lasse ich die z.Z. meistens weg, weil ich auch denke, in Kaufhallen gibts Belüftung. Bin also der Überzeugung, dass Kaufhallen keine so große Gefahr darstellen, derzeit zumindest nicht.

..

Aniara schrieb:Reicht leider nicht. Es bringt ja auch nichts wenn ich noch so gut Auto fahre während alle anderen Rasen. Dann bringt es nichts.

Hm. Aber die Maske bringt doch was, gleichgültig ob die Anderen eine tragen. Ich sehe das hier bei uns im Landkreis, die wir - mal wieder - zeitweilig Inzidenzspitzenreiter waren. Fast alle Leute stoisch ohne Masken, dennoch haben wir, weil wir akribisch darauf achteten, besonders auch, fahren wir nach Tschechien (Inzidenz jenseits von gut und böse) uns nichts eingefangen. Mich stört es nicht, wenn meine Mitmenschen meinen, sie können die Dinger weg lassen. So lange mir keiner dumm kommt, weil ich eine trage, soll es mir recht sein. Und bisher hat mich noch nie jemand auch nur schräg angeschaut.

Weißt Du @Aniara ..
ich denke mir immer "wer nicht hören will, muss fühlen". Im asiatischen Raum gibt es auch keine Pflicht, aber die Menschen tragen die Dinger freiwillig. Ich nehme an, weil fast jeder schon im unmittelbaren Umfeld oder am eigenen Leibe erfuhr, was eine Infektion bedeutet - ganz konkret.

Optimist schrieb:Trage diese hauptsächlich nur dann, wenn ich längere Zeit mit Anderen in einem Raum bin. Wenn ich nur mal kurz einkaufen gehe, lasse ich die z.Z. meistens weg, weil ich auch denke, in Kaufhallen gibts Belüftung. Bin also der Überzeugung, dass Kaufhallen keine so große Gefahr darstellen, derzeit zumindest nicht.

Wir tragen sie, seit wir den Mist hatten, absolut akribisch. Immer und überall. Das brauchen wir echt nicht noch einmal.

LG Mina

@MarinaG.

Wer nicht hören will, muss fühlen? Echt jetzt?

Die Menschen, natürlich nicht alle, im asiatischen Raum trugen Masken schon lang vor Corona, uA bedingt durch Smog etc.

Ich werde nicht verstehen warum man Menschen dazu zwingen möchte? Wer eine Maske tragen will der tut das auch. Ganz gleich wieviele Menschen um ihn herum keine tragen. Das Maskentragen schützt ja auch einen selbst, nicht „nur“ die anderen.

Es gibt die Möglichkeit sich fast rund um die Uhr zu impfen, zu testen. Das Virus wird wohl bleiben und die Impfunwilligen auch. Man kann niemanden dazu zwingen.

MarinaG. schrieb:ich denke mir immer "wer nicht hören will, muss fühlen".

Es gibt aber Leute, die sich wirklich nicht schützen können und da muss die Gesellschaft ran. Dann muss es eben per Pflicht geregelt sein.

Maskenpflicht....ehrlich gesagt halte ich das bis heute für kontraproduktiv, wenns stimmt was ich die Tage mitbekommen habe rollt jetzt eine "normale" heftige Grippewelle auf uns zu und das WEIL die Maske ja so gut geschützt hat.
Ich trage keine(mehr), ich hab nämlich genug von Kreislaufproblemen und Hautausschlag von dem Mist.

Ich sehe ein wenn es in einer Arztpraxis verlangt wird.

Am WE wollte ich eigentlich ein bekanntes hessisches Museum besuchen....die verlangen allen Ernstes immer noch MNS.
Dann eben nicht. Man kanns auch übertreiben.

Theater, die zu Tagen von 2G und 3 G so übereifrig waren und ohne gesetzl. Vorgabe getestete Gesunde aussperrten aus ihren Vorstellungen,die hab ich mir gemerkt.....die sehen mich nämlich nie wieder. Und ich sehe das tun ganz offensichtlich noch so Einige mehr, denn es fallen sehr viele Vorstellungen aus wegen zu wenig Buchungen, zudem ist die halbe Woche von MO bis DO auch zu. Das war mal ganz anders.

MNS...das sollte jeder selbst entscheiden. Viel wichtiger finde ich aber immer noch "Abstand halten". Da haperts nämlich sehr.

Nemesis59 schrieb:zudem ist die halbe Woche von MO bis DO auch zu. Das war mal ganz anders.

Und du meinst, dass liegt an fehlenden Buchungen auf Grund von Protest wegen der damaligen Maskenpflicht? ;)

Ich erlebe es anders, aber da hat wohl jeder sein persönliches Empfinden. War nicht immer leicht, Masken 2G und 3G den Kunden klar zu machen aber der überwiegende Teil begrüßte es und verstand den Sinn. Zumindest entspricht das meinem persönlichen Empfinden in der Vergangenheit.

Aniara schrieb:Und du meinst, dass liegt an fehlenden Buchungen auf Grund von Protest wegen der damaligen Maskenpflicht? ;)

Jepp, in dem Fall ist das wirklich so, es gab bei FB dem Betreiber gegenüber deutliche und teils mehr als unfreundliches Ansagen.
Dazu kommt aber noch einiges mehr. In dem Theater saß man schon immer wie in einer Sardinenbüchse....wer will das heute noch in der Situation? Ich nicht. Teuer ist es auch, nicht nur die Karten, auch die Getränke und Imbiß am Tisch. Inzwischen sparen die Leute wo es geht.

Nemesis59 schrieb:Jepp, in dem Fall ist das wirklich so, es gab bei FB dem Betreiber gegenüber deutliche und teils mehr als unfreundliches Ansagen.
Dazu kommt aber noch einiges mehr. In dem Theater saß man schon immer wie in einer Sardinenbüchse....wer will das heute noch in der Situation? Ich nicht. Teuer ist es auch, nicht nur die Karten, auch die Getränke und Imbiß am Tisch. Inzwischen sparen die Leute wo es geht.

Zusatz weil ich nicht direkt bearbeiten kann.

Es ging da ja nicht nur um die Maskenpflicht. Es ging um die Impfungen, 2G, 3G....wer die nicht hatte blieb draußen, auch obwohl es gar nicht gesetzl. vorgegeben war zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Impfungen waren auch keineswegs freiwillig,das ärgert mich bis heute

..

nanusia schrieb:Ich werde nicht verstehen warum man Menschen dazu zwingen möchte?

Ich auch nicht, wie gesagt. :-)

Aniara schrieb:Es gibt aber Leute, die sich wirklich nicht schützen können und da muss die Gesellschaft ran. Dann muss es eben per Pflicht geregelt sein.

Aber, entschuldige bitte, für die verschwindend geringe Anzahl Menschen, die keine Maske tragen können, sollen dann alle anderen Leute verpflichtet werden, dass sie eine tragen müssen? Ich denke, das ist nicht verhältnismäßig. Und an bestimmten Orten, mit vulnerablen Gruppen, gibt es doch noch Maskenpflicht, soweit ich informiert bin (KH, AH, Arztpraxis etc.). (?) Das sollte doch locker ausreichen.

LG Mina

Abstand halten, Maske tragen und Handdesinfektion sind mir inzwischen so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich damit keine Probleme habe. Ich fühle mich dadurch in keiner Weise eingeschränkt.