Das geht über eine Interpretation hinaus. Dein gewählter Satzbau deutet inhaltlich den Kontext an, auf den du dich beziehst.breakup schrieb:Völlig falsch interpretiert.
So wie eben Pandemie definiert ist. Wikipedia: Pandemie
Wie interpretierst Du das Wikizitat? Ist es falsch? Kann sein,, aber das wäre zu erläutern.
Na ja, aktuell alle Impffähigen ab 12 und vereinzelt darunter.
Na ja, diese Frage steht ständig im Raum. Es ist Teil des gesellschaftlichen Lebens mit kollidierenden Grundrechten.
Kommt darauf an.
In de rTat. Damit kann ich nichts anfangen.
Ab wann kann man sich boostern lassen?
Die Stiko empfiehlt die Booster-Impfung in der Regel sechs Monate nach der Zweitimpfung. Es gibt aber auch Ärztinnen und Ärzte, die früher boostern.
In den kommunalen Impfstellen in NRW sind Booster-Impfungen nun bereits vier Wochen nach der Zweitimpfung erlaubt. Dabei handele es sich aber ausdrücklich nicht um eine Empfehlung, sondern um eine Untergrenze, so das Gesundheitsministerium.
Die Auffrischimpfungen sollen in der Regel im Abstand von sechs Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung erfolgen. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf fünf Monate könne im Einzelfall - oder wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind - erwogen werden.Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/corona-impfung-faq-auffrischungsimpfung-100.html (Archiv-Version vom 13.12.2021)
Also Gefängnis setzt eine Straftat voraus. Du kannst Rechte der Menschen einschränken durch Strafverfolgung und die müssen gesetzlich ein Fundament haben.
Da geht es um die Frage, wo sonst noch Rechte eines Menschen eingeschränkt werden können. Und ein Beispiel, wo das auch stattfindet, ist die Strafverfolgung.
@AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Also Gefängnis setzt eine Straftat voraus. Du kannst Rechte der Menschen einschränken durch Strafverfolgung und die müssen gesetzlich ein Fundament haben.
Okay, dann habe ich es nur falsch interpretiert.
Ich sage hier nicht, dass sich nicht Impfen lassen eine Straftat ist oder sein sollte. Nirgends, nicht mal indirekt.
Man kann auch die Influenza als Pandemie definieren.
Ich glaube schon, dass man die derzeitige Corona-Situation in der BRD wie auch weltweit als einzigartig bezeichnen kann.
Also so ziemlich alle.
Und genauso ist es nichts ungewöhnliches, dass es bei Fragen von kollidierenden Grundrechten zu verschiedenen Auffassungen und ggf. auch Abwehrreaktionen kommt.
Muss es gut geprüft werden? Absolut. Ist es was ganz ungewöhnliches? Nein.
Meine Einschätzungen sind stets fundiert, also prima :-)
Das mag sein, ändert aber nichts an der Problematik der Verletzung der Grundrechte.
Richtig. Eine Rechtsherleitung, nach der übrigens schon die Nazis verfuhren.
Der zitierte Beitrag von VanDusen wurde gelöscht. Begründung: Nicht "monatlich", sondern vier Wochen nach der Zweitimpfung.Möglich ist das, aber ich wäre da vorsichtig. Das riecht nach Geschäftemacherei mit der Corona-Angst der Bevölkerung. Da die Impfstoffe zugelassen sind, kann sie sich jeder, sofern er einen dazu bereiten Arzt findet und diesem zu dessen Absicherung unterschreibt, dass er umfassend über alle Risiken aufgeklärt wurde, das Zeug als Booster nach 4 Wochen reinjagen lassen. Immunologen würden wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen….
Subsummiere das doch einfach mal unter den allgemeinen Pandemiebegriff. Spanische Grippe: OK, aber saisonale Grippe? Ich bin gespannt.
Es ging nicht um die Einzigartigkeit der Situation, sondern um Deine Aussage, eine allgemeine Impfflicht wäre einzigartig.
Wenn Du die meisten 0-12jährigen als "quasi nicht vorhanden bezeichnest, sowie alle diejenigen, die aus medizinischer Sicht nicht geimpft werden sollen, dann ja.
Natürlich. Aber Du stallt das ja als absolut falsch dar. Oder nicht?
Tja, auch da bleibt wenig Raum für Verständnis. Mag witzig gemeint sein, gibt aber leider erschreckend genau ein Kernproblem der Situation wider.
Eigentlich schon. Grundrechte werden ständig verletzt und müssen verletzt werden. Wenn es zwei kollidierende Grundrechte gibt, gibt es zwingend eine Verletzung.
Was möchtest Du damit genau ausdrücken?
Ist das Ironie?
Natürlich empfehle ich das nicht, könnte das auch gar nicht empfehlen, weil mir dazu die Kompetenz fehlt. Für mich persönlich ging es nur darum, dass ich mich jetzt knapp fünf Monate nach der Zweitimpfung boostern lassen kann, anstatt genau fünf Monate danach, was in meinem Fall fast genau auf Heiligabend fallen würde. Bis gestern gab es in NRW dieses taggenaue, in Stein gemeißelte Mindestintervall von fünf Monaten nach der Zweitimpfung.Andante schrieb:Immunologen würden wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen….
Jährlich weltweit einen Haufen Tote durch Influenza.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es in der BRD jemals eine allgemeine Impfpflicht gegeben hätte. Du?
Du wolltest hier keine Haare spalten.
Im Sinne eines möglichst friedlichen Miteinanders erwächst daraus die Pflicht, das Kollidieren von Grundrechten und die damit zwangsläufige Verletzung dieser möglichst gering zu halten. Im Falle von Corona hieße das, besser den Fokus auf Medikamente zu legen und das Gesundheitssystem auszubauen, statt dieses zu Gunsten von Kapitalinteressen einiger weniger kaputt zu sparen.
Selbst ein Gesundheitsystem mit der doppelten Kapazität würde entsprechende Maßnahmen erforderlich machen. Ansonsten würde es nur 2 3 Wochen länger dauern, bis die Grenze erreicht ist, aber für die doppelten Kosten und ich wette da sind schon jetzt die wenigsten zu bereit und schon gar nicht in Zeiten ohne Pandemie.
Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Es gab bis in die 1970er Jahre eine Impfpflicht gegeben Pocken.
Kosten in Rekordhöhe haben wir bereits heute, da unser zunehmend auf Profit getrimmtes wie kriminelles Krankensystem haufenweise unnötige Behandlungen bzw. Körperverletzungen vornimmt. Würde man damit Schluss machen, könnten viele Betten frei werden für Corona-Patienten.Bruderchorge schrieb:Selbst ein Gesundheitsystem mit der doppelten Kapazität würde entsprechende Maßnahmen erforderlich machen. Ansonsten würde es nur 2 3 Wochen länger dauern, bis die Grenze erreicht ist, aber für die doppelten Kosten und ich wette da sind schon jetzt die wenigsten zu bereit und schon gar nicht in Zeiten ohne Pandemie.
Ja Kinder, so viel ich weiß. Kann mich aber aufgrund meines Alters tatsächlich nicht an die 1970er erinnern. Vielen Leuten geht das wohl ähnlich.nairobi schrieb:Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Es gab bis in die 1970er Jahre eine Impfpflicht gegeben Pocken.
Dadurch wurde diese schrecklich Krankheit besiegt.
Das ist unerheblich. Es war so, und davon profitieren wir heute.
Das ändert nichts an der Argumentation, dass die Grenzen dann einige Wochen später erreicht werden.
Ist es nicht, denn es kommt darauf an, wie Menschen eine Situation wahrnehmen. Es gibt keinen einzigen Deutschen, der eine vergleichbare Situation wie die letzten zwei Jahre jemals erlebt hätte. Ausgangssperren, Verbote und Gebote in einem Ausmaß, von denen wir vor paar Jahren noch nicht mal geträumt hätten. Dass viele Menschen daher einer drohenden Impfpflicht skeptisch gegenüberstehen, ist daher nur verständlich.
Weiß ich nicht, die derzeit paar tausend Corona-Patienten auf Intensivstationen erscheinen mir in einem Land mit 83 Millionen Einwohnern als eher wenige als viele. Zudem gibt es mittlerweile wirksame Medikamente.
Interested schrieb:Eine Verkürzung des Impfabstandes auf fünf Monate könne im Einzelfall - oder wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind - erwogen werden.
Naja ist halt überall anders und auch hier sind Leute aus mehreren Ländern.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum hier immer wieder Leute aufschlagen, die hier fake news verbreiten?
Was stimmt mit euch nicht?
