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Was ist aus euren Kindern geworden?

290 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Eltern, Erziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:02
@Frau.N.Zimmer


Natürlich das Elternhaus.
Ich meine die einzelnen Einflüsse.
Also z. B. genetische Vorgaben, pränatale Einflüsse, Atmosphäre zuhause, Geschwister, und natürlich auch die Art der Erziehung. Ist man streng, oder nur ein bisschen, was verlange ich vom Kind, ist das immer gleich, schreie ich mal, usw usw

Das ist doch alles zusammen das Leben.

Und dass das insgesamt mal gelingt ist doch auch insofern Glück, dass man das nie aufdröseln kann, was genau wirkt oder was sixh sogar negativ auswirkt.

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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:03
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Sie schreibt doch nur vin einem Anteil an Glück.
Das sehe ich genauso.
Es kommt dazu, dass man bei vielen Dingen in der Erziehung gar nicht weiß was wie genau welchen Einfluss hat.

Da spielen so viele Einflüsse eine Rolle, das kann man gar nicht alles steuern und das ist auch gut so.
Ja, genau. Und was das Leben alles so bringt für die heranwachsenden Kinder ist auch nicht so einfach. Das alles kann man erst später erkennen, wenn sie älter werden. Liebe und Annahme der Kinder mit all ihren Eigenheiten finde ich wichtig. Man kann nicht alles steuern, die Kinder haben auch eigene Vorstellungen, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Die Charaktere sind auch sehr verschieden. Das eine Kind ist zuerst sehr pflegeleicht, hat aber später Schwierigkeiten, sich einzufügen. Das andere ist in den ersten Jahren übertrieben trotzig, wird aber auf einmal sehr zugänglich.


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03.01.2022 um 08:07
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das sind doch schon alltäglich Dinge wie z.B. Zähneputzen, bei denen Erziehung einsetzt. Kann man da sagen, wenn es mit 12 keinen gesunden Zahn mehr hat, hat man eben Pech gehabt?
Sehe ich genauso. Die Grundsteine legen doch immer die Eltern und in der Basis-erziehung (wo wir jetzt wirklich mal nur von ganz normalen Dingen sprechen, wie angeführt, dass Zähneputzen) hat nichts mit Glück zu tun sondern damit, ob Eltern am Ball bleiben - ob sie die es schaffen gewisse Werte zu vermitteln.
Und kein Kind brauch länger fürs Zähneputzen lernen, außer man steht eben nicht jeden Tag dahinter und kümmert sich, dass Körperhygiene eingehalten wird und vorallem recht zügig selbst als richtig empfunden wird.
Auch andere Dinge wie das sich einbringen in der Familie... Teilhabe zeigen.

Mein jüngerer hat zB HKS/ADS und still am Tisch sitzen, joa davon kann ich nur träumen. :D generell mal Momente wo Körperruhe herrscht oder ich Pausen habe (hatte, mittlerweile ist er 12 und lebt seine pubertäre Zeit)
Die ersten 8 Jahre seines Lebens stand auch ich - durch ihn- pausenlos unter Strom und es war nicht leicht.
Aber....! > Mahlzeiten wurden als Familie eingenommen. Wir saßen immer zusammen am Essenstisch. Und egal wieviel Gläser zu Bruch gingen, egal wieviel Spaghetti im Wutanfall an der Tapete klebten, egal wieviel Schlagzeug mit dem Besteck gespielt wurde, egal wie oft gehüpftsitzt wurde - alle blieben am Tisch sitzen, bis der Letzte aufgegessen hatte. Auch der ads-Zappel. Dafür musste ich eben in Kauf nehmen, dass es anstrengend ist.

Und auch das hatte nie was mit Glück zu tun und ich empfinde ihn/die Sachlage auch nicht als Strafe/Pech. Es ist einfach so und man muss immer das Beste draus machen UND sich der Veränderungen annehmen.
Gerade in meiner Familie gabs viele Rüffel und viel Unverständnis wegen ihm - hatte vorher noch nie Berührungspunkte mit einem Ads'ler und alle waren der Meinung, dass man das einfach ignorieren solle, dann würde das schon wieder weggehen :D ohne sich darauf einzulassen, ohne zu verstehen das man ihn genauso erziehen muss wie meinen nicht Ads'ler / nur eben anders im Detail :D Die Grundfesten gelten hier aber für alle. Grundsätze werden von jedermann eingehalten (auch von mir) und wenns Zähneputzen mit dem Ads'ler darin endete, dass ichs Bad neu putzen muss um 20 Uhr... Ja dann is das so. Aber es wird Zähne geputzt. Basta.

Und ebenso in der Schule ist er in seiner Klasse einer von 26 Schülern. Ja er hat mehr Förderbedarf und brauch mehr schulpsychologische Betreuung - aber mein Anspruch war immer, dass er damit kein Sonderling wird UND das er selbst auch versteht, dass er nicht anders ist als seine Mitschüler. Er hat seine Inselbegabungen, andere haben ebenfalls Stärken in irgendwas wo er dann vielleicht den kürzeren zieht.
So ist jeder (!) was besonderes und dennoch genauso viel wert wie das Gegenüber.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:aber wenn ein Kind ein gutes Grundgerüst von daheim mitbekommt, Vertrauen und ein gesundes Selbstbewusstsein ausgebildet hat, Grenzen erkennt und akzeptiert usw., wird es auch für negative Einflüsse besser gewappnet sein, ist jetzt nur so meine Meinung
Ist auch meine Meinung.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:12
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ist auch meine Meinung.
Warte mal ab. Das ist alles schön und gut, aber noch nicht die volle Entwicklung, worüber ich mit @Doors gesprochen habe, nachdem wir bereits über erwachsene Kinder reden und den vollen Rückblick haben.

Wenn die Kinder noch relativ klein sind, hegen die Eltern eben noch die Illusion, alles durch Erziehung steuern zu können.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:16
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Und dass das insgesamt mal gelingt ist doch auch insofern Glück, dass man das nie aufdröseln kann, was genau wirkt oder was sixh sogar negativ auswirkt.
Das stimmt und es ist auch nicht jedes Kind genau gleich aber trotzdem findet doch Erziehung statt. Man beobachtet und man gibt sich Mühe jedem Kind gerecht zu werden. Im Normalfall zumindest :)

Irgendwie schein das heute sowieso anders zu laufen als zu meiner Zeit. Als ich neulich gelesen habe, dass bereits vor der Pandemie jedes fünfte Kind psychisch auffällig war, bin ich fast vom Hocker gefallen.

@Streuselchen

Du gibst wirklich alles für deine Kinder, das habe ich schon öfter mitbekommen und bringe dir meinen vollen Respekt entgegen.

Allein deine Zuwendung und die Liebe die du ihnen gibst, werden sie immer mehr wertschätzen. Naja, jetzt in derr Pubertät eher nicht, aber das geht doch vorbei :)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:nachdem wir bereits über erwachsene Kinder reden und den vollen Rückblick haben.
Wie viel erwachsene Kinder hast du denn? Und was ist aus ihnen geworden?

Also mit meinen hatte ich scheinbar so viel Glück, dass mit nur die Sonne aus dem Popo scheint :D


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:16
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Warte mal ab. Das ist alles schön und gut
Mhm? Wo sollte das schön und gut sein? :D
Nein, es ist einfach wie es ist. Für mich normal. Alltag. Nicht anders als wie in anderen Familien.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wenn die Kinder noch relativ klein sind, hegen die Eltern eben noch die Illusion, alles durch Erziehung steuern zu können.
Blödsinn.
Hat hier auch keiner gesagt, dass alles gesteuert werden kann.
Wir sprechen hier vom Grundsätzlichen und von einer stabilen Basis in der Erziehung.
Den Unterschied musst du da schon machen. Ich schrieb es schonmal... Die Balance muss gehalten werden zwischen Selbstständigkeit une fester Halt für das Kind. Kein helikoptern, kein waldorfen.
Da muss ich nicht abwarten ^^ Denn diese Meinung vertrete ich auch noch, selbst wenn ich bei einem meiner Kinder "scheiter"


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:20
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Da muss ich nicht abwarten ^^ Denn diese Meinung vertrete ich auch noch, selbst wenn ich bei einem meiner Kinder "scheiter"
Dann könntest du immer noch sagen, du hättest Pech gehabt :)

Jeder gibt eben was er kann und will. Erziehung ist ein Fulltimejob, dass man trotzdem scheitern kann, steht außer Frage, aber gar nicht erst anfangen sein Bestes zu geben, kann auch keine Option sein.


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03.01.2022 um 08:21
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wir sprechen hier vom Grundsätzlichen und von einer stabilen Basis in der Erziehung.
Aber darüber haben wir nun wirklich ausgiebig gesprochen im Thread, auch ich in vielen Beiträgen. Wir kamen im Thread aber dann zu den Berufsmöglichkeiten, wo also die Kinder schon älter sind. Da muss man schon mehr können, als die Zähne zu putzen.

Aber das scheint eben für Mütter mit kleineren Kindern noch nicht präsent zu sein. Für mich und andere, wo die Kinder schon groß sind, aber durchaus ein relevanter Aspekt. Was Du und @Frau.N.Zimmer ansprechen, sind selbstverständliche Voraussetzungen, wie ich es selbst auch wiederholt beschrieb, aber kann man auch noch etwas weitergehen im Thema?


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03.01.2022 um 08:25
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Du gibst wirklich alles für deine Kinder, das habe ich schon öfter mitbekommen und bringe dir meinen vollen Respekt entgegen.

Allein deine Zuwendung und die Liebe die du ihnen gibst, werden sie immer mehr wertschätzen. Naja, jetzt in derr Pubertät eher nicht, aber das geht doch vorbei
Danke dir :)

Ja, die Pubertät macht grad echt Spass und den Spruch "kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen" kann ich nun besser unterschreiben :D
Aber man weiss ja worauf man sich eingelassen hat... Vorallem weil man selbst auch mal in der Pubertät war (ich war die Hölle! Und meine Mutter in der Zeit in den Wechseljahren, jesses hatten wir "Spaß" Zuhause :D )

Aber jetzt zeigt sich schon der erste Erfolg.... Teenie in der Pubertät ignorieren Körperhygiene auch gern mal, meine Jungs nicht... Denen ist das sehr wichtig. Gerade der Große ist mit seinen Haaren, täglich duschen, Klamotten etc SEHR eitel ^^
Und hier und da muss ich noch etwas nachbessern... Vorallem wenn er wie ne Douglas-Filiale stinkt :troll: Aber ich freue mich wirklich über diese Entwicklung

Der kleine möchte gern blaue Haare haben und entwickelt eher einen Punker-Stil. Auch hier schaue ich, dass das nicht abdriftet und er dennoch seinen Stil und eigenen Geschmack leben darf- aber in Maßen eben.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:26
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:kein waldorfen.
Woher kommt eigentlich duese Vorstellung, dass bei Wakdorfs alles laissez-faire ist.
Das Gegenteil ist der Fall. Es ist nur nicht leistungsorientiert sondern eher prozessorientiert.

Das "etwas tun müssen" wir da großgeschrieben. Eine bestimmte Leistung erbringen ist nicht wichtig.

Jedenfalls war das bei meinem Jüngsten so. Ich hatte nur ein Kind da. Aber die Grundüberzeugung kommt ja aus dem Waldorfgedanken.


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03.01.2022 um 08:28
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wir kamen im Thread aber dann zu den Berufsmöglichkeiten, wo also die Kinder schon älter sind. Da muss man schon mehr können, als die Zähne zu putzen
Möchtest du jetzt albern werden? Wo hat man dir vermittelt, dass Zähneputzen das Nonplusultra wären? Es war Beispiel für den Anfang der Erziehung.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wir kamen im Thread aber dann zu den Berufsmöglichkeiten, wo also die Kinder schon älter sind.
Aus meiner Sicht ist da nur noch wenig mit "Erziehung" , wenn das "Kind" vor der Berufswahl steht. Was Hänschen nicht gelernt hat, wird Hans seltenst nachholen.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:31
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Es war Beispiel für den Anfang der Erziehung.
Der Threadtitel fragt aber danach, was aus den Kindern geworden ist. Es geht nicht primär um Kleinkind-Gesabbere. Das sind zwar herzige Erinnerungen, aber die ersten Jahre sind sowieso noch leicht und idyllisch im Vergleich zu später. Das dicke Ende kommt noch. :D


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03.01.2022 um 08:33
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Woher kommt eigentlich duese Vorstellung, dass bei Wakdorfs alles laissez-faire ist.
Das Gegenteil ist der Fall. Es ist nur nicht leistungsorientiert sondern eher prozessorientiert.
Habe ich leider persönlich anders erlebt, bzw miterlebt.
Eine ehemalige Mitschülerin von mir schickte ihre Tochter in eine Waldorfschule. Prozessorientiert war da gar nichts. Jedenfalls nicht in dieser Einrichtung dort. Weiss nicht ob da jede Waldorfschule ihre eigenen Regeln macht oder ob da ein System hinter steckt, aber das war der blanke Reinfall dort, für das Kind.
Es fand dann auch ein Wechsel auf eine staatliche Schule statt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aber darüber haben wir nun wirklich ausgiebig gesprochen im Thread, auch ich in vielen Beiträgen. Wir kamen im Thread aber dann zu den Berufsmöglichkeiten, wo also die Kinder schon älter sind. Da muss man schon mehr können, als die Zähne zu putzen.
Ja gut, wenn du da nun nicht mehr mitschreiben magst weil du ausreichend dazu gesagt hast, steht es dir ja frei dich vorerst zurück zu ziehen.. Deswegen brauchs doch aber bitte für mich, von deiner Seite, keine Sprecherlaubnis oder Schweigeaufforderung.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:sind selbstverständliche Voraussetzungen
Und nichts anderes sagen wir auch.
Daraus wird aber gerb gemacht das man keine Ahnung hätte weil die Kinder ja noch so klein wären ;)


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03.01.2022 um 08:33
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das dicke Ende kommt noch. :D
Meinst du? Da hab ich jetzt aber richtig Angst und hoffe, ich bin dann schon tot :D Meine 3 sind zwischen 30 und 40, bisher läuft alles rund und das sogar schon beim Enkelkind :)


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03.01.2022 um 08:38
Okay, ich warte mal ab, bis ihr beim Nachlesen des Threads auf dem gleichen Stand wie ich bin und wir dann dem aktuellsten Stand gemeinsam folgen können. Nachzügler-Beiträge stören manchmal eben schon den Thread-Fluss aus Sicht derjenigen, die regelmäßig mitgeschrieben haben.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 08:41
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Nachzügler-Beiträge stören manchmal eben schon den Thread-Fluss aus Sicht derjenigen, die regelmäßig mitgeschrieben haben.
Dann solltest du es mit einem Blog versuchen, denn in Threads antwortet man oft auf Beiträge vom letzten Tag :) Sind ja nicht alle 24/7 hier und möchten trotzdem keine Antwort schuldig bleiben.

Was hat das nun mit dem "dicken Ende" zu tun, das @Streuselchen und mich erwartet?


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03.01.2022 um 09:01
Finde es sowieso sehr vermessen hier vom störenden Threadfluss zu sprechen und den vom Fehlen der Antworten auf seine eigenen paar Beiträge abhängig zu machen.
Genau genommen liefen hier mehrere Konversationen gleichzeitig und nur weil man die Meinung eines Einzelnen nicht stützen kann (was "Glück" angeht), ist man ja nicht gleich fehl am Platz.
Und zu den Künstler-Berufserfahrungen kann nunmal nicht jeder was beitragen, weil keine Berührungspunkte damit gemacht wurden - weder eigene noch nebenbei erlebte.

Meinen Eltern war immer daran gelegen das ich selbstständig handeln kann, in allen Lebenslagen. Damit hatten sie Erfolg. Was ich wirklich will bekomme ich meistens auch, weil ich mich darauf stur fokussiere und mein Ziel klar vor Augen habe. Sturheit, Ehrgeiz und Fleiss habe ich definitiv von meinen Eltern vermittelt bekommen - und zwar nur durch Erziehung.
Meine eigentlichen Erzeuger sind/waren mehr die Richtung Schwerstkriminelle - wenn das mit den Genen stimmen würde, wäre ich heute nicht da wo ich bin.
Auch mein Umgang mit meinen Kindern ist ein ganz anderer als der meiner Erzeugerin mit uns (wir waren 7 Kinder, zumindest die von denen wir wissen)
Meine Eltern haben mit ihrer Erziehung all meine Grundsteine gelegt und haben genetische Hintergründe völlig nichtig gemacht.
Und allein bei uns 7 Kindern (von Ende 20 bis Anfang 40) zeigte sich, dass Elternhaus und Erziehung das A und O ist. Die, die nicht soviel Glück (damit meine ich, dass diese keine Adoptivfamilie gefunden haben) wie ich hatten saßen wie meine Erzeugerin schon im Knast und haben nichts außer viel Fantasie. Während wir anderen aus der stabilen Familienbasis heraus unseren eigenen Weg gehen konnten, Eltern wurden... einige sehr krasse berufliche Erfolge verbuchen konnten und gute Verhältnisse zu unseren Eltern haben.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 09:36
@Streuselchen

Das ist schön, freut mich, dass das bei dir so gut funktioniert hat.

Trotzdem gibt es natürlich auch zig Gegen"beweise", dass es nicht so gut klappt.

Grundsätzlich geben die Gene den Rahmen vor und die Erziehung kann innerhalb dessen agieren.

Im Übrigen sieht man das genau daran, dass Kinder natürlich alles unterschiedlich sind und trotz scheinbar gleicher Erziehung sich komplett anders entwickeln.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

03.01.2022 um 10:18
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Er sagte schon im Kindergarten, dass er sich später einmal eine reiche Frau suchen wird, neben der er ein schönes Leben hat.

Er hat dieses Ziel so in seinem Kopf, dass die Schule für ihn keine Motivation ist.
:lolcry: :lolcry: :lolcry:

Ich hoffe mal, du übertreibst mit deiner Schilderung. Wenn nicht, kann ich es nicht fassen, dass du das auch noch hier kundtust. Das ist einfach nur gaga. :palm: Da müsste ihn schon irgendwer mal aufklären, wie das im Leben so läuft. Die reichen Frauen werden auf jeden Fall ganz sicher Schlange stehen, um ihn auszuhalten. :D


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03.01.2022 um 10:49
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ja, die Pubertät macht grad echt Spass
Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden.
Aber keine Angst, das ist nicht ansteckend und geht auch von alleine wieder weg.


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