Lebensmittelverschwendung

fluff schrieb:ich kann üben, in die zukunft zu sehen? :-) oder mich zu zwingen, heute unbedingt auf xy hunger zu haben?

Nö.

Aber du kannst versuchen planvoller einzukaufen, zu kochen, die Reste zu verwerten... Aber wenn du es erst gar nicht erst versuchst, kann auch gar nix daraus werden. ;) Also ist ein bissl Disziplin dazu schon nicht verkehrt.

Oder du lässt dich eben einfach treiben.

itsnat schrieb:Reis und Suppennudeln koche ich generell viel zu viel (bevor das Zeug gekocht ist habe ich immer das Gefühl dass es zu wenig ist).

Bei Reis messe ich deswegen die Menge meistens mit einer Tasse ab. Erfahrungsgemäß weiß ich inzwischen, dass die recht klein aussehende Menge in der Tasse am Ende doch reicht.

martenot schrieb:Bei Reis messe ich deswegen die Menge meistens mit einer Tasse ab.

Ja, es könnte so einfach sein. Aber das trügerische Gefühl dass es zu wenig ist ist einfach stärker...

@itsnat
@martenot

was ist mit reis in beuteln? das ist doch mit am einfachsten.

fluff schrieb:was ist mit reis in beuteln? das ist doch mit am einfachsten.

Habe ich noch nie benutzt. Dazu kommt, dass die Größe der Beutel mir auch oft nicht so gut passen. Mit einer Tasse kann ich das selber besser wählen (ich habe verschieden große Tassen, bei denen ich inzwischen ungefähr weiß, wie viel Reis am Ende dabei rauskommt).

@martenot

auch ne möglichkeit.

bei mir ergibt ein beutel zwei portionen. aber hängt natürlich auch davon ab was man noch dazu isst.

fluff schrieb:was ist mit reis in beuteln? das ist doch mit am einfachsten.

Und am teuersten dazu. ;) Eine Tasse Reis auf 2 Tassen Wasser, leicht gesalzen. Bei Wunsch noch Gewürze/Kräuter dazu. Alles kochen lassen, bis die Flüssigkeit aufgenommen wurde, voila! Einfacher geht's nicht, bei mir funktioniert es immer. Je nachdem wie viele mit essen, variiert dann die Größe der Tasse. :Y:

fluff schrieb:was ist mit reis in beuteln? das ist doch mit am einfachsten.

Die sind zu unflexibel. Je nachdem für welches Gericht der Reis gebraucht wird braucht man mal mehr und mal weniger.

PrivateEye schrieb:Und am teuersten dazu. ;) Eine Tasse Reis auf 2 Tassen Wasser, leicht gesalzen. Bei Wunsch noch Gewürze/Kräuter dazu. Alles kochen lassen, bis die Flüssigkeit aufgenommen wurde, voila!

Genauso mache ich das auch immer. Sobald das Wasser aufgesogen bzw. verdampft ist, ist der Reis fertig.

Man kann doch die Folgemahlzeit auf den Rest ausrichten. Entweder einen Salat draus machen, mit Gemüse und/oder Fleisch ne Reispfanne, in Brühe, Suppe geben. Möglichkeiten gibt es in dem Fall doch viele. So mache ich das jedenfalls und das vermeidet auch, es einfach wegzuwerfen, wenn man die Menge falsch eingeschätzt hat.
Irgendwie liegen viele Dinge auch an einem selbst.

martenot schrieb:Sobald das Wasser aufgesogen bzw. verdampft ist, ist der Reis fertig.

Richtig! Man muss nur auf den Moment achten, sonst ist er ratzfatz angebrannt... :D Aber normal geht es so am besten! :Y:

Interested schrieb:Man kann doch die Folgemahlzeit auf den Rest ausrichten. Entweder einen Salat draus machen, mit Gemüse und/oder Fleisch ne Reispfanne, in Brühe, Suppe geben. Möglichkeiten gibt es in dem Fall doch viele. So mache ich das jedenfalls und das vermeidet auch, es einfach wegzuwerfen, wenn man die Menge falsch eingeschätzt hat.
Irgendwie liegen viele Dinge auch an einem selbst.

Wir hatten vor 3 Wochen zum WE geschnetzeltes mit Mischgemüse, Rosenkohl (ich) und Reis. Nuja, das Fleisch war fast alle, aber Gemüse und Reis noch da. Alles in einen Topf, Gemüsefond dazu und schon war ein Gemüse-Reis-Süppchen fertig!

martenot schrieb:Genauso mache ich das auch immer. Sobald das Wasser aufgesogen bzw. verdampft ist, ist der Reis fertig.

Ich mache den Reis im Mikrowellentopf mit einem Einsatz am Boden, das kommt dem speziellen Reiskocher noch am Nächsten und ist absolut idiotensicher, man kann würzen wie man will und muss absolut nix beaufsichtigen :D

@PrivateEye

wieso denn teuer?

unflexibel?@itsnat


tassen sind unterschiedlich. beutel sind immer gleich.

gerade bei reis habe ich nun keine probleme, dass es zu viel oder zu wenig ist. :-)

@Interested

man hat aber nicht immer alles parat für eventuelle folgemahlzeiten. und wenn man für den rest dann wieder was neues anbricht, muss das ja auch wieder irgendwie verbraucht werden. ein ewiger kreis...

ich würde aber noch immer gerne wissen wie ihr eure tagesform quasi "vorhersehen" könnt.

bgeoweh schrieb:und muss absolut nix beaufsichtigen :D

Das muss ich normalerweise auch nicht, da die zweite Halbzeit des Reiskochens auf fast ausgeschalteter Herdplatte stattfindet. Meistens ergibt sich dann während des allmählichen Abkühlvorgangs die richtige Konsistenz des Reises.

fluff schrieb:beutel sind immer gleich.

Deswegen passen Tassen für mich besser, weil es verschieden große Tassen gibt, während die Beutel immer gleich groß sind und die darin enthaltene Menge mir oft nicht so gut passt.

PrivateEye schrieb:Wir hatten vor 3 Wochen zum WE geschnetzeltes mit Mischgemüse, Rosenkohl (ich) und Reis. Nuja, das Fleisch war fast alle, aber Gemüse und Reis noch da. Alles in einen Topf, Gemüsefond dazu und schon war ein Gemüse-Reis-Süppchen fertig!

@PrivateEye
Ja eben. Super! :) Man kann so tolle neue Gerichte daraus machen und würdigt die Lebensmittel ja auch.
Ich koche oftmals bewusst nur die Reste weg und mache daraus manchmal viele tolle Sachen, geschmacklich und optisch, die ich gewollt aus den Zutaten nicht hinbekommen hätte. Eben, die Reste zu verbrauchen, macht oft kreativ und man hat kein Geld und keine Lebensmittel verschwendet. Und erst dann kaufe ich nach.

PrivateEye schrieb:Aber wenn du es erst gar nicht erst versuchst, kann auch gar nix daraus werden. ;) Also ist ein bissl Disziplin dazu schon nicht verkehrt.

wer sagt dass ich das nicht mache?

leider bin ich ein mensch und kein programmierbarer roboter.

KFB schrieb:Das geht eher in den Bereich der eigenen Moralvorstellungen

wie ist das gemeint?

martenot schrieb:Deswegen passen Tassen für mich besser, weil es verschieden große Tassen gibt, während die Beutel immer gleich groß sind und die darin enthaltene Menge mir oft nicht so gut passt.

Oder man nimmt halt wirklich einen Messbecher und misst sich die Mengen ab... bei amerikanischen Rezepten bzw. übersetzten Rezepten ist das ja wieder was Anderes, da ist Cup ja eine definierte Volumeneinheit. Das bringt dich beim Nachbacken von Rezepte ohne Ende in die Bredouille weil eine Volumeneinheit halt beschissen ist um z.B. Mehl genau abzumessen, weil da das Gewicht pro Volumen bei unterschiedlichen Mehltypen schon größere Unterschiede ausmachen kann und du dann versuchen musst dich irgendwelchen Ami-Mehlsorten gefühlsmäßig anzunähern...

fluff schrieb:wer sagt dass ich das nicht mache?

Klang so, wie du geschrieben hattest.

fluff schrieb:leider bin ich ein mensch und kein programmierbarer roboter.

Trifft auf mich doch ebenso zu. Hat nix mit programmieren zu tun, aber mit anlernen schon. Das geht aber nur, wenn du das auch willst.

Interested schrieb:Man kann so tolle neue Gerichte daraus machen und würdigt die Lebensmittel ja auch.

Jep! Gerade so Suppen und Eintöpfe kann man super variieren und neues hinbekommen. Im Gegensatz zum Backen, wo man sich strickt daran (das Rezept) halten sollte!

fluff schrieb:wieso denn teuer?

Weil der Beutelreis, auf das Kilo umgerechnet, mehr kostet als loser Reis. Von der Verpackung/Umwelt ganz zu schweigen.