Sehr schlimme Sache. Was ich aber nicht verstehe: wieso saßen 5 Personen in dem Testfahrzeug, darunter ein Kleinkind??Bundeskanzleri schrieb:Das bedeutet, es war ein Testfahrzeug für autonomes Fahren, aber es besteht die Möglichkeit, dass trotzdem der Fahrer gelenkt hat
In Deutschland ist seit Juni 2021 Stufe 3, das hochautomatisierte Fahren, erlaubt. Fahrzeuge dieser Stufe können bestimmte Fahraufgaben, wie beschleunigen, bremsen und überholen selbstständig durchführen. Die Fahrerin oder der Fahrer darf vorübergehend die Hände vom Lenkrad nehmen, muss aber kurzfristig wieder die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen können.Was da genau automatisiert ist, ist wohl noch nicht klar.
BMW teilte am Dienstag mit: „Das Fahrzeug verfügt über Fahrerassistenzsysteme der Stufe 2, die heute bereits in Serienfahrzeugen verbaut sind und die Fahrerin und den Fahrer auf Wunsch unterstützen. Bei Level-2-Fahrzeugen bleibt die Fahrerin oder der Fahrer grundsätzlich immer in der Verantwortung.“ Erst bei hochautomatisierten Fahrzeugen ab Level 3 darf der Fahrer das Fahren unter bestimmten Voraussetzungen vollständig an das Fahrzeug delegieren.Also mal abwarten.
Aber die werden dort nicht sagen, das Radar steht auf der Hubertusallee Nr 7. Ich denke, darum ging es. Und wie du richtig sagst, die sagen Blitzer und nicht Radar. Klar weiß jeder, was gemeint ist, aber dennoch wird das nicht explizit so genannt.Gucky87 schrieb:Wie bitte? Woher hast Du das denn?
Bei uns im Radio heißt es immer "Achtung, Blitzer auf der Hubertusalle, Richtung Stadtmitte an der Litfaßsäule", also wenn das keine genaue Ortsangabe ist, weiß ich auch nicht.
Du hast das ja vor Ort gesehen und hast einen konkreten Eindruck.EnyaVanBran schrieb:War die Betrunken? High? Beides? Oder sonst irgendwie beeinträchtigt???
Ja, da bin ich voll bei dir. Aber in diesem Fall ist das wirklich alles sehr sehr eindeutig. Diese Baustelle gibt es schon seit 3 Wochen und ich muss da öfter durch. Diese roit-weiß gestreiften Schilder stehen halt immer an einer anderen Stelle, weil die eben immer an einer anderen Stelle grad gearbeitet haben. Die haben nur den einen Zweck, den Weg zur Seite hin abzusperren, also die Fahrbahn einspurig zu halten. Da sind sonst keine Schilder und schon gar keine Markierungen auf der Straße (weil im Moment kein Belag vorhanden ist :D ). Eigentlich kann man dort nix falsch machen. Darum fand ich das ja so bemerkenswert, dass diese Frau sich zwischen den Schildern durchquetschen wollte. Der Mann mit der Kelle ist zur Seite gesprungen und hat "Nicht da!" gebrüllt. Da hat sie hart gebremst und dann doch noch den richtigen Weg eingeschlagen.
Wieso? Bedeutet ja nur, dass dort eben irgendwas auf der Straße ist, sei es eine Baustelle oder ein Fahrzeug oder was auch immer, und man nicht einfach so vorbeifahren kann. Zeigt die Kelle rot, bleibt man stehen, zeigt sie grün, kann man fahren.
Eine Kelle vom Polizisten kenne ich irgendwie nur aus Bilderbüchern. Und schon gar nicht mit Farbe.
Die Bahn fährt dort im Moment nicht. Es läuft dort auch nur ein Gleis, ist also eine Nebenstrecke. Also reicht es, wenn dort händisch geregelt wird.
Ist wohl so. Und wenn man extrem langsam fährt, treibt man andere zu riskanten Manöver, wie u überlegtes Überholen. Das sollte man immer im Blick haben.
Ich sehe das genau anders herum. Man muß im Straßenverkehr eine gewisse Sicherheitsreserve haben, dann fährt man sicherer. Hat mich erst gestern gerettet. Auf der Autobahn bremste der Wagen vor mir plötzlich und ohne von mir aus sichtbaren Grund plötzlich ab. Weil ich aber Sicherheitsabstand (halben Tacho) eingehalten habe konnte ich die Situation gut meistern. Wenn ich -wie so viele- dicht aufgefahren wäre hätte es gekracht.
Ich weiß jetzt nicht wie schnell (oder doch vielleicht zu langsam) dein Vater dort unterwegs war. Aber wenn es in Nebenstraßen unübersichtlich wird fahre ich auch langsamer, egal ob da evtl. noch 50 erlaubt oder nicht. Das hat mal einem Kind das Leben gerettet. In einer Nebenstaße mit beidseitig geparkten Autos hatte ich plötzlich ein sehr ungutes Gefühl und bin auf 25/30 runter. Pötzlich kommt ein kleines Kind mit einem Fahrrad mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit von rechts aus einer Hofeinfahrt, fährt ohne zu schauen quer über die Fahrbahn, zwei Meter vor meinem Bulli auf den linken Gehweg und weg. Ich habe nur den Schatten von rechts gesehen und bin voll auf die Bremse. Wie schon geschrieben noch rechtzeitig mit zwei Meter Abstand. Mit 50 hätte ich das nie geschafft.
Ja, geht mir genauso. Ich kann es oft kaum mit ansehen, wie dicht viele Autos am Vordermann hängen, selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Ich persönlich finde, dass es sehr wichtig ist, sich defensiv zu verhalten und genügend Sicherheitsabstand zu wahren, damit man möglichst viele Chancen hat, unvorhergesehene Ereignisse unbeschadet zu überstehen.Lupo54 schrieb:Es ist immer wieder atemberaubend zu sehen wie sich da welche bei Tempo 100 fünf Meter hinter ihren Vordermann hängen.
Umsichtig fahren ist ja voll okay, aber wenn er dabei so richtig rumgeschlichen ist, ist saß natürlich auch net toll.
Ja schon, wenn sich das z.B. auf genügend Abstand zum vorderen Auto bezieht, bin ich voll bei dir. Wenn das aber bedeutet, 30 statt 50 zu fahren (obwohl das locker möglich wäre), dann sehe ich das nicht so.
Stimmt. Hat sicher juristische Hintergründe.
Man darf auch keine Kiste basteln, die wie ein Radarkasten aussieht und das dann vors Haus stehen... haben Freunde von mir gemacht. Deren Haus steht am Ortsrand, und niemand fährt dort 50. Also wollten sie die Leute damit ausbremsen. Kam net so gut. Aber sie hatten Glück, sie kamen mit einer Verwarnung davon.
