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Wie könnte das Fehlverhalten im Straßenverkehr vermieden werden?
gestern um 15:31azazeel schrieb:Wir haben z.B. eine Art "Gemeindetaxi" mit ehrenamtlichen Fahrern. Da muss man auch anrufen und es ist weniger komfortabel, als kurz sich ins eigenen Auto zu setzen. Aber man kommt damit zum Einkaufen und zum Arzt.
Davon ausgehend, dass da einige Menschen ehrenamtlich mindestens die Zeit, eventuell auch ihren Sprit opfern, würde ich aber mal glatt davon ausgehen, dass so ein Gemeindetaxi nicht für Leute gedacht ist, die theoretisch Auto fahren oder sich zumindest ein Taxi leisten könnten, sondern eher für Oma Erna, die sich das Steuern eines Autos nicht mehr zutraut oder für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen kein Auto mehr fahren dürfen bzw. können.azazeel schrieb:Entweder warten sie (beim Einkaufen), man vereinbart eine Zeit zum zurück fahren oder man ruft an.
Zumal das ja auch nur ein Ersatz für Strukturen ist, die auf dem Land teilweise wohl mittlerweile verloren gegangen sind. Für die Enkel, die zum Führerschein die Karre von Oma oder Opa bekommen haben, verbunden mit der Aufgabe, künftig für die Fahrt zum Arzt oder zum Einkaufen zu sorgen. Oder für nette Nachbarn, die man mal um eine Fahrt bitten kann.
Meine Mutter hat z.B. ihren älteren Nachbarn bis zu seinem Tod regelmäßig zum Arzt oder zur Bank gefahren. Das war für sie selbstverständlich und natürlich hat sie dann auch gewartet, bis er mit seiner Erledigung fertig war. Sie hätte aber keine Leute, die sich einfach kein Auto leisten wollen, durch die Gegend kutschiert.