Guten Morgen. Heute habe ich von dem Tod einer Schauspielerin gelesen, die mit nur 41 Jahren nach einem Unfall mit dem Fahrrad einige Tage darauf verstarb. Sehr tragisch, zumal sie ein 6jähriges Kind hinterlässt 😔
sei Perdelwitz mit ihrem Fahrrad in eine offenstehende Autotür gefahren. Das Auto soll vor ihr angehalten haben, um den Beifahrer aussteigen zu lassen. Durch die Kollision stürzte die "Großstadtrevier"-Schauspielerin und verletzte sich lebensgefährlich am Kopf. Wie die Polizei bestätigt, trug Wanda Perdelwitz bei dem Zusammenprall keinen Fahrradhelm. In einer Klinik in Hamburg ist sie daraufhin an den Folgen des Unfalls erlegen.
Quelle:
https://www.focus.de/panorama/welt/grossstadtrevier-schauspielerin-wanda-perdelwitz-stirbt-nach-fahrradunfall_1e64ed31-cb90-405c-90dc-0cbe3f38267a.htmlDazu fallen mir zwei Sachen ein:
1. Vorsicht beim Öffnen einer Autotüre!!!
Sich erst durch Umsehen vergewissern, dass sich kein anderes Fahrzeug nähert oder dass der Abstand ausreichend groß ist. Ansonsten warten! Das war eines der Dinge, die ich schon ziemlich am Anfang in der Fahrschule gelernt habe und die sich mir ziemlich eingeprägt haben.
Wenn ich selbst Rad gefahren bin oder auch Motorrad habe ich auch immer versucht, solche möglichen Gefahren abzuchecken. Das ist manchmal aber auch schwierig.
Es ist wichtig, sich das einfach bewusst zu machen. Wie kann man es vermeiden:
Natürlich erst mal nicht auf einem Weg parken, wo Radfahrer lang fahren. Ist nicht erlaubt, sieht man aber leider immer wieder.
Beim Treffen besondere Vorsicht und auch Mitfahrende dafür sensibilisieren.
2. Helm tragen beim Radfahren, auch auf kürzeren Wegen.
Natürlich hält so ein Helm nicht alles ab, aber doch einiges. Zudem muss er richtig getragen werden und nach einem Sturz mit heftigem Anprall auch ausgetauscht werden.
Untersuchungen haben ergeben, dass das Tragen eines Fahrradhelms einiges abhält:
Ein Helm absorbiert bis zu zwei Drittel der Energie, die bei einem Aufprall ohne Helm direkt auf den Kopf einwirken würde, so das Bundesverkehrsministerium. Das bedeutet, dass es bei Helmträgern seltener zu schweren Kopfverletzungen wie Schädelbrüchen oder Hirnblutungen kommt.
"Bei einer Kollision zwischen Auto und Fahrradfahrer vermindert der Helm die Wucht, mit der ich danach auf die Straße aufpralle. Da ist der Helm unglaublich effektiv, indem er die Energie aufnimmt und verteilt. Gute Helme sind im Nacken- und im Schläfenbereich runtergezogen. Studien haben bewiesen, dass wir uns kurz vor dem Aufprall oft ein bisschen drehen, deswegen ist ein Schutz der Schläfen sehr wichtig."
Christopher Spering, Unfallchirurg
Quelle:
Fahrradhelm warum: Radlhelme im Test: "Jeder Helm ist besser als keiner" | Bayern 1 | Radio | BR.de https://share.google/ufyyVL6kxkKIYiWRD