Herrje, was ist denn da passiert? Energievampir sollte es heißen. :DCarietta schrieb:Besagtes Familienmitglied ist so ein Mensch, den man gemeinhin als Energieverlag bezeichnen kann
Ich habe meine Nummer bei einem einzigen Unternehmen angegeben und das ist Weltbild. Aber meine Nummer ist nicht geheim. Ich habe mal einen halben Tag in einem Callcenter gearbeitet. Wir haben uns die Nummern aus dem Telefonbuch geholt, illegal, aber das war denen dort egal. Und ich gehe mal davon aus, dass 95% dieser Spamanrufe auf dem selben Weg an die Nummern kommen.Jule schrieb:Wenn man bei diversen Gewinnspielen mitmacht usw. ist da die Gefahr natürlich größer, dass man von dubiosen Nummern kontaktiert wird :D
Das denke ich mir bei meiner Oma auch ganz oft. Wenn sie auch noch ein Handy oder gar Internet hätte, wäre sie noch viel angreifbarer.martenot schrieb:Zum Glück hat meine Mutter keinen Computer und kein Internet. Zumindest die Microsoft-Scam-Anrufe können schon mal keinen Schaden anrichten.
Okay, dann reden wir wohl über Festnetz? Bin jetzt irgendwie von Handy ausgegangen, weil ich gar kein Festnetz mehr besitze :D
Das ist ein Grund, warum ich schon lange nicht mehr im Telefonbuch stehe.
Nein nein, Handy. Bei uns wird das/wurde das, wenn man es nicht extra im Vertrag angegeben hat, automatisch veröffentlicht. Ich habe diese Nummer jetzt seit vielen Jahren, kann sein, dass sich das mittlerweile geändert hat.
Ich habe nie welche.Bundeskanzleri schrieb:Ich habe auch sehr selten Spamanrufe
Den Klingelton hab ich auch. Ich hab die Lautstärke einfach ein Drittel runter geschraubt, weil mich auch immer halb der Schlag getroffen hat. Jetzt wo es etwas leiser ist geht es.Hyperborea schrieb:Nur habe ich diesen Oldschool Ring-Ring-Klingelton, zwar cool, aber ich bekomme immer einen Schreck wen der losrappelt.
Den nutze ich ebenfalls. Gute Idee mit dem leiser machen. Sollte ich auch mal ausprobieren.
Ganz meine Meinung. Telefonieren ist für mich fast schon eine Qual.
Schriftlich is besser.
Kann gelegentlich zu einer werden. Vor allem wenn man mit Dingen überfallen wird mit denen man nicht rechnet. Oder über die man auch beim besten Willen keine Auskunft geben kann. Ich hatte mal die Situation, dass ich ganz alleine im der Firma war und eine Dame angerufen hat, die unbedingt etwas ganz spezielles wissen wollte. Ich hab ihr ständig erklärt, dass ich nur für das Büro zuständig bin. "Aber sie müssen fad doch wissen". Nein, muss ich nicht. Am Ende war die dann sauer auch noch. Ich hatte das Gefühl, die nimmt mir nicht ab, dass ich "nur" im Büro sitze. Vor Ort hätte sie sich davon überzeugen können. Am Telefon natürlich nicht.itsnat schrieb:Telefonieren ist für mich fast schon eine Qual.
Da gab es gestern / vorgestern erst wieder einen Bericht drüber, der war glaube im bayrischen Fernsehen.univerzal schrieb:Das stimmt, solche Betrüger suchen bei den Nummern Leute mit 'alt' klingenden Vornamen, um sie gezielt anzugehen. Man darf sich auch nicht vorstellen, dass das ein, zwei Anrufe sind und schon wird das Geld übergeben. Nein, es ist stundenlanger Telefonterror, teils mit Anrufen im Minutentakt, bei denen sich die Eskalationsspirale für die vermeintliche Enkelin immer weiter zuspitzt, in dem die Situation immer drastischer für den Köder wird, um so enormen Druck auf die Angerufenen aufzubauen. Knast, Kaution etc.pp, wie in deinem Beispiel, sind da beliebte Vorwände, um so die emotionale Wucht laufend zu steigern, welche ein rationales Abwägen möglichst vermeidet. Welche Oma/Opa will die Enkel schon im Knast sehen? Gerne wird das als wie blöde kann man sein? abgehakt, wenn wieder ein Senior ausgenommen wurde, tatsächlich ist die Masche sehr perfide und sucht in der Methodik ganz konkret die Hebel, um das Opfer an der verletzlichen Seite anzupacken.
Leider hilft es da auch nicht viel, wenn einer der Geldkuriere geschnappt wird, die sind für gewöhnlich Mittelsmänner, die Drahtzieher betreiben das Callcenter, meist außerhalb Deutschlands und somit geschützt vor dem Zugriff der Justiz.
Ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist bei mir schon ganz was anderes als ein Telefonat. Ich kann nicht erklären warum, aber dem ist so.
Ich denke schon, das es nochmal etwas anderes ist, ob man nun am Telefon über eine Entscheidung nachdenkt oder vor jemanden persönlich. Wenn ich auch mal die Telefonate mit Freunden mit den persönlichen Treffen vergleiche, laufen die Treffen verbal entspannter ab, als das telefonsiche Dauersabbeln.
Ja schon, aber da mache ich einfach die Tür wieder zu. Bei Werbeanrufen lege ich auch einfach auf. Solchen Situationen setze ich mich erst gar nicht aus. Weder am Telefon noch von Angesicht zu Angesicht. :D
Hm, grad das finde ich nicht. Am Telefon kann ich ebenso kurz nachdenken wie bei einem Treffen. Im Gegenteil, da könnte ich sagen, ich muss das überdenken und rufe später zurück.
Nun lebt ja das soziale Leben von Gestik und Mimik. Vielleicht ist es das, was vielen Menschen schwer fällt. Ich kann mich da nicht rausnehmen, da ich viel mit Gestik und (vor allem) Mimik spiele. Größe Gefallen am Telefon erfragen? No Way!
Auch das reale Treffen mit Freunden. Die Akustik ist am Telefon blöd, man hat entweder Stöpsel in den Ohren oder muss das Telefon halten.. Klar, real ist immer besser als Telefon.
