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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 12:37
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich gehe erstmal nich davon aus, dass Millionen Deutsche in diesem Winter Obdachlos oder den Hunger- oder Kältetod sterben werden.
Das hat auch niemand behauptet. Es ist für die Menschen aber auch schlimm genug, in Schuldenspiralen und sonstige Probleme getreten zu werden aus denen sie sich über Jahre, oder schlimmstenfalls Jahrzehnte wieder rausarbeiten müssen, den Job zu verlieren, vor dem Ende der eigenen wirtschaftlichen Existenz zu stehen, eine Selbstständigkeit beenden zu müssen oder ein Haus zu verlieren an dem man schon Jahre gearbeitet und abbezahlt hat.

Das kannst du natürlich mit deiner ironisch-abwertenden Art ins lächerliche ziehen weil du meinst deine Schäfchen im Trockenen zu haben, aber die feine englische Art ist das nicht.

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 12:43
@bgeoweh

Ich schrieb ja schon, es könne auch Ausnahmen geben, aber die Masse der Deutschen sollte wegen der Teuerungen auch nich in eine Schuldenspirale kommen, imho.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das kannst du natürlich mit deiner ironisch-abwertenden Art ins lächerliche ziehen weil du meinst deine Schäfchen im Trockenen zu haben, aber die feine englische Art ist das nicht.
Das is nich abwertend gemeint, sondern meine Meinung.

kuno


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03.07.2022 um 12:55
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Naja, die nackte Existenz dürfte in Deutschland derzeit wohl kaum gefährdet sein, hier gehts wohl eher darum, ob man sich den nächste Urlaub noch leisten kann, die hippen Klamotten oder regelmäßige Restaurant Besuche. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Nein, genau darum geht es für viele eben nicht weil der Restaurantbesuch, die hippen Klamotten, der Urlaub usw usf schon vorher nicht mehr möglich waren. Ob du das jetzt glaubst oder nicht.
Es geht darum, sich die steigenden Energiekosten nur noch schwer oder gar nicht mehr leisten zu können. Und zwischen verhungern und erfrieren gibt es schon noch ein paar Graustufen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 12:57
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Nein, genau darum geht es für viele eben nicht weil der Restaurantbesuch, die hippen Klamotten, der Urlaub usw usf schon vorher nicht mehr möglich waren. Ob du das jetzt glaubst oder nicht.
Wenn ich mir angucke wie voll die Ferienflieger und Restaurants sind wage ich das "viele" definitiv zu bezweifeln.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 12:58
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Im Angesicht und Anbetracht der massiven und sehr konkreten Existenzsorgen- und Ängste, derer sich ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung aktuell ausgesetzt sieht, empfinde ich persönlich derartige Äußerungen als verhöhnend und somit wenig hilfreich.
Es musste halt so kommen.
Die Probleme sind alle hausgemacht.
Natürlich trifft es viele die nix dafür können, und man braucht auch nicht meinen dass irgendwer von 'denen da oben' friert.
Trotzdem ist es für mich vorallem eine Folge eines sehr merkwürdigen Zeitgeistes der erst möglich macht am eigenen Ast so zu sägen.
Und da schaden ein paar Grad weniger in der Wohnung nicht um eventuell mal wieder auf den Boden geholt zu werden.
Da wird man jetzt durch müssen, das Kind ist schon im Brunnen.
Man kann nur jedem raten sehr konservativ zu leben was das Ausgabeverhalten betrifft und sich eventuell auch so zu verhalten wie es die Großeltern getan haben.
Sprich sparsam.
Zumindest kenn ich es so.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Wer in naher Zukunft eine Anschlussfinanzierung für seine Immobilie benötigt und keine größeren Spielräume mehr hat, wird zumindest ins Schwitzen geraten.
Und da sprichst du die nächste Bombe an.
Was im Zinsbereich und der Kreditvergabe die letzten Jahre lief war doch auch der reinste Wahnsinn.
Da wurden Menschen ohne jegliches Eigenkapital Kredite gegeben für jeden Zweck zu niedrigsten Zinsen.
Ich sehe es ja in meinem Bekanntenkreis.
Da haben sich schon nicht wenige angewöhnt Sachen auf Pump zu kaufen weil man mit seinem Lebensstandard eh schon am Limit lebt.
Alle zwei Wochen Ski Wochende in Schladming hat da eine höhere Priorität als das bilden von Reserven.
Da ist auch jetzt schon das Gejammer da dass das Feiern so teuer(Priorität) geworden ist.
Sprich die wirds noch richtig legen.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich persönlich finde, dass alleine der Umstand, dass so etwas diskutierst werden muss, indes es eigentlich in einem reichen Land selbstverständlich sein sollte, zeigt, dass hier etwas massiv im Argen liegt
Und das ist ein bisschen Selbstbetrug in Deutschland.
Ja bezogen auf die Welt sind wir Reich.
Es gibt keine existenziellen Nöte.
Stand jetzt.
Bezogen aber auf den Einzelnen schauts anders aus.
Der Nettodurchschnittslohn liegt bei ungefähr 2000-2100 Euronen.
Und der Niedriglohnsektor ist der Größte in Europa.
Da wird dann der Reichtum und Sicherheit sehr relativ.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 12:59
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Es geht darum, sich die steigenden Energiekosten nur noch schwer oder gar nicht mehr leisten zu können. Und zwischen verhungern und erfrieren gibt es schon noch ein paar Graustufen.
Es ging um die Bedrohung der Existenz! Möglicherweise haben wir einfach nur andere Vorstellungen, was das bedeutet?

kuno


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:01
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Nein, genau darum geht es für viele eben nicht weil der Restaurantbesuch, die hippen Klamotten, der Urlaub usw usf schon vorher nicht mehr möglich waren. Ob du das jetzt glaubst oder nicht.
Die "Argumentation" mit Urlaub, Restaurant und sonstigem Spaßkonsum kommt doch seit Jahren immer wieder... egal ob Bankenkrise, Flüchtlingskrise, Coronakrise, staatlich gewollte Energie- und Kraftstoffverteuerung, angeblich geht es immer nur um Luxus. Für einen großen Teil der Bevölkerung geht es doch schon längere Zeit an die Substanz. Das muss man schon sehr gewollt und bewusst verdrängen um das nicht zu sehen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es ging um die Bedrohung der Existenz! Möglicherweise haben wir einfach nur andere Vorstellungen, was das bedeutet?
Klar, wenn man "Existenz" krass eng umreißt und sagt dass darunter quasi nur das direkte Verhungern oder die akute Obdachlosigkeit fallen dann ist quasi niemand in Europa jemals existenziell bedroht. Dann taugt aber auch die Definition nichts mehr, weil sie mit der Realität nichts zu vereinbaren ist.
Zitat von NerokNerok schrieb:Wenn ich mir angucke wie voll die Ferienflieger und Restaurants sind wage ich das "viele" definitiv zu bezweifeln.
Ganz klassischer Bestätigungsfehler.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:06
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Klar, wenn man "Existenz" krass eng umreißt und sagt dass darunter quasi nur das direkte Verhungern oder die akute Obdachlosigkeit fallen dann ist quasi niemand in Europa jemals existenziell bedroht.
Wenn man in Deutschland bereits drohende Arbeitslosigkeit oder gesellschaftlichen Abstieg als Existenzbedrohend wahrnimmt, dann stimme ich dir sogar zum Teil zu, da sind dann schon einige Bedroht. Ich hatte den Begriff bislang eher anders verstanden.
Möglicherweise reden wir hier einfach nur aneinander vorbei?

kuno


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:10
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Die "Argumentation" mit Urlaub, Restaurant und sonstigem Spaßkonsum kommt doch seit Jahren immer wieder... egal ob Bankenkrise, Flüchtlingskrise, Coronakrise, staatlich gewollte Energie- und Kraftstoffverteuerung, angeblich geht es immer nur um Luxus. Für einen großen Teil der Bevölkerung geht es doch schon längere Zeit an die Substanz. Das muss man schon sehr gewollt und bewusst verdrängen um das nicht zu sehen.
Ich glaube da lebt jeder ein bisschen in seiner eigenen Blase.
Ich meinem persönlichen Umfeld gehts niemanden bisher an die Substanz.
Da ist es in der Tat so dass der selbstgewählte Lebensstandard das größte Problem ist.
Nichtsdestotrotz haben wir eine Armutsquote von 18%.
Daher ist mir bewusst dass es auch Menschen gibt denen es jetzt an die Substanz geht.
Sie kommen nur nicht wirklich in meinem Leben vor und somit habe ich sie auch weniger im Blick.
Nicht dass ich falsch verstanden werde.
Den einzigen Kontakt habe ich nach ganz unten wenn ich zu den Öffnungszeiten der Tafel, die unterhalb meiner Wohnung liegt, das Haus verlasse.
Und die Schlange dort ist seit Februar wirklich länger geworden und das nicht nur Subjektiv.
Bekannte die dort mithelfen bestätigen dies.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:16
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn man in Deutschland bereits drohende Arbeitslosigkeit oder gesellschaftlichen Abstieg als Existenzbedrohend wahrnimmt, dann stimme ich dir sogar zum Teil zu, da sind dann schon einige Bedroht. Ich hatte den Begriff bislang eher anders verstanden.
Ich sehe die Existenz ab dem Punkt bedroht, an dem die dauerhaft laufenden Ausgaben nicht mehr aus dem dauerhaften Einkommen bestritten werden können, d.h. ab dem Punkt wo man von der Substanz zehren oder den Lebensstandard senken muss; zwangsläufig führt das irgendwann dann dazu dass man auf bzw. unter das Existenzminimum zurückfällt. Für Deutschland gibt es da keine aktuellen Zahlen die mir bekannt wären, in Österreich aber schon, auch wenn die nicht optimal erfasst sind:
Zwei Ökonominnen des Fiskalrats, Alena Bachleitner und Susanne Maidorn, haben in einer Analyse versucht abzuschätzen, wie die Teuerung der vergangenen Monate die Haushalte in Österreich trifft und was das mit ihren Einkommen macht.

Das Ergebnis: Die Zahl der Haushalte, bei denen die Konsumausgaben das verfügbare Einkommen übersteigen, dürfte stark gestiegen sein. Bei 35 Prozent der Haushalte reichen die Einkünfte demnach nicht mehr aus, um Ausgaben für Wohnen, Energie, Kleidung und Co abzudecken. Das betrifft immerhin rund 1,4 Millionen Haushalte. Vor dem aktuellen Anstieg der Preise waren eine Million Haushalte oder 25 Prozent finanziell überfordert.
Wie gelingt das Überleben?

Wie überleben diese Menschen überhaupt, wenn das Geld im Alltag nicht reicht? Bei der Rechnung sind nur Einkünfte berücksichtigt, auf die ein Rechtsanspruch besteht – also Einkommen aus Arbeit, Pensions- und Sozialleistungen sowie Arbeitslosengeld. Wenn Studierende von ihren Eltern Geld bekommen, wird das nicht erfasst. Ebenso können Menschen ihre Ersparnisse nutzen, um die Lücke abzudecken.

Hinzu kommt, dass die Rechnung sich auf monatliche Zahlungen bezieht. Manche Haushalte nutzen das 13. und 14. Monatsgehalt, um die Kurve doch noch zu bekommen. Manchen anderen fehlt das Geld zwar in einigen, aber nicht in allen Monaten.


Interessant ist, dass der Inflationsdruck zunehmend in die Gruppe der Erwerbstätigen hineinwächst. Etwas mehr als die Hälfte jener Haushalte, die wegen der Teuerung seit Jänner 2022 ihre Konsumausgaben nicht mehr decken können, erzielen ein Erwerbseinkommen. Das Problem betrifft also neben Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern zunehmend auch Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen.

Die Rechnung zeigt noch etwas anderes: Wenn es sich bei 35 Prozent der Haushalte nicht ausgeht, heißt das im Umkehrschluss, es geht sich bei 65 Prozent aus. Etwa 40 Prozent der Haushalte haben demnach noch Polster, um sich Ersparnisse wegzulegen. Bei einem Drittel der reichsten Haushalte beträgt das Plus pro Monat sogar 1.000 Euro und mehr.

An dieser Stelle ein paar Einschränkungen. Die Analyse des Fiskalrats geht von einer Inflation von 6,2 Prozent aus. Wie gesagt, steigen die Preise sogar etwas stärker an.
Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000136719662/bei-einem-drittel-der-haushalte-reicht-das-einkommen-nicht-zum

Wenn wir mal annehmen dass die Zahlen aus Österreich - mit allen Schwächen in der Methodik - ungefähr vergleichbar bei uns auch zutreffen und die Entwicklungsrichtung die gleiche ist, dann entwickelt sich hier ein ernstzunehmendes Problem.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich glaube da lebt jeder ein bisschen in seiner eigenen Blase.
Ich meinem persönlichen Umfeld gehts niemanden bisher an die Substanz.
Da ist es in der Tat so dass der selbstgewählte Lebensstandard das größte Problem ist.
Nichtsdestotrotz haben wir eine Armutsquote von 18%.
Das Problem dabei ist dass sich da irgendwann mal ein Dominoeffekt einstellt: wer aus der Wohnung raus muss und weiter raus oder in eine kleinere Bude muss hat vermutlich auch Probleme, das Geld für den Umzug aufzutreiben, und kriegt möglicherweise auch Probleme damit eine Kaution zu leisten wenn er die alte noch nicht zurückhat; wer die laufende Stromrechnung nicht zahlen kann sammelt Mahngebühren und so weiter an; wer für solche Ausgaben auf Kreditkarte und Dispo zurückgreifen muss zahlt hohe Zinsen; ein Privatmieter der monatelang die Miete nicht mehr zahlt bis er geräumt wird sorgt damit auch für entsprechend hohe Ausfälle bei seinem Vermieter und so kommt dann eines zum Anderen. Wie eine Lawine kommen erst kleine, unscheinbare Bröckchen in Bewegung bis es am Ende alle mitreißt.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:19
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das Problem dabei ist dass sich da irgendwann mal ein Dominoeffekt einstellt: wer aus der Wohnung raus muss und weiter raus oder in eine kleinere Bude muss hat vermutlich auch Probleme, das Geld für den Umzug aufzutreiben, und kriegt möglicherweise auch Probleme damit eine Kaution zu leisten wenn er die alte noch nicht zurückhat; wer die laufende Stromrechnung nicht zahlen kann sammelt Mahngebühren und so weiter an; wer für solche Ausgaben auf Kreditkarte und Dispo zurückgreifen muss zahlt hohe Zinsen; ein Privatmieter der monatelang die Miete nicht mehr zahlt bis er geräumt wird sorgt damit auch für entsprechend hohe Ausfälle bei seinem Vermieter und so kommt dann eines zum Anderen. Wie eine Lawine kommen erst kleine, unscheinbare Bröckchen in Bewegung bis es am Ende alle mitreißt.
Volle Zustimmung.
Und was dann noch hinzukommt.
Selbst wenn man meinen Freundeskreis nur Schladming und anderen Luxus streicht.
Senk mal den Lebensstandard.
Ihn zu heben ist kein Problem, anders rum wirds aber sehr schwer.
Und da liegt dann gewaltiges Konfliktpotential.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:21
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Naja, die nackte Existenz dürfte in Deutschland derzeit wohl kaum gefährdet sein, hier gehts wohl eher darum, ob man sich den nächste Urlaub noch leisten kann, die hippen Klamotten oder regelmäßige Restaurant Besuche. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die "nackte Existenz", - Das waren schon vor dem Desaster, Corona und nun die Ukraine/Russlandkrise an die 15%(an die 13 Millionen) der Deutschen.
Wohlgemerkt in einem der reichsten Länder mit sehr hohem Wohlstand auf der Welt.

Von nächstem Urlaub zu sprechen, wenn es Leute betrifft für die Urlaub wohl eine Art Fremdwort ist, nunja.

Es geht für immer mehr um die nackte Existenz, das lässt sich nicht wegleugnen, und es werden immer mehr und das immer schneller.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:25
..

@Berryl
.. zuerst einmal, danke, für diese ausdifferenzierte Antwort, die ich, so muss ich gestehen, nach Lesen Deiner bisherigen Äußerungen - hier im Thema - nicht erwartet hätte. Erster Eindruck ist halt doch nicht immer nachhaltig aussagefähig. :)
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die Probleme sind alle hausgemacht.
Natürlich trifft es viele die nix dafür können, und man braucht auch nicht meinen dass irgendwer von 'denen da oben' friert.
Hierin sind wir uns vollkommen einig. Und ich glaube, dass auch das ein Teil des Problems ist, dass nämlich oft das Vorstellungsvermögen (und die operativen Möglichkeiten / das Kompetenzvermögen) derer "dort oben" schlichtweg nicht ausreichend sind. Gut, das sind auch "nur Menschen" und ich muss zugeben, in deren Hut auch nicht stecken zu wollen, nur ist das, was sich zur Zeit beobachten lässt, mit der Bezeichnung "blinder Aktionismus" mAn noch sehr diplomatisch (fast euphemistisch) umschrieben. Mich gemahnt das, was sich z. Z. nicht nur hier, sondern auch in vielen Teilen der Welt manifestiert, an einen hysterischen Hühnerhaufen im Angesicht einer globalen, mehrdimensionalen Krise.

Du fasst es deutlich pointierter:
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Folge eines sehr merkwürdigen Zeitgeistes der erst möglich macht am eigenen Ast so zu sägen.
Ganz genau.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Und da sprichst du die nächste Bombe an.
Was im Zinsbereich und der Kreditvergabe die letzten Jahre lief war doch auch der reinste Wahnsinn.
Auch hier stimme ich zu. Die Nullzinspolitik der EZB, die zu Unmengen (zu) billigem Geld führte, schneidet dieser jetzt den Rückweg ab, der nötig wäre. Nämlich, den Leitzins noch sehr viel drastischer anzuheben, um gegen zu steuern. Das Problem, das massive Risiko, dass mehrere Länder im Euroraum den Staatsbankrott anmelden müssten. Es stehen ja weltweit sehr viele Länder diesem unmittelbar gegenüber. Wahnsinn trifft es - eindeutig, nach meinem Dafürhalten. Nun die sehr dringend notwendige Kehrtwende einzuläuten, findet indes auf dem Rücken statt, auf dem so etwas idR immer stattfindet - dem Rücken "des kleinen Mannes". Ich würde mir eine bessere Lastenverteilung wünschen. Die taxmenow-Initiative hatte ich ja schon einmal verlinkt ( https://www.taxmenow.eu/ ) - ich denke, das wäre zumindest mal ein etwas anderer Ansatz.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Da haben sich schon nicht wenige angewöhnt Sachen auf Pump zu kaufen weil man mit seinem Lebensstandard eh schon am Limit lebt.
Alle zwei Wochen Ski Wochende in Schladming hat da eine höhere Priorität als das bilden von Reserven.
Da ist auch jetzt schon das Gejammer da dass das Feiern so teuer(Priorität) geworden ist.
Sprich die wirds noch richtig legen.
Gut, wenn es jemanden "legt", weil der sich verleiten ließ, zu leichtfertig mit seinem Geld zu haushalten, so kann eine solche Lektion vielleicht gar nicht schaden. Indes, in solchen Haushalten finden sich meist noch zu veräußernde Sachwerte (technische Geräte wie hochwertige Kameras oder Spielekonsolen, Markenkleidung, Schmuck etc., die man über eBay o. ä. anbieten könnte), die Haushaltsgeräte sind hochwertig und neu, Kleidung u. ä. m. ist im Übermaß vorhanden usw. usf.. Kurz: Es gibt noch etwas, auf das diese Leute "in der Not" zurückgreifen können. Was macht aber z. B. ein Niedriglöhner, der all das nicht hat? Und ich würde - jetzt rein gefühlt und mit keinerlei Anspruch auf Wahrheit - davon ausgehen, dass diese Menschen (die Billiglöhner) in der Überzahl sein dürften, gegenüber den Wohlsituierten, die schlichtweg nicht wirtschaften wollen und / oder können. Diese Leute, obwohl z. T. extrem hart arbeitend, sind dann richtig in den Hintern gekniffen - unverschuldet.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Und das ist ein bisschen Selbstbetrug in Deutschland.
Ja bezogen auf die Welt sind wir Reich.
Es gibt keine existenziellen Nöte.
Stand jetzt.
Hm. Definiere bitte mal "existenzielle Nöte" - danke.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Bezogen aber auf den Einzelnen schauts anders aus.
Der Nettodurchschnittslohn liegt bei ungefähr 2000-2100 Euronen.
Und der Niedriglohnsektor ist der Größte in Europa.
Da wird dann der Reichtum und Sicherheit sehr relativ.
Exakt.

LG Mina


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:32
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Senk mal den Lebensstandard.
Ihn zu heben ist kein Problem, anders rum wirds aber sehr schwer.
Bei der Senkung des Lebensstandards kommen noch andere Probleme dazu: wenn du z.B. umziehen willst ist das mit Kosten verbunden, die sich möglicherweise erst nach Jahren amortisieren - und wenn du einen alten Mietvertrag hast eventuell auch gar nicht. Aus Verträgen wie z.B. einer KFZ-Finanzierung kommst du zwar raus, machst dabei aber möglicherweise nichts gut weil der Restwert vom Fahrzeug viel geringer ist als der Kaufpreis, selbst wenn das erst ein Jahr als ist. Wärmepumpen und andere Um- und Einbauten musst du jetzt bezahlen, ihre Ersparnisse tröpfeln aber über Jahre erst zurück.

Das Einzige was du ziemlich direkt einsparen kannst sind rein diskretionäre Ausgaben wie eben Lieferdienst, auswärts essen, Urlaubsfahrten und so weiter. Und die musst du vorher erstmal gehabt haben. Selbst bei Kleidung geht es ja schon los, in manchen Berufen und Kreisen gibt es da ja auch gewisse Vorgaben und Standards, da ist das dann eine notwendige Ausgabe und kein Privatvergnügen mehr.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Indes, in solchen Haushalten finden sich meist noch zu veräußernde Sachwerte (technische Geräte wie hochwertige Kameras oder Spielekonsolen, Markenkleidung, Schmuck etc., die man über eBay o. ä. anbieten könnte), die Haushaltsgeräte sind hochwertig und neu, Kleidung u. ä. m. ist im Übermaß vorhanden usw. usf.. Kurz: Es gibt noch etwas, auf das diese Leute "in der Not" zurückgreifen können.
Das geht auch nur eine begrenzte Zeit lang gut, das muss ja erstmal einer kaufen wollen, dazu muss es zumindest demjenigen noch gut genug gehen dass er ansatzweise das zahlt was die Sache wert ist, oder was du glaubst dass sie wert wäre. In der Nachkriegszeit ist so manche goldene Uhr oder wertvolle Diamantenbrosche für einen Sack Kartoffeln oder zwei Dutzend Eier über den Tisch gegangen, soweit kann es jederzeit wieder kommen bei reinen Luxusobjekten.

Auch Versicherungen und Sozialsysteme können nicht endlos viel abfedern: private Versicherungen gehen pleite wenn zu viele Versicherungsfälle gleichzeitig eintreten, Umlagesysteme sind darauf angewiesen dass sich Einzahler und Empfänger die Waage halten. Wenn das zu sehr in Schieflage gerät muss der Staat eingreifen, und das heißt dann praktisch Geld drucken und die Inflation noch weiter anschieben. Irgendwann eskaliert dann die Spirale.


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03.07.2022 um 13:35
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich glaube da lebt jeder ein bisschen in seiner eigenen Blase.
Ich meinem persönlichen Umfeld gehts niemanden bisher an die Substanz.
Da ist es in der Tat so dass der selbstgewählte Lebensstandard das größte Problem ist.
Nichtsdestotrotz haben wir eine Armutsquote von 18%.
Klar....

Ich sehe aber auch Familien mit Wohnkostenzuschuss bzw Harz 4, die kein Problem haben einen Hyundai i30 für 199 Eur 120 Monate zu finanzieren.

Toll sagen die einen.
Man braucht ja auch was ordentliches die anderen...

Aber es ist schon ein wenig mit "Geschmäckle"

.........

Und Thema Armusquote...

Würden wir aus 3 Schichten bestehen
1. 1 Mio Jahreseinkommen
2. 2 Mio Jahreseinkommen
3. 3 Mio Jahreseinkommen

Wären 33% arm...

Wir haben soziale Sicherungssysteme, klar nicht schön, wenn man da reinzuschauen, aber nun da auch
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Was macht aber z. B. ein Niedriglöhner, der all das nicht hat? Und ich würde - jetzt rein gefühlt und mit keinerlei Anspruch auf Wahrheit - davon ausgehen, dass diese Menschen (die Billiglöhner) in der Überzahl sein dürften, gegenüber den Wohlsituierten, die schlichtweg nicht wirtschaften wollen und / oder können. Diese Leute, obwohl z. T. extrem hart arbeitend, sind dann richtig in den Hintern gekniffen - unverschuldet.
Das Drama: ohne Preiserhöhung und den Zwang zu sparen, ändert sich nichts. Also ein "weiter so" mit Spritpreisrabatt , weiteren Hilfen verlagert das Problem in die Zukunft.

Weiterhin sorgen Gießkannehilfen dafür das selbst die Gesellschaftsteile, die umbauen können sagen "lohnt sich nicht".

Also wie den Zwang durch Mangel/Kosten durchsetzen ohne "Mangel und Kosten" ??

Idee vorher... fördern fördern fördern....
Folge: Extreme Preisverzerrung am Markt und eine Geschwindigkeit, Die wir uns nicht leisten können:

Folge--> nichts richtig geschafft , aber irgendwie durchgemogelt und Geld verdient ;-)


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 13:57
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:zuerst einmal, danke, für diese ausdifferenzierte Antwort, die ich, so muss ich gestehen, nach Lesen Deiner bisherigen Äußerungen - hier im Thema - nicht erwartet hätte. Erster Eindruck ist halt doch nicht immer nachhaltig aussagefähig. :)
In dem Moment wo in einer Diskussion ernsthaft Eiswürfe kommen die den unteren Schichten nahelegen doch woanders hinzugehen wo es billiger wird ists mit meiner Ernsthaftigkeit geschehen.😉
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Hm. Definiere bitte mal "existenzielle Nöte" - danke.
Für mich beginnen die wenn ich bei Lebensmittel sparen müsste oder ganz profan ich mir nicht mehr die 1.50 für die Halbe Bier im Gartenzelt meines Kumpels leisten kann.
Ungefähr dieses Level.
Das Problem daran ist aber dass dies jeder anders Empfindet.
Sprich wenn ich festelle ich würde mir, rein theoretisch, keinen Urlaub mehr leisten dann würde ich maximal mit den Schultern zucken.
Für andere bricht eine Welt zusammen.
Und ganz generell glaube ich auch dass ich darauf einen verzerrten Blick habe.
Mein eigener Lebensstandard ist, in relation zu dem was möglich wäre, sehr niedrig und Probleme dass ich mich einschränken müsste sind auch nicht in Sicht.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 14:07
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Elektro-Heizlüfter, aber wenn das jeder macht droht der Blackout.
So ein Teil werde ich mir tatsächlich zulegen. Nur zur Sicherheit, zumal eine Heizung ja auch schon mal aus anderen Gründen ausfallen kann. Aber es stimmt schon: Wenn sich jetzt alle, die eine Gasheizung haben, einen holen, haben wir kein Gas-, sondern ein Stromproblem. Wobei ich als Privatmensch damit besser leben könnte. Lieber dunkel als kalt. Wobei mir natürlich klar ist, dass das eine Formel ist, die im wirtschaftlichen Bereich so niemals aufgehen kann.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:die beste Möglichkeit dies zu verhindern, dürfte es sein, von Anfang an etwas weniger zu heizen, dann reicht das Gas ggf. über den Winter.
Also, ich habe jedenfalls nicht vor, meine Bude im Winter auf muckelige 24 Grad zu heizen. 16 Grad werden es im Zweifelsfall auch tun müssen. Aber das müssen dann eben auch alle tun, die mit Gas heizen. Da kann man dann auch keine Ausnahme für Tante Erna machen, die auf mindestens 22 Grad besteht, weil sie sonst friert. Ebenso verbrauchen einige Industriezweige, die man auch nicht einfach mal so abschalten kann, leider sehr viel Gas und können das auch nur bis zu einem bestimmten Grad einsparen. Hab die BASF als mahnendes Beispiel hier sogar direkt vor der Haustür.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eine Alternative kann auch ne Split Klimaanlage sein, wenn es baulich die Möglichkeit einer Installation gibt. Das is eine Wärmepumpe und macht aus ner kWh Strom 3-5kWh Wärme und kostet (je nach Größe) 350-1500€ plus Installationskosten.
Das ist doch aber auch wieder so ein Tipp, der dem gewöhnlichen 0815-Mieter wenig bis gar nichts bringt. Schon gar nicht, wenn er schon jetzt aufs Geld gucken muss. Denn selbst wenn der Vermieter den Einbau eines Split-Geräts erlaubt, lässt sich das bei einem Umzug nicht einfach mal so mitnehmen. Man gibt also schnell mal 2000 € aus, nur damit man das Gerät an der Wand hat, muss dann aber gucken, dass man dann möglichst lange dort wohnen bleibt, damit sich das auch lohnt und sich nicht bloß der Vermieter darüber freut, dass man seine Immobilie aufgewertet hat. Davon abgesehen sind die entsprechenden Handwerker auf Monate im Voraus ausgebucht. Wenn man nicht schon einen Termin hat, wird das also in diesem Jahr eher nichts mehr mit dem eigenen Klimagerät.


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Zerina Diskussionsleiter
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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 14:20
@ Sterntänzerin
Stichwort Heizlüfter, Ölradiator, Konvektor und Co.:
Was bei Am* **n günstig angeboten wurde, war binnen kürzester Zeit leer gekauft, nachdem die gedrosselte Gaszufuhr bekannt wurde. Den Heizlüfter, den ich mir für 45€ gekauft habe, der kostet jetzt knapp 80€. Hab das nämlich mal ein wenig beobachtet.
Bin wirklich gespannt, was das für Auswirkungen haben wird (oder ob überhaupt) , wenn beim Heizen jetzt auf Strom umgestiegen wird.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.07.2022 um 14:23
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Das ist doch aber auch wieder so ein Tipp, der dem gewöhnlichen 0815-Mieter wenig bis gar nichts bringt. Schon gar nicht, wenn er schon jetzt aufs Geld gucken muss. Denn selbst wenn der Vermieter den Einbau eines Split-Geräts erlaubt, lässt sich das bei einem Umzug nicht einfach mal so mitnehmen. Man gibt also schnell mal 2000 € aus, nur damit man das Gerät an der Wand hat, muss dann aber gucken, dass man dann möglichst lange dort wohnen bleibt, damit sich das auch lohnt und sich nicht bloß der Vermieter darüber freut, dass man seine Immobilie aufgewertet hat.
Das ist alles korrekt, aber wenn wir so andie Sache ran gehen wird typisch deutsch nichts passieren.

Die Lösung für alle wird es nicht geben


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03.07.2022 um 14:30
Zitat von BerrylBerryl schrieb:auch so zu verhalten wie es die Großeltern getan haben.
Die Großeltern haben noch selber Tiere gehalten und geschlachtet, bei uns gar nicht möglich bzw erlaubt und Schlacht- sowie haltungs oder mastkenntnisse fehlen auch. Die Großeltern hatten zb auch Nutzgärten, auch das ist platzmäßig nicht eben möglich zumal auch da teilweise schon Fachwissen fehlt. Nen prachtvoll tragenden Apfelbaum werden ich selbst mit viel guten Willen bis nächstes Jahr nicht mehr hochgezüchtet bekommen, ist nunmal so. Die Liste kann man endlos so weiterführen. Man kann nicht einfach die Uhr zurück drehen ins Jahr 1920 und dann passt das schon und alles, was die Menschen müssen, ist es nur zu wollen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es ging um die Bedrohung der Existenz!
Wie definierst du Bedrohung der Existenz?
Meine Existenz wäre zb bedroht, wenn ich mir von meinen festen Job das Dach über dem Kopf und das Bett unter dem Arsch nicht mehr leisten kann, ebenso wie Nahrung, Wärme. Also grundsätzliches.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich meinem persönlichen Umfeld gehts niemanden bisher an die Substanz.
Jetzt noch nicht. Aktuell merkt man nur die Steigerung der Kosten bei den Lebensmitteln zb Nudeln, die vorher pro 500 g 0,39 Cent gekostet haben und plötzlich bei 0,89 cent liegen oder die konstant hohen Spritpreise. Alles andere kommt ja erst noch zum Tragen in 2023. Strom, Gas, Krankenkasse und auch weitere Steigerungen bei Sprit und Lebensmittel. Man kann sich natürlich entspannt zurück lehnen und sagen, was interssiert mich die nahe Zukunft. Klug ist das aber nicht.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Da kann man dann auch keine Ausnahme für Tante Erna machen, die auf mindestens 22 Grad besteht, weil sie sonst friert.
Ausnahmen wird es geben müssen zb für kleine Kinder, alte und kranke, sonst riskiert man deren Gesundheit und die Folgen davon zb vorzeitiges versterben oder chronische bzw schwerwiegende Erkrankungen.
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Stichwort Heizlüfter, Ölradiator, Konvektor und Co.:
Was bei Am* **n günstig angeboten wurde, war binnen kürzester Zeit leer gekauft, nachdem die gedrosselte Gaszufuhr bekannt wurde. Den Heizlüfter, den ich mir für 45€ gekauft habe, der kostet jetzt knapp 80€. Hab das nämlich mal ein wenig beobachtet.
Das ist mir auch sofort aufgefallen, war aber auch absehbar. Heizlüfter und Wärmflaschen hab ich noch zum alten Preis gekauft und Holz wird auch bereits gebunkert, wobei da auch schon die Preise steigen, weil so schlau sind andere schließlich auch.


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