PrivateEye schrieb:So ähnlich ist es bei mir, nur das die dann immer jammern, wie teuer das alles ist und wenn ich sage selber machen und so, meinen sie dann ach lieber eine halbe Stunde früh länger schlafen! Tja, einen Tod muss man nun einmal sterben... :D
Das kenne ich auch.
(Mein morgentlicher Extraaufwand für selbstgebackenes Brot morgens: um die oder unter 5 Minuten. Beim Gehen muss dem Teig niemand Händchen halten
;) Und die Backzeit, 45 Minuten, brauche ich morgens sowieso für anderes: Badbenutzung, Haustier- und Pflanzenpflege. Wären da keine Haustiere und Pflanzen, könnte ich in der Zeit auch schon meine e-Mails abrufen o.ä. Kostet mich weniger Zeit, als alle drei Tage zum Bäcker.)
sooma schrieb:@PrivateEye
Ich mach das einfach (berufliches außen vor) und hab das Gefühl von "normal". Ich nehme das Telefon auch oft gar nicht mit – was viele Menschen nicht einmal verstehen, weil "man braucht das doch" und "was, wenn was passiert?".
Ich nehme mein Handy auch nicht immer mit.
Nach Umzug ins Ausland mit geringen Sprachkenntnissen hatte ich es anfangs immer dabei (ausgeschaltet) für den Fall es zwecks Übersetzung zu benötigen, und Stadtpläne kriegt man hier auch nicht mehr, Haltestellen werden weder durchgesagt noch angezeigt, somit Maps zur Navigation (Fußgänger, Bus) genutzt.
Mittlerweile brauche ich das nicht mehr (Sprachkenntnisse okay, Ortskenntnis vorhanden), und nehme es nur noch mit wenn ich absehbar von unterwegs anrufen muss oder absehbar Übersetzungshilfe bei einem komplizierteren Termin benötige, sowie bei Wanderungen (Disclaimer: Dass man sich auf Wanderungen nicht auf die Navigation verlassen soll ist mir bewusst und wird berücksichtigt
:) ).
(Früher auch beim Autofahren genau für solche Situationen wie Pannen, Unfälle. Auto fahre ich nicht, bin per ÖPNV im Stadtgebiet unterwegs, und ansonsten gilt Fall "Wanderungen".)