Ja, und kann man noch so oft auf die neutrale Verwendung des gM hinweisen. Viele sehen trotzdem nur den männlichen "Part". Mir auch vollkommen unverständlich.locutus schrieb:Ja da hast du recht. Da kann man noch so viele Links, PDF´s reinstellen.
tja, aber wenn man darüber mal sinniert - über diesen Fakt - dann wird man halt für Manche unglaubwürdig. Aber muss uns ja nicht interessieren - kann jeder glauben was er mag ;)
naja, da wird jetzt vielleicht wieder kommen: "es wurde nicht erst jetzt gegendert, sondern schon lange". Aber ich zumindest weiß wie du das meinst. :)
Beitrag von locutus (Seite 404)
???Kokolores82 schrieb:Die hat euch doch bis dahin nie interessiert?
Aber um die Empörung steigern zu können, wird diese nun mit ins Spiel gebracht.
Ich kann gerade nicht glauben, was ich oben lesen musste.
Meine Damen und Herren, meine Kollegen und Kolleginnen wäre ja normal und so eine klassische Form nutzt bin ja auch seit den 80ern ...Optimist schrieb:naja, da wird jetzt vielleicht wieder kommen: "es wurde nicht erst jetzt gegendert, sondern schon lange". Aber ich zumindest weiß wie du das meinst. :)
Tust Du doch gerade?
Auf so`n Quatsch gehe ich nicht ein.
Nun mal Butter bei die Fische, was haben Dich vor der Genderdebatte, Menschen mit Migration, Gebärdensprachler und Blinde interessiert?
Ja, und anderen ist es völlig unverständlich warum ihr immer wieder auf etwas hinweist, was jeder weiß.
Beitrag von locutus (Seite 404) Hast du dir die Arbeit der beiden einmal angeschaut?Groucho schrieb:Dafür wird ständig der wahre Grund verschleiert, dass eben eine maskuline Form ist.
Aber nicht inhaltlich.
Nein, daran ist überhaupt nichts bemerkenswert.
Gendern kann auf der deutschen Gebärdensprache unterschiedlich aussehen, wie das unten stehende Video zeigt. In der DGS wird beispielsweise an Berufsbezeichnungen das Geschlecht angehängt. So ergibt sich aus “Lehrer” “Lehrer-Mann”, “Lehrer-Frau” oder “Lehrer-Person”. Darüber hinaus gibt es aber auch die Möglichkeit, die Genderform “Lehrer:in” zu übersetzen. Übrigens gibt es etwa 200 Gebärdensprachen und eine Vielzahl an Dialekten.Quelle: https://fink.hamburg/2022/02/gendern-auf-gebaerdensprache-geht-das/
Allerdings.fischersfritzi schrieb:Bemerkenswert ist eigentlich eher, dass man sich hier in tiefster Ahnungslosigkeit richtig weit aus dem Fenster hängt.
Ja, das grenzt schon an Ableismus.
Wenn man sich unter "mit Händen und Füßen" verständigen, nix vorstellen kann u. das fälschlicherweise mit Gebärdensprache
gleichsetzt.
Und ich verstehe daher deine Fragezeichen, mit denen du ihren Beitrag zitiert hast, nicht.
Die hat euch doch bis dahin nie interessiert?
Aber um die Empörung steigern zu können, wird diese nun mit ins Spiel gebracht.
Ja, hat aber mit meiner Aussage nicht das Geringste zu tun.
Dann musst du bitte die Arbeit der beiden nochmal lesen. Vielen Dank ich wünsche dir ein schönen Tag.
Niemand außer extremen Gendergegnern oder putzigen "Witzbolden" landet bei solchen Wörtern.
Prof. Helmut Weiß, der an der Goethe-Universität deutsche Sprachgeschichte lehrt, ist dem sprachhistorischen Aspekt der Debatte auf den Grund gegangen und plädiert für eine Versachlichung.Quelle: http://rhein-main.eurokunst.com/die-linguisten-helmut-weiss-und-ewa-trutkowski-weisen-nach-dass-maskuline-personenbezeichnungen-im-deutschen-stets-generisch-interpretierbar-waren/
Warum muss ich etwas lesen, wenn du das gM nicht verstehst, oder meine obige Aussage, oder die Kritik am gM?
Bitte mit Zitat belegen, wer hier leugnet, dass das gM neutral verwendet wird!
Dito.
Also hast du sie nun gelesen oder nicht? Weil das beißt sich grade ein a weng.
Sie werden nicht ignoriert.
Ne, das zur Pflicht zu machen wäre direkter Zwang.
Vielen Dank für deine Meinung. Leider sind die Genderbefürworter nicht wirklich auf den Artikel eingegangen.
Das Thema ist in der Diskussion, das allein zeigt schon, dass es eben nicht ignoriert wird.
