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Gendern zur Pflicht machen?

14.004 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 13:14
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Dass man auf den Bühnen dieser Welt, im TV oder am Arbeitsplatz sichtbar und hörbar bleibt, das ist sinnvoll. Muss aber über Teilhabeförderung geschehen, nicht über ein sehr umstrittenes linguistisches Feigenblatt,
Es geht nicht um "entweder oder" sondern um "sowohl als auch".
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:linguistisches Feigenblatt, das mancheiner vielleicht nur nutzt, um pinkwashing zu betreiben, aber sich um wirklich wichtige Beiträge zur Teilhabe zu drücken.
Gibt es da konkrete Beispiele?
Oder ist das reine Phantasie?

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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 13:28
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Kennt ihr das Spiel Teekesselchen?

Als Kind macht das viel Spass, weil ja identische Worte bei komplett identischer Form dennoch eine völlig andere Bedeutung haben können!
Das sind Homonyme, aber die haben nichts mit Gendern zu tun, meines Wissens.
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Scheint aber für den ein oder andren Erwachsenen noch Neuland zu sein.
Für dich scheint die wirkliche Kritik am gM Neuland zu sein.
Bei echtem Interesse hilft Google dir gern weiter.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ich stehe jeden Tag im Straßenverkehr vor der Frage, ob ich den Fahrradfahrer auf der Straße nun umfahre oder umfahre. ;)
Kleine Frage: Sprichst du beide Worte identisch aus?
Und bleiben die beim Flektieren identisch in der Form?


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 13:52
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Es geht nicht um "entweder oder" sondern um "sowohl als auch".
Es geht auch nicht um "sowohl als auch" sondern um sinnvoll und überhaupt von der Mehrheit der Betroffenen gewollt, oder nicht.

Es gibt eben auch dafür keine besonderen Anzeichen, dass es eine Mehrheit der Betroffenen überhaupt gibt, die das Gendern in dem Zusammenhang für sinnvolle, wie auch immer geartete "Sichtbarmachung" halten.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Gibt es da konkrete Beispiele?
Oder ist das reine Phantasie?
Das war zunächst tatsächlich nur reinste Phantasie, denn es erschien mir völlig logisch, was ich auch so begründet hatte.

Aber wenn ich kurz dazu google, finden sich tatsächlich und wenig verwunderlich Beispiele.

Hier zB. wird nach außen der Schein gewahrt, um die etwaigen Kunden zu umschmeicheln, während einem nach innen die vermeintliche Sichtbarmachung egal zu sein scheint. Man spricht zwar nicht explizit von pinkwashing in dem Artikel, das ist es aber ziemlich offenkundig:
Jede dritte deutsche Firma gendert – aber viele nur nach außen
In mehr als jedem dritten Unternehmen wird laut einer Befragung des Münchner Ifo-Instituts und der Zeitarbeitsfirma Randstad sogenannte genderneutrale Sprache verwendet. Allerdings ergab die Untersuchung auch, dass bei vielen Firmen genderneutrale Formulierungen zwar für die Kommunikation nach außen verwendet werden (35 Prozent), nach innen im Umgang mit den eigenen Mitarbeitern aber deutlich weniger Unternehmen gendern. In der internen Kommunikation nutzen demnach nur 25 Prozent der befragten Firmen gendergerechte Sprache.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article232305221/Gender-Sprache-Jede-dritte-deutsche-Firma-verwendet-neutrale-Sprache.html


Ich recherchiere später noch weiter. Auf den ersten Blick ist überall alles voll mit pinkwashing, wo Unternehmen auch gendern, aber LGBT... feindliche Geschäftspolitik betreiben.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 14:02
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Kleine Frage: Sprichst du beide Worte identisch aus?
Und bleiben die beim Flektieren identisch in der Form?
Keine Ahnung, ich kenne mich scheinbar nicht so gut aus mit der deutschen Sprache. Kannst du mir helfen? Danke.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 14:23
Zitat von AniaraAniara schrieb:Keine Ahnung,
Warum bringst du dann solche Beispiele?
Zitat von AniaraAniara schrieb:ich kenne mich scheinbar nicht so gut aus mit der deutschen Sprache.
Warum versuchst du sie dann anderen zu erklären?


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 14:24
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Es geht auch nicht um "sowohl als auch" sondern um sinnvoll
Nunja, dann geht es dir nicht darum.
Aber da du ohnehin Gendern ablehnst, ist das in dieser Fragestellung nicht relevant. Du hast das jetzt leider aus dem Zusammenhang gerissen.
Ursprünglich war ja die Aussage, man würde entweder Gendern oder etwas Sinnvolles auf dem Weg bringen. Darauf war meine Antwort, dass es nicht darum geht, dies gegrnüber zu stellen, sondern um ein sowohl als auch.
Und das geht es selbstverständlich nur für diejenigen, für die Gendern überhaupt in Frage kommt.
Das Argument, dass Personen u/o Organisationen, die Gendern, sich ansonsten nicht für Gleichstellung etc einsetzen wird hier auch mantrengleich wiederholt, jedoch in der Regel nicht belegt.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:während einem nach innen die vermeintliche Sichtbarmachung egal zu sein scheint.
Es kann vielfältige Gründe dafür geben, warum die Einrichtung in der internen Kommunikation nicht auf der Namen besteht. Eine Ableitung, dass ihnen das schlichtweg egal sei, ist etwas übereilt. Ich sehe dafür keine Anzeichen.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Auf den ersten Blick ist überall alles voll mit pinkwashing, wo Unternehmen auch gendern, aber LGBT... feindliche Geschäftspolitik betreiben.
Wenn schon auf den ersten Blick alles voll ist damit, dürfte es ja sicherlich kein Problem sein, auch auf die Schnelle, zwei drei Beispiele zu verlinken.

Wobei der Begriff pinkwashing hier auch falsch benutzt wird. Bei pinkwashing geht es eigentlich darum, dass Firmen sich LGBTIQ* Freundlichkeit auf die Fahnen schreiben jedoch nicht umsetzen. Bekanntes Beispiel wäre hierfür H&M. Gendern hat im Grunde genommen mit LGBTIQ* Themen nicht zwingend etwas zu tun.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 14:58
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nunja, dann geht es dir nicht darum.
Es ging gerade im Kontext grundsätzlch nicht darum.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aber da du ohnehin Gendern ablehnst, ist das in dieser Fragestellung nicht relevant. Du hast das jetzt leider aus dem Zusammenhang gerissen.
Das stimmt nicht.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ursprünglich war ja die Aussage, man würde entweder Gendern oder etwas Sinnvolles auf dem Weg bringen. Darauf war meine Antwort, dass es nicht darum geht, dies gegrnüber zu stellen, sondern um ein sowohl als auch.
Das stimmt auch nicht. Das war die Ursrprüngliche Aussage:
Zitat von martenotmartenot schrieb:Übrigens: als Teil der LGBT-Community würde ich sagen, dass viele von uns eigentlich keinen übermäßigen Wert auf Gendern legen. Es geht um die gleichwertige Sichtbarkeit von Männern und Frauen, aber eigentlich nicht allzu sehr um die sexuelle Orientierung.
Darauf hab ich folgendermaßen reagiert:
Mir sind auch keine Umfragen/Erhebungen bekannt, wo generell irgendwelche Geschlechter einen gesteigerten Wert darauf legen, überhaupt auf diese Art "sichtbarer" zu werden. Was soll das auch bringen, wozu das überhaupt, wer hätte was davon, ist das generell überhaupt wünschenswert, und warum?

Dass man auf den Bühnen dieser Welt, im TV oder am Arbeitsplatz sichtbar und hörbar bleibt, das ist sinnvoll. Muss aber über Teilhabeförderung geschehen, nicht über ein sehr umstrittenes linguistisches Feigenblatt, das mancheiner vielleicht nur nutzt, um pinkwashing zu betreiben, aber sich um wirklich wichtige Beiträge zur Teilhabe zu drücken.
Das hat alles nichts mit deinem Einwurf zu tun. Es geht nicht um entweder/oder, es gegenüber zu stellen, sondern darum, wie gesagt, was sinnvoll ist und wirklich gebraucht wird, oder nicht.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und das geht es selbstverständlich nur für diejenigen, für die Gendern überhaupt in Frage kommt.
Das Argument, dass Personen u/o Organisationen, die Gendern, sich ansonsten nicht für Gleichstellung etc einsetzen wird hier auch mantrengleich wiederholt, jedoch in der Regel nicht belegt.
Keine Ahnung, was das mit mir zu tun haben soll. Es gibt wie gesagt genügend Beispiele für Firmen die Gendern und sonstige kleine billige Symbole für die Betroffenen zur Schau tragen, ansonsten Geschäfte mit Frauen- und LGBT feindlichen Gesellschaften und Firmen machen.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Es kann vielfältige Gründe dafür geben, warum die Einrichtung in der internen Kommunikation nicht auf der Namen besteht. Eine Ableitung, dass ihnen das schlichtweg egal sei, ist etwas übereilt. Ich sehe dafür keine Anzeichen.
Welche vielfältigen Gründe könnte es da sonst geben, als schlichtweg die Gleichgültigkeit gegenüber den Betroffenen, dass man so ein einfaches Symbol wie das Gendern intern ablehnt, während man es nach außenhin zur Schau trägt?
Da fällt mir nichts ein.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wenn schon auf den ersten Blick alles voll ist damit, dürfte es ja sicherlich kein Problem sein, auch auf die Schnelle, zwei drei Beispiele zu verlinken.
Ich schrieb, dass alles mit pinkwashing voll ist. Dein Fall ist aber etwas spezifischer, weil es hier um Gendern und Pinkwashing geht, also muss ich Firmen finden, die zumindest teilweise Gendern. Dazu gibt es offenbar nur 5 im Dax, die auch Geschäfte mit Homofeindlichen Gesellschaften machen, wie BASF oder Linde in China. Da hätten wir schon 2 Beispiele.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wobei der Begriff pinkwashing hier auch falsch benutzt wird. Bei pinkwashing geht es eigentlich darum, dass Firmen sich LGBTIQ* Freundlichkeit auf die Fahnen schreiben jedoch nicht umsetzen. Bekanntes Beispiel wäre hierfür H&M. Gendern hat im Grunde genommen mit LGBTIQ* Themen nicht zwingend etwas zu tun.
Genau darum geht es doch. Man Gendert, gibt sich damit besonders offen, modern und LGBT freundlich, und macht dann Geschäfte mit Russland, China, Iran und den sonstigen usual suspeckts. Der Begriff passt schon.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 16:14
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das hat alles nichts mit deinem Einwurf zu tun. Es geht nicht um entweder/oder, es gegenüber zu stellen, sondern darum, wie gesagt, was sinnvoll ist und wirklich gebraucht wird, oder nicht.
Du hast die Gegenüberstellung eingebracht.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Man Gendert, gibt sich damit besonders offen, modern und LGBT freundlich, und macht dann Geschäfte mit Russland, China, Iran und den sonstigen usual suspeckts. Der Begriff passt schon.
Nein passt nicht.
Gendern bedeutet nicht, dass man sich "LGBT" freundlich gibt.
LGBT hat gar nichts mit Gendern zu tun.
"LGBT" bedeutet aufgelöst 'lesbian, gay, bi trans'. Nichts davon wird über gendern abgebildet.
Du verwechselst Dinge.

Inclusiver ist LGBTIQ*, hat aber auch nur bedingt mit Gendern zu tun bzw vice versa.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 16:20
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Du hast die Gegenüberstellung eingebracht.
Nein, die stammt von dir persönlich. Mit meiner Schreibe korrespondiert das nicht.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Gendern bedeutet nicht, dass man sich "LGBT" freundlich gibt.
Nicht nur, aber das kann es auch bedeuten. Es bedeutet, dass man sich um Geschlechterausgleich durch inkludierende Sprache bemüht, und genau das ist ja unter Anderem der Punkt beim pinkwashing.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:LGBT hat gar nichts mit Gendern zu tun.
Selbstverständlich haben die beiden Schnittmengen, und die werden hier eingeworfen, wenn es um pinkwashing geht.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:"LGBT" bedeutet aufgelöst 'lesbian, gay, bi trans'. Nichts davon wird über gendern abgebildet.
Du verwechselst Dinge.
Ich verwechsel nichts. Du weißt nur nicht, um was es geht. Ich weiß, was das bedeutet, und niemand behauptet, es würde über Gendern abgebildet, oder dergleichen.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Inclusiver ist LGBTIQ*, hat aber auch nur bedingt mit Gendern zu tun bzw vice versa.
Das spielt keine Rolle.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 16:25
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Ich weiß, was das bedeutet, und niemand behauptet, es würde über Gendern abgebildet, oder dergleichen.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Ich weiß, was das bedeutet, und niemand behauptet, es würde über Gendern abgebildet, oder dergleichen.
Dann erklär das gerne, wo der Zusammenhang sein soll.

Wenn "LGBT" nicht über das Gendern abgebildet wird, liegt ja nicht unbedingt, inwiefern LGBT vom Gendern profitieren sollte, da es beim Gendern nun mal darum geht inclusiv all gender abzubilden, nicht aber sexuelle Orientierung.

Es stehen auch noch die Belege für all die 'Pinkwashing durch Gendern' Beispiele aus.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 16:52
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Dann erklär das gerne, wo der Zusammenhang sein soll.
Hab ich doch bereits mehrfach. Ich werde mich da jetzt nicht mehr wiederholen, wenn keine konkreten Fragen oder Kommentare zu etwas kommen, das ich tatsächlich ausgesagt hatte.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Es stehen auch noch die Belege für all die 'Pinkwashing durch Gendern' Beispiele aus.
Nein, ich habe dir bereits zwei Beispiele von Firmen genannt, die sowohl gendern als auch weltweit Geschäfte mit LGBT...feindlichen Gesellschaften machen. BASF und LINDE.
Beide gendern wie gesagt konsequent, um sich progressiv und inklusiv zu geben, sowie um die betroffenen Gruppierungen zu umgarnen, und machen trotzdem Geschäfte mit Staaten, wo LGBT... Rechte und sogar noch stellenweise Frauen unterdrückt werden. Das ist astreines pinkwashing durch das Gendern.

Der Vollständigkeit halber folgt jetzt auch noch ein Zitat und ein Link für die Beteiligung am Irangeschäft, was schon ausreichend sein dürfte, wenn die vorherige Info dir nicht als Beleg reicht:
Der deutsche Chemiekonzern hat tiefe Beziehungen im Iran, der Konzern ist seit 1959 ununterbrochen in dem Land vertreten. Neben einem Vertriebsbüro in Teheran unterhält BASF ein Polyurethan-Systemhaus zur Kunststoffherstellung nordwestlich der Hauptstadt, dessen Betrieb aber derzeit stark eingeschränkt ist.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/basf-linde-und-iran-der-lockruf-eines-rohstoff-riesen/13977568.html
BASF und Linde prüfen milliardenschwere Investitionen im Iran
Aber BASF ist nicht der einzige Konzern, der mit den Iranern verhandele, hieß es weiter. Branchenkreisen zufolge sei auch der Münchener Gasehersteller Linde an einer Milliarden-Investition in der iranischen Petrochemie interessiert. Linde trete dabei gemeinsamen mit dem japanischen Mitsui-Konzern auf. Dem Linde-Chef Wolfgang Büchele zufolge befindet sich das Unternehmen seit längerem in sogenannten "Pre-Business-Gesprächen". Weder BASF noch Linde wollten den Bericht auf Anfrage kommentieren.
Quelle: https://www.chemie.de/news/159216/basf-und-linde-pruefen-milliardenschwere-investitionen-im-iran.html


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25.04.2023 um 16:57
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das ist eine Form, wie das Maskulinum verwendet werden kann, nicht die Grundform, von der du glaubst, dass sie gleich überall, auch beim gM, den Sexus mit bestimmt. Das wäre falsch.
ich behaupte, sie sieht immer gleich aus, verdrehe nicht meine Aussagen
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:An der Grundform mag es optisch nichts ändern
exakt, es ist immer die gleiche Form, sieht immer gleich aus
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Kommt drauf an. Wo genau hast du in dem Text irgendendwas gelesen, das mir in dem Punkt widerspricht?
quasi alles, wenn Du endlich mal verstehen wollen würdest, worum es mir und anderen geht, wenn sie von "sichtbar" reden
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Ich sehe ein zusammenhangsloses H.
kann auch ein chemisches Element sein. Sieht gleich aus.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Welche vielfältigen Gründe könnte es da sonst geben, als schlichtweg die Gleichgültigkeit gegenüber den Betroffenen, dass man so ein einfaches Symbol wie das Gendern intern ablehnt, während man es nach außenhin zur Schau trägt?
zum Beispiel, dass es nicht von den Mitarbeitern gewünscht ist? Gerade bei den großen Unternehmen gibt es Betriebsräte, die in der Mitbestimmung sind, es kann also durchaus sein, dass die Mitarbeiter intern keinen Wert darauf legen, weil es niemanden stört, wenn nicht gegendert wird, es aber trotzdem, bei der Kommunikation nach außen so gehandhabt wird, weil man JEDEN Kunden richtig ansprechen möchte.

Außerdem kann es gar kein "egal welche Farbe"washing sein, wo die Mehrheit der Bevölkerung doch dagegen ist. Selbst die Betroffenen. Also was hätte irgendein Unternehmen vom "washing" durchs Gendern? Erkläre doch mal bitte. Oder wird hier beliebig einfach alles eingeworfen, nur um irgendwie irgendwas als "Argument" zu haben?
Bäcker und Bäcker sehen übrigens trotz allem washing noch exakt gleich aus.


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25.04.2023 um 17:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich behaupte, sie sieht immer gleich aus, verdrehe nicht meine Aussagen
Ich verdrehe deine Aussagen nicht, und es ist auch egal, ob sie immer gleich aussieht. Sie ist nicht gleich, und man sieht deshalb noch lange nicht nur Männer.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:quasi alles, wenn Du endlich mal verstehen wollen würdest, worum es mir und anderen geht, wenn sie von "sichtbar" reden
Es gibt da nichts zu verstenhen. Du liegst einfach daneben, mit der Behauptung, weil da nichts "sichtbar" wird, außer Buchstaben. Der Sinn muss ein bestimmter sein, und der ist nicht so beschaffen, dass der Leser nur Männer sehen kann. Ist einfach falsch.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:kann auch ein chemisches Element sein. Sieht gleich aus.
Kann sein, muss aber nicht. Was hat das mit "nur Männer sehen" zu tun?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:zum Beispiel, dass es nicht von den Mitarbeitern gewünscht ist? Gerade bei den großen Unternehmen gibt es Betriebsräte, die in der Mitbestimmung sind, es kann also durchaus sein, dass die Mitarbeiter intern keinen Wert darauf legen, weil es niemanden stört, wenn nicht gegendert wird, es aber trotzdem, bei der Kommunikation nach außen so gehandhabt wird, weil man JEDEN Kunden richtig ansprechen möchte.
Das ist doch das Gleiche. Nach außenhin gibt man sich progressiv und inklusiv, um bestimmte Kunden zu umgarnen, und nach innen juckt das keinen. Klassisches Pinkwashing.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem kann es gar kein "egal welche Farbe"washing sein, wo die Mehrheit der Bevölkerung doch dagegen ist. Selbst die Betroffenen. Also was hätte irgendein Unternehmen vom "washing" durchs Gendern? Erkläre doch mal bitte. Oder wird hier beliebig einfach alles eingeworfen, nur um irgendwie irgendwas als "Argument" zu haben?
Absolution bei den Betroffenen hätten sie vielleicht zum Teil, wenn sie wenigstens Gendern, weil das vielen eben auch wichtig ist. Daraus können resultieren: weniger Ablehnung bei den Betroffenen, weniger shitstormpotenzial, weil sie zB. mit Regierungen wie der iranischen Geschäfte machen, usw.
Es ist druchaus lukrativ heutzutage einen auf Bunt zu machen, weil man damit eben auch mehr Kunden generiert.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 17:56
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Sie ist nicht gleich, und man sieht deshalb noch lange nicht nur Männer.
doch, da es immer die maskuline Form ist, sind immer Männer sichtbar. Es steht da ja nix außer der maskulinen Form. Wenn man also nur das Wort betrachtet, dann gibt es keinen Unterschied, wenn man die maskuline Form generisch verwendet. 100 Sänger können genau so gut der Knabenchor sein oder ein gemischter Chor. Das ist rein an der Schreibweise des Wortes nicht zu unterscheiden.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Du liegst einfach daneben, mit der Behauptung, weil da nichts "sichtbar" wird, außer Buchstaben. Der Sinn muss ein bestimmter sein, und der ist nicht so beschaffen, dass der Leser nur Männer sehen kann. Ist einfach falsch.
nein, es ist richtig, da es die maskuline Form ist. Die Schreibweise ändert sich nicht, weshalb die Verwendung des gm mehrdeutig sein kann.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das ist doch das Gleiche.
nein ist es nicht. Man würde Rücksicht nehmen auf die Wünsche der Mitarbeiter, die offenbar bei der internen Kommunikation auf das Gendern keinen Wert legen.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:und nach innen juckt das keinen. Klassisches Pinkwashing.
es ist immer noch kein pinkwashing, egal wie oft Du das wiederholst
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Absolution bei den Betroffenen hätten sie vielleicht zum Teil, wenn sie wenigstens Gendern, weil das vielen eben auch wichtig ist.
ach so, jetzt ist es vielen wichtig, weil es besser in Deine Argumentation passt. Wozu dann Umfragen verlinken? Wozu dann ununterbrochen darauf hinweisen, dass die "divine" Mehrheit das Gendern ablehnt? Kannste hier nachlesen, falls Du Dich nicht erinnerst. Was Du machst ist mMn gish gallopp und Derailing. Mehr nicht.


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25.04.2023 um 18:07
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Hab ich doch bereits mehrfach. Ich werde mich da jetzt nicht mehr wiederholen, wenn keine konkreten Fragen oder Kommentare zu etwas kommen, das ich tatsächlich ausgesagt hatte.
Es geht nicht um konkrete Fragen.
Es geht um eine unangebrachte Vermischung von LGBT und Gendern.

Und gerne nochmal, der gängige Begriff, der auch von LGBTIQ* selbst genutzt wird ist LGBTIQ* und nicht LGBT.
Das aber nur am Rande und der Vollständigkeit halber.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 18:11
@Tussinelda
Ok, jetzt wiederholt sich das wieder nur, und es kommen keine neuen Argumente mehr von dir.
Also belassen wir es besser dabei, bevor ich alles noch mal schreibe, und wieder nur die gleiche Reaktion plus Anschuldigungen gegen meine Person bekomme, die du nicht mal im Ansatz untermauern kannst.
Soviel zum Thema derailing.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Es geht nicht um konkrete Fragen.
Es geht um eine unangebrachte Vermischung von LGBT und Gendern.
Und dir kann ich an der Stelle überhaupt nicht mehr folgen.
Ich habe keine Ahnung, was du mir vermitteln willst.
Meine Ansichten dazu stehen da. Falls was unklar ist, können wir darüber schreiben.
Mehr kann ich an der Stelle nicht anbieten.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 18:15
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Und dir kann ich an der Stelle überhaupt nicht mehr folgen.
Ja das merke ich.
Es macht an dieser Stelle auch absolut keinen Sinn weiter zu diskutieren.
Aus meiner Sicht verstehst du einfach nicht, dass LGBT nicht zwingend etwas mit Gendern zu tun hat und umgekehrt Gendern nicht unbedingt etwas mit LGBT zu tun hat. Du vermischt das in einer unzulässigen Art und Weise, weil du offenbar sexuelle orientierung und Geschlechtsidentität nicht auseinanderhalten kannst.
Du siehst das offenbar anders und wir werden dahingehend nicht zusammenkommen.
Muss eben jetzt so stehen bleiben.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 18:24
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aus meiner Sicht verstehst du einfach nicht, dass LGBT nicht zwingend etwas mit Gendern zu tun hat und umgekehrt Gendern nicht unbedingt etwas mit LGBT zu tun hat.
Das hab ich doch auch gar nicht behauptet. Wo liest du das?
Bei LGBT... geht es ganz allgemein um bestimmte Minderheiten, die zusammen um Inklusion und Gleichstellung kämpfen, genau wie auch Frauen schon lange, nicht wahr? T steht hier ja auch für Trans- und da ist zB. auch der Schnittpunkt mit dem Gendern. Wobei das Gendern natürlich auch gernre als Symbol für progressive Haltung und Bemühung um Inklusion verstanden werden kann. Das ist der Zusammenhang.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Du vermischt das in einer unzulässigen Art und Weise, weil du offenbar sexuelle orientierung und Geschlechtsidentität nicht auseinanderhalten kannst.
Das denke ich nicht. Erklär mal genau.


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 19:07
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Ok, jetzt wiederholt sich das wieder nur, und es kommen keine neuen Argumente mehr von dir.
wozu auch? Was für einen Unterschied macht auch nur irgendein Argument, wenn Du nicht mal Willens bist zuzugeben, dass Bäcker immer gleich aussieht, egal wie das Wort verwendet wird? Nicht einmal diese kleine Sache schaffst Du zuzugeben. Und kommst immer wieder auf etwas anderes zu sprechen, was mit "nicht sichtbar" gar nicht gemeint ist. Da geht es nämlich ausschließlich um das Wort an sich, und da dieses Wort immer gleich ist und es die Bedeutung hat, männliche Person, die das Backhandwerk ausübt und die Verwendung Person, die das Backhandwerk ausübt haben kann und sich bei dieser Verwendung nicht verändert, ist die männliche Person bei egal welcher Verwendung immer sichtbar, weil da immer Bäcker steht und das nun einmal das Wort für eine männliche Person, die das Backhandwerk ausübt, ist.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:T steht hier ja auch für Trans- und da ist zB. auch der Schnittpunkt mit dem Gendern.
inwiefern?


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Gendern zur Pflicht machen?

25.04.2023 um 19:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn Du nicht mal Willens bist zuzugeben, dass Bäcker immer gleich aussieht, egal wie das Wort verwendet wird?
dass das Wort an sich (also rein die Buchstaben) gleich aussehen, hatte er doch schon zugegeben.
Ich hatte das zumindest in mindestens 1 Post von ihm gelesen, nämlich wenn man keinen Kontext hat wie es verwendet wird, dass es dann gleich ist oder so aussieht.

Was er jedoch darüber hinaus auch sagte: Die Bedeutung ist nicht gleich - je nach Verwendung des Wortes.
Genauso wie die Bedeutung bei manch anderen Worten - die aber gleich aussehen - unterschiedlich ist, je nach Kontext.
Das ist das was ich bei nasenstüber immer wieder aus seinen Posts raus lese.

@nasenstüber korrigiere mich bitte, falls ich das falsch sehe.


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