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Gendern zur Pflicht machen?

14.004 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

04.01.2024 um 10:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist keine falsche Schlussfolgerung, denn es ging ja um die Texte aus dem Dudenkorpus und eben nicht darum, wie Du privat sabbelst.
Sabbeln bedeutet unaufhörlich und schnell reden. Nur so am Rande.

Und du hast gefolgert dass es generell ein anderes Bewusstsein gibt. Und das ist falsch. Wirst du in deiner Blase nicht verstehen, ändert aber nix an den Tatsachen.

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Gendern zur Pflicht machen?

04.01.2024 um 10:19
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Und du hast gefolgert dass es generell ein anderes Bewusstsein gibt.
warum dichten hier eigentlich einige ein "generell" dazu, wenn das da gar nicht steht und vor allem, wenn man selbst erklärt, wie es gemeint ist und worauf es sich bezieht? Das ist übergriffig.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Sabbeln bedeutet unaufhörlich und schnell reden. Nur so am Rande.
ich weiß


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Gendern zur Pflicht machen?

04.01.2024 um 10:22
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum dichten hier eigentlich einige ein "generell" dazu,
Senil?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:generell ein anderes Bewusstsein herrscht
Wohl schon
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich weiß
Dann hast du es nicht verstanden.


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04.01.2024 um 11:46
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Senil?
nein, das ist immer noch auf die Daten des Dudenkorpus bezogen. Ich hatte das ja selbst zitiert. Vergessen? Ich wiederhole mich: wie ich das meine, was ich schreibe, habe ich erklärt, zu behaupten, es sei anders gemeint ist übergriffig.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja genau, WIR sehen das nicht, wir haben auch nicht die Daten und verarbeiten die auch nicht. Wir sind nicht der Duden. Ich gehe davon aus, da allgemein Diskriminierung verhindert werden soll, man denke an das AGG, wie Stellenausschreibungen jetzt formuliert sein müssen usw, generell ein anderes Bewusstsein herrscht und somit tatsächlich anders formuliert wird. Wurde hier ja auch von Gendergegnern entsprechend berichtet. Außer natürlich, die haben sich ohne Not echauffiert.
da geht es um die Daten, die wir nicht haben, ich gehe davon aus, dass was die Texte des Dudenkorpus betrifft, generell ein anderes Bewusstsein herrscht, um Diskriminierung zu vermeiden. Damit war nicht gemeint, wie Du im Alltag so babbelst. Immer noch nicht. Welche Art von Texten in den Daten sind, hatte ich verlinkt. Also bitte, versuche nicht mehr in meine posts hinein zu interpretieren, als da steht.


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04.01.2024 um 12:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, das ist immer noch auf die Daten des Dudenkorpus bezogen. Ich hatte das ja selbst zitiert. Vergessen? Ich wiederhole mich: wie ich das meine, was ich schreibe, habe ich erklärt, zu behaupten, es sei anders gemeint ist übergriffig.
Gib mir nicht die Schuld für dein mangelndes Textverständnis.
Ach ja, ich habe solange nicht in die persönliche Schublade gegriffen bis du damit angefangen hast. Weiß nicht ob du das brauchst, ansonsten können wir auch sachlich bleiben. Das tu ich dann ab dem nächsten Absatz wieder
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da geht es um die Daten, die wir nicht haben, ich gehe davon aus, dass was die Texte des Dudenkorpus betrifft, generell ein anderes Bewusstsein herrscht, um Diskriminierung zu vermeiden.
Der Duden wird für seinen Dudenkorpus auf veröffentliche Schriften zurückgreifen. Zeitungen, Bücher, Veröffentlichungen etc. Und diese, unterliegen den Regelungen der Herausgenber und Gesetzgebungen. Beispiel Stellenausschreibungen. Du kannst auf Schadenersatz verklagt werden wenn du nicht genderst. Also sind alle Ausschreibungen gegendert. Nicht weil die Firmen das so sehen. Das kann so sein, muss aber nicht.
Zeitungen. Gibt es eine Vorgabe zu Gendern musst du dies als Schreiberling tun. Gibt es die Vorgabe nicht, kannst es in der Regel selbst entscheiden.

Eine Schlussfolgerung das die Schreiber ein anderes Bewusstsein haben ist aus der Datenlage nicht gegeben. Kann sein, muss nicht sein.


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05.01.2024 um 17:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:um Diskriminierung zu vermeiden.
Also ist für dich "nicht gendern" auch Diskriminierung?


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05.01.2024 um 18:22
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Der Duden wird für seinen Dudenkorpus auf veröffentliche Schriften zurückgreifen. Zeitungen, Bücher, Veröffentlichungen etc. Und diese, unterliegen den Regelungen der Herausgenber und Gesetzgebungen.
Hallo cachalot,

ich bin zwar nicht Tussinelda, hoffe aber, es ist ok meine Ansicht dazu reinzugeben.
Lt. Duden kommen monatlich ca. 25.000 Texte zum Dudenkorpus. Ich persönlich kann mir schlecht vorstellen, dass rund 300.000 Texte pro Jahr in gendergerechter Sprache (durch Anweisung) verfasst sind.
Zudem ist das Dudenkorpus nicht die einzige Quelle, die der Duden (lt. Duden) nutzt, allerdings wohl die wichtigste.


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05.01.2024 um 18:39
Das war jetzt irgendwie komisch von mir formuliert, Entschuldigung.
Natürlich sind diese Texte nicht alle gendergerecht verfasst, aber diese Texte werden auch nicht in großer Vielzahl Gender-Vorgaben unterliegen.
Aus dieser beachtlichen Anzahl kann der Duden mMn sehr gut Rückschlüsse ziehen.


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05.01.2024 um 19:01
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Natürlich sind diese Texte nicht alle gendergerecht verfasst, aber diese Texte werden auch nicht in großer Vielzahl Gender-Vorgaben unterliegen.
Das die Texte gendergerecht sind bezweifle ich nicht. Je nachdem welche Texte er verwendet sind diese halt durch Vorgaben an den Gendersprech gebunden. Wie viele davon Vorgaben unterliegen ist halt die Unbekannte solange man die Quellenstruktur nicht kennt.
Daher sage ich das aus dem bloßen Anwachsen nicht abzuleiten ist das sich das Bewusstsein zum Gendern geändert hat.

Blödes Vergleichsbeispiel
Straße mit Unfällen. Die Stadt stellt Warnschilder auf und bittet die Leuts auf Fußgänger zu achten. Zeitgleich verlegt sie Temposschwellen. Die Durchschnittliche Gefahrene Geschwindigkeit sinkt, weniger Unfälle. Nice.
Dann daraus schlussfolgern das die Leuts langsamer fahren weil sie (wegen dem Hinweis auf dem Schild) mehr auf Fußgänger achten ist halt unzulässig. Es werden sicher Einige deswegen langsamer fahren. Aber ob das 10%, 50% oder 80% sind kann man halt nicht feststellen weil halt andere nur wegen den Schwellen die Geschwindigkeit reduzieren.


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05.01.2024 um 19:03
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Lt. Duden kommen monatlich ca. 25.000 Texte zum Dudenkorpus. Ich persönlich kann mir schlecht vorstellen, dass rund 300.000 Texte pro Jahr in gendergerechter Sprache (durch Anweisung) verfasst sind
Ich kenne einen Vermieter der verschickt im Jahr zigtausende Briefe an Mieter die alle gegendert sind, alle gleich formatiert, egal welcher Mitarbeiter die abschickt.
Kollege hat für Emails Vorlagen die grundsätzlich gegendert sind in der Anrede und die werfen automatisch geladen... heißt jede seiner Mail ist gegendert (könnte man auch mal erfassen ob digital mehr gegendert wird als auf Papier).
Ich kann mir vorstellen das zum Beispiel in der Geschäfts/Behördenkommunikation alleine zig Millionen solcher Texte verfasst werden.


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05.01.2024 um 21:28
Zitat von AniaraAniara schrieb:Also ist für dich "nicht gendern" auch Diskriminierung?
es ging nicht um mich aber ich schließe mich dem an:
Die ausschließliche Ansprache in der männlichen und weiblichen Form in Texten und Sprache kann Ausschlüsse von Menschen, die weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können oder werden wollen, zur Folge haben.

Das Bundesverfassungsgericht (Beschluss vom 10. Oktober 2017, 1 BvR 2019/16) legt dar, dass das allgemeine Persönlichkeitsrecht auch die geschlechtliche Identität schützt: "Der Zuordnung zu einem Geschlecht kommt für die individuelle Identität herausragende Bedeutung zu; sie nimmt typischerweise eine Schlüsselposition sowohl im Selbstverständnis einer Person als auch dabei ein, wie die betroffene Person von anderen wahrgenommen wird. Dabei ist auch die geschlechtliche Identität jener Personen geschützt, die weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuzuordnen sind."
Somit sind auch verfassungsrechtliche Anforderungen an eine zu wählende Sprache gegenüber Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtsschreibung als zwischenstaatliches Gremium zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund hat die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung entschieden, im Schriftverkehr und Veröffentlichungen den Genderstern zu verwenden, um eine geschlechtergerechte und somit diskriminierungsfreie Ausdrucksweise im öffentlichen Raum sicherzustellen. Hier sieht sich die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung entsprechend ihres gesetzlichen Auftrags auch in einer Vorbildfunktion.
Quelle: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/aktuelles/DE/2023/20230227_Genderstern.html


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05.01.2024 um 21:29
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Je nachdem welche Texte er verwendet sind diese halt durch Vorgaben an den Gendersprech gebunden. Wie viele davon Vorgaben unterliegen ist halt die Unbekannte solange man die Quellenstruktur nicht kennt.
Ja, im Detail können wir uns kein Bild von der riesigen digitalen Textsammlung machen. Ich "vertraue" demnach dann tatsächlich einfach dem Duden, dass er objektiv den Sprachgebrauch beobachtet und dazu ein großer Querschnitt aus allem einfließt.

Es sind sowohl literarische als auch Sachtexte im Dudenkorpus enthalten. Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, Romane, Reden, Reparatur- und Bastelanleitungen.


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06.01.2024 um 08:24
@Tussinelda
aus deinem Link:
...Vor diesem Hintergrund hat die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung entschieden, im Schriftverkehr und Veröffentlichungen den Genderstern zu verwenden,
...
Hier sieht sich die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung entsprechend ihres gesetzlichen Auftrags auch in einer Vorbildfunktion.
aha, im öffentlichen Sektor hat man demnach zu einem guten Teil dieser Frau die Sternchen und Co zu verdanken ....
------------------------------------
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Ja, im Detail können wir uns kein Bild von der riesigen digitalen Textsammlung machen.
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Es sind sowohl literarische als auch Sachtexte im Dudenkorpus enthalten. Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, Romane, Reden, Reparatur- und Bastelanleitungen.
... auch z.B. Texte aus den zahlreichen Posts und Meinungen in den vielen Foren die es gibt und in sozialen Medien - da wo ein Großteil der Bevölkerung unterwegs ist? Glaube ich nicht, dass sowas maßgeblich einbezogen wird (oder dies überhaupt in relevanten Maße möglich wäre).
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Ich "vertraue" demnach dann tatsächlich einfach dem Duden
tja, so unterschiedlich ist das Vertrauen, ich vertraue nicht darauf, dass der Dudenkorpus repräsentativ ist.


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06.01.2024 um 08:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aha, im öffentlichen Sektor hat man demnach zu einem guten Teil dieser Frau die Sternchen und Co zu verdanken ....
:ask: ähm könntest Du einfach lesen, was da steht? Es geht um die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Außerdem ging es darum, aufzuzeigen, dass "nicht gendern" eben nicht diskriminierungsfrei ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:tja, so unterschiedlich ist das Vertrauen, ich vertraue nicht darauf, dass der Dudenkorpus repräsentativ ist.
aber gerade DU findest doch, dass "zu viel" gegendert wird....wie kannst Du denn dann nicht dem vertrauen, was die Texte im Dudenkorpus so ergeben?


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06.01.2024 um 08:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung
ist Ferda Ataman, auch so eine spaltende Ausgeburt der Ampel mit ganz eigener Misson.

Derzeit relativiert sie als Reaktion auf die "Verbote" und wünscht sich mehr Gelassenheit im Ungang mit der Genderdebatte. Schon ulkig.


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06.01.2024 um 08:53
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ähm könntest Du einfach lesen, was da steht? Es geht um die Antidiskriminierungsstelle des Bundes
das habe ich gelesen, aber auch das was ich zitiert hatte.
Und deshalb bleibe ich bei meiner Meinung - dass diese Frau (da sie nun mal solch eine Stelle inne hat) einen entscheidenden Anteil an der Nutzung der Sonderzeichen in der Öffentlichkeit hat.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem ging es darum, aufzuzeigen, dass "nicht gendern" eben nicht diskriminierungsfrei ist.
weiß ich doch, hatte ich auch nicht in Abrede gestellt.
Jedoch muss man es doch nicht glauben, dass sich wirklich recht viele tatsächlich diskriminiert fühlen.
Hier im Thread wurden auch schon Beispiele von Diversen gepostet, die das nicht so empfinden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber gerade DU findest doch, dass "zu viel" gegendert wird....wie kannst Du denn dann nicht dem vertrauen, was die Texte im Dudenkorpus so ergeben?
also bitte, wie oft muss ich denn noch zum Ausdruck bringen, dass ich bezüglich des Dudenkorpus differenziere zwischen dem was in Medien, Behörden und Politik getextet wird
... und was dem gegenüber seitens der privaten Bevölkerung geschieht?
Und ja, die Ersteren gendern mir zu viel - daraus hatte ich nie einen Hehl gemacht.
wie oft muss ich denn noch zum Ausdruck bringen...
Hier hatte ich es doch vorhin erst noch gepostet:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... auch z.B. Texte aus den zahlreichen Posts und Meinungen in den vielen Foren die es gibt und in sozialen Medien - da wo ein Großteil der Bevölkerung unterwegs ist? Glaube ich nicht, dass sowas maßgeblich einbezogen wird (oder dies überhaupt in relevanten Maße möglich wäre).
... wir drehen uns wieder mal im Kreis.
Und ich werde diesen im Folgenden unterbrechen, falls wieder ähnliche Fragen wie weiter oben kommen (indem ich nicht mehr darauf eingehe).


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06.01.2024 um 09:00
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Ja, im Detail können wir uns kein Bild von der riesigen digitalen Textsammlung machen. Ich "vertraue" demnach dann tatsächlich einfach dem Duden, dass er objektiv den Sprachgebrauch beobachtet und dazu ein großer Querschnitt aus allem einfließt.
Vertrauen und Glauben kann man ja. Und wenn man das auch so ausdrückt ist ja alles i.O.
Nur hat @Tussinelda das als Fakt hingestellt. Und das gibt es halt nicht her.


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06.01.2024 um 09:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:also bitte, wie oft muss ich denn noch zum Ausdruck bringen, dass ich bezüglich des Dudenkorpus differenziere zwischen dem was in Medien, Behörden und Politik getextet wird
... und was dem gegenüber seitens der privaten Bevölkerung geschieht?
Und ja, die Ersteren gendern mir zu viel - daraus hatte ich nie einen Hehl gemacht.
ähm ja aber es geht doch um öffentliche Texte beim Dudenkorpus und da wird wohl das gm zurückgedrängt.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Nur hat @Tussinelda das als Fakt hingestellt. Und das gibt es halt nicht her.
nein, ich habe zitiert, was die Dame vom Duden sagte und mich darauf in meinen Aussagen bezogen. Es ging immer um die Texte im Dudenkorpus und was der Duden daraus für Schlüsse gezogen hat. Lass es einfach, mir zu erklären, wie ich was gemeint haben soll, ich habe es jetzt schon mehrfach genau dargelegt, also solltest bitte auch Du das akzeptieren.


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06.01.2024 um 09:14
Nun muss ich doch noch mal ran, um das hier richtig zu stellen:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ähm ja aber es geht doch um öffentliche Texte beim Dudenkorpus und da wird wohl das gm zurückgedrängt.
ähm, das hatte doch auch niemand bezweifelt, dass das gM in öffentlichen Texten zurück geht.

Die Kritik am Dudenkorpus (wurde aber schon oft hier gepostet, nicht nur von mir) ist aber, dass eben hauptsächlich nur öffentliche Texte in den Dudenkorpus Eingang finden und dieser eben deswegen nicht relevant sein kann, was den Gebrauch des gM in der Bevölkerung betrifft.
Und DAS meinte ich die ganze Zeit, wo ich differenziere...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es ging immer um die Texte im Dudenkorpus und was der Duden daraus für Schlüsse gezogen hat.
ja natürlich, darum gings, und du hast wieder gegeben, worum es beim Duden ging...
Aber Gender-Nichtbefürworter kritisieren eben genau das, was der Duden hier für Schlüsse zieht, wenn die Textauswahl (hauptsächlich aus öffentlichen Medien) gar nicht relevant sein kann.


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Gendern zur Pflicht machen?

06.01.2024 um 09:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, ich habe zitiert, was die Dame vom Duden sagte und mich darauf in meinen Aussagen bezogen. Es ging immer um die Texte im Dudenkorpus und was der Duden daraus für Schlüsse gezogen hat. Lass es einfach, mir zu erklären, wie ich was gemeint haben soll, ich habe es jetzt schon mehrfach genau dargelegt, also solltest bitte auch Du das akzeptieren.
Sorry, du hast Recht.
Ich hatte das „Ich gehe davon aus“ das du schrobst satzlich getrennt von dem Teil mit dem „Bewusstsein“. Ist aber ein Satz. Damit lag ich falsch.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja genau, WIR sehen das nicht, wir haben auch nicht die Daten und verarbeiten die auch nicht. Wir sind nicht der Duden. Ich gehe davon aus, da allgemein Diskriminierung verhindert werden soll, man denke an das AGG, wie Stellenausschreibungen jetzt formuliert sein müssen usw, generell ein anderes Bewusstsein herrscht und somit tatsächlich anders formuliert wird. Wurde hier ja auch von Gendergegnern entsprechend berichtet. Außer natürlich, die haben sich ohne Not echauffiert.



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