Bone02943 schrieb:Es wäre ja auch echt schlimm wenn weiter Menschen des weiblichen Geschlechts genannt werden würden wie bei "Meine Damen und Herren
Bone02943 schrieb:Schrecklich diese Beidnennungen. Wo bleibt die Zeit, in der in Schrift und Sprache nur Männer sichtbar waren und Frauen noch an den Herd gehörten.
das finde übertrieben, das Nicht-Gendern mit "an den Herd" zu verbinden
:)An den Beidnennungen finde ich die Umständlichkeit schrecklich.
Da bin ich ganz bei Toxid
Toxid schrieb:Es reicht aber auch einmalig der Hinweis, dass alle damit angesprochen werden. "Meine Damen und Herren" ist doch völlig ausreichend, ab da geht es dann weiter mit dem gM. Ist doch einfach nur furchtbar jedes Mal die "Bürger und Bürgerinnen" und die "Einwohner und Einwohnerinnen" hundertmal im selben Kontext zu hören, obwohl seit Jahrzehnten jeder kapiert hat, dass alle gemeint sind
Außerdem ist dieses "Meine Damen und Herren" berechtigt. Bei "Meine Damen" oder "meine Herren" wäre ja wirklich immer nur die eine Gruppe gemeint und niemals Alle.
Im Gegensatz dazu weiß bei "Bürger" z.B. jeder, dass Alle damit gemeint sind.
Pusemuckel schrieb:...ich finde auch, dass das total übertriebene Gendern (jetzt mal abseits von "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger/Studierende" o.Ä.)
eher zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt, weil es von vielen als eine Art "Akademiker-Sprache" empfunden wird
was heißt "abseits von Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger/Studierende" o.Ä" ? Das reicht schon zu
;)
Pusemuckel schrieb:Wenn sich etwas davon durchsetzt, bzw. "hängenbleibt", hat das schon seinen guten Grund, wird dann ja offenbar von einem großen Teil der Bevölkerung mitgetragen
von welchem Teil denn? Was ich bis jetzt so mitbekam, jedenfalls nicht von Bürgern "auf der Straße" oder zu Hause privat, sondern nur von Institutionen und vor allem den Medien.
-VOLLSTRECKER- schrieb:Meiner Meinung nach hat sich der Genderunsinn ganz von alleine an die Wand gefahren, da musste man gar nichts tun. Das war nur reine Ideologie einer winzigen Minderheit, mehr nicht
Bei Minderheit gebe ich dir Recht, jedoch bei "an die Wand gefahren" nicht.
Die gendernden Medienschaffenden (jetzt habe ich nun auch mal gegendert, weils bei diesem Wort gar nicht anders geht
;) :D) welche hinter dem Gendern stehen und auch einige überzeugte Politiker (vereinzelt vielleicht auch ein paar Privatleute
;) )
... werden sich wohl wahrscheinlich die Hände reiben, dass Gendern per Partizip - wie z.B. "Studierenden" sich in den Medien durchgesetzt hat
;) Oder auch solche Dinge wie "fragen sie ihren Arzt oder Ärztin und in ihrer Apotheke"
Vor ein paar Monaten noch war es kurz und prägnant und jeder wusste, dass man auch seine Ärztin fragen darf
;)