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Was für ein Beziehungsmensch bist du?

135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Beziehung, Familie, Haus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was für ein Beziehungsmensch bist du?

gestern um 13:25
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das ist dann ein Glücksfall, dass man so gut zusammenpasst.
Ein Sechser im Lotto* ist das. Ohne großartig gesucht und gedatet zu haben, ohne jedes Detail via Online Match vorher festgemacht zu haben, damit auch ja alles passt.

Gibt es das heute überhaupt noch?

*Wobei, selbst dafür muss man ja Lotto gespielt haben.


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Was für ein Beziehungsmensch bist du?

gestern um 13:37
Zitat von philaephilae schrieb:Gibt es das heute überhaupt noch?
Auch früher gab es das nur hin und wieder, denke ich.

Wenn ich an die Ehe meiner Eltern denke: zwar haben sie zusammengelebt und nur selten gestritten, aber gut zusammengepasst haben sie auch nicht. Meine Mutter ist für die funktionierende Ehe viele Kompromisse eingegangen und hat auf vieles verzichtet, was ihr eigentlich im Leben wichtig gewesen wäre. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sie viel berufliches und kreatives Potenzial gehabt hat, das sie nie umsetzen oder verwirklichen konnte.


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Was für ein Beziehungsmensch bist du?

gestern um 13:44
@martenot

also quasi, nur zusammen sein um des Zusammenseins Willen.

Gut, das war auch noch eine andere Generation. Heute ist es schon anders, von den Möglichkeiten her. Viele scheinen aber dennoch nicht länger allein sein zu können (im Sinne von ohne Partner). Da braucht es dann Glück - oder Kompromissfähigkeit.


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Was für ein Beziehungsmensch bist du?

gestern um 13:49
Zitat von philaephilae schrieb:Ein Sechser im Lotto* ist das. Ohne großartig gesucht und gedatet zu haben, ohne jedes Detail via Online Match vorher festgemacht zu haben, damit auch ja alles passt.

Gibt es das heute überhaupt noch?
Manchmal gibt es diese Begegnungen noch, wo man ins Gespräch kommt und direkt die Chemie stimmt. Auch online funktioniert sowas, wenn man da einfach mal den Anspruch hinten anstellt und ein Gespräch laufen lässt.



Dauerhaft getrennte Wohnungen wären nichts für mich. Anfangs ist es normal und man schaut erstmal, wo das ganze überhaupt hinführt. Aber mit der Zeit möchte ich mit meinem Partner dann schon zusammenziehen. Freiräume sind dennoch wichtig und lasse ich mir auch nicht nehmen.


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gestern um 13:51
Zitat von soomasooma schrieb:Ich war auch nie der klassische "Haus-Familie-Kinder-Typ" und verstehe so viele Beziehungen bzw. Beziehungsmodelle nicht. Oder sie liegen mir nicht, sind nicht nach meinem Naturell, mein Hirn hat dazu kein Areal. Aber deshalb können andere die doch glücklich leben. :shrug:
Geht mir auch so. Da sind x Modelle mit denen ich nichts anfangen kann (auch der "Haus-Familie-Kinder-Typ", oder der "sexbetont"-Typ) - ist aber auch okay.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn ich an die Ehe meiner Eltern denke: zwar haben sie zusammengelebt und nur selten gestritten, aber gut zusammengepasst haben sie auch nicht. Meine Mutter ist für die funktionierende Ehe viele Kompromisse eingegangen und hat auf vieles verzichtet, was ihr eigentlich im Leben wichtig gewesen wäre. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sie viel berufliches und kreatives Potenzial gehabt hat, das sie nie umsetzen oder verwirklichen konnte.
Wenn ich da an die Ehe meiner Eltern denke:
Kennengelernt im Urlaub (Konstellation: Großstädterin macht Urlaub auf dem Land und verliebt sich in den Sohn der Ferienwohnungsvermieterin), und wie man so sagt "hängen geblieben". Man zieht zusammen, aufs Land, für Kinderwunsch nach damaligem Maßstab auch nicht mehr ganz so jung, ein Kind 10 Monate nach der Hochzeit. Dann aber bald nicht mehr gut zusammengepasst (ein wenig die Interessen, v.a. aber das Temperament), aber Trennung, Scheidung war gerade auf dem Land tabu. Dabei auch viel
Meine Mutter ist für die funktionierende Ehe viele Kompromisse eingegangen und hat auf vieles verzichtet, was ihr eigentlich im Leben wichtig gewesen wäre.
für die aber nicht funktionierende Ehe.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das ist dann ein Glücksfall, dass man so gut zusammenpasst. Tatsächlich habe ich nie so eine hohe Übereinstimmung in meinen Partnerschaften gehabt. Und für mich ist es dann eben erleichternd, wenn ich die nötigen Freiräume habe, um die Anteile wahrnehmen zu können, für die die Beziehung sonst ggf. keinen Platz lassen würde.
Mein Partner wie auch ich hatten vorher keine anderen Beziehungen - was einerseits ggf. nicht so unwahrscheinlich ist damals altersmäßig, aber auch schon darauf hindeuten könnte, von anderen eher als nicht passend empfunden worden zu sein wie auch selbst sich mit anderen keine Beziehung gewünscht zu haben/ vorgestellt zu haben.


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gestern um 16:16
Living apart Together

hat natürlich einzig den Nachteil, der Mietkosten, die jeder einzelne nach wie vor damit hätte. Beide haben da ja ihre vollen Mietausgaben weiterhin.

Bei einer gemeinsamen Wohnung kann man die Miete ja gerecht durch zwei teilen und somit hat der einzelne weniger Mietausgaben. Oder je nach unterschiedlichem Verdienst der eine mehr als der andere.

In Sachen Freiräume zu haben gibt es aber kein besseres Modell.
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:ich kenne in meinem Umfeld kein Paar, das dauerhaft so lebt.
Dann ist das bei euch so.
Als Paar zusammenleben oder nicht – offenbar eine Frage, die sich heute vermehrt gestellt wird. Denn Zahlen zeigen, dass sich immer häufiger dazu entschieden wird trotz Partnerschaft in getrennten Wohnungen zu verbleiben. Sind Beziehungen heute weniger intensiv? Eine Paartherapeutin erklärt.
Die Entscheidung mit dem Partner oder der Partnerin eine Wohnung zu teilen, treffen heute immer weniger Menschen. Laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes sind es 2023 nur noch 60 Prozent der Paare, die zusammen einen Haushalt führen. „Living Apart Together“ wird das Beziehungsmodell auch genannt, kurz: „LAT“.
Quelle: https://www.focus.de/familie/beziehung/beziehungs-trend-living-apart-together-wieso-immer-weniger-paare-zusammenwohnen_id_259494945.html


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gestern um 16:42
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:hat natürlich einzig den Nachteil, der Mietkosten, die jeder einzelne nach wie vor damit hätte. Beide haben da ja ihre vollen Mietausgaben weiterhin.
Ich sehe da noch mehr Nachteile: Die Zeit, die fürs Besuchen (den Weg) draufgeht. Außer man gestaltet es so, dass es zwar rein technisch die zwei Wohnungen gibt, man aber doch öfter tagelang beim einen oder anderen bleibt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bei einer gemeinsamen Wohnung kann man die Miete ja gerecht durch zwei teilen und somit hat der einzelne weniger Mietausgaben. Oder je nach unterschiedlichem Verdienst der eine mehr als der andere.
Das, und man kann sich auch anfallende Aufgaben (Haushalt, aber auch so im Alltag) besser teilen - was ansonsten auch nur möglich ist, wenn man sich (ggf. wieder zeitaufwendig) jeden oder fast jeden Tag besucht.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:In Sachen Freiräume zu haben gibt es aber kein besseres Modell.
Wie würdest du sehen (haben wir nicht): Zwar eine Wohnung, aber eher WG-artig zusammenwohnen, sprich, jeder hat ein eigenes Zimmer mit Bett/Schlafmöglichkeit, Platz für Hobbies/Freizeit, "mein Reich"? Oder würde es nicht zählen da man so nachwievor den Tagesablauf des anderen immerhin grob mitverfolgen kann?
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:ich kenne in meinem Umfeld kein Paar, das dauerhaft so lebt.
Ich kenne in meinem Umfeld etliche Paar, die zumindest jahrelang so leben oder auch noch nie, obwohl sie schon länger ein Paar sind, anders gelebt haben.
Woher das in meinem Umfeld häufig kommt: Diejenigen sind Wissenschaftler/ Akademiker, beide haben eine Stelle in unterschiedlichen Städten, teils auf unterschiedlichen Kontinenten bekommen (eine Professur, teils auch schon eine Doktorandenstelle in einigermaßener Nähe zu bekommen kann schwierig sein). Bei manchen geht es schon seit dem Studium so dahin, wenn sie sich so lange kennen. In meinem (Arbeits-)Umfeld ist "Ich fliege meinen Partner/ meine Partnerin besuchen" nicht selten, und es kann sich durchaus um den Ehepartner handeln.
Ob das als "dauerhaft" zählt? Es ist immerhin mehr als z.B. für einen Auslandsaufenthalt, oder wenn einer noch auf ein Visum wartet, oder man auf eine größere Wohnung. Bei obigen Personen: Jahre bis Jahrzehnte.
Damit, dass es bei meinem Partner und mir noch nie so war, fallen wir da sehr auf.


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Was für ein Beziehungsmensch bist du?

gestern um 17:17
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Living apart Together
Für mich käm gar nichts anderes in Frage. Alles andere schafft eine Art ungesunde Abhängigkeit, meiner Meinung nach. Andererseits ist es natürlich pragmatischer, und finanziell vorteilhafter, zusammen zu leben. Noch besser, in einer WG.
Leider ist da nicht jeder der Typ für.


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gestern um 19:10
Zitat von martenotmartenot schrieb:Damals war es noch ganz unüblich gewesen, dass die Kinder per "Elterntaxi" zur Schule gebracht wurden.
Viele Frauen hatten gar kein eigenes Auto und manche nicht mal einen Führerschein.
Kinder waren damals oft auch unbeaufsichtigt. Heute, das sind andere Zeiten.


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gestern um 19:19
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich sehe da noch mehr Nachteile: Die Zeit, die fürs Besuchen (den Weg) draufgeht. Außer man gestaltet es so, dass es zwar rein technisch die zwei Wohnungen gibt, man aber doch öfter tagelang beim einen oder anderen bleibt.
Punkt geht an dich. Das mehr an Freiräumen wiegt das aber wieder auf. Hat auch bereits seine Vorteile, nach Feierabend in die eigene alleinbeziehende Wohnung zu kommen und niemand da, der einem gleich auf den Sack gehen könnte, lol.


Aber zu deinem Argument gegen LAT; Allerdings sehe ich darin nur je nach Entfernung und ohne Auto auch je nach Verkehrsanbindung nur ein wirkliches Problem.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Außer man gestaltet es so, dass es zwar rein technisch die zwei Wohnungen gibt, man aber doch öfter tagelang beim einen oder anderen bleibt.
Das ist ja dann jedem Paar selbst überlassen.

Und LAT hat da wieder den Vorteil, hat man mal genug voneinander oder gar gestritten, kann sich jeder in seine eigene Wohnung zurückziehen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das, und man kann sich auch anfallende Aufgaben (Haushalt, aber auch so im Alltag) besser teilen - was ansonsten auch nur möglich ist, wenn man sich (ggf. wieder zeitaufwendig) jeden oder fast jeden Tag besucht.
Wem das wichtig ist/wäre, natürlich.

Die Paare, die sich für LTA entscheiden, werden denke ich aber auch gut alleine ihren Haushalte schmeißen können.

Zudem hasse ich es persönlich, wenn nach dem Putzen bspw. irgendwas verrückt worden sein sollte. Ich bin so einer, der putzt und fegt gerne nur selber. Da habe ich dann die alleinige Kontrolle.

Habe es früher schon im Elternhaus nicht leiden können, wenn meine Mutter in meiner Abwesenheit irgendwas in meinem Zimmer gemacht hat und seis nur zu lüften oder mir Sachen reinzulegen. Ganz früher hat sie auch aufgeräumt und habe nen Hals gekriegt, wenn irgendwas auch nur nen Zentimeter verrückt worden war. Ich sehe sowas sofort.

Bin da sehr eigen mit meinem Zimmer und meinen Sachen. Ja, dahingehend ein Spießer. Bereits wenn eine CD nicht wieder ordnungsgemäß an ihren Platz ins Regal zurückgestellt wurde.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wie würdest du sehen (haben wir nicht): Zwar eine Wohnung, aber eher WG-artig zusammenwohnen, sprich, jeder hat ein eigenes Zimmer mit Bett/Schlafmöglichkeit, Platz für Hobbies/Freizeit, "mein Reich"? Oder würde es nicht zählen da man so nachwievor den Tagesablauf des anderen immerhin grob mitverfolgen kann?
Also das wäre für mich das mindeste bei einer gemeinsamen Wohnung mit einer Freundin wieder.

Gerne ein gemeinsames Schlafzimmer und Wohnzimmer, aber mindestens auch ein Zimmer als komplett eigenes Reich und Rückzugsort. Zum Pennen aber auch für Hobbys.


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gestern um 20:12
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Punkt geht an dich. Das mehr an Freiräumen wiegt das aber wieder auf. Hat auch bereits seine Vorteile, nach Feierabend in die eigene alleinbeziehende Wohnung zu kommen und niemand da, der einem gleich auf den Sack gehen könnte, lol.
Mir jemandem der mir auf den Sack gehen könnte würde ich auch nicht als Erwachsener, in einem Alter in dem ich mir potenzielle Mitbewohner aussuchen kann, zusammenwohnen. (WGs, nur kurzzeitig genutzt, fand ich auch schwierig. Wollte meine Ruhe und hatte dabei immer den Eindruck, ich kann nirgendwo hin für Ruhe, die Küche schon in Benutzung (man kommt von der Arbeit nach Hause, alles als nutzbar vermutete Geschirr dreckig...), Gäste da die andere eingeladen haben, lautes Reden, andere Geräusche wie Musik und Computerspiele...)
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Zudem hasse ich es persönlich, wenn nach dem Putzen bspw. irgendwas verrückt worden sein sollte. Ich bin so einer, der putzt und fegt gerne nur selber. Da habe ich dann die alleinige Kontrolle.
Kann ich nachvollziehen. (Geht mir auch so.)
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Habe es früher schon im Elternhaus nicht leiden können, wenn meine Mutter in meiner Abwesenheit irgendwas in meinem Zimmer gemacht hat und seis nur zu lüften oder mir Sachen reinzulegen. Ganz früher hat sie auch aufgeräumt und habe nen Hals gekriegt, wenn irgendwas auch nur nen Zentimeter verrückt worden war. Ich sehe sowas sofort.
Auch dem kann ich rundum zustimmen. (Sehe das, und es stört mich.)
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bin da sehr eigen mit meinem Zimmer und meinen Sachen. Ja, dahingehend ein Spießer. Bereits wenn eine CD nicht wieder ordnungsgemäß an ihren Platz ins Regal zurückgestellt wurde.
Mein Mann ist da weitestgehend sehr ordentlich, aber es gibt auch Dinge, bei denen ich etwas gesagt habe (nicht als Euphemismus für "gestritten", sondern normal darauf hingewiesen), weil ich es unordentlich und unpraktisch fand. Aber so wenig, dass ich da im Endeffekt drüber schmunzeln kann, insbesondere als ich sah, dass
Spoilerseine Mutter es ganz genauso macht und er es daher hat :D Z.B. beim Schälen einer Zitrusfrucht die Schale in die Spüle statt in den Mülleimer/Bio-Eimer zu geben und erst vorm nächsten Abwasch zu entnehmen, was mir ansonsten noch nirgendwo untergekommen ist, Freunde etc., aber die machen das ggf. nicht wenn jemand zu Besuch ist.


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gestern um 20:14
@Raspelbeere

Nun bin ich aber auch als jetzt schon Eigentümer (ohne Eigenverdienst, also drauf einbilden kann ich mir nichts) in der glücklichen Lage später mal mein Elternhaus (70er Jahre Reihenhaus) bewohnen zu können.
Und ich werde es später, wenn Vatern nicht mehr ist, was aber hoffentlich noch nicht so bald sein wird, definitiv selber nutzen bzw. bewohnen und würde das auch für keine Frau verkaufen - nicht mal vermieten wollen, nur um mit ihr woanders zusammen zu ziehen oder auch nicht nur in ihre Nähe in eine eigene Wohnung.
Würde definitiv selber drin wohlen bleiben. Da stecken einfach zu viele Erinnerungen drin und auch so viel Schweiß und Herzblut von meinem Opa, der Zimmerer gewesen ist.


Und da wäre ich auch bereit für eine ganz besondere Frau (die sind eh rar gesät) das Haus zu teilen.
Sprich; Sobald man eine gemeinsame Zukunft sehen würde und auch schon etwas länger zusammen wäre, könnte sie dann gerne zu mir gezogen kommen, würde sie das wollen.

Der Vorteil und erst recht ohne Kinder, dass da auf jeden Fall jeder von uns dann sogar seine eigenen Reiche und damit Rückzugsorte hätte. Sogar zwei getrennte Badezimmer stünden zur Verfügung. Also auch an dieser Front würde man sich nicht ins Gehege kommen.


Also das wäre für mich auf jeden Fall vorstellbar. Da müsste aber nochmal eine wirklich ganz besondere Frau meinen Weg kreuzen.


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gestern um 20:19
@rhapsody3004

Das mit dem Eigenheim ginge bei uns auch auf diese Art und Weise, nur wird es realistischerweise nicht nutzbar sein - zu abgelegen (in einem Weiler im Bayerischen Wald; wir sind nun nicht auf sterotype "Stadtbespaßung" aus, aber man fährt schon für alle alltäglichen Sachen üppige Strecken, komplett autoabhängig, kenne es ja da dort aufgewachsen) und zudem beruflich zu keinem von uns passend, in der Ecke finden wir nichts.


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Was für ein Beziehungsmensch bist du?

gestern um 22:42
Ein wirkliches interessantes Thema.

Früher war ich in Beziehungen nicht sehr reif, ich wurde schnell emotional abhängig, wahrscheinlich wegen verdrängter Themen und geringem Selbstwertgefühl. Das habe ich aber inzwischen hinter mir gelassen.

Heute sehe ich Beziehung als etwas, das auf Wahl und gegenseitiger Wertschätzung basiert, nicht auf Besitz oder Bedürftigkeit. Man sollte zusammen sein, weil es sich richtig anfühlt, nicht weil man jemanden "braucht".

Ich bin eher wählerisch, aber wenn es passt, dann passt es. Trotzdem mag ich langrfristige Entwicklungen und bin kein Fan von Überstürzen. Eine Beziehung braucht Zeit, um zu wachsen aber auch den Raum, dass beide frei atmen können.

Mir ist eine tiefe Verbindung wichtig. Und ich liebe dieses Gefühl von "gemeinsam alleine sein", zusammen aber ohne Druck.

Stütze brauche ich keine, ich komme gut klar. Aber ich schätze das Gefühl, mit jemandem ein gemeinsames Leben auzubauen.


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Was für ein Beziehungsmensch bist du?

um 04:12
Zitat von OkabeOkabe schrieb:. Man sollte zusammen sein, weil es sich richtig anfühlt, nicht weil man jemanden "braucht".
Richtig!

Partner oder Partnerin sollte als positive Ergänzung zum eigenen Leben und eigenen Selbst angesehen werden und nicht das eigene Glück oder die eigene Zufriedenheit von einer Partnerin oder einem Partner abhängig machen.

Jeder sollte auch ohne Partner oder Partnerin zumindest zufrieden mit sich und seinem Leben sein und auch alleine klar kommen können.

Habe viel zu lange das eigene Glück von einer Partnerin immer abhängig gemacht. Ohne, fehlte mir immer was im Leben, obwohl es auch ohne Partnerin immer gut ausgefüllt war. Auch hatte ich immer meine Leutchens.
Natürlich ist eine Partnerin zu haben, immer noch was anderes gewesen und fand bereits sich Morgens einen schönen Tag per SMS zu wünschen immer wunderschön sowie überhaupt der Gedanke daran, dass da jemand mehr über Freundschaft hinaus ist.
Zitat von OkabeOkabe schrieb:Ich bin eher wählerisch, aber wenn es passt, dann passt es.
Wählerisch war ich schon immer. Auch nicht nur aufs Aussehen bezogen, sondern war mir auch schon immer ein sympathischer Charakter wichtig. Aber ich musste auch nicht erst lange kennenlernen, um mich auf eine Frau einzulassen. Und eigentlich sehe ich es bis heute noch so und wie selber mal eine Frau zu mir sagte, dass man sich am besten in der Beziehung kennenlernt.
Womit ich aber definitiv nichts mehr überstürzen würde, wäre zusammenzuziehen. Später und bei der Richtigen, bestünde für mich da eh nur noch die Option entweder sie zieht zu mir oder Living Apart together halt, was mir dann auch sehr recht sein sollte. Und mehr als es ihr anzubieten, zu mir zu ziehen nach einer gewissen Zeit, könnte ich ja eh nicht.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das mit dem Eigenheim ginge bei uns auch auf diese Art und Weise, nur wird es realistischerweise nicht nutzbar sein - zu abgelegen (in einem Weiler im Bayerischen Wald; wir sind nun nicht auf sterotype "Stadtbespaßung" aus, aber man fährt schon für alle alltäglichen Sachen üppige Strecken, komplett autoabhängig, kenne es ja da dort aufgewachsen) und zudem beruflich zu keinem von uns passend, in der Ecke finden wir nichts.
Ok.

Je nach schöner Lage und wenn ein eigenes Auto vorhanden, wären es mir das aber denke ich wert.

Was das angeht, bin ich auch froh, dass Elternhaus gleich an einen schönen Wald angrenzt und dennoch liegt es recht zentral. Auch Straßenbahnhaltestelle nicht weit entfernt.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mir jemandem der mir auf den Sack gehen könnte würde ich auch nicht als Erwachsener, in einem Alter in dem ich mir potenzielle Mitbewohner aussuchen kann, zusammenwohnen.
Eine, die mir bereits von vornherein und grundsätzlich auf den Sack gehen würde, würde ich weder zusammenziehen noch überhaupt eine Beziehung eingehen wollen. Völlig klar.

Dennoch kann es einem immer passieren, dass man genervt ist und nur seine Ruhe oder auch erst mal nur kurz seine Ruhe haben will.

Und da hat ne eigene nur alleinbeziehende Wohnung immer Vorteile. Man kommt heim, niemand anderes da und kann dann selbst entscheiden, ob man seine Partnerin heute noch sehen will oder nicht.

Bin was das angeht vielleicht auch durch Ehe meines besten Kumpels abgeschreckt. Der Arme hat sich schon so oft direkt als auch indirekt bei mir ausgeheult, nach Feierabend nicht mal 5 Minuten zur Ruhe kommen zu können, weil sobald er durch die Türe ist, seine Frau wohl gleich immer was von ihm will. Auch oft immer noch irgendwo hinfahren will. Meistens Bücherschränke abfahren. Oder so einen ganz bestimmten Eiskaffee für sie auch besorgen.
Er ist leider auch nicht der Typ, der mal Nein sagen könnte.

Boa, ich denke mir jedes Mal, wie gut ich es doch habe, denn mich überfällt niemand, wenn ich heimkomme. Habe schön meine Ruhe. Und erstmal schön Glotze oder Stereoanlage anmachen und aufm Bett lang machen. Herrlich!


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