 joleen schrieb:Ich lese das auch gerne. In meinem aktuellen Buch baut sich das nur ganz langsam auf.
joleen schrieb:Ich lese das auch gerne. In meinem aktuellen Buch baut sich das nur ganz langsam auf.
Selbst schreibe ich auch eher in diese Richtung.
Aber gerade bei einem Krimi oder Psychothriller lese ich es eben wegen dem Gengre und da möchte ich keine Romance. Sei denn, es ist gezielt so ein Buch was ich kaufe.
Die Romance  und unter tragischen Umständen überhaupt mal beginnend, zumindest für den einen Part zunächst,  hat für mich auch das Buch Das vergessene Kind von John Matthews bereichert. 
Auch bei Krimis oder Thrillern würde sie mich nicht stören. Kann je nachdem auch für noch mehr Dramatik sorgen. 
Spannend finde ich es eigentlich auch immer, wenn Agenten oder Polizisten oder  Kommissare auch nicht nur einer Front zu kämpfen haben, sondern auch an der privaten  Beziehungsfront. Oder diese sich sogar aufs eigentliche Thema und den  Plot  auswirkt.
Auch in meiner geplanten und mal angefangenen Hexenjäger-Trilogie, hätte es eine Romance gegeben und gerade diese sollte für noch mehr Dramatik sorgen, nicht nur, wenn die große Liebe selbst durch dunkle Mächte und Kräfte bedroht ist, sondern sie auch obsiegen und sich ein Paar dadurch auch auf verschiedenen Seiten befindet, denn der Freund oder Mann stammt nämlich einem alten Hexenjänger-Orden ab und lässt die Blüte des Ordens (so von mir damals genannt ) zusammen mit anderen wieder auferstehen und führt das Erbe dann fort. Geplant war aber auch aus Liebe ein Ausbruch aus diesem Orden wieder und dabei nicht nur gegen andere Ordensmitglieder zu kämpfen, sondern auch gegen den Staat, der ebenso im Verlauf die Verfolgung rasant aufnimmt. 
Je nachdem plante ich aber auch Täuschung und dass ein Hexenjäger sich verliebt, eine ganz bestimmte Frau datet, ohne aber zu diesem Zeitpunkt zu wissen, dass es sich bei dieser Frau sogar um die Oberhexe handelt und diese auch komplett ohne jegliche kindliche Verniedlichung. 
 Sterntänzerin schrieb:Das erinnert mich so ein kleines bisschen an "Krähenmädchen" von Erik Axl Sund, auch wenn das definitiv nicht die kitschige Liebesgeschichte ist, die du vermutlich im Sinn hast.
Sterntänzerin schrieb:Das erinnert mich so ein kleines bisschen an "Krähenmädchen" von Erik Axl Sund, auch wenn das definitiv nicht die kitschige Liebesgeschichte ist, die du vermutlich im Sinn hast.
Sagt mir jetzt gerade nichts. Und eine nur kitschige Liebesgeschichte hatte ich auch nicht im Sinn. War gestern auch nicht wirklich ernst gemeint. 
Aber wenn, dann hätte ich  zumindest  nicht beabsichtig, nur eine kitschige Liebesgeschichte draus zu machen.   Schon ein ernsthafteres Drama  und auch mit der  Frage, ob Liebe alles rechtfertigen  oder auch nur entschuldigen würde/könnte  und das nur auf sich selbst bezogen.
 airl schrieb:Das stimmt. Ich bin ehrlich gesagt froh,dass es noch Menschen gibt,die sich über ein Buch richtig freuen können, besonders wenn es jüngere Leute sind. Im Zeitalter der Digitalisierung ist das vielleicht nicht mehr so gegeben.
airl schrieb:Das stimmt. Ich bin ehrlich gesagt froh,dass es noch Menschen gibt,die sich über ein Buch richtig freuen können, besonders wenn es jüngere Leute sind. Im Zeitalter der Digitalisierung ist das vielleicht nicht mehr so gegeben.
Gehörte ich jedenfalls schon immer dazu und würde auch weiterhin dazugehören mit meinen 41 Jahren.
 airl schrieb:Rein als Deko Kauf ich keine Bücher,
airl schrieb:Rein als Deko Kauf ich keine Bücher,
Mit wenigen Ausnahmen gilt das auch für mich. Vor allem nagelneu nicht. 
Aber muss man ja auch nicht, um dennoch an Bücher zu gelangen. Entweder sehr günstig und gebraucht (wie zuletzt mal wieder  sächsische Kriminalfälle) oder gar geschenkt oder auch nur geerbt bzw. einfach nur zu  behalten und nicht übers Herz gebracht sie zu veräußern oder auch nur zu verschenken.