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Lest ihr noch Bücher?

119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buch, Bücher, Lesen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lest ihr noch Bücher?

gestern um 01:17
Ich lese sehr gerne Bücher, hauptsächlich Krimis und Sachbücher, ab und zu auch mal Romane, aber nie kitschige Liebesgeschichten. Aktuell ist meine Lieblingsautorin Melanie Raabe. Ihre Bücher haben mir ausnahmslos alle sehr gut gefallen.

Ich lese mittlerweile nur noch E-Books. Da habe ich einen Account bei Skoobe. Der Vorteil dabei ist, dass ich viele Bücher anlesen kann und wenn sie mir nicht gefallen, gebe ich sie einfach wieder zurück. Es gibt eine riesige Auswahl. Ich finde den Preis fair und ich brauche auch nicht den Geruch von Büchern. Tatsächlich finde ich sogar, dass Bücher nicht besonders gut riechen.

Außerdem kann ich mir so den Platz in meinem Wohnzimmer sparen. Ich bin eher minimalistisch unterwegs und mag es nicht, wenn so viele Sachen herumstehen. Ich habe auch nur ein kleines Bücherregal, das fast ausschließlich aus Kochbüchern besteht oder Bücher, die ich früher noch gekauft habe, als ich noch nicht auf E-Books umgestiegen bin.


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gestern um 13:01
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Melanie Raabe.
Absolut, ja.
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Ich bin eher minimalistisch unterwegs und mag es nicht, wenn so viele Sachen herumstehen.
Ist bei mir ähnlich. Es fehlt auch einfach der Platz für ein Bücherregal hier.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Bücherschränke gibt es nicht überall
Ich wüsste auch nicht, wo hier der nächste wäre. Bei uns werden oft Kisten mit Büchern in den Hausflur oder an den Straßenrand gestellt. "Zu verschenken"


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gestern um 13:18
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Melanie Raabe.
Von ihr habe ich auch schon einige Bücher gelesen. Mag ihren Schreibstil sehr.


Zum Thema Bücher entsorgen: Damit tue ich mich sehr schwer, kann mich da kaum von trennen. Da muss es dann schon wirklich schlecht gewesen sein.
Zuletzt waren es ein paar Kochbücher, die schon meiner Mutter gehörten.


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gestern um 17:29
Zitat von stern104stern104 schrieb am 30.10.2025:Lest ihr überhaupt noch Bücher, also richtig gedruckte, oder bevorzugt ihr einen Kindle o.ä. oder hört ihr Hörbücher?
Und natürlich interessiert mich auch das Genre, was lest ihr gerne, eher Romane, Biographien, Thriller/Krimis, Wissenschaftliches, Sachbücher, Comics?
Leider liebe ich Bücher und ich habe einen Hang zu alten Büchern, d.h. nicht nur lesen, sondern auch sammeln (gerade wenn’s bspw. um meine Lieblingsschauspieler [durchwegs vor 1980] geht oder, wie vor ein paar Tagen, eine alte Abhandlung über die Skopzen).

Allerdings nutze ich für neuere “Literatur” mein iPad, also eBooks und dazu neben dem Angebot von Apple auch die Software von Kindle/Amazon. Mag ja (leider) True Crime sehr gerne oder Bücher über Psychologie, Spiritualität usw.; da lohnt sich ein Tablet schon arg.

Hörbücher kann ich überhaupt nicht leiden. Schon als Kind habe ich es gehasst, wenn man mir etwas vorgelesen hat. Lieber selbst lesen, im eigenen Tempo. Zudem ich viele Sprechstimmen für mich auch nicht als angenehm empfinde. Podcasts gehen gerade so.

Genres…ich schiele auf mein Nachtkästchen und was sonst so sich hier stapelt. Biographien, Sachbücher (eben oft True Crime, Psychologie, Spiritualität, Medizin usw.), Gedichtbände und die ein oder anderen (Kriminal-)Romane/Novellen etc. (sehr gerne hier Dürrenmatt). Und ich lese ganz gerne Bücher, die als Basis für Filme genutzt wurden, z.B. “Fragment of fear” oder die Wallace-Krimis, die ja verfilmt wurden. Finde ich immer ganz interessant, wie die Filme von der Buchvorlage abweichen (und wie meine Fantasie die Filme besetzt hätte…meist anders, obwohl ich die Schauspieler des Films auch sehr mag).

Aber als olle ADHS’lerin habe ich zuviele Hobbies…wobei Lesen wirklich mit Abstand das beständigste ist.
Da ich aber auch selbst schreibe, ist Lesen für mich notwendig, damit die Fantasie und Kreativität (auch manchmal eine ziemliche Kreatiefität) erhalten bleibt und/oder angeregt wird, neben Filmen und dem Leben an sich.


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gestern um 19:02
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Schon als Kind habe ich es gehasst, wenn man mir etwas vorgelesen hat
Dabei heißt es doch immer, man solle Kindern mehr vorlesen...
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Da ich aber auch selbst schreibe,
Was denn so? (Frage aus Neugier)


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gestern um 19:15
Zitat von philaephilae schrieb:Dabei heißt es doch immer, man solle Kindern mehr vorlesen...
Kommt ja auch bei den meisten Kindern sehr gut an. Wenn ich so meinen Vater höre, der seinen Stief-Enkelinnen gerne vorliest und die das auch aktiv einfordern, da gibt es ja schon Bedarf.

Kann allerdings nicht sagen, warum ich als Kind das schon ätzend fand. Heute kann ich es definieren, als Kind nicht, da war es mir nur maximal unangenehm. Aber ich mochte und mag die Stimme meiner Mutter auch nicht.
Vielleicht war es das.
Und so geht’s mir halt mit vielen Stimmen. KI könnte da in Zukunft etwas Abhilfe schaffen, wenn man eine bestimmte Stimme einstellen kann. Aber selbst lesen gibt mir immer noch mehr.
Sehr das an den Sachbüchern, die strotzen nach dem Lesen nur so vor Einmerkerln, Notizzetteln, Recherche-Notizen usw. (So sehen sie dann auch aus)
Das geht bei einem Hörbuch so nicht.
Zitat von philaephilae schrieb:Was denn so? (Frage aus Neugier)
Mh…Kurzkrimis (zu einem ganzen Buch steht mir mein Journalismusstudium “Fasse dich kurz!” im Weg), Fanfiction, Gedichte. Aktuell beschäftige ich mich mit Drehbuch und erotischer Literatur, wobei aus letzterem eher nichts wird; ist interessant, liegt mir aber nicht.
Ist halt bisher nichts “öffentlichkeitsreif”. Liegt aber auch an meiner massiven Selbstkritik…”Wer will das schon lesen?”.


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gestern um 19:37
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:zu einem ganzen Buch steht mir mein Journalismusstudium “Fasse dich kurz!” im Weg)
Aber doch nicht in einer Reportage. ;-)


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gestern um 19:51
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber doch nicht in einer Reportage
Auch da kommt’s auf den Inhalt an und man kann (oder sollte) sich nicht verkünsteln.
Über Seiten die Haut eines Pfirsichs zu beschreiben ist auch bei einer Reportage über Obst ermüdend.
Das kann man in einem Gedicht machen oder einer Novelle.

Aber klar, Reportagen sind ausführlicher als schnöde Zeitungsartikel. Und ja, diesen Platz muss man füllen…aber halt nicht mit Belanglosem oder endlosen Füllwörtern, obwohl ich das auch schon oft anders gelesen und gesehen habe und mich das dann ärgerte.
Schwafeln kann man woanders…

Blöd…Reportagen schreib’ ich (bisher) nicht, bzw. hab’ ich seit dem Studium nicht mehr (und es nie vermisst). Gibt zwar Themen, die mich anfixen, aber da es darüber halt schon oft Literatur gibt (und oft gute), wozu dann noch?
In anderen Bereichen ist der Markt so unfassbar überlaufen…siehe aktuell True Crime oder (spirituelle) Persönlichkeitsentwicklung.

Aber ich hab’ auch nicht (mehr) den Anspruch da veröffentlichen zu wollen oder zu müssen. Oder mich durch etwas zwanghaft durchzupeitschen nur um da irgendwie Erfolg markieren zu können.
Dann bleibt’s halt Monate liegen, bis mir wieder was einfällt oder es bleibt unvollendet/offen. So what? Ich *muss* ja nicht.


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gestern um 20:14
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Gibt zwar Themen, die mich anfixen, aber da es darüber halt schon oft Literatur gibt (und oft gute), wozu dann noch?
In anderen Bereichen ist der Markt so unfassbar überlaufen…siehe aktuell True Crime oder (spirituelle) Persönlichkeitsentwicklung.
Sicher gibts heute zu nahezu zu jedem Thema ausreichend Literatur. Aber gerade deine Geschichte, wie du sie erzählst, die gibt es noch nicht. :-)

Allerdings ist es für Neulinge schon auch recht schwer, bisweilen unmöglich, überhaupt einen Fuß in die Tür zu kriegen.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Ist halt bisher nichts “öffentlichkeitsreif”. Liegt aber auch an meiner massiven Selbstkritik…”Wer will das schon lesen?”.
Ich kenne diese Art von Selbstzweifeln gut.


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gestern um 20:37
ich lese so gut wie gar nicht, wenn man anfängt kommt plötzlich doch was dazwischen (ist natürlich Quatsch aber man ist erfolgreich abgelenkt)

Von aufkeimender Langeweile abgesehen werden die Augen auch schnell müde, da lob ich mir dann aber Bücher wie Schnitt!, das ist ganz gut "portioniert", Empfehlungen dieser Art sind willkommen


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gestern um 20:40
Zitat von philaephilae schrieb:Allerdings ist es für Neulinge schon auch recht schwer, bisweilen unmöglich, überhaupt einen Fuß in die Tür zu kriegen.
Dem ist leider so. Auf der anderen Seite gibt es heute die Möglichkeit des “Selbstverlags” oder noch moderner: man kann sein Geschriebenes als eBook schnell und unkompliziert veröffentlichen. Man braucht, so gesehen, die großen Verlagshäuser nicht mehr für die Vermarktung.

Nachteile sind natürlich, dass der Markt überschwemmt wird und das teilweise mit “Literatur”, bei dem einen die Haare zu Berge stehen. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil 0,00 Lektorat stattfindet. Das Stelle ich allerdings auch zunehmend bei Podcasts fest.
Da wird halt “unter den Kamm geschert”, man fragt, ob die “Präpositionen für den Körper gut sind” oder ein “Sachverständiger explodiert den Tatverdächtigen”…ähem…boom.
Dass sich das aktuell so normalisiert…mjäh…

Und natürlich braucht es eben eine gute Werbetrommel. Was dann der Verlag für einen erledigt hat, muss man selbst auf die Beine stellen.

Aber dennoch…es ist eine Option und es ist gut, dass sie zur Verfügung steht.
Zitat von philaephilae schrieb:Ich kenne diese Art von Selbstzweifeln gut.
Oft sind die der größte Stein im Weg. Und ich stelle oft fest, dass so eine Mischung aus Bewunderung und Neid in mir aufkeimt, wenn jemand so gar keine Selbstzweifel oder Selbstkritik kennt/verspürt, sondern einfach macht.
Das kenne ich nicht; vermutlich weil ich bspw. für meine Mutter nie gut genug oder liebenswert war, bin und je sein werde. Das hat geprägt und schlägt ab und an leider noch gnadenlos durch.

Aber ich bewundere wirklich die Menschen, die keine Selbstzweifel kennen, bzw. sich so nach außen präsentieren.
Und ich stehe, wenn man es jetzt auf Buch und Schreiben runterbricht, immer da und frage mich „Passt das so? Ist der Ausdruck/die Sprache gut? Sind alle Infos da? Habe ich die Protagonisten genügend ausgearbeitet? Ist das, was ich schreibe, für Außenstehende (oder letztlich auch mich selbst) langweilig zu lesen?“ und so weiter…
Das geht los, sobald ich darüber nachdenke, etwas zu veröffentlichen.
Die Zweifel und der innere Kritiker blockieren. Das versuche ich mir seit Jahren so abzutrainieren, dass es nicht mehr so extrem ist. Der Weg ist lang; wie in der Wüste mit ganz wenigen Oasen.


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gestern um 21:20
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Sehr das an den Sachbüchern, die strotzen nach dem Lesen nur so vor Einmerkerln, Notizzetteln, Recherche-Notizen usw. (So sehen sie dann auch aus)
Jep, das kenne ich nur zu gut, besonders bei True crime Büchern.


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gestern um 21:35
Zitat von joleenjoleen schrieb:Zum Thema Bücher entsorgen: Damit tue ich mich sehr schwer, kann mich da kaum von trennen. Da muss es dann schon wirklich schlecht gewesen sein.
Gibts bei euch keine Bücher(telefon)zellen, Lesebusse oder Büchereien? Spende den Krempel doch einfach


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gestern um 22:04
Zitat von KFBKFB schrieb:Gibts bei euch keine Bücher(telefon)zellen, Lesebusse oder Büchereien? Spende den Krempel doch einfach
Es ging doch nicht darum, dass sie nicht weiß, wohin damit, sondern dass sie die Bücher eigentlich behalten will.


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gestern um 22:08
@Groucho
Okay


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gestern um 22:54
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Und so geht’s mir halt mit vielen Stimmen. KI könnte da in Zukunft etwas Abhilfe schaffen, wenn man eine bestimmte Stimme einstellen kann. Aber selbst lesen gibt mir immer noch mehr.
Ich könnte, wenn ich wollte, meine Ebooks auch von meinem Pocketbook vorlesen lassen und dafür aus einer Reihe zur Verfügung stehenden Stimmen auswählen. Das nennt sich dann Text-to-Speech-Funktion. Aber keine Ahnung, wie toll sich das anhört. Ich hätte vor allem Bedenken, dass eine eher monotone Stimme den Vibe insbesondere eines eigentlich spannenden Buches killen könnte und habe die Funktion auch noch nicht ausprobiert.

Es wäre für mich allerdings definitiv eine Option, sollte meine Sehkraft irgendwann soweit nachlassen, dass ich nicht mehr lesen kann. Vor allem, weil es bei weitem nicht alles, was ich gerne lese auch automatisch als Hörbuch gibt.
Zitat von KFBKFB schrieb:Gibts bei euch keine Bücher(telefon)zellen, Lesebusse oder Büchereien? Spende den Krempel doch einfach
Bibliotheken wollen in der Regel keine Spenden. Einzelne neue Titel, insbesondere wenn es Bestseller sind, gehen meistens in Ordnung. Ich würde z.B. niemand abweisen, der mir den neuesten Fitzek unter die Nase hält, weil ich weiß, wie viele Vormerkungen im System schon drauf sein dürften und es manchmal schon ein paar Wochen dauert, bis wir unser bestelltes Exemplar fertig bearbeitet und eingebunden in die Zweigstelle kriegen. Aber Bibliotheken sind auch keine Müllhalden für alte Titel, die man selbst nicht mehr im Haus haben möchte. Die Arbeit, die Mülltonne zu öffnen und das Buch da rein zu schmeißen, darf man sich dann schon selbst machen.


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gestern um 23:10
@Sterntänzerin
Ich sprach von Büchereien und ähnlichen Optionen. Man kann mit den Leuten dort auch, oh Wunder, meist vorab sprechen ob und was sie nehmen würden
Auch ein Bücherflohmarkt ist eine Alternative, auf jeden Fall besser als den Schinken in die Tonne zu kloppen


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gestern um 23:37
@KFB

Es ist halt nur immer wieder nervig, diese Gespräche überhaupt führen zu müssen. Sei es telefonisch oder per Mail und im schlimmsten Fall tauchen die Leute mit ihrer Kiste voll alter Bücher auch einfach in der Bibliothek auf.

Das sind in der Regel nämlich keine "Wollen Sie meine alten Bücher?" - "Nein" - "Okay, dann noch einen schönen Tag"-Gespräche. Stattdessen muss ich mich regelmäßig dafür rechtfertigen, warum ich die riesige Büchersammlung von Oma Hilde, die gerade gestorben ist, nicht übernehmen möchte und ob ich die fünf bis zehn Kisten Kisten voller Bücher nicht vielleicht sogar abholen könnte. Und diese Gespräche gibt es in einer Regelmäßigkeit, die nervig ist und mich in dem Moment von meiner eigentlichen Arbeit abhält. Ich bin also dankbar für jede Person, die es nicht darauf ankommen lässt.

Zu den anderen, von dir genannten Alternativen habe ich weiter oben schon ausführlich was geschrieben. Weil sie eben auch nicht für alle die Alternative sind, als die du sie darstellst. Man muss z.B. schon sehr viel Bock drauf haben, seine Bücher für einen Appel und ein Ei auf einem Flohmarkt zu verticken und das meiste dann doch wieder mit nach Hause nehmen zu müssen.... um es dann in die Tonne zu kloppen.

Ehrlich, man muss sich nicht dafür schämen, Bücher, die man nicht mehr in seinem Bestand haben will, wegzuwerfen. Man packt ja z.B. auch den alten abgenutzten Fliesentisch ggf. eher auf den Sperrmüll, als das man versucht, ihn noch jemanden anzudrehen. Das größte Problem sind da die eigenen Emotionen, weil einem ständig gesagt wird, dass man das auf gar keinen Fall tun sollte.

Ich hab am Anfang meines Berufslebens auch noch versucht, möglichst viel auf unsere hauseigenen Flohmärkte zu legen und alle möglichen Schubläden mit aussortierten Büchern gefüllt, um nachlegen zu können. Wenn's nicht ausgerechnet um Bücher ginge, würde man da vermutlich von Messie-Verhalten reden. Mittlerweile gehe ich da aber ganz unemotional ran und werfe Bücher beruflich teilweise einkaufswagenweise weg. Der Flohmarkt und die Schubläden sind trotzdem noch ziemlich voll.


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um 00:41
Selten, und dann fast nur mehr digital. Ist einfach bequemer und preiswerter. Außerdem habe ich wirklich keinen Platz mehr für weitere Bücherregale. ;)


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