Augen das Tor zur Seele

Bloody_Girl

Ich möchte trotzdem lieber sehen als laufen können.

Und jetzt Xayide?

Bluish,

schon verständlich das du lieber sehen möchtest.Aber es kann schneller ein Unfall passieren als man denkt, leider.

hah :D

Auch, hah.

Bekomm ich jetzt ein Preis?

was ich mich auch oft frage :

warum kann man sich in manchen augen verlieren undstundenlang hineinschauen und andere empfindet man als normal oder eher nic schön, obwohles da kaum unterschiede macht ?

Niggie ( kenn ich dich nicht? ),

liegt vielleicht daran das da auch die Mimikallgemein und Gestik eine Rolle spielt.
Der Charakter eines Menschen, ob freundlichgesinnt oder nicht macht da eine Menge aus.

ja aber es auch bei fotos manchma auch so ...

(ka, kann sein ^^)

Vielleicht der Glanz in den Augen, macht auch ein großen Unterschied, obgleich es auchwieder keinen macht.

Ich stehe total auf grüne oder blaue glänzende Augen.
Mansieht auch gut, ob jemand viel Streß hat, an den Adern im Auge.

vllt diese positive energie das man das strahlen in den augen erkennt

Bloody_Girl

Drüber bin ich mir sehr bewußt,bin auch dankbar ,das alles in Ordnungist mit mir.Und bedaure Menschen die solche Schicksalsschläge ertragen müssen...

Augen sind ganz interessant, aber man sagt von so vielen Sachen, das man von vielenDingen den Charakter ablesen kann.

Schlussendlich zählen doch nur Erfahrungen!

Naja manche sind mit offenen Augen so blind, die sehen den Wald voller Bäumenicht^^

Wenn ich jemanden zur Begrüßung die Hand gebe, dann sehe ich zuerst indessen Augen. Für mich der erste Anhaltspunkt des Kennenlernens.

ich habe durch eine Krankheit mein eigenes ich verloren . zumindestens fühlt es sich so an das ich mich selbst nicht mehr spüre und dadurch fehlt es mir um so schwerer anderen in die augen zu schauen . es ist zumindestens sehr schwer zur zeit dies auszuhalten . früher hatte ich diese probleme nicht . auch beim telefonieren ist es schwer , wenn dann alles gesagt ist einen schluß zu finden und zu sagen ok das wars ist auch noch eine schwierigkeit . es ist schon komisch sich als psyscho zu spüren und nicht mehr normal zu sein . ich hatte immer angst in meinem leben gehabt jetzt bin ich wie gefühlsabgestumpft . ich hoffe das gibt sich bald wieder den so ist es kein leben als zombi rumzulaufen . na ja ganz zomby stimmt auch wieder nicht , es ist eher eine emotionale instabilität die mich nicht mehr mein eigen nennt . habe jetzt deswegen eu rente beantragt die ich nur teilweise genehmigt bekommen habe , habe aber jetzt volle eu rente beantragt . es ist schon irgendwie komisch wenn ich andere eu renter sehe die wegen der gleichen krankheit berentet sind , mehr rente bekommen und besser drauf sind . die welt ist ungerecht . muss jetzt ertsmal los zu meiner Therapeutin . gruss matthes

@matthes (und irgendwie kurz offtopic)

Mich wollte man auch vorzeitig berenten, aufgrund psychischer Störungen, u.a. auch aufgrund meiner emotionalen Instabilität - aber ich habe mich geweigert, habe mein Studium begonnen und arbeite nebenher, trotz Schwerbehinderung (auch aufgrund seelischer Störungen)
Ich habe mich lange Zeit ähnlich wie du gefühlt, doch ich habe auch bei Freundinnen gesehen, dass deren Symptomatiken sich nach vorzeitigen Berentungen meist verschlimmert haben, einfach weil sie dadurch aus dem normalen Alltag getreten sind und sich dadurch noch weiter vom Leben entfernt haben...

Du solltest dich auch nicht aufgeben, nur weil du dich derzeit so fühlst und noch weniger solltest du dich mit anderen vergleichen, egal ob es ihnen nun besser oder schlechter geht... Gucke nach dir selbst und betrachte dich nicht als hoffnungslosen Fall, denn das bist du noch lange nicht...

LG
Tris.

Ich empfand es manchmal auch schon als ziemlich grausam. Meine Mutter z. B. hat mir manchmal auch so in die Augen gesehen, als wolle sie mich ausziehen und die Wahrheit darin finden. Das war damals auch zu meiner Mobbingzeit. Es war grausam und ich fühlte mich manchmal wie ausgezogen und bloß gestellt. Ich sah dann auch in den Augen nur, daß sie mich erforschten, aber keine Spur von Verständnis oder Liebe.
Das tat damals schon ziemlich weh. Ich fühlte mich irgendwie verraten. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und fühlte mich nur noch ausgehöhlt und völlig leer und für alles mögliche schuldig.

Ich bin auch berentet. Für mich war es die beste Entscheidung damals. Ich glaube, daß ich doch nur weiter hin- und hergeschubst worden wäre.
Ganz glücklich bin ich auch nicht damit, denn es ist natürlich auch ein finanzieller Einschnitt. Wenn man arbeitet bekommt man wohl meist mehr Geld. (Ist heute aber ja auch nicht mehr gesagt.)
Vielleicht sollte man es ausprobieren mit der Rente. Vielleicht fängt man sich nach einer Weile wieder und findet wieder zu sich zurück und in sich selbst halt. Ganz von allein geht dies aber sicherlich auch nicht.
Es besteht eventuell ja wieder die Möglichkeit später arbeiten gehen zu können.

So wie ich mich damals so manches mal fühlte, so stelle ich mir bald ein Auditing bei den Scientologen vor.
Kennt sich da jemand aus? Was machen die da mit den Menschen? Muß mal gogeln gehen.

"Vielleicht sollte man es ausprobieren mit der Rente. Vielleicht fängt man sich nach einer Weile wieder und findet wieder zu sich zurück und in sich selbst halt. Ganz von allein geht dies aber sicherlich auch nicht.
Es besteht eventuell ja wieder die Möglichkeit später arbeiten gehen zu können."

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies verdammt schwer sein kann...
Ich war zwar wie gesagt nicht berentet, aber dafür war ich einmal zwei Jahre am Stück krankgeschrieben aufgrund meiner Krankheit und verbrachte die meiste Zeit in Kliniken...
Und mir persönlich viel es sehr sehr schwer, mich wieder aufzuraffen und für eine aktive Teilnahme, am Leben zu entscheiden, so dass dieser Prozess noch weitere Wochen in Krankheit verstreichen ließ... Ich denke die Entscheidung wieder ins Berufsleben einzusteigen war jedoch das Schwierigste, denn wenn man sich dann tatsächlich zu diesem enormen Schritt entschlossen hat und es dann auch wagt, dann läuft es eigentlich wieder wie von selbst - zumindest bei mir...
Dennoch würde ich mich freiwillig nicht wieder so lange aus dem "Verkehr" ziehen lassen, sondern gleich kämpfen. Aber das ist bei jedem anders.

Wahrscheinlich habe ich das Kämpfen schon aufgegeben.
Du hast schon irgendwie Recht. Ich war damals ca. 4 Monate krank geschrieben und wollte dann wieder arbeiten. Ich wollte meinen Job wieder aufnehmen und normal weiterleben. Bin mit einer Wiedereingliederungsmaßnahme angefangen. 4 Std. im ersten Monat und 6 Std. im zweiten Monat und dann wieder normal volle 8 Stunden.
Der Arzt wollte eigentlich, daß ich noch länger den Aufenthalt in der Tagesklinik wahrnehme aber ich wollte, daß alles wieder normal wird.
Der Anfang war verdammt hart für mich. Ich bin doch des öfteren noch in mir zusammengesackt und habe geheult und war depressiv. Ich hatte solche Angst vor der Arbeit und daß ich es nicht mehr schaffe, daß einmal als ich in die Firma ging fast die Beine unter mir versagten. Wäre fast zusammengebrochen. Es ging dann nach und nach immer besser.
Aber nach ein paar Jahren fing es wieder von vorne an, weil das Problem anscheinend doch nie richtig gelöst wurde. Und heute bin ich bis zur Altersrente berentet.