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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

16 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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mondlied Diskussionsleiter
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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 19:52
Hallo zusammen,


ich würde gerne mit euch über ein das Leben heututage, d.h. Anfang des 21. Jahrhunderts reden.

Was bedeutet euch das Leben heutzutage, was fühlt ihr in diesen Tagen?

es geht mir dabei nicht so sehr um materielle Dinge, sondern das Gefühl das ihr habt in eurem Leben , z. B. wenn ihr morgens aufsteht (welches Gefühl habt ihr da noch) dann eurem Tagesablauf nachgeht (wie fühlt ihr euch da) und dann Abends nach Hause kommt (auch dieses Gefühl). Wenn ihr jetzt über eine bestimmte Zeit (eine Woche oder einen Monat) nachdenkt, welches Gefühl habt ihr dabei.

Ich weiss nicht inweit das Alter dabei eine Rolle spielt, das Alter sind Erfahrungen die ihr in eurem Leben gemacht habt und können dabei eine grosse Rolle spielen und etwas darüber sagen wie ihr im Moment über das Leben denkt.

Mit Leben meine ich einfach alles was für euch "Leben" heutzutage bedeutet.

(ich denke es wäre ganz gut persönliche Schicksale aus dem Beschreiben des Lebensgefühls im 21. Jahrhundert rauszuhalten, sondern "allgemeiner" zu sprechen.)



Ich fange mal an:

ich bin 26 Jahre alt, männlich und wohne in seit 5 Jahren in einer Grossstadt und habe vorher 21 Jahre auf dem Land gelebt.

zu mir kann ich noch sagen das ich hypersensibel bin, d.h. ich kann mich gut in andere Personen reinversetzen und durchschaue Menschen, Ereignisse schneller als andere, hab ein ganz gutes Weltbild von allem.

Wie denke ich heutzutage? Wenn ich aufwache bin ich noch voller Taten drang, möchte Dinge verändern, mein Alltag zeigt mir meine Grenzen auf, ich fühle mich "frustriert", durch den Alltag "gestresst", durch Termine bleibt mir wenig Freizeit und das alles "engt" mich sehr ein.

Ich fühle mich manchmal "allein" wenn ich Hilfe brauche dann finde ich selbst unter sovielen Menschen in der Grossstadt keine Hilfe, ich rede dabei nicht von Freunden sondern von der Allgemeinheit, von der Gesellschaft.

Es geht um alltägliche Dinge, also wenn ich sehe wie Leute z.b. Hilfe brauchen den Kinderwagen in den Buss zu bekommen, oder wie alte Leute im Bus stehen müssen weil ihnen keiner Platz macht. Wenn Menschen sich mit etwas nicht auskennen, dann stehen sie alleingelassen und hilflos in der Gegend rum und niemand versucht ihnen zu helfen. Soetwas macht mich "wütend".

Wenn ich die Nachrichten sehe dann werde ich noch mehr "wütend" speziell für Deutschland, wie schlecht es den armen Menschen manchmal geht und wie gut den Reichen. Die Kluft zwischen Arm und reich.

Wenn ich ins Ausland schaue speziell über den grossen Teich dann packt mich richtig die "Wut". Oder das Weltgeschehen, z.B. wieso jede Religion von sich behauptet besser als die andere zu sein, sowas macht mich "traurig".

Auf der anderen Seite freue ich mich an kleinen Dingen, z.B. über das Lachen eines Kindes, über einen sonnigen Platz auf einer Steinmauer wo ich mal für eine Sekunde innehalten kann, über das Zwitschern der Vögel, über den Geruch von Kiefernnadeln im Sommer im Wald, über den Sternenhimmel, über selbstloses Verhalten von Menschen, usw.

soviel zum Anfang von mir.

ich würde mich freuen wenn sich hier noch mehr Leute finden würden, die etwas über ihre Gefühle heutzutage schreiben.


mondlied

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balou ehemaliges Mitglied

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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 20:10
Hallo,

ich kann mir vorstellen, dass Du erst lange überlegt hast, wie Du anfängst und was Du schreiben sollst. Und dann lief es plötzlich. Ich kenne das.


Vieles entspricht auch meiner Ansicht. Ich beobachte sehr genau, wie die Menschen agieren und reagieren. Von Jahr zu Jahr wird es schlimmer. Jetzt sind wir langsam an einem Punkt angelangt, wo man als Idiot angesehen wird, wenn man Platz macht im Bus oder die Eingangstür im Kaufhaus für den nachfolgenden Kunden aufhält.

Eine schlimme Zeit kommt auf uns zu.


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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 20:23
Hi,

also es ist doch eigentlich so, alles geht den Bach runter und die Stimmung ist im Wintzer eh meistens voll im Arsch wenn man 3 Stunden draussen rumrennen muss.

Wenn man im Unterricht nichts hinbekommt, und einem die ELtern nur noch im Nacken sitzen, du musst es schaffen du musst du musst, wenn du es nicht schaffst einen Abschluss zu machen dann geht für dich die Welt unter, du bekommst keine Arbeit und endest als armer Schlucker, als Totalversaqger der du eigentlich ja eh schon bist, aber du musst es halt schaffen ansonsten bist du nichts.

So oder so unegfähr ist das für mich. Ich mein immer sagen alle zu mir das ich inteligent bin, wieso wird dann nichts aus mir? Wieso bekomm ich nichts hin? Wieso fhlt man sich dann wie ein total Versager der eh nirgends dazugehört?

Wenn man eh nur von seinem Onkel angefahren wird weil man etwas nicht macht, weil man etwas anderes amchen muss, weil man vllt etwas tun will m am nächsten Tag zu der Geburtstagsfeier seines besten Freundes kommen zu können, einfach weil es sein bester Freund ist und man sich dafür eben mal den Arsch aufreisst?

Wieso ist das so? Wieso ist dieses Leben so scheisse am Anfang des 21 Jahrhunderts? Na, weil ich ein Versager bin.

Aber ich hab doch auch Lichtblicke, sehr schöne sogar, zum Beispiel wenn meine Freundin mal lacht, wenn es Ihr gut geht und sie das auch zeigt, und nicht wenn es Ihr schlecht geht. Es geht mir gut, wenn ich es geschafft habe sie wieder aus Ihrem tief zu ziehen und sie zu retten damit sie sich nicht umbringt. Man da kann an sich gut fühlen. Ich fühl mich auch gut wenn ich zeichne, wenn ich eine Szene die mir im Kopf rumschwirrt einfach auf einem Bild festhalten kann. oder wenn ich schreibe, meine 2te grosse Liebe, wenn ich meinen Gedanken freien Lauf lassen kann und einfach nur noch dmeinen Stift über das Papier fleigen lassen kann. Wenn ich mir dann durchlese was ich geschreiben ahbe, und mir diese Geschichte einfach gefällt weil sie mir entspricht, weil ich die Characktere forme, weil ich eine Welt erschaffe so wie ich sie schön finde, wenn ich einfach meiner Fantasie reien Lauf lassen kann.

Was find ich denn noch schön, ja wenn meine kleine Cousine da ist und ich spiel ein bisschen mit Ihr und sie fängt einfach an zu lachen wenn man sie nur an der Nase stupsen will, soetwas ist schön. Oder wenn ich einfach mal meinen Lehrer verbessere, oder wenn ich dann dochmal ein bisschen gut bin in derr Schule.

Man aber solche Momente die werden selten dieser Tage, nicht jeder bekommt solche Momente, wenn ich dran denke wie ich durchs Fernsehen zappe und dann bleib ich an einr "Die peinlichsten Erlebnisse"-Sendung hängen und frage mich, wie kann man es lustig finden wenn andere Menschen sich wehtun. Ich mein es ist lustig zu sehen wie jemand mal ausrutscht und auf dem Arsch landet, aber mein gott, wenn jemand mit voler Karacho auf das Spriungbrett knallt mit dem Kopf, odwer von einer Leiter fällt, dann ist das doch nnicht lustig. Ich seh ja auch ein, wenn sich ein Baby ein ganzen Glass Saft ins Gesicht kippt, da aknn man auch lachen, das ist lustig.

Aber wenn ic dran denke das nicht mal 300km weiter, über der Tschechische Grenze die kleinen Mädchen am Strassenrand stehen und von irgendwelchen Perversen durchgevögelt werden, wenn ich mir vorstelle welche Schäden Ihre Psyche dabei nimmt, nein das ist doch nicht auszuhaltewn, und man selbst kann nicht viel tun, das ist einfach scheisse.

UNd dann denken wir nur an uns, wie scheisse es uns doch geht weil wir keinen Benz mehr bekommen haben, das ist doch scheisse von der Gesellschaft, nicht nur im eigenen Land.

cu

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I wish I could see your virgin smile,
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Roy ehemaliges Mitglied

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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 20:45
^^ fange wir auch mal recht kischik an


bin 19 wohen seit meienr geburt in einem kleien dorf


wenn ich aus dem Fentser schaue seh ich eien landschaft... Natur .... keine Strassen und kaum Häuser....... da ich recht natur verbunden ist das natürlich ertam ein freudiger blick....

aber auf dem zweiten blick bin ich Allein...... niemand mit den ich zu tun haben will...

.....dann fällt mir auf warum ich drauen die Natur sehe.... ich habe kein job.... bin kein Schüller und werder als Arbeitsloser registiert..... erh als "kukümpftiger Zivi"
also hab ich Zeit... zuviel zeit......

Warum bin ich arbeitlos?? .... ich bin doch qualifiziert.... wenn ich mich als was anspruchvolles bewerbe ... nehmen sie mich nicht.... wenn ich mich als was anspruchsloses Bewerber bin ich "überqualliviziert"

soo versuch ich erstmal über die runden zu kommen....
Meine Eltern bezeichnen mich als "versager"
mein Bruder hin gegen hat ein Rekord abi nd hock in der UNI?

und ich? ... ich kann nix machen!

Was kann ich ändern?
Wegziehen? nein wie soll ich eien Wonug finzanzieren?
Ins Auslandr eisen? ....ich kann grad mal Englisch und im Ausland ist es auch nicht einfacher
oder soll ich einfach allem ein ende setzten? .....nein... das für ist es zu früh

Ich muss doch was ändern Können!

dann ärger ich mich erst mal über meine Eignes Land

"die Regierung rede nur um den heisen Brei herum"
"unser Wirtschaft wird is ausland verlegt"
"Warum schenken wir dem Ausland Panzer wenn wir keine Geld fürs militär haben?"
"Heutzu Tage denk jeder nur sein Kapital!, viel geld in kurzer zeit... egal wemm schade"
"wir sind der bis heute der Diener unser Peiniger aus den 40er Jahren"

.... doch ich kann auch nix ändern!


ist es wo anders Besser?
Japan? Leben um zu arbeiten? anstatt Arbeiten um zu leben?
USA? Der Staat weiss was ich wissen darf!
Arbische Lädnder? .... man würde mich umbringen... weil ich Religionen verabscheue (egal welche)

....spätetste danach sag ich mir
"Abwarten deine Zeit kommt..... udn wenn nicht ist auch egal"

-----
Wer diese Text liest, kann schnell herrausfinden das ich recht "gestört" bin
naja hab halt einige Macken... und keine Gemüdliche Kindheit gehabt!




wer ein Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten ^^


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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 20:51
@ Palin,

ups, da höre ich ganz schön viel Wut, Versagensangst und Druck heraus, nicht falsch verstehen, aber übernimm dich nicht im Weltenschmerz !

Einen wirklich perfekten Menschen gibt es nicht und eine solche Menschheit erst recht nicht. Zwar tut diese Erkenntnis erstmal weh und zieht noch weiter nach unten, aber du kannst dein Leben noch so gestalten, dass du schon damit zufrieden sein wirst mit dem was du selbst vorleben kannst.

Generell glaube ich, dass sich das Leben in den nächsten 50 Jahren erschreckend verändern wird für viele Bereiche der menschlichen Zivilisation und die junge Generation von heute womöglich auf einen Scherbenhaufen zurückblicken muss, aber es wird wie immer auch "Gewinner" geben. Wichtig denke ich wäre mir zu vermitteln, dass jeder wenn er/sie flexibel genug sein kann auch Positives in der Zukunft finden kann.

Auch wenn die Aussichten die man bekommen könnte meist negativer Natur sind hoffe ich das 21. Jahrhundert, wird ein Jahrhndert der geistigen Aufklärung !



Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...



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mondlied Diskussionsleiter
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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 21:38
danke für eure Antworten,

ich werde morgen noch etwas mehr schreiben


@ sisterhyde
du schreibst:
->Auch wenn die Aussichten die man bekommen könnte meist negativer Natur -->sind hoffe ich das 21. Jahrhundert, wird ein Jahrhndert der geistigen ->Aufklärung !

das ist eine gute Frage: das Jahrhundert der geistigen Aufklärung.


doch woher kommt Aufklärung, und vorallem wann.

Aufklärung passiert immer dann, wenn die Menschen aufgebracht sind, wenn sie unzufrieden sind,

ich denke, in der heutigen Zeit und der Globalisierung wird es irgendwann zu einer grossen Katastrophe kommen, z.B. ansteigen der Meere durch Klimaerwärmung , sodass dann die Menschen merken das irgendetwas total schief läuft, --> dann wird es eine Aufklärung geben, vorher nicht.


bin leider etwas vom Thema abgekommen....
schreibt doch bitte was ihr heutzutage fühlt, ob Angst, Glück, Frust, was auch immer.


ich freue mich


mondlied


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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 21:58
Angst wie sister das richtig gedeutet hat, panische Angst.

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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 22:14
Gutes Thema,


Da es ungewiss ist was die zunkunft bringt und sich nur erahnen lässt & man keine erinnerungen an ein leben vor des jetzigen hatt, lass ich mich von dem leiten was vom gedankentum und gefühl das richitge wäre.


Man versucht, wie auch du, einen klaren kopf zu bekommen, den auf ein dröschenden hektischen und hysterieschen wahn nicht bezwingen zu lassen, wohl war mnahcmal schwer, von überflüssigen aufregungen, gedanken.


Für mich sind "ich Menschen" uverständlich & fehl am platz.
Das vorranschreiten angeblicher zukunft orientierter möglichkeiten, welche angbeliche für aller Bürger gut ist aber letzendlich nur einem etwas nützen.
Aufregen tu ich mich auch über dinge, wo gelder reinfliessen die man hätte für wichtigere und sinnvollere dinge benutzen könn.

Ebenso irrsinig absurd find ich, wenn eine gruppe meint, sie als mensch, sei etwas besonderes gegenüber anderer menschen.
Genauso die heuchellei der angeblichen freiheit, welche man erlange aber nur eine illusion des bildes welches man vorweisen solle was andere für gut halten.

Manchmal hat man das bedürftniss am besten im großen umfang das zu ändern was wirklich ungerecht ist aber manchmal zeigt sich oft was großes welches man nur belächeln würde aber tätglich ist & die teile kleiner dinger ergeben die summe.

Für mich ist die Nonne, ein Mönch oder ein kleiner Würdenträger der sich sozial angagiert heiliger, als der papst oder kardinal.

EIn kleines lächeln welches hervorschimmert aus all den mit grim und groll zersetzen gesichtern.

...


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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 22:58
@ mondlied,

die "neue" geistige Aufklärung kann nur dann eingeleutet werden, wenn die Menschen lernen endlich wirklich hinzusehen und sich für ihre Mitmenschen aufrichtig interessieren und offen engagieren.

Oft waren es in der Geschichte Künstler und Philosophen, die einen Umbruch im Denken ihrer Zeitgenossen bewirkten. Im Grunde aber auch einfach vereinzelte sensible Leute zu denen ich Palin, ohne ihm zunahe zu treten auch zählen möchte, zumindest was das Feingespühr für Unrecht betrifft und selbst Querdenker sind unter diesen zu finden, zumindest hat man sie zu ihren Lebzeiten dafür gehalten und nicht selten verfolgt oder lächerlich gemacht. Depression, Schwermut und Leid muss aber erst am eigenen Leib erfahren werden um gestärkt aus einer Kriese hervor zu gehen. Ich denke es werden künftig mehr "Alternativ-Glaubensgemeinschaften" gegründet die auf Theologie wie auch auf Psychologie ausgelegt sind. Eine Art neue Form von Wissenschaft und Gottglaube, wäre zumindest mal ein Anfang und ich denke derzeit kann man solch eine Entwicklung wirklich vermuten !

Ängste habe ich selbst genug, doch damit bin ich nicht alleine, die Ängste dürften alle ähnlich gelagert sein wie Palin´s, doch ich versuche optimistisch zu bleiben, was sonst ausser meinem Glauben bzw meiner Überzeugung bleibt mir denn, wenn ich mich von meinen Ängsten zerfleischen lasse, dass ich nicht immer so handeln kann wie ich es selbst als moralisch erstrebenswert erachte, liegt daran, dass ich mir angefangen habe kleine, realisierbare Ziele zu setzen. Ein Schritt nach dem anderen, sollte ich dabei auf der Strecke bleiben habe ich nochimmer einen Kopf, dessen Hirnwendungen ich dazu verwenden kann "Umwege" zu finden...

Wovor ich aber wirklich aufrchtig Angst habe ist, was kommt, wenn es doch Krieg zwischen abend und morgenländischen Völkern kommt, denn privat wirtschaftlich gehöre ich zu denen in Deutschland die knapp an der sogenannten "Armutsgrenze" existieren und ich will mir garnicht vorstellen was z.B. ein Ölembargo für weitere Konsquenzen hätte, vorallem im europäischen Raum !

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...



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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

10.02.2006 um 23:38
Hmm wenn ich das hier so lese, kommen mir wirklich fragen. Wie könnt ihr die ihr noch ebenso jung seid wie ich, so verzweifelt sein? Das ganze Leben liegt soch noch vor uns. Macht euch das Leben doch nicht so schwer. Was bringt es euch, jede freie Minute mit Gedanken an das Elend dieser Welt dieser Welt zu verschwenden? Ich meine jetzt nicht, das es nicht schlimm was so überall passiert, ganz bestimmt nicht sogar.

Aber des solänger man sich dieser melankolie hingibt, desto tiefer verfällt man selbst darin. Lernt erstmal mit euch selber klarzukommen, entwickelt euer Selbstbewußtsein weiter, ihr seid wer ihr seid und das ist auch gut so.

Akzeptiert euch wie ihr seid, lernt euch selber besser kennen, seid euch euerer Stärken und schwächen bewußt, nehmt euch kleine Ziele vor und denkt nicht gleich an Weltfrieden. Lebt euer Leben nicht in der Zukunft, lebt im hier und jetzt. WEnn ihr das beherzigt und es schafft mit euch selbst im reinen zu sein, dann geht es euch viel besser. Dann könnt ihr auch etwas für andere tun, fangt mit denen an die euch nahe stehen, dann dehnt es langsam aus. Ihr könnt egal wie sehr ihr es auch wollt nicht die ganze Welt retten, rettet euch selbst und eure Umgebung, dann habt ihr im Leben erreicht, als der großteil der Menschheit.

Wenn ich morgens aufwache, dann geht es mir gut, ich gehe entspannt in den Tag und lasse mich überraschen, was er mir wieder an neuen Aufgeben präsentiert, ich mag meine Arbeit, auch wenn ich erst lernen musste sie zu mögen, da ich nicht umbedingt meinen Traumberuf ausübe. Aber ich habe gelernt, das es so viel interessantes auf der WElt gibt, das mir gar keine Zeit bleibt Treubsal zu blasen.

Ich denke auch das ein großteil der Melankolischen Stimmung, die zur Zeit so um sich greift, vorallem ein Problem von zuviel Zeit ist. Wir hier in Europa hatten noch niemals soviel Freizeit wie jetzt. Und das verrückte daran ist, die Menschen rufen immernoch nach mehr. Ich Frage euch wozu? Was wollt ihr noch alles machen? ihr habt doch jetzt schon keine "Zeit" mehr dafür. Hier noch ein Termin, da noch ein Termin und aufeinmal stellt man fest, das man garkeine Zeit mehr für sich hat, aber woran liegt das? Am System oder an den Menschen? Ich behaupte an den Menschen.

Vor 3 Jahren bin ich auch arbeitslos geworden, nach 3 Monaten, hatte ich fast die gleichen Gedanken wie ihr, bis ich gemerkt habe, das es so nicht weiter gehen kann. Erst habe ich mich geändert, dann Arbeit gefunden und nun ändere ich Freunde von mir, die auch nur noch depressiv sind.

Ich gehe absolut freiwillig min. 60 Stunden pro Woche arbeiten, ich mach das nciht um Reich zu werden, ich mach das einfach nur für mich. Auf arbeit, merke ich einfach am schnellsten, zu was ich in der Lage bin. Ich sehe jeden Tag was ich wieder geleistet habe. Das gibt mir Kraft, Kraft die ich darauf verwenden kann wirklich was zu bewegen. Vielleicht nicht im großen, aber immerhin in meinem kleinen Umfeld. Das ist aber trotzdem mehr als genug, wie ich finde.

Seid dem ich soviel Arbeite, habe ich vorallem keine Zeit mehr für sinnlose Freizeitbeschäftigungen. Ich bin nicht mehr gefangen in der Konsumwelt. Ich geniesse erst seid dem wieder, ruhige Abende mit freunden, entspannte Gespräche und lauter solche Sachen, vorher hieß es immer nur los ab in die disco, ne ins Kino, ne Kart fahren, ne Bowlen, ach scheiss drauf wir machen alles! Das war wahrer Stress, genauso wie das unnütze grübeln, über die Probleme der Welt, ich kann da eh nichts machen, aber wenn jeder so wäre wie ich, dann würde sich das von ganz alleine lösen.

Und vorallem macht euch nicht zuviele Gedanken über die Zukunft, sie kommt eh immer schneller als einem Lieb ist. Ich kann mich nur wiederholen, lebt im jetzt und nicht irgendwo anders.

Gruß dat dingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

11.02.2006 um 13:22
das Heutige unterscheidet sich vom Vorigen, das es immer schlechter wird und so sollte es nicht sein!!! Auch das Du und Miteinander ist nur mehr auf Berechnung auszulegen und bei den Gefühlen ists so das sie zu verkümmern drohen!!!



Hab nur den Mut, die Meinung frei zu sagen und ungestört!
Es wird den Zweifel in die Seele tragen dem, der es hört.
Und vor der Luft des Zweifels flieht der Wahn.
Du glaubst nicht, was ein Wort oft wirken kann! J.W.G.



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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

11.02.2006 um 13:51
@Ragnat du hast Dich wieder selbst übertroffen :-)
Die Zukunft kommt schnell genug! Finde ich toll!
besonders schönen Gruss N:-)

born to learn! :-)


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mondlied Diskussionsleiter
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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

11.02.2006 um 15:26
@Ragnat


Die Verzweiflung von der du da sprichst ist keine Frage des Alters, nur weil man "jung" ist kann man keine düsteren Gedanken haben, also demnach nur den älteren Menschen vorbehalten, da sie ja alt sind und viel mitgemacht haben, und dadurch eher das Recht auf melancholische Gedanken haben.
Sehr Fragwürdig meiner Meinung nach.

Jeder hat das Recht auf melancholische Gedanken

In meinen Thread geht es genau um solche Gedanken, und um alle anderen auch, deswegen finde ich nicht in Ordnung von dir diese in Frage zu stellen.

Ich interessiere mich für die Gefühle der Menschen heutzutage, was sie denken / fühlen in der heutigen Zeit, in der Gesellschaft, in der Welt

Insgesamt bin ich auch deiner Meinung das die Menschen heutiger Zeit zuviel frei haben und dadurch mehr darüber nachdenken können unzufrieden zu sein, doch was ich daran falsch, ....Zeit zu haben über etwas nachzudenken....
wozu früher keine Zeit war. Im Mittelalter war die Welt kleiner, überschaulicher, und es war weniger Zeit den Menschen gegeben, und so hatten sie keine Chance über etwas nachzudenken was sie eh nicht ändern konnten.
Zuviel Zeit, zuviel Wissen, führt manchmal zur Unzufriedenheit und doch frage ich, was ist daran falsch nachzudenken. Nur durch Nachdenken kann man etwas verändern.


mondlied


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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

11.02.2006 um 17:11
Wie es mir heuet geht...
Naja,ich habe vor knapp 45 min mit meinem Freund Schluss gemacht...wir waren 7 1/2 Monate zusammen aber es war von Anfang nicht so,wie ich gern gehabt hätte.
Nunja...mir ging es wegen der Beziehung lange schlecht,aber nun fühle ich mich entlastet und befreit von einer - für mich wohl doch zu großen - Verantwortung, die ich getragen habe,weil ich ständig auf ihn aufpassen musste.
Ich habe Angst,dass es mir irgendwann weh tun wird,wenn er ne Neue hat...aber auch darüber werde ich hinwegkommen,das weiß ich.

Ansonsten gehts mir recht gut im Moment;warum kann ich nich mal so genau sagen.Wahrscheinlich,weil Hoffnung habe...ich ahtte ein recht gutes Zeugnis und mache nächstes Jahr meinen Abschluss und dann ne Ausbildung zur Erzieherin auf der Berfusschule.
Ja,ich denke,ich und wir alle haben in unserem Deutschland doch ganz gut und sollten uns trotz solcher Sachen wie kaputter Beziehungen ;) nicht so schenll unterkriegen lassen,denn alles wird irgendwann anders und damit meißt auch besser.


Liebe Grüße udn Hoffnung an euch,
Yersinia



Es ist nicht oke,aber es ist wie immer;das macht es erträglich


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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

11.02.2006 um 19:33
@ Mondlied

Ich meine keines Wegs, das melankolie nur für alte Menschen angebracht ist, aber gerade bei jungen Menschen wundere ich mich darüber. Was haben Sie gesehen? haben sie wirklich alles verstanden? Oder kommt die melankolie nicht doch eher davon, das man mit sich selbst unzufrieden ist? Weil man merkt, dass das Leben nicht so ist, wie man es sich immer vorgestellt hat? Die meisten Depressionen entstehen aus Melankolischen gemütern. Ist es dann Falsch, wenn ich eine andere Lebenshaltung propagiere, ist es wirklich Falsch, wenn ich den Leuten empfehle im hier und jetzt ihr Leben zu Leben? Ist es Falsch wenn ich sage macht euch nicht mehr Probleme als ihr verkraften könnt? Ist es falsch wenn ich sage helft euren nächsten?

Lass uns den Gedanken mal weiter gehen. Nehm einfach mal an jeder würde so leben. Dann hätte automatisch jeder Mensch auf der WElt, mehrere Menschen, die für ihn da sind, die ihm helfen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ist das Falsch?

Nur durch Nachdenken kann man etwas verändern.

Was willst du damit sagen? Wer immer nur nachdenkt, wird nie handeln, was sollte sich dann also ändern? Nachdenken ist in Ordnung, ich habe nie etwas anderes gesagt. Aber wenn ich immer nur über LEid und Schmerz in dieser WElt nachdenke, bin ich irgendwann garnicht mehr in der Lage etwas anderes zu sehen. Die welt ist nicht einmal halb so schlecht, wie uns die Medien glauben machen wollen, viele Probleme eskalieren auch nur, weil die sog. erste WElt nicht aufhört zu helfen. Lass den Menschen ersteinmal die Chance, sich ihr Leben aufzubauen wenn ich immer nur helfe und den Menschen nie Zeit gebe, zu lernen, dann wird sich nie etwas ändern, dann machen wir es nur noch schlimmer.

Denk nach, wenn du siehst, das du selbst etwas ändern kannst, dann tue es. Aber die ungerechtigkeit in der Welt kann niemand von uns ändern, wenn nur drüber nachdenkt.

@rockandroll

Danke für die Blumen, wenigstens einer der versteht was ich meine. Ich hoffe ja das wir uns auch bald mal wieder in einem Thema unterhalten.

Gruß dat dingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage

11.02.2006 um 19:48
Würde gerne mit Dir diskutieren, aber ich hab leider oder zum Glück Deinen Gedanken nichts entgegenzusetzen;-) Bin mit Dir einfach einer Meinung!
Gruss N:-)

born to learn! :-)


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