LSD - Bombe der Psyche

mcmööp schrieb:Pilze wachsen nicht im Wald sondern auf feuchten gedungten wiesen :P

Pilze wachsen fast überall.
Es sind die am meisten angepassten Lebewesen unseres Planeten.

@Merlina

bist ja ne ganz cool eihc glaubs dir trotzdem nicht

zu deienr unterstellung:
die muss ich gleich zurückweisen, ich weiß das ich durch LSD entweder in den Himmel oder Hölle komme. Ich habe immer schon die lebensphilosophie das wenn symbolisch zwischen Himmel und Hölle (zB ewige Folter oder ewiges Glück) eine 50/50 chance hätte ... würd ich auf das "spiel" eingehen
insofern würd ich auch LSD nehmen

Meiner Meinung nach kann man durch Dorgen wie LSD auch viel hinzugewinnen!

meinte natürlich "ich"

"Pilze wachsen fast überall.
Es sind die am meisten angepassten Lebewesen unseres Planeten."

es geht um zauberpilze...

Merlina schrieb:Es ist nicht schön mit ansehen zu müssen, wie sich jemand selbst zerstört.

Klar ist es nicht schön, wenn man es nur von dieser Seite aus betrachtet.
Aber das ist die eigene beschränkte Wahrnehmung!
Denn wer Drogen konsumiert zerstört sich nicht nur selbst, sondern bekommt auch etwas dafür. Bekommt sehr viel intensive Erfahrung.

Das wollen, oder können mangels Erfahrung, die Außenstehenden nicht sehen.
Sie sehen nur den Akt der Zerstörung. Traurig.

mcmööp schrieb:es geht um zauberpilze...

die wuchsen mal ne zeitlang bei nem Kumpel im Keller :D

@mcmööp

mcmööp schrieb:bist ja ne ganz cool

ich weiss, aber danke das du es bemerkt hast.

mcmööp schrieb:eihc glaubs dir trotzdem nicht

musst du auch nicht.

mcmööp schrieb:zu deienr unterstellung:
die muss ich gleich zurückweisen,

gut, dann habe ich mich eben getäuscht.

mcmööp schrieb:Meiner Meinung nach kann man durch Dorgen wie LSD auch viel hinzugewinnen!

Das will ich grundsätzlich gar nicht verneinen.
Ich halte es einfach für gefährlich.
Ich denke einfach, es ist der falsche Weg um etwas hinzu zugewinnen.
Da gibt es andere Erfahrungen, die man machen könnte um das Bewusstsein zu erweitern. Meditation z.B.

@spin

spin schrieb:Das wollen, oder können mangels Erfahrung, die Außenstehenden nicht sehen.
Sie sehen nur den Akt der Zerstörung. Traurig.

Glaubst die diese Erfahrungen sind es wert, sich zu zerstören?
Es ist schwierig, es unter Kontrolle zu halten.
Da hat sich schon manch einer überschätzt und kam nicht mehr heraus.

Natürlich- ich kann Drogen nichts positives abgewinnen.
Deswegen sehe ich es nur einseitig.
Klär mich auf, was entgeht jemandem denn, der nicht dauerhaft Drogen nimmt?

Ich habe es nur einmal probiert und hätte hinterher gut darauf verzichten können.
Mir hat es- ausser den totalen Horror und einen Flash-Back- nichts gebracht.
Vielleicht habe ich das falsche Zeug genommen, wer weiss?

@Merlina

Merlina schrieb:Glaubst die diese Erfahrungen sind es wert, sich zu zerstören?
Es ist schwierig, es unter Kontrolle zu halten.
Da hat sich schon manch einer überschätzt und kam nicht mehr heraus.

LSD macht nicht süchtig, man kann also nicht "nicht mehr heraus kommen", weil man nie "reinkommt".

Die Erfahrung und mögliche Zerstörung gehen ja nicht Hand in Hand.
Es ist auch eine Erfahrung mit dem Flugzeug zu fliegen, welche im Ernstfall auch mit der Zerstörung des Selbst und des Körpers enden kann, aber deshalb sagt man doch nicht jedem Passagier "ist der Flug es wert dich zu zerstören?". Denn nicht jeder Flug endet tragisch. Und genau so ist's bei LSD. Die Gefahr besteht, selbstverständlich. Aber nicht jeder Gebrauch geht mit Zerstörung einher. ;)

Merlina schrieb:Klär mich auf, was entgeht jemandem denn, der nicht dauerhaft Drogen nimmt?

Ich lass das Wort "dauerhaft" mal raus.
Jedem der keine Drogen nimmt entgeht die Erfahung der jeweiligen Droge.
Ob das jetzt zu vernachlässigen ist muss jeder selbst entscheiden.
Aber zu sagen Drogen machen grundsätzlich kaputt halte ich für falsch.

das ist mal n post bukowski#
gute arbeit, wahrscheinlich der beste auf den 29 seiten!

@Merlina

Merlina schrieb:Glaubst die diese Erfahrungen sind es wert, sich zu zerstören?

Ja.
So hart das klingt. Aber für mich ist das leben dafür da es zum erleben zu nutzen.
Ich habe doch alle freiheit dazu.
Was glaubst du denn, warum die Leute sich zerstören wenn sie Drogen nehmen??
Bestimmt nicht weil ihnen die Erfahrungen es nicht wert sind..
dazu ist der Selbstschutz der Menschen zu groß.;)

Nein mann muß nicht Drogen nehmen. Dann macht man halt ganz andere Erfahrungen.
Jeder wie er es mag.
Aber ich finde die Erlebnisse auf Drogen schon extrem lebenswert.
Aber nur wenn man damit umgehen kann. Was nicht einfach ist, wie du schon sagst.

Ich finde es verschwendung wenn man denkt nur für die Gesundheit und für ein langes Leben zu müßen.
Denn irgendwann ist es vorbei.
Da fragt man sich, wer hat jetzt mehr davon gehabt?
Der der ständig verzichtet um gesund zu bleiben, oder der der extrem intensiv, aber dafür halt bissl kürzer gelebt hat? Dafür hat er aber all seine Sinne genutzt.

Damit will ich nicht sagen, daß nur Menschen die Drogen nehmen besser leben.
Das wär auch ganz schön blöd von mir.
Denn das !"normale" Leben hat auch extrem viel zu bieten.

Aber Drogen können schon unheimlich bereichern.

Und warum zum Teufel sollte das schlecht sein?
Das kann doch nur jeder für sich selbst entscheiden!
Es gibt kein "richtiges" oder "falsches" leben!!

Wir alle wissen ja noch nicht mal warum das Leben entstanden ist! dann können wir auch nicht wissen was ein "richtiges" Leben ist!

@Bukowski

Bukowski schrieb:LSD macht nicht süchtig, man kann also nicht "nicht mehr heraus kommen", weil man nie "reinkommt".

Aber sehnt man sich denn nicht, nach diesen "guten" Trips und will mehr davon?
In diesem Moment ist man doch süchtig.

Bukowski schrieb:Aber zu sagen Drogen machen grundsätzlich kaputt halte ich für falsch.

Ich habe nie positives dabei gesehen.
Über diese Aussage will ich näher nachdenken.

Ich habe einfach Probleme damit, Drogen zu beschönigen.

Überlege mal- es ist doch ziemlich heikel sich auf Drogen einzulassen.
(Ja gut, aufs Flugzeug fliegen auch)

Niemand kann genau abschätzen, was passiert und wie viel man von der Droge braucht. Was dem einen "gut" tut, bringt den anderen vielleicht fast um.

@spin
das trifft es gut , also das zerstören.
Man hat dan eine Neue Möglichkeit etwas anders aufzubauen in seinem Kopf, allerdings gehört auch sowas wie Stärke und Mut dazu.
Mut : zu sagen "Nein" ich gehe meinen eigenen Weg so wieich ihn mir vorstelle auch wenn ich viellleicht Fehler mache und abstuerzen könnte.
Stärke: auch in der tiefsten odr ehlendesten Stunde seines Lebens zu wissen das es nurn eine Erfahrung ist, es gibt Höhen und Tiefen.
ich kann von Pilzen nicht sprechen nur von Pepp und Extasie oder wie der Mist heist.
Ist aber schon lange her, 2 Jahre oder so.
Ich gehe mal davon aus das das mit haluzinogenen Drogen nich wirklich in der Wirkung was zu tuhen hat.
Pepp war irgendwie Gefuehlstötend und duester, irgendwie nicht das was mir gefiel.
Extasie hat irgendwie ähnlich gewirkt. Aber im nachhinein hab ich davon nix gehabt, auser mir die Langeweile vertrieben.
Das Ergebniss waren halt bischen Depressionen, und das ich bischen ..wie sagt man.. Sensiebler geworden bin^^.
so das war mein Wort zum Sonntag :D .

@spin

es steht natürlich jedem frei, über einen eventuellen Drogenkonsum selbst zu entscheiden.
Das will ich niemandem absprechen.

Und wie gesagt- ich hatte eine Erfahrung und die war schrecklich.
(ja McMööp die hatte ich)

Drogen machen doch auch körperlich abhängig.
Darauf hat man wahrscheinlich gar keinen Einfluss.

Ich würde den Inhalt deines Beitrages unterschreiben- wenn er ohne Drogen wäre.

Aber es stimmt- ich konnte nur negatives beobachten und demzufolge wahrscheinlich gar nicht "mit reden"

Was mich trotzdem nicht zur Ruhe kommen lässt: die Kinder.
Stell dir mal vor, sie hören positive Berichte und probieren es dann.

Niemand würde das verantworten wollen.
Deswegen wurde ich auch vorhin sauer, bei den "Empfehlungen"

@Merlina

Merlina schrieb:Aber sehnt man sich denn nicht, nach diesen "guten" Trips und will mehr davon?
In diesem Moment ist man doch süchtig.

Wenn du Sex mit deinem Freund hast, willst du dann am nächsten Tag, oder in den nächsten 2,3 Tagen noch mehr Sex? Ich tippe mal auf ja.
Aber das heißt nicht das du sexsüchtig bist, oder? ;)

Nur weil man etwas will, ist man nicht gleich süchtig danach.

Zur Sucht kommt es erst wenn's ohne nicht mehr geht.
Wenn man ein inneres Verlangen entwickelt welches einem weis macht das es einem ohne das Zeug (Sex, Schokolade, Kokain ...) schlechter geht als mit.

Merlina schrieb:Ich habe einfach Probleme damit, Drogen zu beschönigen.

Ich auch.
Aber ich glaube auch das wir mit Aufklärung weiter kommen, als mit Abschreckung.
Wir dürfen einfach nicht ignorieren das Drogen auch ihre guten Seiten haben.
Das Drogen uns auch helfen können.

Wo wären wir beispielsweise in der Medizin wenn wir kein Morphium verwenden dürften, oder alle anderen Medikamente die die Pharmaindustrie herstellt.
Das sind alles Drogen. Die uns helfen. ;)

@Bukowski


Es klingt alles sehr plausibel und beim näheren Nachdenken, auch einleuchtend.

Ein bitterer Nachgeschmack bleibt mir dennoch.
Lass einer "alten" Frau Zeit, um darüber nach zu denken. ;)

@Merlina

Merlina schrieb:Drogen machen doch auch körperlich abhängig.
Darauf hat man wahrscheinlich gar keinen Einfluss.

Aber auch nicht alle.
LSD, Psylocybin, Meskalin, DMT, um nur ein paar zu nennen, machen körperlich nicht abhängig.

Merlina schrieb:Was mich trotzdem nicht zur Ruhe kommen lässt: die Kinder.
Stell dir mal vor, sie hören positive Berichte und probieren es dann.

Könntet ihr nur einen Moment mal an die Kinder denken?!?!?! :D ;)

Nach der Aufklärung würden sie ja nicht nur positives hören, sondern auch die negativen Seiten. Und bis zum 18ten Lebensjahr gibt's ja auch noch die Eltern die das Kind "im Zaum" halten und es erziehen.

@diablo3

diablo3 schrieb:auch in der tiefsten odr ehlendesten Stunde seines Lebens zu wissen das es nurn eine Erfahrung ist, es gibt Höhen und Tiefen.

Alles ist doch "nur" Erfahrung.. :)

@Merlina

Merlina schrieb:Was mich trotzdem nicht zur Ruhe kommen lässt: die Kinder.
Stell dir mal vor, sie hören positive Berichte und probieren es dann.

Empfehlungen würd ich auch nie schreiben wollen.
Ich hab ja auch in meinem Text geschrieben, daß es schwer ist mit Drogen umzugehen.
man muß dazu schon ein ziemlich starker und Lebensliebender Mensch sein.
Sonst kann man schnell abrutschen.
Also gefährlich sind Drogen allemal!

Ich selber nehm seit einem Jahr auch keine Drogen mehr, da meine Psyche zu labil dafür war so oft berauscht zu sein.
Aber trotzdem habe ich keine schlecht MEinung von Drogen und bin dankbar für die Erfahrungen damit.
Aber auch nur, weil ich so vorsichtig damit umgehe..

@Merlina

Merlina schrieb:Ein bitterer Nachgeschmack bleibt mir dennoch.
Lass einer "alten" Frau Zeit, um darüber nach zu denken.

Gern. :)

Ich kenn' das.
Wenn man sich einmal eine Meinung gebildet hat, lässt man die nicht so schnell los.
Das ist keine böse Absicht, sondern einfach menschlich.

@Bukowski

Nach der Aufklärung würden sie ja nicht nur positives hören, sondern auch die negativen Seiten. Und bis zum 18ten Lebensjahr gibt's ja auch noch die Eltern die das Kind "im Zaum" halten und es erziehen.

natürlich. Grunsätzlich fängt es bei den Eltern an.
Sie tragen die Hauptverantwortung.

Wie gesagt, lass mich über dies alles nachdenken. ;)


@spin

danke für deine Berichte.
Es ist mir völlig neu, "positives" über Drogen zu hören.
Interessant, über die andere Seite zu lesen.

Eben weil ich dadurch nur Zerstörung erlebt habe.

Auf jeden Fall Grund genug, um einmal gründlich darüber nachzudenken.