Suizid(-versuche): Eure Meinung?

>>Wobei das Krankheitsbild "Depressionen" noch nicht weitestgehend untersucht worden ist, man vermutet eine Störung der Neurotransmitterstoffe Serotonin und Noradrenalin, welche auch als Botenstoffe bezeichnet werden.<<

Ich glaube, da liegt ein wesentlicher Teil der Ursachen.

@x-ray-2
Depressionen sind schlimm, ich hatte selber welche, aber es kommt wohl auf den Grad an wie schlimm diese Depris sind? Meien waren extrem leicht, hab ich immer so herbst/winter, da werd ich bisschen komisch ....

@Shiiva
Ich leide auch unter, zum Teil, sehr starken Depressionen. Ist aber nicht an Jahreszeiten gebunden.

@JimboJoe
@x-ray-2

Ich weiß nicht inwieweit ihr euch mit dem Thema Depressionen auseinandergesetzt habt.
Wahrscheinlich glaubt ihr am Ende sogar noch, daß Depressionen physischen Ursprunges sind.

Auch wenn euch die Antwort nicht passt, es ist nunmal so wie ich sagte und ihr freundet euch besser mit dem Gedanken an, wenn ihr nicht länger in euren irrigen Vorstellungen - die freilich von den Psychologen unterstützt werden (schließlich verdienen sie daran) -
verbleiben wollt.

@taothustra1

Da muss ich dir recht geben, denn Depressionen sind keinesfalls angeboren, sondern haben immer ihren Ursprung in der Unzufriedenheit.

@GilbMLRS

dasses im ICD 10 als Krankheit aufgeführt ist,

Das sagt doch nichts über die Ursachen von Depressionen aus.
Ich habe nie behauptet, daß es sich nicht zur Krankheit entwickeln kann.
Aber der Begriff Krankheit scheint bei Dir mit Zuall oder einem unabwendbaren Schicksal in Verbindung zu stehen.
Doch da liegst Du falsch, es gibt keine Zufälle sondern nur Ursache und Wirkung.
Und die Ursache von Krankheiten liegen - wie man am Beispiel Depression am besten verfolgen kann - im seelischen Bereich und wirken sich von da auf den Körper aus...
Wie war das ? Die Seele ist ein Produkt des Körpers ?
....der Körper produziert demnach also auch die Depression nicht wahr ?
Na, wenn das nicht dämlich klingt....
Fakt ist, daß über die Ursachen von Depression selbst von wissenschaftlicher Seite in erster Linie nur Theorien und Vermutungen zu hören sind.
Also bist Du als Wissenschaftshöriger mit Deinem Latein genauso am Ende, wie Deine Meinungsvorbeter.
Trotzdem redest Du immer noch.....an Deiner Stelle wäre mir das allmählich peinlich.
Du scheinst tatsächlich am liebsten dort Deinen Senf zugeben zu wollen, wo Du am wenigsten Ahnung hast.

warum sollte man denn auf den Gedanken kommen, dass eine Krankheit der Auslöser sein könnte,

Und was löst die Krankheit aus Du Heini ?
Das ist doch der Punkt an dem Du zu denken aufhörst und bestenfalls von Zufall oder Pech schwafelst. Und dies bedeutet, daß Du keine Ahnung über die wahren Zusammenhänge hast und scheinbar auch nicht fähig bist, ich ernsthaft mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen, eigene Erfahrungen zu machen um dann eine eigene und fundierte Meinung zum Vorschein kommen zu lassen.

Sorry aber wir zwei haben uns nichts mehr zu sagen.
Es ist schlichtweg langweilig mit jemanden zu diskutieren, dessen Antworten man schon
im Voraus kennt. Du bist ein typischer Vertreter der mediengesteuerten Massen, für so etwas ist mir meine Zeit zu schade.
Lerne erst einmal eigene Erfahrungen zu machen und dadurch eigenständig zu denken, Du geistiger Wiederkäuer.

@NoSilence

Du scheinst selbst Erfahrungen mit Depressionen gemacht zu haben.
Warst Du selbst betroffen oder ein Dir Nahestehender ?

@taothustra1

Ich selbst war in dieser Form nicht betroffen. Nahestehender kann ich bejahen, ebenso habe ich Menschen während meines Einsatzes in der Psychiatrie kennengelernt die an Depressionen litten. Man benötigt dabei nur ihre Lebensgeschichten durchzulesen, um die Ursachen zu finden.

Wobei ich aber fürs Examen das Krankheitsbild lernen musste und dies eben nicht hinreichend geklärt ist.

@NoSilence

Ich hoffe, daß auch Leute wie @x-ray-2
@JimboJoe und @GilbMLRS diesen Post lesen werden, denn hier spricht ein kompetenter Mensch, der das Thema nicht nur aus der Theorie sondern auch aus eigener Berufs-Erfahrung kennt.

Nun mit Deinem Examen ist das so eine Sache.
Selbst wenn ich Dir die Zusammenhänge detailgetreu erklären würde, welcher prüfungsabnehmende Professor würde sich wohl gerne von Dir und Deiner Examensarbeit belehren lassen ?

Lerne einfach auswendig was sie hören wollen und schreibe es ihnen auf.

Alles andere kannst Du jederzeit von mir erfahren und erfolgreich in Deiner Tätigkeit anwenden.
Und Du wirst nicht auf mich alleine angewiesen sein, ich werde Dir wenn es an der Zeit ist, auch die Quellen zeigen, von denen Du wahres Wissen beziehen kannst.
Du willst den Menschen helfen, aber Du weißt nicht wie........aber es kann immer nur eine Hilfe zur Selbsthilfe geben. Und das bedeutet, der Patient muß erst einmal dahin gebracht werden sich selbst zu erkennen und zu reflektieren, so daß er anfängt Fragen zu stellen.

Dann wirst Du ihm die richtigen Antworten geben können.
Jedenfalls wirst Du die Möglichkeit dazu haben.

@taothustra1

Mein Examen habe ich bereits seit 2 Jahren hinter mir. Da kann nichts mehr passieren.:)
Wenn man sich noch zudem hinreichend mit der Psychologie befasst, erscheinen einem die Dinge plausibler.

Ich möchte nun mal anhand eines Beispieles näher erläutern, was psychosomatische Symptome auslösen können:

Eine nahestehende Person (ich möchte sie nicht namentlich erwähnen) litt an einer schweren Form der Depression, die mit Wahnvorstellungen wie Geistererscheinungen (personifizierter Teufel, Verfolgungswahn,etc...) einhergingen.Ebenso tiefer Traurigkeit.

Sie hatte sogar erwähnt, falls sie zu Tode kommen sollte, das sie nicht dafür verantwortlich sei. Nun ja.
Sie erkannte aber durch Gespräche mit mir (ich möchte mich da nicht selbst hochloben) und einer guten Freundin, was die Auslöser der Depression war. Der eine Fall war die Sorge um den drogenabhängigen Sohn, der andere Fall war die Erkrankung ihres Vaters.

Sie hatte sich in beiden Fällen so hineingesteigert, das ihre Psyche das nicht verkraftet hatte und diese massive Wahnvorstellungen hatte.

Als sie aber die Ursachen behoben hatte und fortan ein anderes Denken hatte, waren diese Symptome verschwunden. Sie war nie in einer Psychiatrischen Klinik, sondern hatte nur Gesprächstherapien durch eine Psychologin in Anspruch genommen.

Man kann diesen Menschen helfen, in dem sie es zulassen.

Und genau deswegen stimme ich mit tao. überein, das Depressionen meist mit Problemen zustande kommen und keine Form der üblichen Erkrankung ist. Diese Menschen sind nicht krank, nur verzweifelt.

@NoSilence


Das Krankheitsbild ?
Untersucht ihr Blut und ihr werdet Schwermetalle darin finden.
Die Ursache sind aber nicht die Schwermetalle sondern dieselben sind lediglich ein Indikator, der bestimmte Rückschlüsse zuläßt.
Das Vorhandensein der Schwermetalle sind ebenfalls nur eine Wirkung, da sich der Körper - von der Seele bestimmt - in seinem Absorptionsverfaren so verhält, daß er die Leichtmetalle ausscheidet und die Schwermetalle ansammelt.

Das ist dann das Stadium, in dem sich die Krankheit körperlich auszuwirken beginnt.
In Form einer erdrückenden Last die der Betreffende immer mitzuschleppen hat und daher zurecht auch der Begriff Depression > aus dem Lateinischen Niederdrückung bzw Niedergedrückt sein.

Du siehst....kein leichtes Thema und kein Thema das ohne Metaphysik auskommt.

Da aber nach der offiziellen Psychologie und Psychiatrie die Ursachen in erster Linie - trotz des bedeutugsvollen Begriffes Psyche - nach wie vor im physikalischen Bereich gesucht werden, wirst Du in Deinem Examen kaum die metaphysischen Aspekte - selbst wenn Du sie kennen würdest, glaubhaft bzw akzeptabel darstellen können.

Sag ihnen also einfach das was sie hören wollen....später kannst Du dann immer noch tiefer in die Materie eindringen, ohne irgendjemanden Rechenschaft darüber zu schulden.

Es gibt immer eine offizielle und eine wahre zumeist unbekannte Version.

@taothustra1

Da gebe ich dir recht, die Psyche ist ein Gebiet, die man nie 100% verstehen wird, auch nicht wenn man das Physische auf den Kopf stellt. Das sind nur Reaktionen des Körpers.

Ebenso kann man sich Dinge so lange einreden, bis man sie wirklich hat.

@NoSilence

Das mit dem Examen hatte sich vorhin aber noch anders angehört.

Du bzw die andere Person hast das Problem des Betroffenen zwar gelöst, aber ohne es zu kennen und wirklich die Ursachen verstanden zu haben.
Aber egal, denn allein die Tatsache, daß man einem Menschen wirklich aus ganzem Herzen helfen will, setzt schon die richtigen Hebel in Bewegung.

@taothustra1

Das ist so nicht richtig, ich schrieb, das ich es für das Examen lernen musste (Vergangenheitsform)

Das diese Menschen sich helfen lassen wollen, müssen sie sich erst selbst reflektieren. Die meisten aber wollen das nicht, da es unangenehm ist und schieben die Schuld auf andere oder bringen sich lieber um, anstatt sich damit auseinander zu setzen.

Ich weiß, der Satz ist seltsam, aber ich höre nebenbei Musik, da kann ich mich nicht so konzentrieren :)

Und wo wir gerade beim Thema Musik sind: Sie hat großen Einfluss auf die Psyche, d.h. deprimierende Musik zieht zusätzlich runter.

>>Man benötigt dabei nur ihre Lebensgeschichten durchzulesen, um die Ursachen zu finden.<<

Sind jene Ursachen vielleicht in Wirklichkeit selbst nur Auswirkungen der Depressionen?

@NoSilence

Das diese Menschen sich helfen lassen wollen, müssen sie sich erst selbst reflektieren. Die meisten aber wollen das nicht, da es unangenehm ist und schieben die Schuld auf andere oder bringen sich lieber um, anstatt sich damit auseinander zu setzen.

So habe ich es gesagt und so hast Du es auch selbst erlebt.

Und wo wir gerade beim Thema Musik sind: Sie hat großen Einfluss auf die Psyche, d.h. deprimierende Musik zieht zusätzlich runter.

Es ist müsig hier die Musik als Ursache zu setzen, genauso gut kannst Du sie als eine Folgerscheinung ansehen, nach dem Motto "der Mensch sucht sich die Musik, die seiner momentanen Gefühlslage entspricht"
Aber das gilt prinzipiell für jeden.
Das heißt die entsprechende Musik kann nur einen herunterziehen der nicht schon unten ist, also einen gesunden Menschen der eine Abneigung dagegen verspürt, weil er sich gegen seinen Willen runtergezogen fühlt und die Musik hoffentlich umgehend abstellt oder sich aus ihrem Bereich entfernt.

Den Depressiven aber kann sie nicht hinunterziehen, weil er ja schon unten ist ;)

@x-ray-2

Oftmals ja. Wie gesagt, ich würde es vorziehen lieber zu sagen das Suizid sch**** ist, anstatt zu sagen: Dann sollen sie es eben machen.

@taothustra1

Da hast du recht. In diesem Fall kann die Musik eine verstärkende Wirkung haben, sich im recht zu finden, das die Welt schlecht ist.
Dabei kommt es nur auf die Sichtweise an. jeder Mensch hat mal Probleme, aber jene die man lösen kann.