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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

6.996 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Freitod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:18
@NoSilence
>>ich würde es vorziehen lieber zu sagen das Suizid sch**** ist, anstatt zu sagen: Dann sollen sie es eben machen.<<

Das ist im Prinzip natürlich richtig. Auch wenn ich es anders formuliert hätte.

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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:21
@x-ray-2

Naja, so bin ich halt, ich nenne mich nicht umsonst NoSilence :)

Um diesen Menschen zu helfen erfordert es Menschenkenntnis, Verständnis und Erfahrung. Wenn man nicht selbst durch die Hölle gegangen ist, kann man kein Verständnis aufbringen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:26
@taothustra1
Welchen Ursprung haben Depressionen denn sonst?


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:26
@Shiiva

Wurde bereits genannt.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:26
@NoSilence

Ja, da hast Du sicher Recht. Allerdings gibt es auch Leute, die selbst nicht unter Depressionen leiden, aber trotzdem ein gewisses Verständnis für diese Menschen haben. Und wenn dieses Verständnis vielleicht manchmal nur daraus resultiert, daß Angehörige betroffen sind.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:28
@NoSilence
Ich les mir hier doch nicht jede Seite durch, da bin ich ja Morgen noch beschäftigt.



b2t.

ich denke viele viele Menschen haben sich umgebracht, dennen man hätte sinnvoll helfen können, hätten sie geredet.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:29
@x-ray-2

Das ist richtig, wenn so etwas im Bekanntenkreis auftritt, bekommt man alles hautnah mit.
man muss sich selbst ein dickes Fell zulegen, um mit den Betroffenen klar zu kommen. Vor allem sollte man objektiv bleiben und so die Hilfe geben, das die Betroffenen selbst erzählen was sie bedrückt. Erst dann nehmen sie Hilfe an.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:29
Ich finds cool, dass hier Leute sind, die wissen, wie sich des anfühlt...kenn sonst nicht viele..


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:29
@Shiiva

Du brauchst dafür nur die vorherige Seite durchzulesen, da steht es schon.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:29
@Shiiva

Welchen Ursprung haben Depressionen denn sonst?


Das habe ich doch ein paar Seiten vorher in meinem ersten Post zu diesem Thread geshrieben.
Lies in Dir durch, dann hast Du die Antwort.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:33
@taothustra1
@NoSilence

Das ist mir zu anstrengend, ich bin müde und lesefaul. Danke trotzdem ^^


___________

Ich denk mal viele fühlen sich auch einfach nur missverstanden und beendet deswegen ihr Leben, glaub ganz wenige Menschen bringen sich wegen Depressionen um.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:35
wenn du da ma nich falsch glaubst..


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:35
@mcmööp
Statistisch gesehen ?!


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:37
wie willst du dafür ne statistik rauskramen, man kann einfach davon ausgehen und ich geh aus eigener erfahrung auch davon aus

das einzige was ich auf die schnelle dazu gefunden habe is "Mehr als 10 % der schwer an Depressionen erkrankten Menschen begeht Selbstmord." wie dieser wert bestimmt wurde kp.. so relevant isser hier auch nich


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:39
Eigener Erfahrung?! Erleuter das mal bitte.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:42
umfeld, familie etc


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:43
Aus deiner Familie haben welche Suizid begannen ?


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 00:44
genug^^


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

24.05.2009 um 15:57
Die Geschichte ist auch krass.
http://www.sueddeutsche.de/,tt7m1/panorama/57/469611/text/
Offenbar hat ein genervter Chinese einen noch überlegenden Selbstmordgefährdeten von der Brücke gestoßen, weil der stundenlang den Verkehr blockiert hatte ^^


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

25.05.2009 um 03:11
ich leide unter depressionen seitdem ich ein teenie bin und suizidgedanken begleiten mich seitdem in vielen phasen meines lebens. zu einem suizidversuch ist es bisher nicht gekommen, aber in jüngeren jahren gehörte ich zu den menschen, die sich selbst körperlichen schmerz in form von schnitten u.ä. zugefügt haben. damit habe ich dann irgendwann aufgehört, ungefähr so plötzlich, wie ich damit angefangen hatte. aber ich merke in letzter zeit, dass ich wieder vermehrt daran denke, mir irgendetwas anzutun, wenn es momentan auch noch nicht soweit geht, dass ich mir das leben nehmen möchte. ich habe mich bisher immer gegen antidepressiva gewehrt, da meine angst ist, dass ich im grunde genommen nur betäubt werde und lerne, mit meinen ängsten zu leben statt sie zu bekämpfen, aber nachdem ich schon seit jahren absolute schlafstörungen und angstzustände habe und nur noch das haus verlasse, wenn ich unbedingt muss (pflichtveranstaltungen in der Uni), habe ich nun kapituliert und schlucke seit einer woche tabletten und hab ein sehr ungutes gefühl dabei. überlege zur zeit auch, ob ich nicht doch einmal eine psychotherapie starten soll, aber im moment sträubt sich in mir noch zuviel dagegen, da ich einfach so stark daran zweifle, wie mir ein fremder mensch helfen soll. außerdem sage ich mir, dass ich weiß, wo meine probleme liegen. ich bin sehr selbstkritisch und durchleuchte mein handeln, tun und denken m.E. recht gut selbst. ich weiß auch, dass ich es meiner familie sehr schwer mache und sie sehr viel rücksicht auf mich nehmen muss, sei es, dass meine mutter mir botengänge abnimmt etc., weil ich mich wieder nicht überwinden kann, das haus zu verlassen. ich wohne eigentlich auch nicht mehr bei meinen eltern. aber, wenn ich sie am WE besuchen komme, müssen sie mich immer mit dem auto abholen und wieder zurück fahren, weil ich zuviel angst habe, zug zu fahren, da mir im zug nach hause ja alte bekannte begegnen könnten und ich unwahrscheinliche angst davor habe. im moment kann ich wirklich von glück reden, dass ich meine totalen verpflichtungen noch einigermaßen erfüllen kann,aber ich habe angst, dass das auch bald nicht mehr möglich ist.
naja, zumindest habe ich vor ca. 2 jahren innerhalb von wenigen tagen 2 suizidversuche 2er mir nahestehender menschen verkraften müssen und war dann zum allerersten mal in der position der menschen, die sich sorgen um das leben anderer machen mussten (ich meine, ich mache mir natürlich auch sonst sorgen um menschen in meinem umfeld, allerdings musste ich nie angst haben, dass sich jemand das leben nehmen könnte).... seitdem versuche ich, möglichst wenig über meine gedanken und ängste zu reden, um meine familie zu schonen, aber irgendwie lässt sich das alles nicht verbergen und somit lebe ich mit dem bewusstsein und der schuld, dass ich insbesondere meiner mutter das leben schwer mache und sie selbst schon kaum mehr schlafen kann. in meinem freundeskreis weiß eigentlich kaum jemand, wie es mir wirklich geht. die denken, dass ich einfach ein bisschen einsiedlerisch geworden bin und ein paar kleine minderwertigkeitskomplexe habe und deshalb halt nicht gerne rausgehen. da habe ich aber auch viel zu große angst, mich zu öffnen, da ich vor ein paar jahren die erfahrung machte, dass ich mich einem damals sehr engen freund geöffnet habe und ihm einblicke in die abgründe meines geistes gewährte und am anfang war es so, dass ihm angeblich viele gedanken und eigenschaften an mir vertraut waren und er großes verständnis zeigte, nach einer weile zog er sich aber wieder völlig zurück, weil er anscheinend doch von mir überfordert oder angewidert war. darüber bin ich irgendwie nie hinweg gekommen und habe mich seitdem nie wieder getraut, einem menschen so viel über mich und meine probleme preiszugeben, aus angst, am ende noch einsamer dazustehen als jetzt schon. außerdem habe ich angst vor dem erneuten verlust... man lernt einen menschen kennen, in dem man sich wiederzuerkennen glaubt und der im leben präsent ist, einen unterstützt und von einer sekunde auf die nächste verhält er sich völlig anders, lässt sämtliche fragen nach einem warum und weshalb unbeantwortet.... und man muss sich eingestehen, dass man wohl doch keinen geistigen verwandten hatte und das loch, das hinterlassen wurde, wird allerhöchstens noch durch skepsis und misstrauen gefüllt.


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