Deutsche Mentalität

upps????

Siehe vorherige Seite! :)

@Sorcerer

@hugh

Du bist nicht besser als die Politiker ! Nörgelnund Beschweren tust du dich, aber unternimmst du was dagegen ? NEIN ! Also musst duzufrieden sein mit der Politik ! Am Anfang war nicht das Wort, sondern die Tat !

bin ich politiker ? antwort nein !
was soll ich als mitarbeiter in einerdruckerei gegen die politik der amtierenden regierung denn so unternehmen ? mach dochmal ein paar vorschläge !

und natürlich bin ich besser als die politiker-----ichbin nämlich keiner !

ausserdem geht es hier ja wohl darum unsere meinung zuschreiben, nicht darum, irgendetwas zu beweisen, aber selbst wenn, hab ich gar nicht diemacht etwas besser zu machen, wenn ich die hätte, wäre es immer noch ein ganz schönesstück harte arbeit. ein mann der das schafft, wird nicht in jedem jahrzehnt geboren, auchschafft er es nicht unbedingt in diese postion, oder will es auch gar nicht.

undkomm mir nicht mit wählen, die letzten wahlen haben nämlich gezeigt, daß egal was gewähltwird, nichts besser wird, höchstens schlimmer.

also junge, denk mal gründlicherdarüber nach was du hier an mich schreibst

Die Deutschen sind einfach nicht so gastfreundlich , wie es in anderen Ländern der Fallist


Wie bitte ist nicht dein Ernst geh mal nach England als Deutscher unddu wirst lernen was Gastfreundlichkeit ist.
Die Deutschen kriechen mittlerweile jedemin den Arsch.
Was ist mit unserem Land bloß los?

Kann ja sein , dass es da NOCH schlimmer ist ;)

Nach meiner Erfahrung kann man "Gastfreundschaft" so wenig generalisieren wieirgendwelche anderen angeblich positiven oder negativen "Nationaleigenschaften". In einund den selben Ländern hat man mich gastfreundlich bewirtet UND auf mich geschossen.

Es gibt aber schon charakteristische Mentalitäten im bezug auf "Gastfreundschaft"

In manchen Gesellschaften ist es für den Gastgeber eine Pflicht, den Gast zubewirten, ihm zu helfen etc.
Wenn derjenige dazu keine Zeit, keine Lust hat oder denGast nicht leiden kann, muss er herumdrucksen, eine Ausrede finden oder ihm widerwilligzu Diensten stehen.

Das gleiche gilt für die Aufforderung, doch jetzt bitte zugehen, selbst wenn es ernsthafte Gründe gibt (z.b. Arbeit, Lernen, Familie etc.) ...
Schon eine zu klare Andeutung (z.b. ich muss noch etwas lernen) könnte beim Gast dasGefühl auslösen, ungebeten zu sein, er wird vlt. dadurch verletzt.

Für den Gastgilt deshalb, dass er sein Gastrecht nicht ausnutzen soll, weil der Gastgeber ihm vielesanbieten wird (z.b. als Reisender bei ihm zu übernachten) was vlt Umstände machen würdeoder was er gar nicht beabsichtigt.


In anderen Gesellschaften gilt es nichtals eine Pflicht, folglich steht es dem Gastgeber frei, wie er sich gegenüber dem Gatverhält. Die Pflicht besteht nur darum, ihn freundlich zu behandeln, sei es durch Hilfe,Begastung oder die Aussage "Entschuldigen sie ich habe gerade keine Zeit;))"

Erkann in seinem Verständnis auch den Gast ohne weiteres zumindest indirekt auffordern, ermöge doch bitte demnächst gehen, da er noch zu tun habe, früh schlafen gehen muss etc.

Wenn der Gastgeber sagt: "Übernachten sie doch bei uns, die Hotels sind teuerhier, wir haben ein freies Zimmer" dann wird der Gast bei der zweiten oder drittenBestätigung vielleicht zustimmen, da er weiß, dass die Aussage wahrscheinlich ernstgemeint ist.


Ich kann mich da an ein Ereignis in nahen Osten erinnern, alsein Freund von mir, der mich am Flughafen abholte, ein deutsches Mädchen mitnahm, welchesin eine etwas weiter entfernte Stadt reisen wollte. Er fuhr mit uns mit dem Auto zumBusbahnhof, erkundigte sich nach den Bussen und half ihr - aber seine Frage ob sie nichtbei seiner Familie übernachten wolle, war nur eine Höflichkeitsfloskel bzw. für denNotfall gedacht.
Sie überlegte gleich, ob sie zustimmen sollte.
Ein arabischerGast hätte sofort gewusst, dass er zur Hilfe bereit ist, aber nicht unbedingt möchte dasser bei ihnen übernachtet, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
Als dann der Busgleich fuhr, sagte er zu ihr: Schön sie gesehen zu haben, sie hätten auch bei unsübernachten können, wir würden sie gerne noch einmal sehen etc.

Die üblichenHöflichkeitsfdloskeln eben ;)
Ich finde das sehr angenehm, wenn man weiß wie dieHöflichkeitsformen gemeint sind, andere Deutsche halten das für Heuchelei


Es gibt schon Unterschiede in den Mentalitäten.
Die Angehörigen einesMentalitätsraumes (wenn ich es so nennen darf) wissen in der Regel bescheid, was wiegesagt und gemeint ist, aber für einen Außenstehenden kann das etwas schwierig sein

... und schnell entstehen pauschalisierte verherrlichende und/oder verleumnderischeVorurteile - von wegen: "keine Gatfreundschaft" oder umgekehrt "Heuchelei, Ausnutzen"

@cohiba

"Natürlich hat unsere deutsche Mentalität auch schlechte Seiten,
jedoch denke ich, dass die guten überwiegen."


Und die Guten wären ?

@samael23

"Auf jedenfall sind wir nicht so schlecht wie sie uns aleedarstellen."

LOL, ja, noch viel schlimmer sogar als sie es sich vorstellenkönnen ^^

der Sorcerer ist ein kleiner Antipatriot.......mit solchen Leuten kann ja nix aus diesemLand werden^^ Das Schlimme ist: Solche Schwarzmaler sitzen bei uns im Reichstag! tztztz

@DarkLight

"Wenn man das hier liest, scheint ein Vorurteil, eine Mentalitätjedenfalls zu stimmen. Hauptsache, der Deutsche hat was zu meckern, dann gehts ihm gut!"


Genau richtig ! Wieder eine negative Eigenschaft aufgezählt !


"Es gibt etwas, das ich an der deutschen Mentalität sehr positiv finde, und zwar sindDeutsche im Ausland im Allgemeinen gern gesehene Arbeiter.
Sie gelten alszuverlässig und fleissig. Ist das jetzt schlecht?"


HAHAHA, im Ausland nuraber nicht in Deutschland. Merkwürdig, oder ? Ne, ich glaube da sind zwei Lügen in einemSatz mit drinnen.

@GilbMLRS

der Sorcerer ist ein kleiner Antipatriot

Du hast michvollkommen durchschaut :D

"Die Deutschen sind einfach nicht so gastfreundlich , wie es in anderen Ländern der Fallist. Und das ist eine Erfahrung und KEIN Vorurteil."


Ja, das stimmt auch.Vor allem ist das Leistungs- und Konkurenzdenken hier viel stärker verbreitet.

Na, lieber Sorcerer, ob das Leistungs- und Konkurrenzdenken "hierzulande" beispielsweiseweniger ausgeprägt ist, als z.B. in den USA oder Japan, um nur mal zwei vergleichbarehoch entwickelte kapitalistische Gesellschaften zu nehmen, wage ich aufgrund meinerberuflichen Erfahrungen doch sehr zu bezweifeln.

@Doors

Ja, das stimmt auf alle Fälle. Und trotzdem sind die Leute da vieloffener als in Deutschland. Wie kommt das überhaupt zustande ?

@Sorcerer:
Offene Japaner?
Na gut, ich war nur zwei mal da, und inGeschäftsbeziehungen ist man vielleicht nicht so "offen", was immer das in diesem Kontextheissen mag.
Ich fand die Jungs und Mädels immer sehr förmlich und zugeknöpft sowieunter einem erheblichen Druck stehend, den sie nur besoffen mal etwas ablassen.

Und meine US-Chefs bringen es locker, mit Mitarbeiterinnen ganz offen beim Essen überdie Familie zu plauschen und nach einer Stunde zu sagen: "Sorry, girl, but we don'textend your contract. Get your things out of the office tomorrow morning." Anschliessendzahlen sie gnädig das Essen und lassen Dich mit besten Grüssen an die Lieben daheimarbeitslos zurück.
Nette Form der Offenheit, wenn Du die gemeint hast.

Esmag natürlich auch andere Japaner oder US-Amerikaner geben. Es gibt immer "sonne undsolche".
Wie ich schon schrieb: Ich habe im Libanon und in Nicaragua Menschenerlebt, die ihren letzten Schluck lauwarmes Wasser und ihr letztes schimmeliges Brot mitmir geteilt haben, aber eben auch welche, die bis hin zur Mörsergranate mir mit allenMitteln das Gegenteil von Gastfreundschaft erwiesen.

"Ich fand die Jungs und Mädels immer sehr förmlich und zugeknöpft sowie unter einemerheblichen Druck stehend, den sie nur besoffen mal etwas ablassen."

VolleZustimmung. Man findet zwar auch wirklich offene Leute in Japan, aber die sind leider beiweitem nicht der Durchschnitt...

Australier und Kalifornier haben eine angenehme Mentalitätin Südasien wirken sie eherreserviert, dennoch ist in vielen Ländern der Umgang mit Menschen angenehmer als mit demDurchschnitt hier.

@aevitas:
ALLE Australier und Kalifornier. Du kennst aber viele Leute! Hut ab!

Der Bub ist halt viel rumgekommen.