Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

@17
Sogar Männer :)

@lesmona

Oh ja, besonders die Schwachen, die Flooisch brauchen, um sich stark zu fühlen :D

@lesmona

lesmona schrieb:Fleisch von der Theke ist dort aber nicht Bio, somit unterstützt du die Massenhaltung.

Dir ist aber auch klar, dass es da Fleisch gibt was im Regal liegt, oder?
Auf diesem Fleisch steht, dass es aus kontrollierter ökologischer Landwirtschaft stammt und es trägt das Bio-Etikett.

Aber ich unterstütze die Massentierhaltung sowieso, weil ich gern mal bei McDonalds esse. :D

lesmona schrieb:Ich würde Biofleisch/Wurscht auch nicht unbedingt gleichsetzen mit besserer Tierbehandlung, es ist doch eher so dass du nicht ganz soviel Dreck mit reingemischt bekommst.

http://www.edeka.de/EDEKA/Content/DE/ForYou/Eigenmarken/Produkte/BioWertkost/Infothek/index.jsp (Archiv-Version vom 14.05.2009)

@Obrien

>>Nein, es geht darum, das der eine seinen Kindern vegetarische ernährung aufzwingt und der andere seine Kinder ihre eigenen Entscheidungen treffen lässt.<<

Einig sind wir uns sicher in dem Punkt, das Kinder Grenzen brauchen.
Wie genau die nun an welchem Punkt gesetzt werden und wie nicht, das entscheiden die Erziehungsberechtigten.
Das Kind selber ist unmündig. Das es bei jedweder Erziehung gewisse Prägungen gibt, das ist absolut unvermeidbar. Und wenn die Eltern meinen das diese Art der Erziehung gut ist, sehe ich da kein größeres Gefährdungspotential als wie bei anderen Familien, wo es zB, keinen TV gibt, oder sonstiges von dem wir meinen, das dies unverzichtbar sein solle.
Letzlich lautet es doch nur mal wieder: Es wird gegessen was auf den Tisch kommt.
Ich sehe da keinen Zwang, sondern Erziehung. Eine Erziehung, wie wir sie tolerieren könnten, da sie schlicht im grünen Bereich ist.

Es ist natürlich, dass Menschen Fleisch essen!

Der springende Punkt aber ist:
Wenn man sich vernünftig und abwechslungsreich ernährt, enthält rein pflanzliche (vegane) Nahrung “alle“ wichtigen Nährstoffe die man braucht. Dennoch lassen wir Millionen Tiere, einzig und allein aus Gründen des Profits, leiden. Wer die Rechte der Tiere achtet wird dies als moralisch unhaltbar erachten.

Eine natur -und artgerechte Haltung sollte, von wem auch sonst, durch den Konsumenten durchgesetzt werden. Eine absolut konsequente Haltung in unserem Bewusstsein, unser Konsumverhalten zu ändern, wir zwingend notwendig sein.


Gedanke.
Könnten wir den Bedarf an rein pflanzlicher Nahrung überhaupt sicher stellen!

Werden wir uns bewusst, dass auf dieser Welt eine massive Hungersnot herrscht.
Menschen essen Abfall und trinken schmutziges Wasser.
In diesem Dasein manifestieren sich Krankheiten, Prostitution und Menschenhandel.
Der Westen inkl. Europa verbraucht 5x mehr Nahrung als den 3. Weltländern zur Verfügung stehen.

Was wird sein wenn diese Länder ihre Grundrechte fordern?
Das Grundrecht auf Nahrung.

OK.
Gehört nicht hier hin …...........
Ich schweife des öfteren mal ab!

In diesem Sinne
boppolo

P.S.

>>Lass ihn doch, er will doch nur stumpfsinnig sein;)<<

Schwachsinnig und Stumpfsinnig sind hier lediglich die welche meinen, das Ihr persönlicher Lebensstil der einzig gangbare wäre. Ekelhaft. ^^

Ich hab im Alter von sechs Jahren zugesehen, wie mein Opa, der Kleinbauer war, und mein Onkel ein Schwein geschlachtet haben. Die haben das Schwein mit einer Mistgabel und einem Spieß über den Hof gejagt und immer wieder zugestochen. Es hat geblutet und fürchterlich geschrien. Das ganze war vergleichbar mit einem Stierkampf. Das war pure Barbarei gegen die moderne Tötung durch Bolzenschußanlage. Den Bauern, der die Tiere mit dem Vornamen kennt und die Tiere per Hypnose einschläfert gibt es nicht.
@boppolo

@Obrien

Und hier habe ich auch noch die 5 goldennen Essensregeln für Kleinkinder, sehr zu empfehlen:Ich bitte um Beachtung besonders von Punkt 4. ^^
Wenn Du es allerdings anders praktizieren möchtest, dann soll es mir gleich sein, wenn niemand ernstlich zu Schaden kommt.

>>1. Mach kein großes Thema aus dem Essen! Je mehr Du Theater machst, weil sie nicht ißt, wird sie merken, daß sie mit ihrem Eßverhalten Aufmerksamkeit erregen kann. Essen soll Genuß und Nahrungsaufnahme sein, aber kein Manipulationsmittel!

2. Schaff eine gute Essensathmosphäre! Gib ein Signal, daß das Essen losgeht, wie ein Tischgebet, ein Lied, sich an den Händen fassen und "Guten Appetit" sagen, ritualisiere es also, das ist gerade für kleine Kinder sehr wichtig.

3. Beim Essen wird gegessen! Laß kein Fernsehen oder Radio nebenher plärren. Habt Spaß beim Essen, redet, lacht, tut aber nichts anderes als eben essen.

4. Du bestimmst, was das Kind ißt, das Kind bestimmt, wieviel davon es will. Wenn es fertig ist, ist es fertig. Auch nach nur einem Happen. Dann darf es aufstehen, aber danach gibt's dann auch nix mehr, klar.

5. Achte darauf, was das Kind nebenher ißt. Viele Kids schnuckern so viele Kekse, Süßes oder auch Säfte (die machen auch satt!), daß sie zu den Mahlzeiten dann einfach keinen Appetit mehr haben.<<

@Mellowmind

Jou
Ich kenne da einen Ich der vor grauer Zeit mal Metzger gelernt hatte. Ich könnte dir einige Episoden aus dieser Zeit erzählen. Der Akt des Tötens ist verwerflich. So sollte das Tier wenigstens ein schönes wenn auch kurzes leben haben.

Lustige Gesellen diese Bauern.

Uebrigens!
Hätte da gute Rezepte bei denen dir das Fleisch nicht fehlen wird.

@Mellowmind

Vegetarische Rezepte!

@jimmybondy

Wo schrieb ich denn, das mein Lebensstil der einzig gangbare sei? Irgendwie scheinst du in einem Paralleluniversum mit mir zu diskutieren, wo ich solche bösen Sachen sage.

Wie genau die nun an welchem Punkt gesetzt werden und wie nicht, das entscheiden die Erziehungsberechtigten.

Ich schreibe mal in Worten, die dich nicht überfordern sollten:ich nix entscheide, ich nur sagen meine Meinung.
Deine heisse Luft kannst du dir also sparen^^

Wie sieht es eigentlich mit Pflanzen aus? Ich weiß nicht ad hoc, ob es so eine Diskussion schon mal gab, aber Pflanzen sind doch auch Lebewesen?

Und da nämlich ist die Veganer- und Vegetarierliga inkonsequent.

@boppolo

boppolo schrieb:Was wird sein wenn diese Länder ihre Grundrechte fordern?
Das Grundrecht auf Nahrung.

Naja es wäre einfacher als in Zeiten wo alle Fleisch essen, da für die riesigen Tierherden viel viel mehr Futter und Platz gebraucht wird.

Das ist aber wirklich ein Thema für sich, ich denke auch nicht dass dies alles "einfach so" passiert, wenn du verstehst.

@Obrien

Wo habe ich gesagt das ich Dich meine?
Ich sage ebenfalls nur meine Meinung und Deine dezenten Bemerkungen magst Du Dir ebenso sparen, oder auch nicht. Ich dachte ich wäre ganz lieb, das ist meine Empfindung.
Ausser natürlich meiner großen Angst, das Du meine Rethorik wieder zu Walddorfschulenmässig empfindest. :D

@jimmybondy

Du bist langweilig, aber nicht lieb^^

@Obrien

Ja klar gegen einen Clown wie Dich versagen selbst meine Künste, tätchel.

@Mellowmind
Pflanzen haben weder ein Nervensystem noch sonst irgendwelche Strukturen durch die sie leiden könnten.

Dieses Argument hat einen sehr bitteren Beigeschmack, es wird meist von Menschen verwendet die keine anderen Argumente mehr pro Tierleid haben, ich weiss aber dass du nicht zu diesen Leuten gehörst, sondern hinterfragst.

Wenn du das mal im inet eingibst wirst du sehr sehr viel genau zu diesem Argument finden.

@lesmona

Ist Moral neuerdings von dem vorhandensein eines Nervensystems abhängig?

>>Pflanzen haben weder ein Nervensystem noch sonst irgendwelche Strukturen durch die sie leiden könnten.<<

Ähm, sorry, aber Pflanzen leben... wenn auch anders als Tiere... der Punkt ist, dass für den menschlichen Bedarf gezüchtete Tiere wesentlich mehr Pflanzen vertilgen als der Mensch, der diese Pflanzen gleich direkt isst.

@lesmona

Es ist nicht so das die Menschen nicht wollen.
Sie sind es sich nur nicht bewusst das es Menschen gibt die tagelang nichts zu essen haben. Wer schon mal dort war wird es sein Leben lang nicht mehr vergessen.

Herden werden diese Länder zusätzlich belasten und benötigen Wasser.
Umverteilung ist eine Möglichkeit .

Aber unter uns gesagt es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser Erde.