Warum sind die Hässlichen meist die Opfer?

@sanatorium
Es sorgt auch oft für Belustigung wenn man von Anfang an Außenseiter ist und sein will. Man wird schon manchmal gefragt ob man Amok laufen möchte oder Bomben baut und in der Schule zünden mag... Naja, ist offtopic. :-)

@trauerbrandung
ich fand einfach schon immer die meisten in meinem alter dumm... die erwachsenen aber auch nich immer besser, teilweiße noch schlimmer^^ ich konnte mich schon immer gut über das verhalten von gleichaltrigen lustig machen... jedoch bin ich jz echt froh das sich das seit nem jahr oder so geändert hab, seitdem ich leute gefunden habe, welche mir eher passen^^

@sanatorium
Ja, ging mir genauso. Nur, dass ich der festen Überzeugung bin, dass sie auch tatsächlich dümmer waren als ich. Zumindest vom Interlekt her. Mittlerweile kenne ich auch Menschen die beinahe gleichaltrig und recht klug sind, mit denen ich mich unterhalten kann. Wirklich passen tun diese Menschen trotzdem nicht. Aber zumindest gewillt bin ich, Leute zu finden, die in etwa von meinem Typ sind.

Die Intelligenz ist das am gerechtesten verteilte Gut auf der Erde. Jeder glaubt, er habe genug davon und jeder glaubt, er habe ein bisschen mehr davon als der andere

Ich bin ein arroganter Drecksack. Ich halte mich immer für klüger als Andere und falls ich mal Fehler mache, dann erkenne ich sie nicht an. Ich bin ein schlechter Mensch. :-)

Schönheit ist relativ.

Ich finde nicht, dass man sowas pauschalisieren kann, von wegen nur hässliche Menschen werden zu Opfern gemacht und die Schönen dieser Welt natürlich nicht.

Weil die "hässlichen" (ich finde es grauenhaft das überhaupt aussprechen zu müssen) mit sich selbst schon so unzufrieden sind, das sie leichte Beute sind.
Die ,die sich überlegen fühlen, treten natürlich lieber auf einen ein der eh schon am Boden liegt.
Denn intellektuell haben sie meist nichts zu bieten, außer geistiges zutreten.

Ich glaube nicht, dass die wirklich hässlichen die Opfer sind, Opfer sind die die anders sind, schwächer, labiler, senibler, anderst aussehen, nicht dem Mainstream entsprechen der viel zu lagen dem Motto folgte, lebe in der Ellenbogengesellschaft und mach mit beim größer, weiter, besser Wettstreit, aber zeig nur keine Menschlichkeit, denn die bedeutet in dieser Ellenbogenwelt schwach zu sein...

Andersartigkeit macht Angst und Schwäche gibt denen Kraft, die mit den Schwachen die Welt am laufen halten...

Hässlich sind für mich Menschen die es zuliessen, dass Hass in ihr Herz Einzug fand und diesen sogar noch füttern...

@DieSache

Die Welt funktioniert nunmal nach dem Darwinismus, da bildet der Mensch keine Ausnahme...
Die Schönen hatten es schon immer leichter, das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben...

Auch wenn die Quelle nicht wissenschaftlich ist hier mal ein Praxistest:

http://www.maaster.org/2010/05/18/gewissensfragen-beitrag-schon-gegen-hasslich/ (Archiv-Version vom 21.02.2011)

@van_Orten

aber wer bitte legt den Massstab die dieser Schönheitsfrage an, sind wir es denn nicht selbst die sich diesem Wahn hingeben, Schönheit = erfolgreicher im Leben und tragen wir dadurch nicht alle selbst mit zur Diskriminierung "andersartiger Erscheinungen" bei ?

Das mit der Evo ist mir zu platt, sorry !

@DieSache

Es gibt nunmal klare Definitionen des Begriffs "Schönheit", im Detail variiert das natürlich....

Das ist zu 20% gesellschaftliche Norm und 80% Instinktverhalten.....

@van_Orten

wir Menschen haben ein geistiges Ich-Bewusstsein, wir können unsere gesellschaftliche Entwicklung reflektieren und haben durch diese Reflektionsfähigkeit auf unser eigenes Verhalten Einfluss.

Gesellschaft das sind WIR, im kleinsten ein Du und Ich...bist du sicher, dass wir so sehr auf Optik reagieren, oder kommt Schön nur besser an weil sich damit mehr erreichen lässt...und wieder Image ist Alles ?

@DieSache

DieSache schrieb:bist du sicher, dass wir so sehr auf Optik reagieren

Ja, tun wir.... Den Beweis habe ich vorhin anhand des Videos erbracht...
Man sieht nunmal lieber schöne als schäbige Menschen; entsprechend ist man auch lieber schön und umgibt sich mit seinesgleichen.... Natürlich immer im Rahmen seiner Möglichkeiten, die Natur ist da ja leider sehr unfair....

@DieSache
ja man achtet, wenn auch vielleicht unterbewusst, auf das Aussehen. Ich habe oben was zum Thema beliebt geschrieben das eigentlich immer an gutes Aussehen gekoppelt ist. diesen Menschen wird auch mehr verziehen, mehr gegeben etc.

@darkylein,

vielleicht will ich diese Funktion unserer Psyche auch einfach nicht anerkennen, weil sie wirklich auch Diskriminuerung fördert und Opfer dadurch entstehen lässt !

@DieSache
ich kann dir auch was erzählen..ich sass mal auf ner Bank und hab da n Sandwich gegessen, vor mir stand ein Obdachloser, sehr ungepflegt mit nur einem Bein und bettelte. Als ich das Sandwich gegessen hatte und weitershoppen wolle, gab ich ihm Geld (nicht viel aber auch nicht wenig). Er freute sich überschwänglich und umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Backe. In diesem Moment sah ich die Blicke um mich rum a la "omg die lässt sich von dem küssen/anfassen, igitt". Einen kurzen Moment spürte ich einen Ekel ggü. dem Obdachlosen und eine Scham das ich das mit mir machen liess. Als ich davonging schämte ich mich dann für die Gedanken, sollen die Leute doch denken was se wollen. Aber ich hab dann überlegt, stell dir mal vor du bist mit so jemanden befreundet und jedesmal wenn man eins trinken geht, essen geht, shoppen geht, sieht man die Blicke anderer und solche Gedanken schiessen einem durch den Kopf. Bei einer hübschen Person wird das nicht passieren..

Dass ein schöner Mensch es im Leben leichter hat, ist klar.
Aber ein hübsches Mädchen, dass den Mund aufmacht und es kommt
nur gequirlte Kacke raus, hat es auf Dauer auch nicht einfacher.

In meiner Klasse war mal ein potthässlicher Junge, aber mit SOLCHEN Muckis!
Die anderen Kerle haben ihn bewundert und die Mädchen himmelten ihn an.
Seine Intelligenz war nicht so wichtig (war auch nicht besonders ausgeprägt).

Ich kenne da eine, keine auffallende Schönheit, aber irgendwas muss dran sein,
denn sie hörte schon öfter:

Du kommst nicht irgendwo rein, DU ERSCHEINST!

Muss mit dem Auftreten zu tun haben, dem Gesamteindruck oder der Aura ...
was weiß ich!

"hässliche" Menschen haben aufgrund ihres Aussehens oftmals Minderwertigkeitskomplexe beziehungsweise sehen sich als untergeordnete Menschen an. Dies wird dadurch noch verstärkt dass andere auf ihnen rumhacken, sprich sie mobben. Mit jedem mal fühlen sie sich schlechter und ziehen sich noch mehr zurück was eine noch grössere Angriffsfläche bietet.

traurig zu was der Mensch im stande ist...

Ich glaube nicht, dass es immer was mit der Schönheit zu tun hat. Ich find mich für meinen Teil nicht hässlich. Weltlich gesehen bin ich es sicherlich, aber jedem Geschmack entsprechen tue ich garantiert nicht. Damals auf Schule kam es für mich eher so rüber, dass die meisten Leute die Schönheit bei Frauen nur an ihrem Grad des Aufstylens messen.
Ich war meist eher schlicht angezogen, und unauffällig.
Make-Up hab ich selten bis garnicht benutzt, weil ich eine reine Haut von Natur aus ab und es meiner Meinung nach nicht nötig habe. Hab höchstens mal meine Augen mit Kajal und Eyeliner betont.
Die Männer, falls man sie schon Männer nennen kann haben natürlich eher auf die vollgeschminkten Tussis reagiert. Ich weiss nicht, ob es am Alter lag, weil ich nach meinem 18. Lebensjahr keine Schule mehr besucht hab und daher nicht sagen kann, ob es mit dem Alter besser wird.
Aber die Erfahrungen die ich bisher vor allem auf Schule hatte, zeigten mir ganz klar, dass hässliche Frauen mit viel Make-Up im Gesicht mehr Zuspruch kriegen als eventuell natürliche hübsche Frauen, die sich jetzt nicht so krass stylen. Meiner Meinung nach hat es eher was mit dem Styling zu tun, als mit der wahren Schönheit.....

Schönheit liegt im Auge des Betrachters, aber es stimmt schon was @killimini sagt. Je weniger Zuspruch man zum Aussehen bekommt, desto größer werden die Minderwertigkeitskomplexe und desto größer die Angriffsfläche des Menschen, was sehr traurig ist. Geld und Schönheit regiert heutzutage die Welt, da ist Menschlichkeit für viele zweitrangig