mathok schrieb:Speziell auf diesen Thread bezogen jeden der Vorurteile bestätigt, bildet und formuliert. Vorurteile die das letztemal in dieser und vglb. Form im 3ten Reich benutzt wurden.
Es ist aber auch wichtig Kritik angemessen zu fomulieren, sonst wird sie überhaupt nicht akzeptiert. Sinti und Roma haben immr noch einen schweren Stand, und die letzten Berichterstattungen die ich zu dem Thema gesehen habe bildeten einen durchweg negativen Eindruck ab.
Es scheint mir ein ähliches Isolationsproblem zu sein wie bei indigenen Völkern, wie in Amerika mit den Ureinwohnern oder Australien, den Aborigines, sowie den Inuits.
Der Anpassungs, der Integrationsprozess findet vielleicht auf Papier statt, nach irgendwelchen Abkommen, aber nicht in den Köpfen. Das was ich gesehen habe über Sinti und Soma Siedlungen war erschreckend, sie leben dort ohne Strom, weil sie als Gemeinde ihre Lebenserhaltungskosten nicht aufbringen können. alles ist dreckig, und die Projekts in New York oder die Slums in Rio de Janeiro sehen dagegen aus wie Mustersiedlungen.
Die ganze Infrastruktur ist lamgelegt die Leute leben auf einem Müllhaufen. Die ansässigen Bürgermeister der angrenzenden Orte wollen das Problem beiseite schieben, und bezichtigen ihrerseits die Sinti und Roma des Diebstahls, des Alkoholismus, Arbeitsscheue, der Verschlagenheit.. Ausserdem würden sie in enem Dreckhaufen "leben" ähnlich wie Ratten..
Man sieht aber auch deutlich das die Sinti und Roma von ihrer Struktur her, auchnicht wirklich die Möglichkeit haben irgendwo selbst anzupacken, kein Wissen, kein handwerkliches Talent, keinen Willen.. man weiss es nicht, jedenfalls können sie sich nicht selbst aus ihren "Zuständen" befreien, und sind wer könnte es ihnen verübeln, auch noch Stolz darauf SO zu sein.