Immer wieder Baby-Morde

Hallo :-)
Hier wurde viel von Abtreibung,Babyklappe,
Hilfe für die Mütter usw gesprochen.

Meiner Meinung nach ist es ein gesellschafl.Problem.

Keine ahnung wie ich es ausdrücken soll,aber meiner Meinung nach
gehts uns allen viel zu gut,
das schlimme daran ist unsre unfähigkeit es zu erkennen.

Der finanzielle Aspekt kam auch schon.
Berufl.hab ich mit vielen "armen" Menschen zu tun.
Die gibt es in unsrem Land wirklich.In einem Land das zu den reichsten der Welt gehört.

Armut ist hier bei vielen, nicht alle,das fehlende nötige Kleingeld
für einen Karibikurlaub,das schicke neue Handy.
Verzicht gehört zum Kinder kriegen dazu.Ich muss die
Verantwortung übernehmen für ein Kind,mein Kind.

Da liegt bei vielen die Überforderung.Kinder sind nicht "nur"süss.
Sie schreien,sind quängelig.Die Werbung redet noch dinge ein
die für das Kind so ungeheuer wichtig sind und sich unsereiner schömen muss
dies oder jenes nicht zu kaufen.

Kinder wachsen heutzutage auf sich selbst gestellt gross.Warum und wieso ist nicht thema.
Jedoch kommt es genau daher.Ich könnt echt weinen,wenn ich lese.
Da ist mal wieder ein Baby verhungert ist und die Mutter hats irgendwie nicht gemerkt.
Der Hund aber die Treppen nimmer steigen kann weil er so fett ist.....
Sowas nenne ich krank,einfach nur krank.
Wir Menschen haben auch Instinkte,die gingen anscheinend irgendwann mal verloren.
lieben Gruss
Trutchen

Ja, stimmt, Kindstötung gab´s schon immer

Und was für eine dümmliche Art von Rechtfertigung soll das bitte sein ...?!

wenn man den Zusammenhang nicht checkt wie einer es meint....sollte man einfach mal fragen... Tao....deine Art geht mir schon lange auf den Senkel....

Cathryn schrieb:Machen wir uns nichts vor - mit der Einfuehrung von Hartz IV steigt die Anzahl der oeffentlich gewordenen Babymorde ungemein. Windeln, Babynahrung, Strampler, Kinderbett, usw. sind sauteuer.

Mit der Einführung von Hartz4 2005 kommt mir das auch mehr vor, zumindest hat man vorher nicht soviel gehört. Aber der Grund kann zumindest im ersten Jahr nicht das Finanzielle sein. Es gibt eine Babyerstausstattung, wenn man sich mal die Mühe macht, sich zu informieren und eine frischgebackene Mutter hat ohne Miete immer noch 988€ zum Leben im Monat zu zweit. Da sind die 300€ Elterngeld mit drin, die nicht angrechnet werden.
Kann mir niemand erzählen, dass fast 1000€ zu wenig sind, wenn es die Miete noch extra gibt.
Das ist auch nicht der Grund. Der Grund ist auch, dass viele Frauen das Kind verleugnen oder sich nicht informieren oder keine Hilfe suchen, denn es gibt Hilfen.

Ganz genau,seh ich auch so.
Viele bringen ein Kind in direkten zusammenhang mit Geld.

Das regt mich immer auf.Denn es ist ganz einfach nicht so.
Sondern wir alle denken nur immer bestimmte Artikel
sind wichtig für Kinder.
Wenns nur am Geld hängt,wären ja demnach
alle Kinder von reichen glücklich und die von armen unglücklich.
Letztens war mal eine im TV,die gab ein Grossteil ihres Hartz4 Geldes aus
um ihr Kind mit Barbie auszustatten.Kind und Zimmer.
Würd das Kind gerne mal erleben so mit 15.
Da hängts nicht am Geld.

So einfach kanns nicht sein.

lieben Gruss
Trutchen

hornisse,

danke. :)


taothustra,

Und was für eine dümmliche Art von Rechtfertigung soll das bitte sein ...?!

Das einzig Dümmliche hierbei ist wohl, dass du meinst, ich tät Kindstötung rechtfertigen, mit der Aussage, dass es sie schon immer gäbe.

Kindstötungen gab´s schon in der Antike. Bei archäologischen Ausgrabungen fand man in Ruinen eine Menge Babyskelette (sah das mal inner Doku). Steht sogar im Wiki was zu dieser Ausgrabung:

"Seit der Antike kennt die Gesellschaft die Tötung des Nachwuchses in Zeiten der Not, des Hungers oder aus anderen Beweggründen. In der Kanalisation eines Badehauses im spätantiken Askalon wurden hunderte von Kinderskeletten gefunden. Die Knochen männlicher Neugeborener überwiegen deutlich, wie eine DNA-Analyse ergab. Man vermutet, dass das Badehaus auch als Bordell genutzt wurde und die Knochen den systematischen Infantizid männlicher Kinder anzeigen."

Wikipedia: Kindstötung

Ich bezog mich auf vorherige Aussage, wo gemeint wurde, dass seit Hartz4 die Anzahl an öffentlich bekanntgewordenen Kindstötungen zunimmt.
Dass die Medienmaschinerie diese Themen vermehrt künstlich aufbläst ist ja wohl nicht zu übersehen.
Nur, was bringt das insgesamt?
Außer, dass sich Leute 1. an dem Leid anderer ergötzen können und 2. sie einen Sündenbock haben.
Die Dämonisierungskampagne der Medien unterscheidet sich übrigens vom Prinzip gar nicht sonderlich von dem was du hier vom Stapel lässt.
Also auf deeen Zug spring ich nicht, das ist mir zu oberflächlich und dümmlich. :)

Zitat von dir:

Und unmenschlich bedeutet in letzter konsequenz, dämonisch, da es da nichts mehr an menschlich natürlicher Hemmschwelle zu überwinden gibt.

Jaja, dämonisch. Hätte ein Kirchenprediger wahrscheinlich auch nicht anders ausgedrückt.
Ich möchte hier so Taten in keinster Weise rechtfertigen, mir selbst ist das unverständlich wie man so handeln kann.

Nur den Finger drauf zu zeigen und etwas als dämonisch zu betiteln bringt überhaupt nichts.
Und auch können die Motive verschiedentlich sein. (siehe Wikilink, dort stehen Beispiele)

Der Egosimus ist aber eine allgemeine gesellschaftliche Krankheit die in dieser Zeit
im allgemeinen besonders fortgeschritten ist und sie kann kaum von irgendeinem Therapeuten geheilt werden.

Bissl platt, oder? Diagnose Egoismus. Aber der muss eh für alles herhalten, fast schon ein Feindbild. :D
Es hat sich nicht sonderlich viel verändert seit Jahrtausenden, die Symptome haben sich bloß geändert, meine aber wohl kaum, dass das rein auf Egoismus zurückzuführen ist. Nicht nur wird das Motto "Nach mir die Sintflut" in der Gesellschaft aufrechterhalten, ebenso die Devise, jeder sei auf sich alleine gestellt und müsse sich durch das "harte" Leben boxen. Dass da manch werdende Mutter (als ein Motiv) aus Angst es nicht zu schaffen, zu solch drastischen Mitteln greift und ihr Kind tötet ist verständlich, wenngleich (für mich) nicht nachvollziehbar.

Der unterschied ist nur, daß sie bei manchen "Menschen" eben so weit fortgeschritten ist, daß sie auch vor Mord nicht zurückschrecken.

Mord ist Mord. Gemordet wurde schon immer und das nicht wenig.

Wegsperren lebenslang und mit lebenslang meine ich lebenslang.

Gut, dass das kein taothustra zu entscheiden hat, was mit den Frauen geschieht, dafür gibts Gerichte.
Nehme schon mal vorweg, dass das nichts mit Mitleid zu tun hat meinerseits, aber mit mittelalterlichen Denken/Methoden, wie es oftmals an den Tag gelegt (nicht nur bei diesem Thema), kann auch nur an der Oberfläche gesuhlt werden, was zumeist bloß Symptomverschleierung zur Folge hat.


Aber egal, Hauptsache die Sensationsgeilheit ist befriedigt und der tägliche Bedarf an Hasstiraden. :)
(mal allgemein)

In früheren Zeiten ermordeten Mütter ihre Kinder
aus einfachen nachvollziehbaren Gründen.

Sie glaubten daran dass der Tod besser sei als zu leben.
Angst vor Versklavung,Krieg.

Ein uneheliches Kind war doch schon eine Katastrophe,
nicht nur für die Mutter und die gesante Familie,
sondern auch für das Kind.

Das kann man doch mit heute gar nicht vergleichen.
Ich kann sehr wohl verstehn,wenn Leute unter
Zuckunftsängsten leiden,die sich so verschlimmern dass die eben keinen Ausweg sehn.
Hat doch aber nix damit zu tun,dass erwachsene Frauen zugucken
wie der Lebensgefährte das Kleinkind totprügelt.
Oder Frauen mal eben 1Woche zur Freundin geht um mal ihre Ruhe zu haben
und die kleinen Kindern verhungern erbärmlich.

Oder ganz grausam wo die ihr Kind inne Abstellkammer gesperrt haben und das Kind ist verhungert.

Das ist für mich unentschuldbar,so herzlos und kaltschnäuzig zu sein da gehört schon
was zu.Wer sowas tut der ist innerlich tot.
lieben Gruss
Trutchen

@Trutchen

Ich frage mich auch die ganze Zeit, wer etwas davon hat, wenn das an die Öffentlichkeit kommt. Mich macht das immer irgendwie fertig.

lg beegees

massive psychische Störungen sind der Grund für Kindstötung....und der Auslöser halt dann beispielsweise solch eine Notsituation ist. Keine Mutter die gesund ist tötet ihr Kind weil sie nichts zum Essen hat....oder gar weil es nervig ist....usw.

Ich schaue ja regelmäßig Nachrichten und muß zu meinem bedauern fest stellen das immer mehr Mütter/Väter ihre Säuglinge/ Kinder umbringen.


Nein, es wird nur häufiger in den Medien erwähnt als früher.

Guten abend Cathyin!

Das stimmt schon vielleicht was das etwas übertrieben was ich geschrieben habe ich stelle mir das ja nicht so vor aus Habgier oder Rache, ich finde es einfach nur schrecklich das sowas immer und immer wieder lesen muss und auch in den Nachrichten hört es wurde ein schon wieder ein Baby/Kind ermordert das kann doch nicht mehr normal sein oder?

Ja mich auch beegees.
Ich arbeite in einem Fahrdienst.
zweimal am Tag fahre ich Kinder in einen Förderkindergarten bzw wieder nach Hause,
habe selbst Kinder,mittlerweile Erwachsen.

Die bringen einen wirklich an manchen Tagen dermassen zum köcheln.
Finde ich auch ganz normal.

Ich könnt doch nie einen,wurscht ob Buskinder oder eigene,
weh tun.Selbst wenn das eine oder andre mal krank ist,
da leidet man selber als mit.

lieben Gruss
Trutchen

Mit der Einführung von Hartz4 2005 kommt mir das auch mehr vor, zumindest hat man vorher nicht soviel gehört. Aber der Grund kann zumindest im ersten Jahr nicht das Finanzielle sein. Es gibt eine Babyerstausstattung, wenn man sich mal die Mühe macht, sich zu informieren und eine frischgebackene Mutter hat ohne Miete immer noch 988€ zum Leben im Monat zu zweit. Da sind die 300€ Elterngeld mit drin, die nicht angrechnet werden.
Kann mir niemand erzählen, dass fast 1000€ zu wenig sind, wenn es die Miete noch extra gibt.

Vielleicht sollte gerade das in Arztpraxen und auf den Rueckseiten von Schwangerschafttest genau so erklaert stehen - vielleicht wuerde das so manche ungewollt werdende Mutter beruhigen und die Affekthandlung das Kind zu toeten und in Plastiktueten, Blumenkueblen oder aehnlichem zu verstecken, mindern.

@Cathryn
Ich war damals in der Schwangerschaftsberatung und da wurden mir Hilfen aufgezeigt, denn ich wollte das Kind erst abtreiben... bis ich im Internet sah, was bei einer Abtreibung wirklich geschieht und das das Kind von Anfang an Nerven und alles drumherum hat. Danach konnte ich es nicht mehr und ich sagte mir auch, dass ich wohl bekloppt war, es aus rein finanziellen Gründen tun zu wollen. Jedenfalls sehe ich das heute so und ich schäme mich auch dafür, dass ich den Gedanken hatte.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass Schwangerschaftsberatungen vor Abtreibungen Pflicht sind. Mit der Frau, die das bei mir war, habe ich heute noch Kontakt, es gibt auch Hilfen darüber hinaus. Sie hat mir auch gesagt, dass Abtreibungen fast immer aus finanziellen Gründen erfolgen und jetzt kommt das Seltsamste. Nicht Alleinstehende treiben am meisten ab, sondern Verheiratete.

Cathryn schrieb:Vielleicht sollte gerade das in Arztpraxen und auf den Rueckseiten von Schwangerschafttest genau so erklaert stehen - vielleicht wuerde das so manche ungewollt werdende Mutter beruhigen und die Affekthandlung das Kind zu toeten und in Plastiktueten, Blumenkueblen oder aehnlichem zu verstecken, mindern.

Du hast Recht, aber ich wundere mich in Zeiten des Internets trotzdem, dass offenbar nicht bekannt ist, dass gerade Schwangere Hilfe bekommen.
Würde sicher helfen, aber nur, wenn es ein finanzieller Grund ist.

Leider ist gerade der Fakt, dass ungewollt Schwangere sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen wollen, ein entscheidender Faktor. Sie verleugnen das Baby, sie tragen Kleidung, die es versteckt und selbst wenn sie am Tag 10 Stunden am PC hocken wuerden und chatten, wuerden sie sich eben nicht informieren, denn das wuerde bedeuten der Wahrheit ins Auge sehen zu muessen und das wollen sie eben nicht. Umso schlimmer ist es, dass sie eben nicht zur fuer das Kind wohl trotz allem "besseren" Methode greifen und einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen, den ja auch die KK bezahlt, sondern das Kind erst austragen, um es dann zu toeten. Da liegt schon eine ganz besondere Form von Verdraengung vor.

"Das kann man doch mit heute gar nicht vergleichen."

Wer hat von Vergleichen geschrieben?

"so herzlos"

Kindstötung ist Kindstötung. Die Motive mögen variieren.
Ob nun aus dem Grund die Bevölkerung zu regulieren (war sogar staatlich legitimiert (Mittelalter)); aufgrund des falschen Geschlechtes (gibt es heute noch immer); aufgrund Verwahrlosung, bzw. psychischer Labilität; um das Kind vor unsicherer Zukunft zu "bewahren"; aufgrund unehelicher Kinder oder was weiß ich...

Gibt´s da irgendwie ne unsichtbare Bewertungsskala von der ich nix weiß?

Neeee Mord ist Mord.
Es gibt keinen guten oder bösen Mord.

Trotzdem ist es und bleibt es einen Unterschied ob
der im Affekt,also aus einer extremen Situation heraus,
geschieht.
Oder ob ich aus Jux und Dollerei jemanden ein Messer in den Leib ramme nur um mal zu gucken wie das wohl nu aussieht.

Das sind dinge wo keiner behaupten kann,nicht betroffen zu sein.

Nach wie vor behaupte ich es ist ein Unterschied,ob ich mein eigenes und
hilfloses Kind retten will vor einer grossen Not oder ob
ich es töte weils mir einfach im Wege ist..
lieben Gruss,der letze für heut :-)
Trutchen

Warum eigentlich kriegt so ein von Mutti und/oder Papi getötetes Kind soviel mehr an Aufmerksamkeit, als eins, das für unsere Zinserträge stirbt, für unser Bruttosozialprodukt, für unsere Billigimporte? Das sind immerhin rund 30.000 PRO TAG.
Mist, falsche Hautfarbe. Wir verwursten nur weisse Babyleichen medial. Hat mehr human touch! Tote Neger sind schlecht für die Auflage. Laaaaangweilig!

Guten morgen zusammen!

Da frage ich mich auch manchmal Doors warum dann solche Mutter/Vater kinder Machen und es dann eh wieder nach ein paar wochen oder Monaten umbringen und das sit kein Jux Baby-Mord ist das schlimmste was es gibt finde ich oder alle gemein Mord finde ich schrecklich und das siese Personen dann noch frei herum laufen kann und will ich auch nicht verstehen wer eine Mord begangen hat gehört für mich Lebenslang hinter Gittern. Oder seht ihr das anders?

Annalena1984

Sag mir, wo die Satzzeichen sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Satzzeichen sind
Was ist gescheh'n
Sag mir wo die Satzzeichen sind
Annalenas pflückten sie geschwind
Wann wird man je verstehn
Wann wird man je verstehn.

Zunächst gilt es, vor lauter Medienrummel nicht den Blick für die Realiät zu verlieren:

Vernachlässigung von Kindern, Kindesmisshandlung und Kindstötung sind seit mehreren Jahren im Visier der Presse. Die öffentliche Anteilnahme an diesen tragischen Schicksalen und der Wunsch danach, diese zu verhindern, ist verständlich und berechtigt - es wäre ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, wenn diese Ereignisse die Öffentlichkeit kalt ließen. Kevin, Jessica, Lea-Sophie und all die anderen Opfer von Vernachlässigung oder Misshandlung in ihren Familien haben in Deutschland eine breite Debatte über Kinderschutz, über die Verantwortung von Staat und Familie für das gesunde Aufwachsen von Kindern in Gang gesetzt.

Die kurze Meldung im TAGESSPIEGEL über ein von der Mutter tot im Bett aufgefundenes Mädchen lässt jedoch Zweifel aufkommen, ob die Berichterstattung immer von der Sorge um die Kinder und vom Interesse an einer Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit getragen wird. Die in der Meldung benannten Fakten geben keinen Hinweis darauf, dass der Fall im Kontext von Kindesmisshandlung zu sehen ist. Dennoch steht diese Deutungsweise im Vordergrund. Völlig vermissen lässt die Meldung hingegen jegliche Anteilnahme an der Tragödie, die sich für diese Mutter ereignet hat. Wie muss sich eine Mutter fühlen, die ihre Tochter morgens tot auffindet und abends diese Meldung im Internet liest? Es ist gut, dass die Aufmerksamkeit für etwaige Kindesvernachlässigungen oder Misshandlungen gestiegen ist. Bevor in der Presse jedoch der Tod eines Kindes in diesen Zusammenhang gestellt wird, sollten harte Fakten vorliegen.

Vielen Menschen ist die öffentliche Berichterstattung über Kindesmisshandlungen sehr präsent. Sie erhalten den Eindruck, dass immer mehr Kinder in ihren eigenen Familien misshandelt oder gar getötet werden. Zwar zeigt die polizeiliche Kriminalstatistik tatsächlich einen Anstieg von Kindesmisshandlungen, dieser ist jedoch eher auf ein verändertes Anzeigeverhalten der Bevölkerung als auf eine tatsächliche Zunahme solcher Fälle zurück zu führen. Die Dunkelziffer in diesem Bereich wurde schon immer als sehr hoch eingeschätzt. Fachleute wie die der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik ziehen zur Einschätzung der tatsächlichen Gefährdungslage von Kindern eher die polizeiliche Statistik zu »Mord-, Tötungs- und Totschlagsopfern« heran. Diese ist bei den unter 6-Jährigen leicht rückgängig. Wenn Fälle rechtzeitig bekannt werden, gelingt es anscheinend häufiger Schlimmeres zu verhindern – es lohnt sich also, in diesen Bereich zu investieren.

Davon abgesehen, wird man die Motive der TäterInnen nicht pauschalisieren können, nach dem Motto:
Zuwenig Moral, zuviel TV, zuwenig Hartz IV, zuviel Bier.


Jeder Mörder meint, für sein Verhalten "gute Gründe" zu haben.
Not, Angst, Ehre...

















v

ich glaube das liegt nicht groß an finanziellen lagen. es liegt daran, dass die jugend in diesem land die verantwortung als mutter nicht beigebracht bekommt. warum passiert sowas nur sehr, sehr selten in den ländern der dritten welt. dort geht es den leuten finanziell total schlecht.