Habt ihr was gegen Homosexualität?

@poipoi

Du scheinst zu übersehen, dass Mutter Natur uns Menschen so gemacht hat, dass ca. 10% homosexuell sind. Das ist eine ziemliche Konstante in der Menschheitsgeschichte und soll/muss so sein, die Evolution erschafft nichts überflüssiges bzw. lässt es nicht lange existierenT

Achja? und warum hat die Evolution es nicht geschafft, dass ein Mann und ein Mann ein Kind austragen können, ohne eine Frau? Und genauso können nun mal 2 Frauen kein Kind zeugen ohne den männlichen Part. Wenn es so sein soll, wie du es sagst und es ganz "normal" wäre, wären Menschen Zwitter, das würde mehr Sinn machen.

poipoi schrieb:Genau, Ursula von der Leyen war ja auch der Meinung, dass man pädophil wird, wenn man sich nackte Kinder anschaut. Eine völlig verquere Ansicht von Sexualität

Was istn das für ein Vergleich? Meinst du nicht dass die Sexindustrie das Sexualleben der Menschen beeinflusst?

Das mit dem Rosa Dreieck hast du gesagt...

JPhys schrieb:Das ist ein Irrtum
Die Homosexuellen werden Homosexuell geboren.
Wenn Mutter Natur irgendwas fuer sie vorgesehen hat dann homosexuell zu sein
Warum auch immer.

@JPhys
bitte zeige mir die wissenschaftliche Studie, die das belegt und ich nehme alles zurück.

@DieSache

DieSache schrieb:Nur weil es Schwule und Lesben gibt, heißt das ja nicht, dass eben diese die Hetros zwangsmissionieren wollen..

das erzähl mal der Hardcore-EMMAnze Alice Schwarzer

Interessanter Artikel zur Evolution und Funktion von Homosexualität:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/245743.html

@NeoDeus

schonmal was von pubertärer Selbstfindung gehört ?

Junge Menschen finden erst zu ihrer eigenen sexuellen Identität, wobei eventuell auch ein Grund dafür der sein kann, dass offensiver damit umgegangen wird, weil man in Medien oft von homosexuellen Stars und Sternchen hört und ein Jugendlicher leicht mal dem Wünsch erliegen kann diesen dann als Vorbild zu sehen, wobei gerade in dieser Selbstfindungsphase es nicht bedeutet, dass der/die welcher/welche dies annimmt es zu sein, es dann auch definitiv ist, und später homosexuell lebt. Mitunter ist es auch nur eine Phase der Selbstfindung und des Ausprobierens wohin man gehört !

der mensch ist die einzigste rasse auf der welt die sich angsam selber zugrunde richtet.

laßt uns alle schwul werden und die mädels bekehren sich zum lesbentum... und die überbevölkerung schindet rasch... normal ist das nicht. zum pimmel gehört die dose wie zum pluspol der minuspol. das gute zum bösen, das licht und der schatten usw

wer lieber jarak lutschen will, bitte sehr, aber mich damit in ruhe lassen.
toleranz schön und gut, aber zuviel davon macht deutschland kaputt.

nicht vergessen: nur meine meinung ;)

:)

@NeoDeus

NeoDeus schrieb:bitte zeige mir die wissenschaftliche Studie, die das belegt und ich nehme alles zurück.

http://journals.lww.com/jonmd/Citation/1952/04000/Comparative_Twin_Study_on_the_Genetic_Aspects_of.1.aspx

http://archpsyc.ama-assn.org/cgi/content/abstract/48/12/1089

@all
ich verfolge keine Homosexuellen, noch beleidige ich sie oder sonst was.
Wir leben noch in einer freien Welt, deshalb habe ich hier meine Meinung geäußert.
Und wenn meine Meinung, was "Homosexualität" konservativer ist als eure, dann ist das so.
Mir ist das egal, wer mit wem was treibt, sollen Sie tun, aber ich muss es ja nicht gut finden oder?
@poipoi
schon der erste Satz aus deinem Artikel sagt alles aus. "Wie Homosexualität beim Menschen entsteht, ist immer noch nicht genau bekannt." Weiter gehts mit "Mittlerweile gilt jedoch als gesichert, dass eine genetische Komponente daran beteiligt ist. Bereits seit längerer Zeit beschäftigt Evolutionsbiologen dabei jedoch das so genannte Darwinsche Paradoxon: Nach der von Charles Darwin aufgestellten Evolutionstheorie setzen sich nur Merkmale dauerhaft durch, die dem Träger helfen, sein Erbmaterial möglichst erfolgreich weiterzugeben".

Dies geht aber der Vorraussetzung, dass Darwins Evolutionstheorie zutrifft, in dem Fall spricht man aber von einem Pardoxon. ---> wieder diese "Anamolie" die ich bereits vorhin genannt habe. D.h. entweder hat sich Darwin geirrt oder die Homosexualität hat eine andere Ursache.

@DieSache
du sagst doch selber, dass man damit "offensiver" umgeht,(vorallem in den Medien) als früher, dementsrpechend ist das Ergebnis, dass auch immer mehr Jugendliche sich selbst in der Homosexualität wieder finden.

Für mich ist und bleibt, der Punkt Fortpflanzugszyklus der entscheidende Faktor, bei dier Sache. Wenn es die Natur gewollt hätte, könnten sich Homosexuelle fortpflanzen.
Wenn ich mich gegen das andere Geschlecht entscheide, dann muss ich damit auch klar kommen, dass ich niemals Kinder bekommen werde. Dann brauch ich auch dann nicht kommen, mit Leihmutterschaft, Adoption und " ach, fürs Kind kriegen, dafür ist das andere Geschlecht dann noch OK".

@NeoDeus
Warum nicht die Errungenschaften der Wissenschaft/Technik sinnvoll nutzen?
Können 2 Männer/Frauen kein Kind erziehen?
Ist es nicht sinnvoller, ein Kind wächst in einer intakten Beziehung auf statt in einem Heim?
Früher stillten Lohnammen die Kinder von frauen, die keine/nicht genug Milch hatten.
Eine Leihmutterschaft ist da nur eine Art Weiterentwicklung.

@ NeoDeus Ich glaube, man kann sich darauf einigen, dass Homosexualität ein existentes Phänomen ist. Wie jeder einzelne dazu steht, ist ihm selbstverständlich völlig freigestellt. Ich persönlich sehe das recht locker, du eher nicht. Das ist vollkommen in Ordnung so. Wichtig ist, Homosexuelle als vollwertige Menschen zu akzeptieren, die uneingeschränkt dieselben Rechte geniessen wie heterosexuelle Menschen (wieso sollte dazu nicht die Adoption oder Leihmutterschaft gehören?)

@NeoDeus

nun für mich stellt sich nur die Frage, warum es dann so viele "Nischenerscheinungen" gibt, die gegen dieses Prinzip der Fortpflanzung sprechen (siehe natürliche Sterilität bei Männern wie Frauen).

Eventuell ists ja auch eine natürliche Folge der Überbevölkerung, die sich durch das Auftreten von homosexuellen Individuuen auf die Population der Menschenvölker auswirkt ?

Man kann vieles mal andenken, auch diesen Punkt !

@poipoi

Einspruch zwar nicht, aber ein Einwurf.
In unserem Grundgesetz regelt Artikel 6 den besonderen Schutz von Ehe und Familie durch den Staat. Laut Definition ist Familie eine Verbindung aus Eltern und einem Kind, also einem engen Verwandschaftsverhältnis.
Homosexuelle beanspruchen einen Paragraphen, der gar nicht für sie gedacht ist. Er lässt sich nicht auf sie anwenden.

@emanon
die Frage ist doch ob eine "intake Homo-Ehe" in der Gesellschaft akzeptiert ist. Erklär mal einem 14 jährigen, dass er den Jungen aus der Klasse nicht auslacht, weil seine Eltern schwul sind.
Auf deine Frage, ob Menschen aus einer Homo-Ehe, kein Kind erziehen könnten... Mit Sicherheit können Sie das, es sind ja Menschen. Aber das Kind wird schon von Kindheit auf damit konfrontiert, dass es
A, adoptiert ist bzw. aus dem Bauch einer Frau stammt
B, das seine Eltern und er anders sind als der Rest aus seiner Klasse
was früher oder später zu einem Koflikt führen wird, der nur in dieser Konstellation passieren kann.

@JPhys
Danke für die Links. Dachte mein Englisch sei gut, aber leider verstehe ich da nicht wirklich alles und somit ist für mich der Inhalt auch dementsprechend nicht wirksam als dass ich jetzt meine Meinung zu dem Thema ändere.

@DieSache
also wenn ich mir überlege, dass der Mensch sich fast seit 100 Jahren mit allen Möglichen Chemie-Cocktails vollstopft, die er durch Nahrung und Medizin zu sich nimmt; dann wundert es micht nicht, dass dabei auch Unfruchtbarkeit eine Folge davon ist.
Alles andere sind Anomalien, Zufall, Erbrkankheiten etc...

@NeoDeus

komisch erst berufst du dich auf die Natur und evolutionäre Aspekte bezüglich Fortpflanzungsverhalten und Erbgutverbreitung und wenn man dir dann mit (wie ich denke nachvollziehbaren) Antwortmöglichkeiten entgegnet, wodurch diese Homosexualität bei Menschen begründet sein kann, sind es dann doch wieder nur Anomalien, Zufall und Erberkrankungen...

Wer sagt denn dass unsere Evolution schon abgeschlossen ist ?

Ich denke nicht dass wir sie schon hinter uns haben, sondern dass vieles was als krank und Störung angesehen wird, tatsächlich auch von der Natur so eingerichtet wurde.

Schon vor der Industrialisierung gab es Homosexualität und wurde in manchen hochzivilisierten Kulturen sogar als gesellschaftlich anerkannt gesehen (wie z.B. auch Hermaphroditen), dass die Kirche mit zu einer dogamtiven Sichtweise dieser Form von Sexualität beitrug brauch ich nicht erst erwähnen.

Fakt ist Homosexualität gibt und gab es und wird auch weiter existent sein, irgendeinen Zweck wird sie erfüllen !

@NeoDeus
Homosexualität gibts auch im Tierreich, kommt also natürlich vor.

NeoDeus schrieb:Erklär mal einem 14 jährigen, dass er den Jungen aus der Klasse nicht auslacht, weil seine Eltern schwul sind

Ich hab eine 14 jährige Tochter und kann dir aus Erfahrung sagen, dass es überhaupt kein Problem darstellt.
Der von dir erwähnte 14 jährige hat da wohl eher selbst ein Defizit in der Erziehung genossen.
Das Herumhacken auf Minderheiten, seien sie nun homosexuell, dick, unsportlich oder arbeitslos zeigt das überdeutlich.

@DieSache
du verwechselst da was, ich habe schon in meinem 1. Beitrag von Anomalie gesprochen. Mit der Evolutionstheorie und der gentischen Erbfolge kamen die anderen...
Ich habe nie behauptet, dass unsere Evolution abgeschlossen ist, des weiteren habe ich nicht gesagt, dass "Homo sein" eine Krankheit ist.

@all
Wenn ab heute alle Menschen "Homosexuell" werden, würde unsere Spezies aussterben.
Demzufolge ist die natürliche Paarung des Menschen für den Fortbestand unabdingbar, weil es humanbiologisch auch garnicht anders geht.
Wie kann menschliche Homosexualität biologisch natürlich sein, wenn es den Fortbestand unserer Spezies verhindert?

@emanon

emanon schrieb:Der von dir erwähnte 14 jährige hat da wohl eher selbst ein Defizit in der Erziehung genossen. Das Herumhacken auf Minderheiten, seien sie nun homosexuell, dick, unsportlich oder arbeitslos zeigt das überdeutlich

Das hast du vollkommen recht. Du wirst aber diese Vorurteile, mangelnden Repsekt, richtige Erziehung etc...nicht ändern können. Im Gegenteil, unsere Gesellschaft bewegt sich immer mehr nach hinten was den Intellekt angeht.

@NeoDeus

ok gut, dann entschuldige, dass ich da was durcheinander gebracht hab !

@NeoDeus

@all
Wenn ab heute alle Menschen "Homosexuell" werden, würde unsere Spezies aussterben.
Demzufolge ist die natürliche Paarung des Menschen für den Fortbestand unabdingbar, weil es humanbiologisch auch garnicht anders geht.
Wie kann menschliche Homosexualität biologisch natürlich sein, wenn es den Fortbestand unserer Spezies verhindert?

Hab doch schon ein Antwortversuch gegeben, nämlich dass sich Populationen auch selbstständig regulieren und Homosexualität möglicherweise eine evolutionäre Reaktion darauf ist, dass zuviele Menschen mittlerweile einen zu geringen Lebensraum teilen. Ist in der Tierwelt ja nicht anderst, die passen sich populationstechnisch auch an veränderte Lebensbedingungen an !

@DieSache
weiß nicht ob du das schon mal vorher geschrieben hast (ist mir wohl entgangen), aber das wäre mal ne Erklärung, die ich akzeptieren würde.
...ein Schutzmechanismus im Menschen, der verhindert dass wir usn weitervermehren, um den Lebensraum auf der Erde zu erhalten. Jetzt bin ich baff !!!

@NeoDeus
@DieSache
Solange es nicht wird wie bei den Wölfen und nur der Alpharüde zeugen darf...
Das würde mir dann doch zuviel. :D

@emanon

ich jedenfalls brauch mich nicht zu vermehren, von mir reicht ein Exemplar !

NeoDeus schrieb:Wenn ab heute alle Menschen "Homosexuell" werden, würde unsere Spezies aussterben.
Demzufolge ist die natürliche Paarung des Menschen für den Fortbestand unabdingbar, weil es humanbiologisch auch garnicht anders geht.
Wie kann menschliche Homosexualität biologisch natürlich sein, wenn es den Fortbestand unserer Spezies verhindert?

Hört sich für mich nach Sozialdarwinismus an.