Habt ihr was gegen Homosexualität?

@Kronprinz

ich hab den sin von csd's nie wirklich verstanden...
bzw hab das eher als "love parde in schwul" gesehen...

naja ich sag nichts dazu erstmal nichts ich mein gugg dir doch die seitenzahl an... und sobald einer der hass-theraden loslässt verschwindet erscheint ein neuer der die ansätze das letzten quasie wiederholt.

@Kronprinz

Hab da ähnliche Erfahrungen gemacht was die schulische Laufbahn angeht. Allerdings wurde das dann auch wieder etwas heftiger im Berufsleben. Klar man kann ja auch einfach die Klappe halten und es einfach nicht erwähnen. Aber soll ich meine Freundin vor Kollegen verstecken? Aber Bdsmler hätten bestimmt ähnliche Probleme nur ist die sexuelle Orientierung da einfacher privat zu halten.

Jetzt bin ich Gott sei Dank aber in einem Betrieb wo das überhaupt kein Problem ist. Und das obwohl meine Chefs sehr religiös sind. Finde es schön wenn man sieht das durchaus auch beides geht.

Wie ist das denn mit Dienen Eltern? Wenn das nicht zu persönlich gefragt ist.

Und zum CSD geh ich super gerne :-( aber ich versteh was Du meinst.

@Scayla
@Kronprinz

Wenn Eltern ihre Kinder lieben, akzeptieren sie auch, wenn diese lieben. Wenn mein Kind glücklich ist, bin ich es auch. Ich habe eine lesbische Tochter, die in einer festen Partnerschaft lebt. Ich bin stolz auf sie und schätze meine Schwiegertochter sehr.

@Doors

Finde ich toll. Bei meiner Mum ist das auch so bei meinem Dad leider nicht. Und doch ist es nicht so das er mich nicht liebt. Ich glaube er kann das einfach nicht verstehen. Und für ihn ist es absolut falsch so zu leben. Solange ich es ihn einfach ignorieren lasse ist alles gut, aber eine Freundin zu nem Familienessen zu bringen ist absolut undenkbar.

@Doors
Als ich Jugendliche war, dachten meine Eltern, ich sei lesbisch :D. Ich hatte nie Dates, war nie verliebt und auch kein Interesse daran. Die dachten, ich sei lesbisch und traue mich nicht dies zuzugeben. Dabei wäre das nie ein Problem gewesen in meiner Familie. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie schlimm es sein muss, wenn Eltern ein Kind deswegen verstoßen. Mein Bruder hatte einen guten Freund der schwul war. Als er sich geoutet hat, haben die Eltern ihn raus geworfen. Ekelhaft!

@Scayla

Natürlich gehört die Partnerin meiner Tochter zu unserer Familie. Wir kämen uns komisch vor, wenn das nicht so wäre. Für ihre beiden jüngeren Geschwister ist das auch ganz selbstverständlich.
In meinem Blog habe ich noch einiges dazu geschrieben.

@Doors

Werd ich gleich mal bisschen drin stöbern. Glückwunsch! Zum Glück gibt es immer mehr Eltern die das Thema so angehen und ich habe Hoffnung das es so Fälle wie bei mir oder dem Freund von @So.What
schon bald nur noch in ganz extremen Fällen vorkommen. Ich wurde zwar nie rausgeworfen, aber ich bin oft selber abgehauen.

@Scayla

Die Frage, ob jemand Männer oder Frauen liebt, ist für mich so relevant wie die Frage, ob jemand Kaffee oder Tee trinkt. Was soviel heisst: Ich stelle mich darauf ein, damit ich nicht in Fettnäpfchen trete.

"Oh, ich wusste nicht, dass Sie Tee trinken, nun habe ich Kaffee gekocht."

"Und grüssen Sie ihre Frau. Oh, ich wusste nicht, dass Sie mit einem Mann zusammen leben."

Ihr habt probleme ...

Nur mal so zur Info, die deutsche Bevölkerungszahl nimmt immer weiter ab. Ich will gar nicht wissen, ob meine Rente je finanziert werden wird oder Renten generell abgeschafft werden ...

@Repulsor

Dann jammer nicht herum, sondern geh Kinder zeugen bzw. schwanger werden. Aber zackig!

@Repulsor

Die meisten homosexuellen Paare die ich kenne wollen Kinder. Aber schön das wir jetzt auch am Rentenproblem Schuld sind.

@Scayla

Schwule Männer sind auch an der Klimaerwärmung schuld.

@Scayla
Hm, ja ich finde es schon scheisse, das manche Leute, ich weiß zwar nicht wen du hier genau meinst, euch die Schuld geben. Wer ist es den?^^

Und klar, Homosexuelle können Kinder bekommen, aber eben nur mit Hilfe eines Dritten.

@Doors
Meine Frau will mit mir 30 Kinder. :D

Ne, ich will doch nur auf dieses Problem aufmerksam machen.

Wenn man sich immer mehr von der Tradition entfernt, also mehr Single Dasein oder gleichgeschlechtliche Paare und immer weniger Paare sich Kinder wünschen, ist es schon dramatisch.
Ich gebe euch nicht die Schuld daran, @Scayla , ich will nur darauf Hinweisen das es, auch wenn es nur sehr gering ist, einen Teil dazu beiträgt.

@Scayla
@Repulsor

Meine Rente ist gesichert - aber dafür ist vermutlich die Altersruhe dahin.

Ich zitiere aus meinem Blog:

"Birte erläutert mir kauend ihre Lebensplanung und die meiner Tochter: "Wir wollen ssussammen ganss viele Kinder haben, Leila und ich. Wir wollen ssussammen sswanger ssein. Dass wird ganz toll." Aha, Lebensborn 2.0 - ich werde Grossvater der Massenproduktion lesbischer Gebärmaschinen. So habe ich mir die Ruhe des Alters vorgestellt."

@Repulsor

Man kann sowohl als Single wie auch als gleichgeschlechtliches Paar Kinder haben. Stichwort "Regenbogenfamilie".

Repulsor schrieb:Ich will gar nicht wissen, ob meine Rente je finanziert werden wird oder Renten generell abgeschafft werden ...

Wer sich jetzt noch auf die staatliche Rente verlässt ist selber schuld oder kann sich leider keine private Vorsorge leisten. Da ändern auch die paar potenziellen Kinder nichts welche von Homos gezeugt werden könnten wenn sie nur Hetero wären.
Das sind Probleme welche auf politische, soziale und damit vorallem finanzielle Ursachen zurückzuführen sind.

@Repulsor
vielleicht hab ich ja zu sensibel reagiert, aber Dein Kommentar....

Repulsor schrieb:Ihr habt probleme ...

Nur mal so zur Info, die deutsche Bevölkerungszahl nimmt immer weiter ab. Ich will gar nicht wissen, ob meine Rente je finanziert werden wird oder Renten generell abgeschafft werden ...

hörte sich für mich so an als ob homosexuelle Paare keine Kinder wollen.

Das Familien heute lieber nur ein Kind anstatt fünf haben hat doch bestimmt ganz andere Gründe findest Du nicht?

Die Gründe für Kinderlosigkeit sind überwiegend andere als nun gerade Homosexualität. Das reicht von medizinischen über materielle Gründe bis hin zur allgemeinen Kinderfeindlichkeit einer Gesellschaft.


Heute auf Stern online:

Deutsche finden Deutschland kinderfeindlich

11.000 Europäer haben die Kinderfreundlichkeit in ihrem Land bewertet. Kinderfreundlichstes Land ist der Umfrage nach Dänemark. Dagegen bekam Deutschland ein ganz schlechtes Zeugnis ausgestellt.



Die Lebensqualität für Kinder ist nach einer repräsentativen Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen in Deutschland gesunken. Nur etwa jeder siebte Bundesbürger (15 Prozent) stufte 2012 seine Heimat noch als kinderfreundlich ein, zwei Jahre zuvor war es noch etwa jeder fünfte (21 Prozent). Das teilte die Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg mit.

Beim Thema Kinderfreundlichkeit rangiert Dänemark demnach in Europa an erster Stelle. Dort halten neun von zehn Dänen ihr Land für kinderfreundlich. Dies sagte auch knapp die Hälfte der Spanier, Niederländer und Griechen über ihre jeweilige Gesellschaft. Die Stiftung hat nach eigenen Angaben repräsentativ mehr als 11.000 Europäer ab 14 Jahren in zehn Ländern befragt. Deutschland ist mit Abstand auf Polen (21 Prozent) Schlusslicht bei der Befragung.
Von der Scheibe Wurst bis zum lautstarken Spielen

Bei Kinderfreundlichkeit geht es nach Auffassung des wissenschaftlichen Leiters der Stiftung, Prof. Ulrich Reinhardt, in Deutschland nicht allein um mehr Krippenplätze und Ganztagsschulen, die Einführung eines Betreuungsgelds oder ein gesplittetes Elterngeld. "(...) Kinderfreundlichkeit im Alltag umfasst aber auch Kleinigkeiten, von der Wurstscheibe beim Metzger bis zum Nachbarn, der sich nicht gleich beschwert, wenn es nebenan einmal lauter zugeht", sagte Reinhardt.

Der Wissenschaftler mahnte angesichts niedriger Geburtenraten mehr Toleranz und Respekt an: "Kinderlärm ist tatsächlich unsere Zukunftsmusik." Außerdem sprach er sich für eine Infrastruktur aus, die stärker auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern eingeht sowie eine Arbeitswelt, welche die Vereinbarung von Beruf und Familie zulässt. Damit begründete Reinhardt das Erfolgsmodell Dänemark. Neben dem hohen Emanzipationsgrad sei dort auch der hohe Stellenwert von Familien sowie deren gesellschaftliche Anerkennung ausschlaggebend für das kinderfreundliche Selbstbild.

Die Meinungen zur Kinderfreundlichkeit gehen in Deutschland laut Studie allerdings auseinander. So bewerteten Westdeutsche (15 Prozent) und Landbewohner (17 Prozent) das Thema deutlich positiver als Großstädter (zehn Prozent) und Menschen in Ostdeutschland (neun Prozent). Auch beim Alter zeigten sich Unterschiede. Je älter die Menschen, desto negativer werde die Kinderfreundlichkeit wahrgenommen, heißt es in der Studie.
ger/tkr/DPA/AFP

@Doors
So schöne wie es sich anhört, ist es in der realität leider nicht. ;)

@Bone02943
Ja da hast du recht. Das die Geburtenraten sinken liegt sicher nicht daran das sich die falschen Leute lieben, sondern weil sich die ganze Gesellschaft verändert, mehr Individualismus, zu wenig Zeit immer mit dem Puls der Wirtschaft heißt es.