Habt ihr was gegen Homosexualität?

@22aztek

22aztek schrieb:Damit dürftest du aber ziemlich alleine dastehen. Babys und Kleinkinder können sich schließlich ihre leiblichen Eltern auch nicht aussuchen.

Nein so alleine steht er nicht, denn es ist der Schicksal der die Kinder trifft nicht eine Entscheidung eines amtes.

@hornisse

Ich glaube dass die meisten Menschen die eine Adoption anstreben, sich ein Kind auch wünschen. -Und das sagt schon recht viel über ihren Umgang mit Kindern aus.
Und es ist ja auch nicht so, dass man einfach in ein Waisenhaus gehen uns sich ein Kind aussuchen kann, wie eine Uhr beim Juwelier. So funktioniert das nicht.

@threadkiller

threadkiller schrieb:Nein so alleine steht er nicht, denn es ist der Schicksal der die Kinder trifft nicht eine Entscheidung eines amtes.

Es heißt das Schicksal, aber egal...
Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst.

emanon schrieb:Akzeptier endlich mal dass die Gesellschaft sich seit dem Mittelalter weiterentwickelt hat.

Gratulation! Ihre Beobachtungsgabe leistet ihnen auch weiterhin gute Dienste. Wenn sie aber gehofft haben für diese Einsicht ein Nobelpreis zu bekommen, muss ich sie enttäuschen. Der wurde schon für die Erkenntnis: "Babys bringt nicht der Klapperstorch!" vergeben.

Ich finde es immer wieder lustig, dass es tatsächlich Menschen gibt die glauben, gewisse Dinge gehören in gewisse Zeiten. Woher will man eigentlich wissen, was zu welcher Zeit gehört? Gibt es da einen geheimen Kalender, indem drinsteht, welche Meinung man zu einer bestimmten Zeit haben muss?

@22aztek

Viele wünschen sich ein Kind, viele holen sich Kinder zu Pflege.. usw.

Ich fordere ja nur das da mehr danach geschaut wird. Und nicht aufgrund Auftreten und Einkommen es vernachlässigt wird. Ja und das Kinder schnell die Wahrheit erfahren. Ich weiß ich wiederhole mich. :)

die Tatsache bleibt bestehen.. es NICHT die eigenen Kinder sind.

@hornisse

hornisse schrieb:Und nicht aufgrund Auftreten und Einkommen es vernachlässigt wird.

Also ich finde schon, dass es richtig und wichtig ist, den Kindern ein bestmögliches Zu Hause zu geben. Du findest nicht, dass das Auftreten vom Elternpaar eine Rolle spielen sollte? Kann sich ja sonst jeder "Penner" ein Kind holen...
Und das Einkommen... nun ja, man muss für das Kind auch sorgen können. Und eines kann ich dir als Vater sagen: Kinder sind verdammt teuer.

@Foss
Das "Sie" so wie du es verwendet hast gilt als Höflichkeitspronomen und wird deshalb groß geschrieben, genau wie auch "Ihnen". Sorry fürs OT, dachte nur ich kann auch mal jemandem was beibringen :D

@22aztek

Nein.. so meinte ich das nicht. Natürlich ist es auch wichtig.. nur sollte man deswegen nicht davon ausgehen das Menschen alles richtig machen. Verstehst du was ich meine ? :)

Ja wenn sagst du das. Habe selber zwei Jungs.

emanon schrieb:Akzeptier endlich mal dass die Gesellschaft sich seit dem Mittelalter weiterentwickelt hat.

@Foss

Ich verstehe das Problem auch irgendwie nicht. Im Mittelalter oder bei den Urmenschen haben die Menschen als Gruppen oder Clans oder Stämme zusammen gelebt und genau so auch ihre Kinder erzogen. Da hat auch niemand gefragt, wer steckt wem seinen Dödel rein. Ist doch eigentlich total uninteressant, solange wie es Nachwuchs gibt.

Puschelhasi schrieb:Und du bestimmst welcher Aspekt der Homosexualitaet hier beleuchtet werden darf? Interessant.

Dass hat mit "darf" nichts zu tun. Wenn z.B. schwule Männer einem Kind in seiner Entwicklung das Bild eines "typischen" Mannes vermitteln, ist der Aspekt des Zustandekommens dieses Paares vollkommen irrelevant, im Vergleich zur Frage, wie das Kind auf normale Männer reagiert.

@hornisse

hornisse schrieb:nur sollte man deswegen nicht davon ausgehen das Menschen alles richtig machen

Richtig, das geht ja auch nicht. Aber deswegen kann man umgekehrt, die strengen Kriterien nicht außer acht lassen. Man kann nicht sagen wer was richtig macht, aber man kann bei gewissen Individuen sehr wohl sagen, dass sie als Eltern ungeeignet sind. Das geht durchaus.
Im Kernpunkt steht immer das Wohl des Kindes an erster Stelle und nicht die Wünsche von Paaren.

@Foss

Foss schrieb:Wenn z.B. schwule Männer einem Kind in seiner Entwicklung das Bild eines "typischen" Mannes vermitteln

Sie vermitteln nicht das Bild eines "typischen Mannes", sondern sie vermitteln ihr Bild. Sie vermitteln das, wonach sie selbst leben. Lesetipp: Wikipedia: Mem#Theoriegeschichte

Foss schrieb:im Vergleich zur Frage, wie das Kind auf normale Männer reagiert

Was hat das Kind mit anderen Männern zu tun? :ask:

@22aztek

22aztek schrieb:man kann bei gewissen Individuen sehr wohl sagen, dass sie als Eltern ungeeignet sind

Ja, aber dazu gehört nicht die beim Beischlaf verwendete Körperöffnung.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Ja, aber dazu gehört nicht die beim Beischlaf verwendete Körperöffnung.

Das sehe ich genau so. Kein Grund mich anzuschreien.^^
;)

22aztek schrieb:Das sehe ich genau so.

Ich lese hier immer wieder, dass es um das Wohl des Kindes geht. Wenn man aber mal schaut, gerade auch sowas ist grundsätzlich immer dem Zeitgeist unterworfen. Im Mittelalter war es üblich, dass die Kinder von reichen Leuten ihre Amme hatten, oder irgendwelche Lehrer, und mit ihren Eltern kaum in Kontakt waren. Das war da völlig normal. Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass das schlecht für die Kinder wäre. Vielleicht war es das auch gar nicht, wer weiß. Und darum ist es auch falsch, alternative Lebensgemeinschaften anzuprangern. Meistens sind das religiöse Hardliner, die ausschließlich die "traditionelle" Ehe für akzeptabel halten.

22aztek schrieb:Kein Grund mich anzuschreien.^^

Mache ich doch gar nicht. :)

Adoptierte Kinder sind wenigstens gewollt. Was man von vielen anderen nicht sagen kann.
Und wenn das Jugendamt ein Kind an ein homosexuelles Paar gibt, dann kann man sich wohl sicher sein, dass es dem Kind in dieser Familie um nichts fehlen wird.

@sanatorium
Das ist mir bewusst und habe es absichtlich so gemacht. 1. schreibe ich in Foren nicht nach irgendwelchen Formregeln. 2. ist es auch nicht höflich gemeint und 3. bestätigt es meine Annahme, dass mehr als Ablenkung vom Thema nicht zu erwarten ist.
Was willst du als nächstes machen? Meine Beiträge auf Rechtschreibfehler untersuchen, oder Fotos deines letzten Urlaubs herumreichen?

@Foss
Mein letzter Urlaub war in Kindheitszeiten, als es noch keine Digitalkameras gab, aber ich könnte die Fotos scannen und hochladen, wenn du das möchtest.

@Bone02943
Gewollt.. ändert aber nichts an der Tatsache das sie nicht die eigenen sind. Das sollte man nie vergessen. Das heißt die Frage sich stellt wie Mensch damit umgeht. In der Phantasie / Theorie sieht immer alles so schön aus. In der Praxis kann sich das Blatt auch ganz schnell ändern. Gerade weil es nicht die eigenen sind. Damit spreche ich beide Seiten an.

@hornisse

Ich bin der Meinung das Eltern ein adoptiertes Kind auch so lieben sollen, als wenn es ihr biologisch eigenes wäre. Anders macht es auch gar keinen Sinn.

Und auch sollte man Kindern so früh als möglich sagen, dass sie adoptiert wurden und nicht zu lange warten. Wobei das bei homosexuellen Paaren eh viel früher der Fall sein muss.

KillingTime schrieb:Sie vermitteln nicht das Bild eines "typischen Mannes", sondern sie vermitteln ihr Bild. Sie vermitteln das, wonach sie selbst leben.

Kleine Kinder sind sich der Thematik natürlich bewusst und wissen dass ihre Väter schwul sind und nicht dem entsprechen, was Männer tatsächlich sind. Ohne darüber zu diskutieren was typisch männlich ist, ist doch klar, dass feminines Verhalten nicht dazu gehört. Es geht bei der Sache darum, dem Kind männliche und weibliche Rollen zu vermitteln. Ein Punkt, der bei homosexuellen Paaren schon mal wegfällt.

KillingTime schrieb:Was hat das Kind mit anderen Männern zu tun? :ask:

Bist du der Meinung, diese Kinder lernen in ihrem Leben keine Anderen Männer kennen? Der Mann wird hier als Beispiel angeführt, es gilt natürlich auch für Frauen.