Skelett hing fast 30 Jahre im Baum
22.05.2009 um 23:10Anzeige
Shiiva schrieb:Meint ihr nicht, dass ne Tanne oder wie auch immer in 30 auch ein bisschen wächst?? -.-wurde schon besprochen. Sie wächst von der Spitze aus weiter, der Stamm wächst nur im Durchmesser.
mcmööp schrieb:das er aufmerksamkeit erzeugen wollte den ich schon aufgrund eines abschiedsbriefes und dieser ungewöhnlichen todesursacheDem kann ich nicht zustimmen. Ich denke schlicht und einfach, er wollte unter keinen Umständen gefunden werden und hat sich so ein etwas ungewöhnliches Plätzchen ausgesucht.
Shiiva schrieb:oder es war ein Unfall!nein. Lies dir mal die genaueren Umstände durch
Shiiva schrieb:Nun habt ihr mich alle wieder als Doofi hingestelltIst dem Trüffel auch schon passiert - bist also in bester Gesellschaft ;)
M11 schrieb:Der schwer erkrankte Rentner hatte es trotz seines künstlichen Hüftgelenks irgendwie geschafft, den Stamm hochzuklettern. Er zurrte sich oben mit mehreren Stricken zwischen den Ästen fest und erschoss sich mit einer Pistole, die er legal besaß. Damit die Waffe nach der Verzweiflungstat nicht zu Boden fiel, hatte er sie ebenfalls an der Fichte mit einem Strick festgemacht. Es folgten damals umfangreiche Suchaktionen nach dem Vermissten. Doch mit der Zeit wurden diese weniger, und schließlich wurde die Suche nach ihm ganz eingestellt. Vor zwölf Jahren wurde Paul L. für tot erklärt. Vom Leichnam im Wald blieb nur das Skelett übrig.
Nur einen ähnlichen Fall kennt die Münchner Rechtsmedizinerin Dr. Sybille Fieseler: von einem Toten, der in einem Baumwipfel entdeckt wurde und dessen Skelett die Vögel als Nest nutzten. Doch es wäre laut Fieseler auch denkbar gewesen, dass der Leichnam in dieser Höhe austrocknet und mumifiziert. Dass die Leiche allerdings mit dem Baum verwächst, sei ausgeschlossen. Moose oder Pilze siedeln sich auf Toten hingegen häufiger an. Die künstliche Hüfte von Paul L. dürfte übrigens der Polizei bei ihren Ermittlungen sehr geholfen haben. Eine Titanhüfte oder ein Herzschrittmacher sind mit Seriennummern versehen, über die man die Identität ermitteln kann.Quelle : http://www.thw-landshut.de/pressespiegel/1692-skelett-hing-fast-30-jahre-im-baum.html (Archiv-Version vom 06.04.2009)
Redox schrieb:Da steckt wohl wieder mehr Geschichte als sonst was dahinter...----
Redox schrieb:Da müsste er ja jeden Knochen einzeln am Baum befestigt haben? Und selbst dann, würde das nicht funktionieren, da die Schlaufe, die anfangst an Fuß bzw. Hand gefesselt war, für einen Knochen viel zu groß wäre.wer sagt denn das er an händen und füßen gefesselt war. wäre dann auch relativ schwer sich noch zu erschießen. wenn man sich das seil allerdings um den brustkorb schnürt kommts schon eher hin.
x-ray-2 schrieb:Das Selbstmörder Orte aufsuchen, von denen sie sich erhoffen dort nicht gefunden zu werden ist, glaube ich, gar nicht so ungewöhnlich.Eben. Man erschießt sich ja für gewöhnlich nicht mitten am Marktplatz.