Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

ich weiss nich was danach ist, aber was andere geschafft haben, werd ich wohl auch über die bühne bringen..
bleibt mir ja nix anderes übrig...

ich möchte nur nich so elendig verrecken wie meine mutter!

hm...doch ich habe schon Angst., bzw...neulich hatte ich sie...ich weiss nicht,...ich hatte nen Traum...ich habe geträumt ich würde sterben...hm...wer weiss...ich hatte echt ne Menge Stress. Es war ein beschissenes Gefühl.....doch im Traum dachte ich mir...Nein...so läuft das nicht...ich träume....da muss doch noch schöne Musik kommen...ein schönes Licht usw...na und dann...klar ich bin aufgewacht^^.

Wie auch immer...ich will solange dasein....bis mein Sohn auf eigenen Füssen steht...danach die Sinnflut....weh tut es mit Sicherheit nicht...

donald schrieb am 10.07.2004:Was denkt ihr über den Tod, oder glaubt ihr auch an ein Leben danach?

Vor dem Tod an sich habe ich auch keine Angst.
Aber das sterben kann ziemlich unangenehm werden.

Ich würde gern' an ein Leben nach dem Tod glauben.
Aber ich kann's irgendwie nicht.

I want to believe. :D

Menschen, die Angst haben zu akzeptieren, dass mit den biochemischen Prozessen, die unser Leben, unsere Gedanken und unser Bewusstsein ausmachen, auch die ganze Person erlischt, klammern sich an die Vorstellung einer - möglichst anderen, besseren, unbegreiflichen - Weiterexistenz nach dem Tod.

Wer den Tod als endgültig ansieht, muss zwangsläufig das Leben dort ansiedeln, wo es hingehört: Vor den Tod. Und akzeptieren, dass die Welt grausam und ungerecht ist, dass es keinen Sinn im Leiden und keine letztendliche Gerechtigkeit gibt, die all das posthum abmildert. Das macht viel mehr Angst, als sich mit der Unvermeidlichkeit des Todes auseinanderzusetzen.

Meine eigene, naturwissenschaftlich getönte "vernünftige" Haltung zu Tod und Krankheit basiert auf einer sehr intensiven und gelebten Auseinandersetzung mit Krankheit, Sterben und Tod. Ich habe einmal ganz anderes geglaubt als heute, aber ich musste für mich feststellen, dass alles Glauben an die unsterbliche Seele für mich nur eine Krücke war.

Bukowski...lassen wir uns überraschen^^

mir isses im grunde egal, was danach kommt.. kann nur besser werden..- hoffentlich..

aber der sterbevorgang an sich.. bzw.. ich frage mich oft.. was mir mal passieren wird.. wie werde ich sterben:krankheit/schmerzen, unfall, natürlicher tot..

das find ich viel schlimmer

Menschen, die Angst haben zu akzeptieren, dass mit den biochemischen Prozessen, die unser Leben, unsere Gedanken und unser Bewusstsein ausmachen, auch die ganze Person erlischt [...]

Wenn man annimmt das Bewusstsein die Folge biochemischer Prozesse ist könntest du Recht haben. Aber da ist man sich eben noch nicht sicher. ;) Oder besser gesagt, es gibt da verschiedene Theorien zu ...

das licht am ende des tunnels können auch einfach hormone sein.. die das gehirn aus selbstschutz freisetzt...

die sogenannten nahtoderlebnisse..

Eine Riesen-Endorphinausschüttung kurz vor dem endgültigen Off...

vermischt aus bildern von erlebnissen und gedanken zu lebzeiten :)

Ich bin irgendwie überzeugt davon, dass unser jetziges Leben so ne Art Prüfung ist. Das eigentliche Sein ist etwas ganz anderes.

Kann man bei dieser Prüfung durchfallen?
Und was dann?

nachsitzen, vermutlich als Zombi im Hades oder so

Doors schrieb:Kann man bei dieser Prüfung durchfallen?
Und was dann?

Dann gibt es eine neue "Aufgabe" - die gehen dem Schöpfer dieses Universums ganz sicher nicht aus - eine kreative Kraft, die da so weise am Werk ist ;) :)

Wenn ich mir das Universum, bzw. den Planeten, auf dem wir leben, so besehe, zweifle ich offen gestanden an der "Weisheit" mehr als an der Kreativität.
Na gut, auch Kreative haben mal schlechte Ideen.

Doors schrieb:Kann man bei dieser Prüfung durchfallen?
Und was dann?

Meines Erachtens nach kann man nur Durchfallen, wenn man sich frühzeitig aus dem Leben verabschiedet, d.h. vor seinen Lebensprüfungen davonläuft.

Dann wird man immer und immer wieder in seinen nächsten Leben vor den selben Problemen stehen, vor denen man weggelaufen ist.

Ich denke, das ist die einzige Möglichkeit "durchzufallen", denn dein Leben besteht ja aus einem vorgeschriebenen Plan und du wirst davon nicht abkommen.

bspw. ist es vorgesehen, dass du eine große Erfindung in der Medizin oder dergleichen machst... dann wirst du bestimmt keine Klempnerkarriere machen (es sei denn, dadurch kommst du über Umwege zum medizinischen Bereich) ;)

Das ist jedenfalls meine Auffassung vom Leben

Was für ein Gott, der sich mit Klempner-Karrieren befasst.
Oh, grosser Meister des rümoxidierenden Schnüffelstücks:




(Andreas-Hammerschmidt.de)

naja, wenn dein Klo verstopft ist und die sch**** oben raus kommt, wirst du Gott für die Klempner Karrieren danken ;)

Ich bin auch der Meinung, dass unser Leben im Prinzip eine Art Prüfung ist (kann verdammt hart aber auch schön sein :-))

Ich bin auch der festen Überzeugung, dass man an seinem Lebensende als eine Art Zeitraffer alles noch mal aus einer anderen Sicht sieht....Vielleicht auch aus der Sicht der Anderen....

Bin selbst einmal fast umgebracht worden und kenne das Gefühl des Zeitraffers....hatte noch einmal Glück.

hallo. was ist dir denn passiert?