Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

@shaylee

Man kann auch aufhören zu kiffen und weiter rauchen. Der Nikotinentzug ist wirklich schwierig zu bewältigen, beim Cannabis ist es wirklich nur eine Kopfsache.

Man kann auch aufhören zu rauchen und ab und zu kiffen, geht auch.

@Fuchs76

Geeky schrieb:
Ihr nehmt euch wichtiger als ihr seid...


Du soltest nicht von Dir auf andere schliessen

Du hast hier deinem Verfolgungswahn Ausdruck gegeben, nicht ich. Der war dir sogar wichtiger als das Richtigstellen grob unwahrer Informationen. So hat eben jeder seine Prioritäten...

@gangtalking
nix mehr kaufen hilft vieleicht

shaylee schrieb:sondern das einzige was wirklich daran abhängig macht, ist das Nikotin mit dem es konsumiert wird.

genauso sehe ich es auch.
Natürlich^^ bin ich kein Chemiker, aber als Konsument reicht mir meine Einsicht, daß Nikotin keine positive Wirkung hat. Im Vergleich zu Gummibärchen vielleicht schon :) aber nicht im Vergleich zu richtigen Drogen^^ Da kann es nun ma nix vergleichbares- außer crass abhängig machen.


@shaylee

Wie machst du das !!? :)
kann es sein, daß du vielleicht nicht so viel kiffst, denn bei Regelmäßigkeit gewöhnt sich der Körper ja automatisch an das Nikotin...?


Mit dem Kiffen aufhören geht wirklich nur, wenn man es absolut will. Solange man sich bei dem Gedanken noch irgendwie "beraubt fühlt" wie ich hier auch gelesen habe, wirds schwer bis unmöglich. Wenn man für die Gesellschaft oder wegen irgendwem anders aufhören soll, wirds auch nich klappen..........das schwierige für den Konsumenten ist, selbst etwas negatives an dem Konsum zu finden, was das positive für einen ganz persönlich überwiegt.
Das kann Geld, Gesundheit, allg. Unzufriedenheit, Langeweile, n Job oder sonst was sein.

Bitte hör auf, sagte mir mal eine Stimme und ich sagte, pfft, nö....

x-ray-2 schrieb:Mal angenommen jemand kifft, weil es ihn "entspannt". Wenn er dann mit den Kiffen aufhört, ist er natürlich nicht mehr "entspannt". So weit, so gut. Aber das mit Entzugserscheinungen doch nichts zu tun.

Nur falls es dich interessiert...

Cannabis-Entzugserscheinungen können sein:

Schweissausbrüche/erhöhte Temperatur
Appetitlosigkeit
Magen-Darmstörungen/Durchfall
Schlaflosigkeit/Alpträume
Nervosität/Angstzustände
Depressionen

Bei mir hat es über 4 Wochen gedauert, bis ich mich wieder "normal" gefühlt habe.
Die erste Woche war so schlimm, dass ich Panik hatte, dieses dunkelschwarze Lebensgefühl könnte für immer bleiben. Dann wäre nämlich das Leben nicht mehr lebenswert gewesen. Hatte nur mehr Selbstmordgedanken im Kopf.
Ab der zweiten Woche wurde es von Tag zu Tag, ganz langsam aber sicher, immer besser. Habe dabei 6 Kilo abgenommen.
Ich hab immer nur Gras geraucht. Aber das mehrere Jahrzehnte täglich ohne Pause.

Und weil ich mich nachher wie neu geboren fühlte, hab ich dann auch noch mit Zigarettenrauchen aufgehört.

Nachtrag:
und ich konsumierte im Schnitt nur 1 gr/Tag.

Ich glaub das jeder den Entzug anders wahr nimmt. Sind ja alles verschiedene Persönlichkeiten und der Entzug ist ne Kopfsache. Das körperliche wird höchstwahrscheinlich mit vom Kopf produziert, in dem man sich eben so reinsteigert. Ansonsten gibt es keine körperlichen Entzugserscheinungen, bei jedem schlägt die Psyche irgendwie und irgendwo auf den Körper oder nicht? Das einzige Problem daran ist das Nikotin. Der Rest, zumindest vom puren Gras, macht nicht abhängig. Ich würd mal alle Gerätschaften die man so dazu benötigt abschaffen, dann wirds auch schon leichter.

@DylanT.

DylanT. schrieb:Bei mir hat es über 4 Wochen gedauert, bis ich mich wieder "normal" gefühlt habe.
Die erste Woche war so schlimm, dass ich Panik hatte, dieses dunkelschwarze Lebensgefühl könnte für immer bleiben. Dann wäre nämlich das Leben nicht mehr lebenswert gewesen. Hatte nur mehr Selbstmordgedanken im Kopf.
Ab der zweiten Woche wurde es von Tag zu Tag, ganz langsam aber sicher, immer besser. Habe dabei 6 Kilo abgenommen.
Ich hab immer nur Gras geraucht. Aber das mehrere Jahrzehnte täglich ohne Pause.

Man, da bin ich ja echt froh. Ich hatte zwei Wochen Schwierigkeiten mit dem Einschlafen, das war alles.

@chilichote

Es macht auch einen grossen Unterschied aus, ob jemand 3 Jahre oder 30 Jahre regelmässig gekifft hat. Je länger der Konsum angedauert hat, desto schwerer werden wohl die Entzugserscheinungen sein.
Interessant ist auch, dass ich während des Entzugs keinerlei Lust auf Kiffen hatte.
Vom Kopf her hatte ich nämlich bereits damit abgeschlossen.

@DylanT.

DylanT. schrieb:Je länger der Konsum angedauert hat, desto schwerer werden wohl die Entzugserscheinungen sein.

Wenn du es als Entzugserscheinung bezeichnest, daß man mit sich im nüchternen Zustand nichts anzufangen weiß und erstmal wieder lernen muß, seine all-tägliche Lebenszeit sinnvoll auszufüllen, dann stimme ich dir zu: je länger, desto schwerer. Allerdings würde schon der kurzzeitige Entzug des Onlinezugangs bei manchem WoW-Junkie zu vergleichbaren Erscheinungen führen. :D

@DylanT.

DylanT. schrieb:Cannabis-Entzugserscheinungen können sein:

Schweissausbrüche/erhöhte Temperatur
Appetitlosigkeit
Magen-Darmstörungen/Durchfall
Schlaflosigkeit/Alpträume
Nervosität/Angstzustände
Depressionen

Allerdings glaube ich das einfach nicht.

Also, das Du unter diesen Syptomen gelitten hast, glaube ich natürlich schon, wenn Du sagst, dass es so wahr. Ich glaube nur nicht, dass es Entzugssymptome sind. Keine Ahnung von was diese Symptome sind. Hört sich an wie 'n Benzosentzug. Oder Posttraumatische Belastungsstörung oder wie das heisst. Keine Ahnung ...

Du verwechselt Cannabis nicht vielleicht mit Heroin ...? Blöde Frage irgendwie, aber sie drängt sich doch irgendwie auf ...

Und was wäre, wenn, wie von mir schon angedeutet, die Symptome garkeine Entzugssymptome sind, sondern von egal was sonst kommen, und nur vom Cannabiskonsum "verdeckt" wurden ...? Dann wäre auch klar, dass sie auftreten genau nachdem Du den Cannabiskonsum eingestellt hast.

Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

fang an zu saufen...

wozu aufhören.
ist doch ok.
wissenschaft hin oder her, ich lauf immer noch nicht sabbernd durch die gegend, hirnverbrannt auf ghetto hip hop menowin afterdarmstyle.
Kiffen ist doch ok, solange du dir deine grenze setzt, zwischen arbeit und freizeit unterscheidest.

@kickboxer85
Die Wissenschaft scheint sich nicht mal wirklich einig zu sein, über die Schädlichkeit oder Nicht-Schädlichkeit von Cannabis.

Hab vor zwei Monaten nach 23 Jahren aufgehört, ohne großartige Probleme obwohl ich nicht wenig geraucht hab, extreme Lust drauf hatte ich halt die ersten drei Wochen und dann wars vorbei.
Und von dem was da bar auf der Kralle blieb hab ich mir Manolos gekauft.

hab heute was im radio gehört aber nicht richtig...soll ne geringe menge in deutschland erlaubt werden ? ich glaub, dann steige ich wieder um...

wo habt ihr nur die moneten fürs kiffen her.. jahre lang täglich gras.. das muss doch schmerzen im portmonee

wenn man will geht das mit der kohle schon....