Kinder? Nein danke!

Nightshot schrieb:Also wenn ich Bankdirektor bin oder Chef von einer Firma dann ist es kein Problem, ich hab Geld und ein gesicherten Arbeitsplatz für das Kind später.

Oder es sieht eher so aus, dass vielbeschäftigte "Business-Menschen" zwar Kinder haben, aber keine Zeit für sie. In der Nachbarschaft haben wir so einen Fall. Beide Jetset und Kinder im Internat. So dolle ist das auch nicht.

Nightshot schrieb:Meiner Meinung nach sollte das zum wohle der Kinder gesetzlich geregelt werden

Dann bin ich froh, dass ich nicht zwangsabgetrieben wurde. Eltern waren Assis, ich bin das Gegenteil und habe mich "gemacht" auch ohne Zucker in den Arsch.

Nightshot schrieb:solche die selbst keine guten Jobs haben, wenig Geld, wenig Zeit haben und nicht das Gegenteil nachweisen können beschränkt werden.

Guter Job + viel Geld + Zeit = Ponyhof und sehr unrealistisch

Zum Topic..

Keine Kinder und keine klassische Familie.

Meine Entscheidung.

@styx
Ja da hast du schon recht das meinte ich ja nicht irgendwelche Business Menschen die nur Karriere im Kopf haben, gibt ja genug solche die selbst sagen, sie haben so viel zu tun im Job das sie keine Zeit für ein Kind haben, meine Karriere ist mir wichtiger.

Nur wenn du ein guten Job hast dann kann man sich es auch mal leisten das die Mama zuhause bleibt und für das Kind da ist.

Nur eben wenn man ein normalen Job hat nur 1200-1300 verdient müssen eben beide Arbeiten, oder wenn nicht muss man sparen und kann eben nicht alles kaufen was das Kind braucht.

Kostet ja viel Geld alles, die Schule usw.

@styx


Zumal ein Job, der Verdienst, die gesellschaftliche Stellung, etc noch lange nichts darüber aussagen bzw. entscheiden wie der Mensch an sich ist.

@Nightshot
Du denkst zu einfach in die eine Richtung. Klar, ein gesichertes Einkommen, eine intakte Familie, ein intaktes Umfeld sind idealst...
Aber was nützt einem Kind alles Geld der Eltern, alle Förderung die mit Geld gekauft werden kann, wenn die Eltern so dermaßen in ihren Job eingebunden sind das das Kind nur mit Nannys etc aufwächst? Oder was nützt dem Kind ein Daddy der Anwalt ist und hoch angesehen wird von der Gesellschaft, wenn dieser Daddy daheim den Gürtel sprechen lässt?

Ein sorgenfreies Leben, von Anfang bis zum Ende.... wer wünscht sich das nicht?
Aber sind es nicht grade die Probleme, die Hindernisse, die uns reifen lassen? Durch die wir lernen stark zu sein, uns durchzusetzen, für unsere Ziele zu kämpfen?

slobber schrieb:Ein sorgenfreies Leben, von Anfang bis zum Ende.... wer wünscht sich das nicht?

Ja, die heile Werbe-Welt. :)

@slobber
Ja aber ich möchte eben solche ansprechen die nicht nachdenken, du weißt ja selbst in den deutschen Ghettos herunter gekommen ein Block, kleiner Spielplatz, Drogen, Hoffnungslosigkeit, wenn viele Arbeitgeber nur diese Straßen lesen bei der Bewerbung ist man öfters schon an letzter Stelle.
Und eben genau dort gibt es so viele Famillien mit 2-4 Kinder, daneben gibt es Paare die gut dastehen würden aber kein Kind haben weils auf dem Arbeitsmarkt schlecht aussieht.
In Afrika gibt es das auch zu hauf das Menschen sehr schlecht da stehen und Kinder haben abseits von den vielen Vergewaltigungen haben die kein Geld für Verhütung.
In Deutschland kann aber jeder verhüten ansonsten soll er zu mir kommen ich helfe dem wenns sein muss.
Es muss einfach ein Bisschen umgedacht werden, raus aus dem Ghetto (wenigstens) bevor man Kinder hat.
Die Kinder wollen nicht dort aufwachsen.

http://www.salzburg24.at/7-jahre-fuer-misshandlung-und-missbrauch-von-baby/apa-s24_1417643864?fb_action_ids=10152337561528987&fb_action_types=og.recommends

Also so eine Frau sollte keine Kinder bekommen. Wie kann man sein Neugeborenes alleine lassen? Abgesehen davon, dass der Vater sowieso viel länger eingesperrt gehört.
Einfach unmöglich. -.-

@liaewen

in der Nacht nach dem zweiten erlittenen Schädelbruch schlief sie durch

Ist wohl einer der härtesten Sätze, die ich seit langem lesen musste :(

Die Frau, die nach der Überstellung des Babys ins AKH selbst von Kriminalisten befragt worden war, entschlug sich allerdings der Aussage.

Da war wohl einiges nicht wirklich in Ordnung. Erinnert mich an den Frührentner aus Vorarlberg, der das kleine Kind misshandelt hat.

@Bodo
Schrecklich. Wie ich das gelesen habe konnte ich es nicht glauben.. :(
Ich denke einfach, dass die Mutter genauso einen "Schaden" hat wie der Vater. Anders kann ich mir diese Art nicht erklären.

@liaewen

liaewen schrieb:Also so eine Frau sollte keine Kinder bekommen. Wie kann man sein Neugeborenes alleine lassen? Abgesehen davon, dass der Vater sowieso viel länger eingesperrt gehört.
Einfach unmöglich. -.-

also meiner Meinung nach sollten sowieso viele Frauen keine Kinder bekommen. Erst wollen sie Kinder und hinterher sind sie einfach nur noch überfordert. Ich meine man muss sich doch vorher der Verantwortung und dem Stress bewusst sein, bevor man Kinder bekommt. Oftmals wird nur gesehen, wie schön ein Kind ist, aber nicht wie schrecklich und belastend sie unter Umständen auch sein können.

@Truenes
Also wenn ich mir manche Frauen bzw. Mütter in meiner Umgebung ansehe dann tun mir die Kinder manchmal echt leid.. Die eine ist eigentlich krank, darf nicht mal ein Sackerl (Tüte) über einem Kilo tragen und will wie verrückt ein Kind (sogar künstliche Befruchtung). Wie will die ihr Kind (auch in ihr) tragen? Da tut mir der Mann auch leid, der dann wohl die Mutterrolle auch noch übernehmen wird.
Die andere ist psychisch total kaputt. Raucht neben den Kindern und erzieht sie nicht (hat Zwillinge).
Eine wiederrum packt ihr Kind in Watte und weicht keinen mm davon und übertreibt es maßlos. Die Wohnung, Ehe, Familie und Freunde leiden eher darunter. Hauptsache sie vergöttert ihres...
Naja das waren nur ein paar Beispiele. Diese Frauen sollten/hätten meiner Meinung nach echt noch warten müssen. Oder zumindest sich mal vorher mit der Situation klar machen müssen, was ein Kind bedeutet. Sowas kann man im Vorfeld sehr gut recherchieren und organisieren.
Und wenn man ein anstrengendes Kind hat sollte man auch nicht gleich aufgeben. Sowas kann auch vorkommen. Ich verstehe manche Menschen (Frauen hauptsächlich) nicht! Wozu macht man Kinder die man dann nicht gut behandelt, pflegt und hegt, sie versucht gut zu erziehen, auch mal auf eigene Bequemlichkeiten verzichten, aber genauso das Kind nicht als Gott hinstellen und in Watte einpacken.. Warum? Ich werde es niemals verstehen. Die Leidtragenden sind eh immer die Kinder die im Grunde nix dafür können, dass Mama so dumm ist.
Das schärfste was ich gesehen habe (abgesehen von den Kindern die Passivraucher sind) war eine Mutter (an der Bushaltestelle) die ihrem Kind (ca. 1 Jahr alt) in ihr Fläschchen von ihrem Energydrink reingeschüttet und dem Kind gegeben hat. Was für verantwortungslose Eltern. -.-

Truenes schrieb: Ich meine man muss sich doch vorher der Verantwortung und dem Stress bewusst sein, bevor man Kinder bekommt.

Die Theorie sieht oft anders aus als die Praxis.

@liaewen
die Frauen wie du sie beschreibst sind alles Mütter die einfach unbedingt ein Kind wollen...schon fast egoistisch. Als Mutter sollte man aber selbstlos sein. Selbstlos in dem Sinne, dass ich ein Kind z. B. nicht in Watte packe, weil das meinem Gewissen gut tut, sondern völlig losgelöst von dem eigenen ich einfach nur daran denke was für das Kind und dessen Leben wichtig ist. Und da muss man auch über den eigenen Schatten springen und genau das was man selber will zurück stellen.

@NoSilence

NoSilence schrieb:Die Theorie sieht oft anders aus als die Praxis.

na ja...leider. Viele Frauen haben einfach nur den Wunsch ein Kind zu haben. Sie sind sich aber gar nicht bewußt was das bedeutet. Ich habe das Gefühl ein kind dient oft zur Selbstverwirklichung oder so.

Ich meine warum bitte schön, muss man unbedingt ohne Rücksicht auf Verluste ein Kind haben. Kann mir das vielleicht jemand verraten.

Truenes schrieb: Viele Frauen haben einfach nur den Wunsch ein Kind zu haben.

Das ist ja an sich auch nicht unbedingt verkehrt. Sobald man Kinder hat, wächst man auch idR in die Aufgabe hinein. Sicher gibt es da Ausnahmen. Wenn einem auffällt das Kinder schlecht behandelt werden, in Form von Gewalt, so sollte man da auch einschreiten. Mütter, die ihre Kinder in Watte packen und am liebsten in einer Glasglocke aufwachsen lassen wollen, sind zwar nervig, aber immer noch besser als wenn sie ihre Kinder vernachlässigen oder misshandeln.

@NoSilence

NoSilence schrieb:Sobald man Kinder hat, wächst man auch idR in die Aufgabe hinein.

also tut mir ja leid, aber alle die ich so kenne und das sind einige, das sind die Mütter erst dann rein gewachsen, wenn das Kind dadurch schon schaden erlitten hat.

NoSilence schrieb:Mütter, die ihre Kinder in Watte packen und am liebsten in einer Glasglocke aufwachsen lassen wollen, sind zwar nervig

die sind nicht nur nervig, sondern sind nicht dazu fähig das Kind vernünftig auf das wirkliche Leben vorzubereiten und das ist aus meiner Sichtweise heraus die Aufgabe die man als Mutter bzw. als Elternteil hat bzw. mit auf den Weg gegeben bekommt. Da das Leben nicht aus Watte ist, erzieht eine Mutter die Ihr Kind in Watte packt das Kind völlig realitätfern. Und mir kann keiner erzählen, dass das gut für das Kind ist.

Truenes schrieb:die sind nicht nur nervig, sondern sind nicht dazu fähig das Kind vernünftig auf das wirkliche Leben vorzubereiten und das ist aus meiner Sichtweise heraus die Aufgabe die man als Mutter bzw. als Elternteil hat bzw. mit auf den Weg gegeben bekommt. Da das Leben nicht aus Watte ist, erzieht eine Mutter die Ihr Kind in Watte packt das Kind völlig realitätfern. Und mir kann keiner erzählen, dass das gut für das Kind ist.

Da stimme ich dir zu, allerdings muss man auch manchmal die Umstände berücksichtigen. Darf mich am Montag mit so einem Exemplar von Mutter rumärgern, die ihr Kind in Watte packt. Allerdings ist das Kind behindert und hat dementsprechend schon einen Leidensweg hinter sich. Im Prinzip sind solche Mütter extrem ängstlich und verunsichert, sonst würden sie wohl nicht so handeln. Ich glaube auch nicht das sie ihre Einstellung ändern werden.
Sie verschließen im Prinzip die Augen vor der Realität und müssen später mit den Folgen leben.

NoSilence schrieb:Darf mich am Montag mit so einem Exemplar von Mutter rumärgern, die ihr Kind in Watte packt.

wieso darst du dich am Montag mit so einem Exemplar von Mutter rumärgern, wenn ich dich fragen darf?

NoSilence schrieb:Allerdings ist das Kind behindert und hat dementsprechend schon einen Leidensweg hinter sich. Im Prinzip sind solche Mütter extrem ängstlich und verunsichert, sonst würden sie wohl nicht so handeln.

Na ja, gut, das ist natürlich nicht schön, wenn das Kind behindert ist, aber von einer Mutter sollte man erwarten mit solch Dingen umgehen zu können und wenn sie das nicht können sich umgehen Beratung zu holen. Ich persönlich meine, wenn man nicht hundertprozentig sicher ist, dass man mit allen, aber auch wirklich allen Dingen was so ein Kind mit sich bringt klar kommen wird, dann sollte man es lieber lassen ein Kind in die Welt zu setzen. Leider muss ich immer wieder beobachten, dass die wenigsten Frauen sich dessen bewusst sind.

@Truenes

Zum Kinder Zeugen gehören immer noch zwei dazu, außer du sprichst jetzt ausschließlich von Alleinerziehenden. Man kann nie "hundertprozentig" sicher sein, das Richtige zu tun, man kann nur versuchen 100 Prozent zu geben. Mütter/Frauen sind auch nur Menschen und die Praxis ist ganz anders als die Theorie weil jedes Kind individuell ist.

Ich hab einen kleinen Sohn und er ist das beste was mir passieren konnte :)
Nie mehr würde ich es rückgängig machen wollen.
Klar anstrengend und es ist fragwürdig Kinder in diese verkorkste Welt zu setzen. Aber diese bedingungslose Liebe die man zurückbekommt und die ganzen kleinen Abenteuer die man jeden Tag wieder zusammen erlebt sind unbeschreiblich.

@liaewen

Was hat die Frau getan, außer dass sie ihr Neugeborenes einem Menschen anvertraut hat, dem anscheinend nicht zu helfen ist?