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Kinder? Nein danke!

8.803 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Geburt, Nachwuchs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder? Nein danke!

02.03.2014 um 18:58
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Auswuchs eines recht starken Triebes, der ebenso immer nur dann erfolgreich ist, wenn auch noch die Umstände dafür sehr günstig sind.
Ja, zumindest ist das wünschenswert. Kenne auch Fälle, wo dann der Trieb, Zeitdruck etc. die Umstände plötzlich total positiv erscheinen lassen...
"Wir kriegen das hin..; dann suche ich mir halt ein Zweitjob..; das Kind hat ja noch Großeltern, sollen die sich erst einmal um drum kümmern etc. "

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02.03.2014 um 19:02
@vincent
Genau, sowas beflügelt häufig.
Na, wie dem auch sei. Es erscheint wirlich etwas voreilig hier von Ego als maßgeblichem Überfaktor sprechen zu wollen, da stimme ich vollkommen zu


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04.03.2014 um 15:39
Ich bin selber noch sehr jung und bin mir ziemlich sicher keine Kinder zuwollen . Es liegt irgendwie daran dass ich keinen Sinn finde und ich mir das einfach nicht vorstellen könnte. .


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Kinder? Nein danke!

04.03.2014 um 15:43
sehe momentan kein positiven Aspekt, Kinder in die Welt zu setzen. Am Partner scheitert es nich, nur warum soll ich? weil Gesellschaft es von mir verlangt? pfff


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Kinder? Nein danke!

04.03.2014 um 19:47
Zitat von poisionhhpoisionhh schrieb:sehe momentan kein positiven Aspekt, Kinder in die Welt zu setzen
Zitat von sweetXcandyXsweetXcandyX schrieb:Es liegt irgendwie daran dass ich keinen Sinn finde
ich weiß ja nicht, ob ihr es wusstet^^ ...

aber die kinder von heute erwirtschaften die rente von morgen ...
wieso wird dieser aspekt völlig außer acht gelassen?? ...

außerdem sind kinder etwas wundervolles ... :)
es aufwachsen zu sehen ist unbeschreiblich ...


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04.03.2014 um 20:06
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb:außerdem sind kinder etwas wundervolles ... :)
es aufwachsen zu sehen ist unbeschreiblich ...
Kinder sind aber keine eigene Spezies. Es sind Menschen, die eben noch nicht durch diese Gesellschaft korrumpiert und manipuliert worden sind.
Das gefällt "uns" natürlich.
Authentische Erwachsene sind eben selten.


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04.03.2014 um 20:21
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Kinder sind aber keine eigene Spezies
sagt doch keiner ... kinder entwickeln sehr früh von ganz allein ihre eigene persönlichkeit ...
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Authentische Erwachsene sind eben selten.
ist das so?
sind das deine erfahrungen?


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04.03.2014 um 20:32
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb:ist das so?
sind das deine erfahrungen?
..es ist ja wohl bekannt das Kinder eher die Wahrheit sagen und (die meisten)Erwachsenen das höchstens versehentlich tun.
Man verzieht die Kinder dann gerne auch dahingehend.


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04.03.2014 um 20:34
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb:aber die kinder von heute erwirtschaften die rente von morgen ...
wieso wird dieser aspekt völlig außer acht gelassen?? ...
der punkt wurde schon wirklich sehr oft genannt und immer nicht ausser acht gelassen den er wurde besprochen... und ich meine mich zu erinnern das jedes mal eine ähnliche aussage:
"wieso ein kind dem staat zu liebe zeugen, wenn man selbst keines will und es defakto nicht lieben würde?" und DAS sollte man wirklcih nicht ausser acht lassen
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb:außerdem sind kinder etwas wundervolles ... :)
es aufwachsen zu sehen ist unbeschreiblich ...
beides ansichtssache ;)
ich finde auch meine pflanzen sind was wunderbares, und sie wachsen zu sehn ist einfach wunderbar, andere können damit wieder absolut garnichts anfangen. gleich ist es mit kindern und anderen kategorien.
wer keine emotionen mit einem thema verbindet wird es auch nicht wundervoll oder unbeschreiblich finden, klare sache, und auch logisch in der folgerung


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04.03.2014 um 20:36
Zitat von PioramaPiorama schrieb:..es ist ja wohl bekannt das Kinder eher die Wahrheit sagen
.. bei uns sagt man kleine kinder und betrunkene sagen die wahrheit, weil sie einfach frei raus sagen was sie denken ohne sich viel gedanken darüber zumachen.
Dies unter nüchternen Erwachsenen oder nüchternen teenagern zu finden ist schonschwieriger


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04.03.2014 um 20:44
@Piorama

hab da mal ne frage ... woher kommt dein negatives bild? ...


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04.03.2014 um 20:55
@mal_schauen
Ich empfinde es nicht als negativ - eher als realistisch. Oder glaubst du wirklich das die meisten Menschen in der Arbeitswelt oder in ihren privaten Beziehungen ehrlich sind?!
Da ist s für mich doch logisch das man Kinder liebt, sie sind eben noch nicht so verdorben...


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Alano ehemaliges Mitglied

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04.03.2014 um 20:57
Zitat von PioramaPiorama schrieb: Oder glaubst du wirklich das die meisten Menschen in der Arbeitswelt oder in ihren privaten Beziehungen ehrlich sind?!
hier im Forum arbeiten die meisten sowieso nicht


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04.03.2014 um 21:02
@Piorama

du scheinst ja schlimme erfahrungen gesammelt zu haben ...
Zitat von PioramaPiorama schrieb:glaubst du wirklich das die meisten Menschen in der Arbeitswelt oder in ihren privaten Beziehungen ehrlich sind
ausnahmen bestätigen die regel ...


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Kinder? Nein danke!

04.03.2014 um 21:07
@Piorama
@mal_schauen
@Valkyre

Kinder sind nur ein Mittel um das Leid auf diesem Planeten zu perpetuieren. Da ausnahmslos jeder Mensch leiden und sterben wird, ist es moralisch geboten keine weiteren Kinder in die Welt zu setzen.
Ich halte es da mit David Benatar, der so argumentiert:

"In seinem Hauptwerk Better Never to Have Been begründet Benatar eine ausgesprochen antinatalistische Position. Es sei moralisch stets verwerflich Kinder zu haben, da der Beginn der Existenz für jeden Menschen ein Schaden sei. Ausnahmslos jedes Leben sei so schlecht, dass es stets besser ist, nicht zu existieren.

Grundlage für Benatars Überzeugungen ist eine von ihm ausführlich analysierte Asymmetrie von Leid und Glück. Er gelangt zur Feststellung einer Asymmetrie, indem er Glück und Leid erst unter dem Gesichtspunkt ihres Gegebenseins analysiert (Symmetrieverhältnis), dann unter dem Gesichtspunkt ihres Nichtgegebenseins (Asymmetrie):

Das Gegebensein von Leid ist schlecht, das Gegebensein von Glück gut.
Das Nichtgegebensein von Leid ist gut, während das Nichtgegebensein von Glück nicht schlecht ist (außer wenn jemand seines Glücks beraubt wird).

In Anbetracht dieser Asymmetrie sei es stets geboten, einen zusätzlichen Menschen nicht zu zeugen. Die Leiderfahrungen, die er unweigerlich machen würde, machen seine Hervorbringung zu einer moralisch als schlecht zu bewertenden Tat, während die Unterlassung, einen Menschen zu zeugen (der laut Benatar durchaus auch Glückserfahrungen hätte), nicht schlecht ist: Das fehlende Glück, ist kein Glück, dessen jemand beraubt wird.

Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen gelangt Benatar zu der Überzeugung, dass Abtreibungen nichtempfindender Embryonen oder Föten moralisch gesehen nicht nur zulässig, sondern stets geboten sind, da durch sie verhindert wird, dass unweigerlich leidende Menschen auf die Welt kommen. Die Leiderfahrungen, die ausnahmslos jeder Mensch durchmacht, können durch Glückserfahrungen nicht kompensiert werden.

Benatar stützt seinen Antinatalismus ferner durch die Behauptung, wir alle neigten dazu, unser Leben als glücklicher und besser einzuschätzen als es wirklich ist. Grund für diese Verzerrung seien evolutionär bedingte biologische und psychologische Mechanismen."


Quelle: Wikipedia: David Benatar


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Alano ehemaliges Mitglied

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04.03.2014 um 21:12
@peisitanathos

wenn es danach geht, sollte es überhaupt kein Leben auf der Welt geben.

Dann könnten wir uns alle einen Strick nehmen, um zukünftiges Leid zu vermeiden. Auf solche Ideen kommen nur Menschen, die noch nicht ganz an Depressionen leiden, aber depressiv verstimmt sind und damit ihren Mitmenschen auf die Nerven gehen.

So wie dieser David Benatar


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04.03.2014 um 21:17
@Alano
Zitat von AlanoAlano schrieb:wenn es danach geht, sollte es überhaupt kein Leben auf der Welt geben.
In der Tat!
Zitat von AlanoAlano schrieb:Auf solche Ideen kommen nur Menschen, die noch nicht ganz an Depressionen leiden, aber depressiv verstimmt sind und damit ihren Mitmenschen auf die Nerven gehen.
Aber wusstest du nicht, dass Ad-hominem-Argumente intellektuell unredlich sind und in einer sachlichen Diskussion nichts verloren haben?

Wikipedia: Argumentum ad hominem


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Alano ehemaliges Mitglied

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04.03.2014 um 21:22
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Aber wusstest du nicht, dass Ad-hominem-Argumente intellektuell unredlich sind und in einer sachlichen Diskussion nichts verloren haben?
ne, wusste ich nicht.
Ist vielleicht auch der Unterschied, warum manche Leute in der Lage sind, etwas Freude am Leben zu haben und andere nicht.

Plesiosaurus

denk nicht zu viel nach und beschäftige dich nicht zu viel mit "Klugschei..erei", dann wirst du vielleicht auch etwas mehr Freude haben


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04.03.2014 um 21:24
@Alano
Zitat von AlanoAlano schrieb:Plesiosaurus

denk nicht zu viel nach und beschäftige dich nicht zu viel mit "Klugschei..erei", dann wirst du vielleicht auch etwas mehr Freude haben
Danke, deinen Beitrag habe ich mit Freude gelesen, war sehr unterhaltsam. ;)


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04.03.2014 um 21:24
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Ausnahmslos jedes Leben sei so schlecht, dass es stets besser ist, nicht zu existieren.
Um diese Aussage wirklich treffen zu können, müsste man annehmen, dass vor dem Leben, also vor der Materialisierung in diese Welt (wenn man so will), entweder nichts existiert oder diese vergangene Existenz im Vergleich zu diesem Leben positiver zu bewerten ist. Muss aber niemand drauf eingehen, ist eher eine philosophische Überlegung. :)


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