Kinder? Nein danke!

violetluna schrieb am 09.10.2019:Bedingungslose Liebe definiere ich nämlich so: Liebe, egal, wie ein Mensch ist, wie er sich verhält, was er tut.

Das geht aber in meinen Augen nicht. Auch bei sich selbst sollte man Maßstäbe setzen und nicht jedes Verhalten tolerieren. Dasselbe gilt auch für Kinder.

Hm... ich verstehe diesen Begriff der "bedingunglosen Liebe" etwas anders.

Die Liebe zu den Kindern ist bedingungslos, d. h. für mich, dass ich die Liebe zu ihnen an keine Bedingungen knüpfe. Egal, wie sie sich verhalten, wird das die Liebe zu ihnen nicht schmälern, sie bleibt, egal, was geschieht.

Allerdings... das Zusammenleben und Zusammensein mit ihnen ist sehr wohl an Bedingungen geknüpft. Sie können nicht mit mir und anderen machen, was sie wollen, wenn man in der Realität einen gemeinsamen Weg geht (wenn sie zu Hause wohnen aber auch wenn ich mit ihnen unterwegs bin). Sie können mich also nicht nach Lust und Laune behandeln, wie sie wollen, das ist eine Bedingung, auf jeden Fall. Und gar nicht so einfach, durchzusetzen, denn meine Kinder haben einen ungeheuren Vorschuss und ein Sonderbonuskonto, eines, das niemand anderer in dieser Weise hat.

Sehr schön beschrieben @moric

@klompje

Habe selbst keine Kinder - wollte nie welche und mit 35 Jahren behaupte ich mal, wird sich das auch nie ändern. Mir geht es da genau so, wie du es beschrieben hast, bevor du Mutter wurdest. Wahrscheinlich würde es mir auch gefühlsmäßig so gehen, sollte ich schwanger werden. Also dass das Kind das Beste ist, was einem im Leben passiert.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es für Menschen ohne Mutterinstinkt besser ist, keine Kinder in die Welt zu setzen. Für mich gibt es in der heutigen Zeit gewichtige Gründe dagegen: Warum Kinder, wenn ich keinen Bock auf Mutterschaft habe? Warum Kinder, wenn es meiner Meinung nach schon viel zu viele Menschen auf der Welt gibt? Was tue ich meinen Kindern mit dieser Umwelt an ...? ... was tue ich der Erde mit meinen Kindern an???

Die Sache ist halt die: wenn es schon passiert ist, kann man sich kaum wieder rauswinden. Nachdem man das Kind dann doch bekommen hat, Hormone spielen ja eine große Rolle wenn es darum geht anzutreiben oder nicht, ist es doch schwierig sich einzugestehen, man hätte es besser nicht bekommen.
Die wenigsten trauen sich, auch wegen dem großen Gesellschaftlichen Stigma, das zuzugeben. Es gibt aber mittlerweile Menschen, die es so formulieren.

Aber klar, wenns da ist, sagt man es ist das beste was einem passieren konnte. Was denn sonst?
Ist dem Kind gegenüber auch gemein zu sagen, es wäre besser nicht da.

Wenn man ehrlich sein will, juckt die Überbevölkerung im Rest der Welt niemand, es geht darum, daß ein Kind das eigene Leben total umkrempelt und man in vielerlei Hinsicht zurückstecken muß, an Freizeit, an Geld, an Nervenkraft und Seelenfrieden, wenn das Kind kränkelt oder anders nervt ... Kind kostet nun mal, und das ist nicht jeder bereit zu zahlen. Väter können sich leicht aus der Affäre ziehen, es sind die Mütter, an denen doch alles hängen bleibt. Außer sie geben das unerwünschte Kind zur Pflege oder Adoption frei, und da droht dann wieder das gesellschaftliche Stigma aus der ganzen Umgebung. "Rabenmutter!"

Wenn alle ehrlich wären, dann würds mich brennend interessieren, wie viele es wirklich bereuen, Kinder bekommen zu haben ... Egal, aus welchem Grund.

Jepp, die Kohle, die ein Kind kostet, ist auch nicht unbedeutend! Richtig schlimm wirds, wenn sich welche aus einem schlecht bezahlten Job "stehlen" und ne Familie gründen, nur weil sie seit Jahren keine bessere Stelle finden.

anMax84 schrieb:Richtig schlimm wirds, wenn sich welche aus einem schlecht bezahlten Job "stehlen" und ne Familie gründen, nur weil sie seit Jahren keine bessere Stelle finden.

Nein, wenn sie ein Kind bekommen um Anspruch auf eine größere Wohnung zu haben.
Angeblich solls sowas geben.

moric schrieb:Hm... ich verstehe diesen Begriff der "bedingunglosen Liebe" etwas anders.

Die Liebe zu den Kindern ist bedingungslos, d. h. für mich, dass ich die Liebe zu ihnen an keine Bedingungen knüpfe. Egal, wie sie sich verhalten, wird das die Liebe zu ihnen nicht schmälern, sie bleibt, egal, was geschieht.

Allerdings... das Zusammenleben und Zusammensein mit ihnen ist sehr wohl an Bedingungen geknüpft. Sie können nicht mit mir und anderen machen, was sie wollen, wenn man in der Realität einen gemeinsamen Weg geht (wenn sie zu Hause wohnen aber auch wenn ich mit ihnen unterwegs bin). Sie können mich also nicht nach Lust und Laune behandeln, wie sie wollen, das ist eine Bedingung, auf jeden Fall. Und gar nicht so einfach, durchzusetzen, denn meine Kinder haben einen ungeheuren Vorschuss und ein Sonderbonuskonto, eines, das niemand anderer in dieser Weise hat.

Naja, das klingt ja gut und schön, nur was machst du, wenn sich deine Kinder nicht an deine Bedingungen halten? Hörst du dann auf, sie zu lieben oder nicht? Dann würde ja deiner Sichtweise zufolge Absatz eins deines Beitrags in Kraft treten und dann sind wir genau bei dem, was ich beschrieben habe.

anMax84 schrieb:Wenn alle ehrlich wären, dann würds mich brennend interessieren, wie viele es wirklich bereuen, Kinder bekommen zu haben ... Egal, aus welchem Grund.

Google mal "regretting motherhood". Es gab eine Studie darüber.

Halalelusum schrieb:Die Sache ist halt die: wenn es schon passiert ist, kann man sich kaum wieder rauswinden. Nachdem man das Kind dann doch bekommen hat, Hormone spielen ja eine große Rolle wenn es darum geht anzutreiben oder nicht, ist es doch schwierig sich einzugestehen, man hätte es besser nicht bekommen.

Da verstehe ich aber ehrlich gesagt nicht, wie ein Kind "passieren" kann. Wenn ich keins will und mir ganz sicher bin, dann sorge ich dafür, dass ich keine bekommen kann. Man kann sich ja auch sterilisieren lassen, wenn einem Verhütungsmittel zu unsicher sind. Wobei ich der Meinung bin, dass hormonelle Verhütung plus Kondom eigentlich reichen müsste (jedenfalls hat es das bei mir immer getan, ich war noch nie schwanger und wollte es auch nicht sein).

violetluna schrieb:Naja, das klingt ja gut und schön, nur was machst du, wenn sich deine Kinder nicht an deine Bedingungen halten? Hörst du dann auf, sie zu lieben oder nicht? Dann würde ja deiner Sichtweise zufolge Absatz eins deines Beitrags in Kraft treten und dann sind wir genau bei dem, was ich beschrieben habe.

Das stand doch eigentlich genau in dem Text, oder nicht? Die Liebe zu den Kindern bleibt, egal, was geschieht, auch wenn sie sich nicht an Bedingungen halten, die, sagen wir, für das gemeinsame Leben getroffen wurden.

Wenn sie bspw. mich zu sehr und vor allem unfair angehen, dann wehre ich mich, dennoch heben solche Vorkommnisse (die einfach passieren im sozialen Umgang miteinander) die Liebe zu ihnen nicht auf.

Falls dir das zu abstrakt ist, dann schau doch einfach mal auf eine langjährige Freundschaft... da gibt es ab und an auch Zoff, und dennoch bleibt die Freundschaft erhalten... jedenfalls in den allermeisten Fällen. Es gibt natürlich Ereignisse, die kann man kaum wieder gut machen. Wenn bspw. ein langjähriger Freund dir deine Freundin ausspannt oder ähnliches.

Das übertragen auf die Liebe zu den eigenen Kindern ist natürlich um einiges folgenreicher und ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, wo man für immer Abstand nimmt. Allerdings habe ich hier im Kollegenbereich mal so einen Fall erlebt, allerdings ging dies nur von der schon erwachsenen Tochter aus, die Mutter lied sehr unter dem erzwungenen Abstand und wollte dies nicht so haben, aber irgendwie wollte die Tochter mit der Mutter so ziemlich nichts mehr zu tun haben, so die Erzählung der Mutter. Aber auch hier, die Liebe zum Kind blieb aufrecht erhalten, gleichwohl die Tochter Abstand nahm.

Aber bei regretting motherhood geht es darum die Mutterschaft zu bereuen, nicht das Kind selbst.
Diese Frauen kommen mit den Erwartungen der Gesellschaft nicht zurecht und dem Druck wenn man Mutter ist alles toll zu finden und bloß niemals zu jammern oder sich zu beschweren.
Alles im Leben darf man bereuen, nur beim Muttersein wird von der Gesellschaft der Finger gehoben wenn man auch nur ansatzweise solche Gefühle hat.
Oder schlimm sind auch die anderen Mütter, die angeblich perfekten Mütter, die wahrscheinlich wenn keiner hinguckt heulend in der Ecke sitzen.
Warum nicht mehr Solidarität unter den Frauen.. Sitzen doch alle im selben Boot.
Ich finde das klasse das es immer mehr werden die sagen das nicht immer alles rosarot ist mit Kind.

moric schrieb:Das stand doch eigentlich genau in dem Text, oder nicht? Die Liebe zu den Kindern bleibt, egal, was geschieht, auch wenn sie sich nicht an Bedingungen halten, die, sagen wir, für das gemeinsame Leben getroffen wurden.

Wenn sie bspw. mich zu sehr und vor allem unfair angehen, dann wehre ich mich, dennoch heben solche Vorkommnisse (die einfach passieren im sozialen Umgang miteinander) die Liebe zu ihnen nicht auf.

Ja und genau das, was du schriebst, ist für mich dasselbe wie das, was ich geschrieben habe, nämlich:

moric schrieb:violetluna schrieb am 09.10.2019:
Bedingungslose Liebe definiere ich nämlich so: Liebe, egal, wie ein Mensch ist, wie er sich verhält, was er tut.

Du antwortetest mir aber darauf:

moric schrieb:Hm... ich verstehe diesen Begriff der "bedingunglosen Liebe" etwas anders.

Und da hakt es bei mir, ich sehe da nämlich keinen Unterschied zwischen dem, was ich schrieb und was du schriebst. ;)

moric schrieb:Falls dir das zu abstrakt ist, dann schau doch einfach mal auf eine langjährige Freundschaft... da gibt es ab und an auch Zoff, und dennoch bleibt die Freundschaft erhalten... jedenfalls in den allermeisten Fällen. Es gibt natürlich Ereignisse, die kann man kaum wieder gut machen. Wenn bspw. ein langjähriger Freund dir deine Freundin ausspannt oder ähnliches.

Na bei mir aber nicht! Ich habe eigentlich nie Zoff mit meinen Freunden, weil wir uns so ähnlich sind, dass es gar keinen Grund dafür gibt. Es hat mich aber schon mal jemand hintergangen, von dem ich glaubte, dass sie eine Freundin ist, aber da habe ich die Freundschaft dann auch beendet. Sowas lasse ich nicht durchgehen. Wie gesagt, ich liebe keinen Menschen bedingungslos.

moric schrieb:Das übertragen auf die Liebe zu den eigenen Kindern ist natürlich um einiges folgenreicher und ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, wo man für immer Abstand nimmt. Allerdings habe ich hier im Kollegenbereich mal so einen Fall erlebt, allerdings ging dies nur von der schon erwachsenen Tochter aus, die Mutter lied sehr unter dem erzwungenen Abstand und wollte dies nicht so haben, aber irgendwie wollte die Tochter mit der Mutter so ziemlich nichts mehr zu tun haben, so die Erzählung der Mutter. Aber auch hier, die Liebe zum Kind blieb aufrecht erhalten, gleichwohl die Tochter Abstand nahm.

Ich habe das schon öfter gehört und miterlebt, dass auch der Kontakt zwischen Eltern und Kindern abgebrochen wurde. Da waren aber dann schlimme Vorkommnisse der Grund dafür. Leichtfertig macht das glaub ich niemand.

Die Frage ist hier eher, ob die Tochter die Mutter noch liebt. Dass die Mutter die Tochter noch liebt, ist für mich klar, denn von ihr ging der Kontaktabbruch ja offensichtlich nicht aus. Es ist aber für mich wahrscheinlich, dass die Tochter die Mutter jetzt nicht mehr liebt. Ohne Grund hat diese ja den Kontakt nicht abgebrochen, nehme ich an.

Geisonik schrieb:Nein, wenn sie ein Kind bekommen um Anspruch auf eine größere Wohnung zu haben.
Angeblich solls sowas geben.

Ich kenne sogar jemanden, bei dem das so war. Den Kindern wurde auch immer vorgehalten, dass sie nur deshalb auf der Welt sind, weil ihre Eltern eine schönere, größere Wohnung wollten. Das war nicht schön für die Kinder, sie fühlten sich nämlich immer unerwünscht.

Die Kinder tun mir leid, sind Kandidaten fur eine tiefgreifende Persönlichkeitsstörung

violetluna schrieb:Und da hakt es bei mir, ich sehe da nämlich keinen Unterschied zwischen dem, was ich schrieb und was du schriebst.

Alright... dann habe ich den einen Satz da echt überlesen... ist natürlich wirklich das Gleiche...

violetluna schrieb:Die Frage ist hier eher, ob die Tochter die Mutter noch liebt. Dass die Mutter die Tochter noch liebt, ist für mich klar, denn von ihr ging der Kontaktabbruch ja offensichtlich nicht aus. Es ist aber für mich wahrscheinlich, dass die Tochter die Mutter jetzt nicht mehr liebt. Ohne Grund hat diese ja den Kontakt nicht abgebrochen, nehme ich an.

Hm... es gibt auch Menschen, die du lieben kannst, die aber für dich wirklich schädlich sind. Wie gesagt, ich kann mir das bei den eigenen Kindern nicht vorstellen, aber vielleicht ist das hier so ein Fall gewesen (oder ist es immer noch, die Kollegen ist jetzt schon etwas länger in Rente, daher weiß ich nicht, wie es jetzt um die beiden steht).

Ach man... das muss so grauenhaft sein... wenn dein eigenes Kind dich nicht mehr sehen will...

Bei meinem älteren Bruder aber ist das so... er tut mir wirklich nicht gut, ich, tja, er ist nunmal mein Bruder und ohne ihn geht es einfach auch nicht. Ich habe das schon mal probiert, zwei Jahre lang kein Kontakt gehabt... und das hat mir auch nicht gut getan.

Also weiß ich nun, wie ich ihn zu nehmen habe... aber ich kann ihn nicht oft sehen, weil es mir dann wieder beschissen geht, aber ab und an, mal so einen Tag lang... da geht es dann doch.

@Mabel1999

Da gebe ich dir absolut recht, ich weiß noch ich habe nicht gejammert, so konnte keine wissen wie müde ich war.
Ich konnte auch nicht, frisch zugezoegen im damals dorf, Eltern weit weg, schwiegereltern wollten nicht, hatten auch schon 5 kinder aufgepasst.

Respekt vor mamas oder papas, die dies alleine machen, nie mal groß schwäche zeigen können, weil es muss weiter gehen.

moric schrieb:Hm... es gibt auch Menschen, die du lieben kannst, die aber für dich wirklich schädlich sind. Wie gesagt, ich kann mir das bei den eigenen Kindern nicht vorstellen, aber vielleicht ist das hier so ein Fall gewesen (oder ist es immer noch, die Kollegen ist jetzt schon etwas länger in Rente, daher weiß ich nicht, wie es jetzt um die beiden steht).

Das kann ich mir eben für mich überhaupt nicht vorstellen. Ich bin da immer ziemlich konsequent gewesen bis jetzt: wenn mir jemand schadete, habe ich den Kontakt abgebrochen. Das kam aber nicht sehr oft vor bis jetzt. Vielleicht ziehe ich solche Menschen gar nicht erst an, weil ich nicht der Typ Mensch bin, der sich ausnutzen und hintergehen lässt. Das war aber auch ein Lerneffekt, als Jugendliche konnte ich das noch nicht.

moric schrieb:Ach man... das muss so grauenhaft sein... wenn dein eigenes Kind dich nicht mehr sehen will...

Bei meinem älteren Bruder aber ist das so... er tut mir wirklich nicht gut, ich, tja, er ist nunmal mein Bruder und ohne ihn geht es einfach auch nicht. Ich habe das schon mal probiert, zwei Jahre lang kein Kontakt gehabt... und das hat mir auch nicht gut getan.

Also weiß ich nun, wie ich ihn zu nehmen habe... aber ich kann ihn nicht oft sehen, weil es mir dann wieder beschissen geht, aber ab und an, mal so einen Tag lang... da geht es dann doch.

Es ist bestimmt sehr schlimm, aber dann sollte sich das Elternteil mal fragen, warum das so ist und in sich gehen. Umsonst macht das bestimmt kein Kind.

Das tut mir leid mit deinem Bruder. Achte bitte auf dich und darauf, dass du nicht über deine Grenzen gehst. Das ist bestimmt schwierig, aber es nützt niemandem, wenn du vor die Hunde gehst.

violetluna schrieb:Da verstehe ich aber ehrlich gesagt nicht, wie ein Kind "passieren" kann. Wenn ich keins will und mir ganz sicher bin, dann sorge ich dafür, dass ich keine bekommen kann. Man kann sich ja auch sterilisieren lassen, wenn einem Verhütungsmittel zu unsicher sind. Wobei ich der Meinung bin, dass hormonelle Verhütung plus Kondom eigentlich reichen müsste (jedenfalls hat es das bei mir immer getan, ich war noch nie schwanger und wollte es auch nicht sein).

Kondom kann reißen, hormonelle Verhütung ist bei häufigem Durchfall auch nicht sicher, und Sterilisierung ist bei jungen Frauen so gut wie unmöglich, weil das wankelmütige Weibchen sich ja später immer noch umentscheiden kann, wenn sie den "Mr. Right" fürs Kinderhaben trifft, und den armen Arzt dann wegen Gebärmutterraub (oder so) anklagen kann.
(Konkret eine Entmündigung der Frau, die ja schließlich nie weiß was sie will.)

violetluna schrieb:Da verstehe ich aber ehrlich gesagt nicht, wie ein Kind "passieren" kann. Wenn ich keins will und mir ganz sicher bin, dann sorge ich dafür, dass ich keine bekommen kann. Man kann sich ja auch sterilisieren

Ja, genau das ist das Problem. Ich habe es auch mal versucht. Ärzte wollen es bei gebährfähigen Frauen nicht machen. Bei Männern egal welchen Alters, geht das.
Ich habe dann von vielen gehört. Selbst mit 30 keine Chance wenn man noch keine Kinder hat.

Erst ab 40 geht das, dann fällt das unter Krebsprophylaxe, wenn eh bald die Wechseljahre einsetzen.